Staffel 4, Folge 1–5

Staffel 4 von   … liefern ab! startete am 28.10.2024 bei RTL+ Premium und am 04.11.2024 bei VOX.
  • Staffel 4, Folge 1
    V.l.: Tim Mälzer, Steven Gätjen, Lukas Mraz – Bild: RTL /​ Hendrik Lüders
    V.l.: Tim Mälzer, Steven Gätjen, Lukas Mraz
    Ein frischer Wind aus dem Süden weht durch den Lieferservice! Nachdem sich in zehn Ausgaben des Lieferservice-Duells kein Gewinner durchsetzen konnte, wittern auch Köche außerhalb Hamburgs ihre Chance auf Ruhm und Ehre. Erster Herausforderer für Tim Mälzer: Lukas Mraz – jung, unkonventionell und vor allem zweifach besternter Koch aus Wien. Und kein Unbekannter bei VOX. Denn er ist bereits Kitchen Impossible-approved. Mit ihm zusammen eröffnet Tim Mälzer erneut den Pop-Up-Lieferservice an der Hamburger Außenalster.
    Anhand anonymer Hinweise kochen Beide in jeder Runde Gerichte, die anschließend persönlich an die Besteller:innen ausgeliefert werden. Um wen es sich bei den Besteller:innen handelt, wissen Tim und Lukas jedoch erst, wenn sie vor deren Haustür stehen. Ihre Gerichte werden jeweils mit bis zu fünf Sternen bewertet. Auch halbe Sterne sind möglich. Der Koch, der am Ende des Duells mehr Sterne gesammelt hat, gewinnt das Duell und darf dem Verlierer zudem die bestrafende „Quittung des Tages“ ausstellen.
    Direkt beim ersten Foto-Hinweis zur ersten Bestellung weiß Lieferservice-Novize Lukas nicht weiter, während Tim direkt einen Vorratskeller erkennt. Die Besteller haben zudem schon ein Paket in den Lieferservice geschickt und wünschen sich, dass die enthaltenen japanischen Teesorten im Gericht signifikant verarbeitet werden. Lukas macht sich sofort an die Arbeit und verfolgt seine Idee einer Ramen-Suppe mit Matcha-Tee – die er kurzerhand mit Lebensmittelfarbe anreichert, damit sie die Farbe des Tees verstärkt. Während Tim noch um Authentizität im Kochprozess bemüht ist, betritt überraschend Sängerin, Schauspielerin und Sing meinen Song-Teilnehmerin Alli Neumann den Lieferservice.
    Sie hat nicht nur Hunger, sondern auch Gewürzgurken im Glas mitgebracht, die sie gerne zu einer polnischen Gewürzgurkensuppe verarbeitet hätte. Sofort natürlich. Beide Köche kommen dem Wunsch nach und Alli revanchiert sich, indem sie den Köchen den längsten Hinweisbon aller Zeiten vorliest. Ob dies bei der Bewertung helfen wird, entscheidet das Inhaber-Duo des ältesten Teegeschäfts Hamburgs, das hinter der ersten Bestellung steckt.
    Auch die zweite Bestellung startet mit einem ungewöhnlichen Foto-Hinweis, auf dem eine vollausgerüstete Gastro-Küche zu sehen ist. Lukas befürchtet schon, dass er gleich für 50 Personen kochen muss, doch ein kleines Wappen und die Flaschen auf dem Tisch lassen die Köche glauben, dass es sich um Sportler:innen handeln könnte. In 70 Minuten müssen sie sich der „einfachen Küche mit Herz“ widmen und eine achtköpfige Gruppe versorgen. Doch bevor die Hälfte der Zeit abläuft, werden Tim und Lukas mit einem weiteren Tisch-Foto auf ihrem Monitor konfrontiert.
    Schnell wird klar: Hier trifft bereits eine weitere Bestellung ein. Zwei Personen wünschen sich ein One-Pot-Gericht. Weil Tim auf einem der Hinweis-Fotos Stammgast Steven Gätjen erkannt hat, geht er davon aus, dass der Moderator sich ein weiteres Mal im Lieferservice kulinarisch versorgen lassen will. Für Tim Grund genug, ihm mit einer extra scharfen Pasta-Kreation eins auszuwischen. Zu Tims völliger Überraschung wird das Essen jedoch nicht von Steven, sondern dessen Moderationskollegin Susann Atwell und deren Tochter abgeholt.
    Zeit zum Sorgen machen, ob diese freundschaftliche Gemeinheit für Tim nach hinten losgehen wird, bleibt aber nicht. Die achtköpfige Gruppe, die die Köche für Sportler:innen halten, wünscht sich auch noch ein Dessert. Ob Lukas’ Minutengulasch mit Tims Roastbeef mithalten kann, entscheiden jedoch keine Sportler:innen, sondern ein Teil der Wachmannschaft einer Feuer- und Rettungswache.
    Auf den Fotos zur vierten Bestellung des Tages finden sich Hinweise, die erstmal nicht zusammenzupassen scheinen: ein Segelschiff und ein Sticker aus Baden-Württemberg, zudem ist sowohl von der Elbphilharmonie als auch von Spätzle die Rede. Schnell wird klar: Die Besteller:innen wünschen sich ihre Heimatküche. Doch bei der Frage, ob die Heimatküche nun in Hamburg oder in Süddeutschland zu verorten ist, sind Tim und Lukas völlig uneins. Während Tim Spätzle macht, widmet sich Lukas einer Fischsuppe. Als Lukas schließlich klar wird, dass es hier tatsächlich um schwäbische Küche geht, kommt es ihm fast gelegen, dass plötzlich Stammgast Steven Gätjen doch noch im Lieferservice vorbeischaut und Lukas zur Begrüßung Franzbrötchen mitbringt.
    Kurzerhand bekommt Steven dafür Lukas’ Fischsuppe serviert, die ihn so sehr überzeugt, dass er sie lautstark Tim gegenüber lobt. Lukas entscheidet sich nun doch dazu, auch noch Spätzle zuzubereiten. Ohne Rücksicht auf den Gegner beansprucht er sämtlichen Käse für sich. Tim ist so fassungslos und sauer über diese Rücksichtslosigkeit, dass ein Streit darüber die Stimmung kippen lässt. Am Ende retten eine Entschuldigung und eine Umarmung die Laune in der Küche und die drei jungen Besteller:innen aus einer ehemaligen Stuttgarter Wohngemeinschaft können ihre Lieferung entgegennehmen. Eine Lieferung, die am Ende doch eine Fischsuppe beinhaltet, die Lukas kurzerhand „schwäbische Fischsuppe“ tauft.
    Die allesentscheidende fünfte und letzte Runde gibt den Köchen Rätsel auf: ein Tisch für zwei Personen, drei farbige Pasten in Gläsern und eine blaue Wand mit Kuckucksuhr. Im Verlauf der Bestellung verraten die Besteller:innen ihre absolute Lieblingszutat: Okra-Schoten. Lukas denkt dabei sofort an die orientalische Küche, während Tim Okra eher in Afrika verortet. In der Tat sind die Bestellerinnen in einer deutsch-togolesischen Familie aufgewachsen und bieten selbst afrikanische Streetfood an. Als Tim und Lukas auf einem Hinweisfoto einen entsprechenden Flyer sehen, fällt ihnen ein, dass exakt dieser Flyer heute bereits an ihrem Lieferfahrzeug hing.
    Es bleibt kaum Zeit diese Informationen zu verarbeiten, weil jetzt überraschend Moderatorin Linda Zervakis stimmungsvoll – und hungrig – den Lieferservice betritt. Auch wenn Lukas diese Besucherin nicht zuordnen kann, versorgt er gemeinschaftlich mit Tim auch diesen spontanen Gast mit einem kleinen Gericht. Linda ist satt und zufrieden, doch für den Ausgang des Duells kommt es nun auf die Zufriedenheit der zwei deutsch-togolesischen Schwestern an. Können die Okra-Kreationen überzeugen?
    Fest steht: Kann Tim seinen heutigen Herausforderer nicht in die kulinarischen Schranken weisen, wird er ein weiteres Mal bestraft. Wer immer das Duell Mälzer vs. Mraz gewinnt, darf den Verlierer zu einer Strafarbeit zurück auf die Schulbank bitten. (Text: VOX)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 04.11.2024 VOXDeutsche Streaming-Premiere Mo. 28.10.2024 RTL+ Premium
  • Staffel 4, Folge 2
    Viktoria Fuchs und Philipp Vogel
    Viki Fuchs hat schon zweimal die Urlaubsvertretung im Lieferdienst übernommen und dabei gegen Max Strohe gekämpft. Nun steht sie vor einer neuen Herausforderung: Sie wird gegen Philipp Vogel antreten, der in „Kitchen Impossible“ bereits gegen Tim Mälzer angetreten ist. Philipp Vogel hat in vielen Küchen Europas und Asiens gearbeitet und sich einen Stern erkocht, bevor er sein eigenes Hotel mit Restaurant in Berlin eröffnete. (Text: VOX)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 11.11.2024 VOX
  • Staffel 4, Folge 3
    Tim Mälzer und Zora Klipp.
    Es geht weiter im Pop-Up-Lieferservice in der Hamburger Innenstadt mit neuen Duell-Konstellationen: Mälzer und Klipp liefern ab! Zora Klipp ist ein Rookie im Lieferdienst-Fight gegen Tim, zumindest hat Zora einen kleinen Heimvorteil als Hamburgerin. (Text: VOX)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 18.11.2024 VOX
  • Staffel 4, Folge 4
    Max Strohe (2.v.l.)
    Neues Duell mit altem Bekannten: Tim Mälzer öffnet die Türen des Pop-Up-Lieferservices und stellt sich dem Duell mit seiner ehemaligen Lieferservice-Urlaubsvertretung in Person: Max Strohe! Der Berliner Sternekoch weiß also, auf welche Herausforderung er sich einlässt – doch kann er auch Tim Mälzer in dessen Heimatstadt schlagen?
    Mitten in der Hamburger Innenstadt bietet der Lieferservice von Mälzer & Strohe heute wieder Lieferungen frei Haus an. Beide Köche kochen anhand anonymer Hinweise in mehreren Runden verschiedene Gerichte gegeneinander, die anschließend auch noch persönlich ausgefahren werden müssen. Wer hinter den Bestellungen steckt, weiß weder Tim noch Max. Ihre Gerichte werden jeweils mit bis zu fünf Sternen bewertet und der Koch, der am Ende des Tages mehr Sterne gesammelt hat, gewinnt. Der Verlierer hingegen wird vom Gewinner angemessen bestraft.
    Bereits beim ersten Hinweisfoto herrscht zwischen Tim und Max Uneinigkeit: Max vermutet Kinder unter den fünf Bestellern, Tim eher nicht. Beide widmen sich zunächst einem Dessert, als das Handy klingelt. Die Besteller:innen bieten an für Fragen der Köche per Chatnachricht zur Verfügung zu stehen. Das gab’s noch nie! Weil die ersten Antworten ihnen aber nicht aufschlussreich genug sind, brechen sie die Konversation zunächst ab und kochen ins Blaue hinein. Ob das eine gute Idee ist? Kochen im Blindflug? Max kredenzt eine familientaugliche Lasagne, während Tim unter anderem eine originelle Sauerkraut-Variante mit Fisch zubereitet. Tatsächlich handelt es sich bei der Chatpartnerin um die zwölfjährige Elli, die gemeinsam mit ihrer Familie im Lieferservice bestellt hat. Wie gut deren Geschmack getroffen wurde, erfahren Tim und Max in der ersten Bewertung des Tages.
    Auch die zweite Bestellung beginnt mit uneindeutigen Foto-Hinweisen. Tim und Max vermuten erst ein Labor, dann eine Weinhandlung und schließlich eine kulinarische Manufaktur. Klar ist: Die Besteller:innen wünschen sich ein „quick and dirty“-Mittagsgericht, für das sie den Köchen ihre Lieblingsgewürze zur Verfügung stellen. Beide Köche fühlen sich entgegen der Aufgabenstellung dazu angehalten, alle drei Gewürze signifikant zu verarbeiten, was beide wegen der Zeitvorgabe von 25 Minuten stark unter Druck setzt. Die sechs Mitarbeiterinnen einer Gewürzmanufaktur erhalten so aber tatsächlich sogar drei verschiedene Gerichte von beiden Köchen. Die Frage bleibt, ob dieses Menü auch geschmacklich überzeugen kann.
    Kaum ist die zweite Lieferung übergeben, klingelt noch vor der Rückfahrt das Handy. Ein weiterer Besteller bittet Tim und Max eine bereitgestellte Kiste abzuholen. Diese Box entpuppt sich als reichhaltig befüllte Brotkiste, die die Köche mit in den Lieferservice nehmen. Kaum durch die Tür meldet sich der Besteller erneut und wünscht sich kreativ belegte Brote für zwei Personen. Im Verlauf der Kochzeit wird klar, dass hier nicht bloß ein Bäckermeister, sondern Hamburgs einziger Brotsommelier bestellt. Obwohl Tim für die süße Variante ein Brot aus dem eigenen Lager und nicht aus der zur Verfügung gestellten Brotkiste wählt, legen sich beide ins Zeug und liefern ein wahres Feuerwerk der belegten Brotkunst ab. Doch kann das Brot-Belag-Pairing auch den Experten und dessen ebenfalls versierte Partnerin restlos glücklich machen? Und welche Auswirkung hat es, dass Tim nicht ausschließlich das vorgegebene Brot genutzt hat?
    Im Lieferservice warten Tim und Max auf die nächste Bestellung, doch statt eines Fotos zeigt der Monitor erstmal Bewegtbild. Lieferservice-Stammgast Steven Gätjen meldet sich per Videobotschaft – überraschenderweise nicht mit einer Bestellung, sondern um mal Danke zu sagen. Es bleibt sogar nicht beim gesprochenen Dank, denn Steven hat auch zwei paar helfende Hände vorbeigeschickt. Multi-Gastronom Fabio Haebel und Sternekoch Christoph Rüffer betreten den Lieferservice, um jeweils einem der beiden Duellanten in der nächsten Runde zur Hand zu gehen.
    Auch das ist neu: Erstmals wird eine Runde zwei gegen zwei gekocht. Gestapelte Teller und Becher auf dem Hinweisfoto lassen die vier Köche zunächst eher im Unklaren. Nicht weniger verwirrend wird es, als der Countdown 00:00 anzeigt und nach einem hörbaren (An-)pfiff plötzlich aufwärts- anstatt herunterläuft. Tim dreht lautstärketechnisch trotzdem auf, während Christoph Rüffer konzentriert mitarbeitet. Max versucht sich währenddessen gemeinsam mit Fabio Haebel einen Plan zu erarbeiten.
    Erst die späteren Hinweise mit den Stichwörtern Halbzeit und Startelf bringen Klarheit. Gekocht wird offenbar für Fußball-Fans oder Fußballspieler:innen. Von Königsberger Klopsen über asiatischen Reis und Spargel bis Schokomousse landet ein bunter Blumenstrauß an Gerichten in der schwarzen Lieferbox. Hungrig in Empfang genommen wird die Lieferung von elf Spielern der fünften Herrenmannschaft des FC St. Pauli. Nach der Ausfahrt zum Millerntorstadion warten Tim und Max gespannt auf die Bewertung dieser Zwei-vs.-Zwei-Runde.
    Die fünfte, letzte und entscheidende Bestellung trifft ein – und sorgt für angespannte Köche. Zwei Besteller wünschen sich ihre osteuropäische Heimatküche, aber in vegan. Eine große Herausforderung, die sich Tim und Max hier stellen müssen. Nicht einfacher wird die Aufgabe als klar wird, dass die Besteller als Food Fotografin und Food Stylist zudem einen professionellen Bezug zur Ästhetik des Essens haben. Als wäre all dies noch nicht genug, bittet auch noch Sänger Aki Bosse ‚zum letzten Tanz‘ und bietet im Tausch gegen eine warme Mahlzeit ein Ständchen auf der Gitarre an. Denn Bosse war zuvor um die Ecke bei seinem Gitarrenlehrer. Vor allem Tim freut sich über die Ablenkung von der herausfordernden Bestellung und so können am Ende nicht nur Bosse, sondern auch die zwei Besteller:innen wunschgemäß versorgt werden. In der allesentscheidenden Bewertung stellt sich nun die Frage, welcher Koch die osteuropäische Heimatküche besser getroffen hat und sich so den Gesamtsieg sichern kann.
    Obwohl beide Köche sich am Ende eines intensiven und emotionalen Tages fast eine Therapiestunde herbeiwünschen, muss nur der Verlierer sich den unangenehmen Fragen zum eigenen Versagen stellen. Der Gewinner schlüpft in der „Quittung des Tages“ in die Rolle des Therapeuten und „hilft“ dem Verlierer bei der selbstkritischen Aufarbeitung. (Text: VOX)
    Deutsche TV-Premiere So. 12.01.2025 VOXDeutsche Streaming-Premiere So. 05.01.2025 RTL+ Premium
  • Staffel 4, Folge 5
    Alexander Herrmann (l.), Tim Mälzer
    Der Neue im Lieferservice ist zwar ein Veteran des Kochfernsehens, aber absoluter Liefer-Neuling! Alexander Herrmann hat seine fränkische Heimat verlassen, um auch Hamburg mit seiner Mischung aus traditioneller und moderner Küche im Sturm zu erobern. Damit das gelingt, muss er allerdings niemand geringeren als Tim Mälzer bezwingen, der seinerseits bereits sechs Siege im VOX-Lieferservice errungen hat.
    Mitten in Hamburg öffnet der Pop-up-Imbiss also erneut für einen Tag seine Pforte und liefert verschiedene Gerichte an anonyme Besteller:innen. Weder Tim noch Alexander wissen dabei zunächst, wer die bestellenden Personen sind – und auch kulinarisch erhalten sie keine klaren Aufträge, sondern lediglich Hinweise. Wer diese Hinweise besser entschlüsselt, kann den Geschmack der Besteller:innen besser treffen und so mehr Sterne erhalten. Erst bei der eigenhändigen Auslieferung erfahren die beiden Spitzenköche, für wen sie tatsächlich gekocht haben. Wer mehr Besteller:innen überzeugt und die meisten Sterne sammelt, gewinnt – während der Verlierer die verdiente „Quittung“ erhält.
    Noch bevor die erste Bestellung eintrifft, wartet die erste kleine Hürde auf Alexander Herrmann: Er steht vor verschlossener Tür, was den im Lieferservice wartenden Tim Mälzer köstlich amüsiert. Doch schnell wird es ernst, denn die ersten Foto-Hinweise erscheinen auf dem Monitor. Entgegen ersten Befürchtungen muss nicht für zwölf Personen gekocht werden, doch beiden Köchen fällt eine Weinflasche ins Auge, die eine kulinarische Richtung vorzugeben scheint. Tim und Alexander sind sich sicher: Hier geht es nicht um Profis, sondern um private Weinliebhaber:innen. Eine Sprachnachricht einer Bestellerin verrät schließlich, dass sie kulinarisch gerne zurück in ihren Valencia-Urlaub reisen möchten – mit Kleinigkeiten aus dem Meer. Bei der Auslieferung sind beide völlig überrascht, um wen es sich bei den Besteller:innen handelt: Mit der Expertise eines alteingesessenen Fischladens hatten weder Tim noch Alexander gerechnet!
    Kaum sind die beiden Kontrahenten zurück im Pop-up-Lieferdienst, fallen ihnen zwei Dinge auf: Außen stehen mehrere Motorräder und blockieren die Parkplätze, innen steht eine Tafel für neun Personen und die Notiz „Wir sind gleich zurück“. Es wird sofort klar, dass hier bereits die nächste Bestellung ansteht. Tatsächlich gibt es zunächst auch keine weiteren Hinweise und die Kochzeit beginnt zu laufen. Tim versucht Alexander in die Irre zu führen und tut so, als würde er Burger zubereiten. In Wahrheit vermutet er jedoch Frauen hinter den Motorrädern und will deshalb gegen das Klischee kochen.
    Alexander vermutet eine geschlechtergemischte „Biker-Gang“ und hat nach Runde 1 spürbar an Fahrt aufgenommen. Als die Besteller:innen sich 30 Minuten vor Ablauf der Zeit noch ein Dessert wünschen, explodiert er beinahe, weil er sich zuvor noch gegen einen Nachtisch entschieden hatte. Nach Ablauf des Countdowns betritt tatsächlich eine ausschließlich weibliche neunköpfige Biker-Truppe den Lieferdienst und holt nicht nur gewohnt markige Sprüche von Tim, sondern auch zwei gewünscht fleischlastige Menüs inklusive Desserts ab, die sie vor Ort verköstigen.
    Mit den ersten zwei Bewertungen im Gepäck schauen die Lieferservice-Duellanten erwartungsvoll auf den Hinweismonitor – doch ein Postbote kommt herein und übergibt einen Brief. Darin befindet sich eine Anleitung für „Bolle“, eine mobile Bollerwagen-Küche. Schnell wird klar, dass nicht nur im Pop-up-Lieferdienst, sondern auch mit besagter Mini-Küche gekocht werden soll. Gemeinsam entscheiden Tim und Alexander, dass sie von den verfügbaren 80 Minuten Kochzeit 20 Minuten auf der mobilen Küche kochen wollen. Tim setzt dafür auf kalte Küche, während sein fränkischer Gegner voll auf seine eigene Heimatküche geht. Mit halbfertigen Gerichten im Gepäck brechen beide eine Stunde später schließlich auf und werden herzlich von einer sehr internationalen Gruppe des Vereins „Über den Tellerrand“ in Empfang genommen. Fast genauso international sind am Ende die Gerichte von Tim, die nun genau wie die zwei bayrischen Gerichte von Alexander von den Besteller:innen verkostet und bewertet werden.
    Nach dem Ausflug in eine ebenso fremde wie kleine „Küche“ ist noch immer nicht Feierabend im exklusivsten Lieferdienst Deutschlands. Zwei neue Hinweisfotos lassen auf den Wunsch nach mediterraner Küche schließen. Beide Spitzenköche vermuten ihre Kollegin Cornelia Poletto als Bestellerin. Die anonyme Person kündigt per Bon-Hinweis an, dass sie sich bereits auf dem Weg zum Lieferservice befindet. Weitere Hinweise zu den Themen Literatur und zur Würzung mit Maggi sprechen jedoch gegen die erste Vermutung der Köche. Dass schließlich Literaturexpertin, Autorin und Moderatorin Christine Westermann den Lieferservice betritt, ist für beide eine große und höchstangenehme Überraschung. Nach herzlicher Begrüßung und fürsorglicher Vorbereitung der Verkostung durch Tim und Alexander entscheidet die bodenständige TV-Legende aus Köln nun über Sieg und Niederlage.
    Zwei gespannte Spitzenköche erwarten so die allesentscheidende Wertung. Gelingt Alexander Herrmann der Sieg auf unbekanntem Terrain oder kann der „Küchenbulle“ Tim Mälzer sein Heimat-Revier verteidigen? Während der Gewinner kurzerhand fast eine „eigene kleine Late-Night-Show“ bekommt, muss der Verlierer dort sein neuestes „Werk“ vorstellen: die schmachvolle Niederlage des heutigen Tages. (Text: VOX)
    Deutsche TV-Premiere So. 19.01.2025 VOXDeutsche Streaming-Premiere So. 12.01.2025 RTL+ Premium

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