Lindenstraße

Drei Wochen auf Rügen liegen vor dem verliebten Pärchen Helga und Erich. Schillers Erinnerungen wandern zurück zu der Zeit, als er noch in Kanada lebte. Durch Zufall trifft Helga auf Rügen einen alten Verehrer wieder: Wilhelm Lösch. Störte es ihn schon damals nicht, dass Hans an ihrer Seite war, lässt er sich auch jetzt von Erich nicht davon abhalten, Helga den Hof zu machen. (Text: EinsFestival)

Lisa hat ihr Ziel erreicht. Sie darf zumindest bei Gabi wohnen und ist glücklich. Dann meldet sich auch das Jugendamt: Gabis Antrag auf Pflegschaft für Lisa wird stattgegeben. Während sich die junge Frau, ihr künftiger Pflegling und Amélie von Herzen freuen, nehmen Gabis Familienangehörige diese Neuigkeit eher mit gemischten Gefühlen auf. (Text: EinsFestival)

Tanja macht sich Gedanken über ihre Zukunft. Um Abstand von allem zu gewinnen, will sie zu Vera nach Lucca. Als Tanja ihr Kommen telefonisch ankündigen will, geht ein Unbekannter an den Apparat. Er erzählt der überraschten Tanja, dass Franz aus dem Haus geflogen ist und sich Vera bereits vor einem Jahr von ihm getrennt habe. Als Franz nach Hause kommt, stellt Tanja ihn zur Rede. Wenig später sagt sie bei der Agentur ihren Urlaub wieder ab und nimmt einen Termin für den Abend an. (Text: EinsFestival)

Robert Engel lässt bei Urszula nicht locker. Diesmal stellt er ihr einen noch attraktiveren Job in Aussicht. Als Beate davon hört, warnt sie Urszula eindringlich vor Engel. Um ihr die Entscheidung zu erleichtern, bietet sie Urszula eine Lehrstelle im Friseursalon an. Abends besucht Urszula Robert Engel, um das Treffen mit ihm abzusagen. Doch er schafft es, sie nochmals umzustimmen. (Text: EinsFestival)

Helga hat einen Termin beim Mieterschutzbund. Dort erhält sie jedoch nur den Tipp, unkonventionelle Wege zu beschreiten. Deshalb will sich Helga eine Protestaktion mit den Nachbarn ausdenken. (Text: EinsFestival)

Claudia steht die Operation und damit eine Entscheidung bevor, ob sie ihre Brust behalten wird. Benny quält sich, weil er es versäumt hat, die Beziehung rechtzeitig zu beenden. Er fasst den Entschluss, es noch am gleichen Tag nachzuholen. Auch Helga, die ihm den unpassenden Zeitpunkt vorhält, vermag ihn nicht davon abzubringen. (Text: EinsFestival)

Beate und Urszula sind ein Herz und eine Seele – bis Robert Engel den Frisiersalon betritt und Beate dem Gespräch entnimmt, dass Urszula doch für ihn arbeitet. Kaum wieder allein, verlangt Beate eine Erklärung. Urszula rechtfertigt sich mit Geldnöten, beteuert aber, dass sie kein Verhältnis mit Robert Engel habe. Nachmittags geht sie zu Engel in die Wohnung. (Text: EinsFestival)

Claudias Zustand nach dem Selbstmordversuch hat sich wieder stabilisiert. Sie lässt Benny einen Brief zukommen in dem steht, sie habe eingesehen, dass sie sich in ihrer Verzweiflung an ihn geklammert habe. Sie habe erkannt, dass die Beziehung längst vor ihrer Krankheit zerbrochen gewesen sei. Sie gibt Benny frei. Aufgewühlt macht sich Benny auf den Weg zu ihr – mit einem Strauß roter Rosen. Er bittet Claudia herzlich darum, Freunde zu bleiben. (Text: EinsFestival)

Nach seinem Rausschmiss hat Franz Schildknecht im Wohnwagen Unterschlupf gefunden. Damit er nicht verhungern muss, bettelt er seine ehemaligen Nachbarn an. Mittags zerren Helga und Erich Herrn Hülsch von Wohnung zu Wohnung. Überall muss sich der Hausverwalter Mängel anschauen. Von Tür zu Tür sinkt seine Laune, denn die Schäden scheinen kein Ende zu nehmen. (Text: EinsFestival)

Herrn Hülschs Rundgang durch die Wohnungen an der Lindenstraße hat Folgen. Bei den Kochs haben sich Handwerker und ein Kammerjäger angesagt. Außerdem meldet sich das Bauamt bei Hubert. Die Behörde zeigt sich wenig begeistert von der Idee mit dem Windrad. Zu allem Unglück enthält er noch ein Telegramm: Huberts Bruder hat einen Schlaganfall erlitten. Umgehend machen sich die Kochs auf den Weg zu ihm nach Rostock. (Text: EinsFestival)

Christoph spürt, dass Claudia nach dem letzten Gespräch ein Zusammentreffen mit ihm vermeidet. Im Blumenladen schüttet er sein Herz bei Anna aus. (Text: EinsFestival)

Heute ist Taufe bei Hans Beimer und Anna Ziegler! Klaus, Gabi und Hans? Chef, Herr Dabelstein, sind die Paten. Ebenso Rosi Koch, die allein aus Rostock zurückkehren musste. Sogar Marion Beimer ist aus Paris angereist. Franz Schildknecht überreicht Hans und Anna ein ganz besonderes Taufgeschenk: ein Triptychon. Jedes der Kinder habe er auf abstrakte Weise verewigt, erklärt der Künstler. Nun besitzt das Elternpaar drei echte Schildknechts. (Text: EinsFestival)

Helga Beimer genießt die seltene Gesellschaft ihrer Tochter Marion. In wirkliche Hochstimmung bringt sie jedoch der Besuch von Herrn Hülsch: Er teilt ihr mit, dass es nun doch keine Mieterhöhung geben wird. (Text: EinsFestival)

Nach einer gemeinsamen Nacht verabschiedet sich Erich Schiller mit einem langen Kuss von Helga Beimer. Mit einem geheimnisvollen Lächeln deutet er an, dass er später eine Frage an sie habe. Mittags kommt er dann zur Sache: Er möchte gemeinsam mit Helga ein eigenes Reisebüro eröffnen. Erleichtert willigt Helga ein. Später drängt sich wieder einmal Onkel Franz auf. Er gibt vor, Helgas neuen Freund unter die Lupe nehmen zu wollen. Spontan dichtet sich Erich einen beeindruckenden Stammbaum an. (Text: EinsFestival)

Verschönt durch eine Gracia-Patricia-Frisur bricht Else mit Egon nach Monaco auf. Bei der Abreise ist auch Robert wieder zur Stelle. Er hilft den Klings dabei, das Gepäck im Taxi zu verstauen. (Text: EinsFestival)

Sicherheitsbeamter Hajo Scholz hat bei seinem Dienst am Flughafen niemand anderen als Thomas Wertmeier an der Abfertigung getroffen. Hajo glaubt, Robert Engels Freund sei nach Monaco abgereist, bis Berta ihm erzählt, sie habe Thomas Wertmeier mit einem Koffer auf der Lindenstraße gesehen. Sofort nehmen sie wieder ihren Beobachtungsposten ein. So sehen sie gerade noch, dass Thomas Wertmeier Robert den Koffer gibt, den der Else geliehen hatte. Nach einigen Überlegungen kommen Hajo und Berta auf des Rätsels Lösung: In Wirklichkeit existieren zwei gleich aussehende Koffer und die Klings dienen unwissentlich als Drogenkuriere. (Text: EinsFestival)