2012, Folge 47–66
Folge 47
30 Min.Wenn aus Prominenten Römer werden und sie sich in der Arena dem Wettkampf um Ruhm und Ehre stellen, geht es auf eine Zeitreise der besonderen Art. Mit viel Kraft, Wissen und Geschicklichkeit treten hier zwei prominent besetzte Mannschaften gegeneinander an, um die Gunst des Volkes und den Lorbeerkranz zu erringen. Doch ihr Weg dahin wird lang und beschwerlich sein. Wer kann sich durchsetzen? (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Do 21.06.2012 ZDFkultur Folge 48
30 Min.Zu Gast auf Pegah Ferydonis Sofa ist Matthias Lilienthal, selbst ernannter „Edelpenner“ und heftiger Gegner jeglicher „Kunstkacke“. Der scheidende Intendant des Berliner Hebbel am Ufer (HAU) wird derzeit vom Feuilleton mit Lob überschüttet. „zdf.kulturpalast“ widmet den Entdeckungen Lilienthals eine ganze Sendung und zeigt international erfolgreiches Theater, das sich selbst immer wieder in Frage stellt und den Blick auf unsere Realitäten verändert. (Text: ZDFkultur)Deutsche TV-Premiere Do 28.06.2012 ZDFkultur Folge 49
30 Min.Deutsche TV-Premiere Do 23.08.2012 ZDFkultur Folge 50
30 Min.Deutsche TV-Premiere Do 30.08.2012 ZDFkultur Folge 51
30 Min.Premiere für die neue Moderatorin bei „zdf.kulturpalast“: Nina Sonnenberg. In der Musikszene ist die Münchnerin unter dem Namen Fiva bekannt, ZDFkultur-Zuschauer kennen sie bereits vom täglichen Magazin „Der Marker“. (Text: ZDFkultur)Deutsche TV-Premiere Do 06.09.2012 ZDFkultur Folge 52
30 Min.Christian Ulmen ist zu Gast auf dem Kulturpalast-Sofa – da bleibt kein Auge trocken. Das Multitalent Ulmen ist Schauspieler, Regisseur, Produzent, Publizist und Moderator. Gerade ist der Spielfilm „Wer’s glaubt, wird selig“ von Marcus H. Rosenmüller in die Kinos gekommen, in dem Christian Ulmen die Hauptrolle spielt. (Text: ZDFkultur)Deutsche TV-Premiere Do 13.09.2012 ZDFkultur Folge 53
30 Min.Üblicherweise lässt Moderatorin Pegah Ferydoni das Publikum einmal wöchentlich an dem teilhaben, was ihr in der vergangenen Woche an Kritiken, Internetschnipseln, Zeitungs- und Fernsehbeiträgen begegnet ist. Die Sendung wird zu einer subjektiven, amüsanten und vielschichtigen, manchmal auch bösen Erzählung aus der Welt der Performing Arts. Diese Ausgabe von „zdf.kulturpalast“ moderiert jedoch der Schriftsteller, DJ und Schauspieler Wladimir Kaminer. Thema der Sendung sind die Städtischen Bühnen Frankfurt am Main, die sich Großes vorgenommen haben: den ganzen „Faust“, Teil 1 und 2 an einem Tag, jeweils von einem anderen Regisseur inszeniert.
Unterstützt hat das Projekt die Deutsche Bank. Das passt, wo es doch in „Faust 2“ auch um die Erfindung des Papiergeldes geht. Ob die Lektüre des „Faust“ die Vorstände der Deutschen Bank zum Nachdenken über die Höhe ihrer Renditeerwartungen bewegt hat? Außerdem geht es in diesem „zdf.kulturpalast“ um „Branches: The Nature of Crisis“, das neue Tanztheaterstück der argentinischen Choreografin Constanza Macras, das Anfang September am National Theatre Wales uraufgeführt wurde.
Dafür hat Macras dort Gespräche mit Menschen geführt, die von der Kreditkrise betroffen sind. Die Protokolle dieser Gespräche verbindet sie mit einem Junggesellinnenabschied und mit uralten walisischen Märchen. Frauen spielen am Theater meist nur tragische Rollen, sagt die Schauspielerin und Performerin Vanessa Stern und fordert, dass Frauen Komik lernen müssen. Deshalb hat sie jetzt eine Show inszeniert: „Heulen kann Jede!“, das im September in den Sophiensaelen in Berlin Premiere hatte. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Do 20.09.2012 ZDFkultur Folge 54
30 Min.Performing Arts & More mit Nina Sonnenberg. Diesmal im „zdf.kulturpalast“: Der einzigartige Musiker Chilly Gonzales, der mit Piano-Shows unterwegs ist, und der international erfolgreiche Fotograf Andreas Gursky, für dessen Werke Sammler Millionenbeträge zahlen. Außerdem stellt „zdf.kulturpalast“ die ambitionierte Kulturszene in Kinshasa vor und das neue Vorhaben an der Berliner Volksbühne. Diskurs-Regisseur René Pollesch versucht sich an dem französischen Komödienautor Molière und inszeniert „Don Juan“ mit Martin Wuttke in der Hauptrolle. Weitere Themen: Lady Gaga uriniert im Guggenheim-Museum, ein Dokumentarfilm macht sich auf die Suche nach der verlorenen Zeit und auf Teneriffa lassen sich Künstler für jedes vorbeifahrende Auto einen Strich auf den Körper tätowieren. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Do 27.09.2012 ZDFkultur Folge 55
30 Min.In „zdf.kulturpalast“ geht es diesmal um das Stück „Assassinate Assange“ von Angela Richter, das am 27. September im Theater Kampnagel in Hamburg Premiere hat und auf persönlichen Gesprächen der Autorin mit dem WikiLeaks-Gründer basiert. Sein schneller Aufstieg und plötzlicher Fall erscheinen wie eine moderne Tragödie von shakespeareschen Ausmaßen. Weitere Themen: Der Komponist Dan Deacon aus Baltimore, der zu seinem neuen Album „America“ und seiner Tour eine App herausgebracht hat, mir der jeder im Publikum aktiver Teil seiner Show werden kann, und die Berliner Festspiele, die die Saison 2012/2013 mit dem neuen internationalen Festival „Foreign Affairs“ starten, das Künstler aus verschiedenen Regionen der Welt aufeinandertreffen lässt.
Mit dabei sind der japanische Regisseur Daisuke Miura, der in „Love’s Whirlpool“ von den Sehnsüchten seiner übersatten Generation erzählt, und der argentinische Theaterregisseur Federico León, der in „Las Multitudes“ mit 121 Männern, Frauen und Kindern nach dem Ideal zwischenmenschlicher Beziehungen sucht. Außerdem hat sich „zdf.kulturpalast“-Kolumnist Patrick Wengenroth Julian Roman Pöslers Verfilmung von Marlen Haushofers Roman „Die Wand“ (1963) angeschaut, der jetzt in die Kinos kommt. Die Hauptrolle spielt Martina Gedeck. Es moderiert Paula Skorupa. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Do 04.10.2012 ZDFkultur Folge 56
30 Min.„zdf.kulturpalast“ stellt die Designerin Iris Schieferstein vor, die Lampen aus Tauben und Schuhe aus Pferdehufen herstellt. Ihre umstrittenen Kunstobjekte kosten über 4.000 Euro. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit Alec Empire, Gründer der Band Atari Teenage Riot, die 1992 an die Spitze des „Digital Hardcore“ stieg. Rebellisch gibt sich der Internetrevolutionär bis heute: Er spricht sich gegen jede staatliche Kontrolle des Internets aus, hält aber gleichzeitig die Piratenpartei für neue Bücherverbrenner. Außerdem in „zdf.kulturpalast“: Christoph Schlingensiefs Autobiografie „Ich weiß, ich war’s“, herausgegeben von seiner Witwe Aino Laberenz, Günter Grass’ neuester Gedichtband „Eintagsfliegen“, Martin Walsers verlorenes Tagebuch, die Choreografien der Israelin Sharon Eyal und ein unrühmlicher Auftritt von Justin Bieber. Schauspielerin Katja Riemann moderiert diese Ausgabe des „zdf.kulturpalasts“ und führt die Zuschauer durch ihre Kulturwoche. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Do 11.10.2012 ZDFkultur Folge 57
30 Min.Timur Isik, sonst als Wutbürger Paul im ständigen Clinch mit den Moderatorinnen, übernimmt dieses Mal selbst und führt die Zuschauer durch seine Kulturwoche mit diesen Themen: (Text: ZDFkultur)Deutsche TV-Premiere Do 18.10.2012 ZDFkultur Folge 58
30 Min.„zdf.kulturpalast“ stellt diesmal die isländische Tänzerin Erna Ómarsdóttir und ihr Ensemble vor. Ihr neues Stück „We saw monsters“ ist eine Mischung aus Rockkonzert und Horrorfilm, Totentanz und Orgie.
Ein weiteres Thema in „zdf.kulturpalast“ sind die italienischen „Arbeiter der Künste“, die in Mailand, Rom, Neapel und Palermo leer stehende Theater zurückerobern. In Sizilien besetzten sie im April 2012 das frisch renovierte, aber dennoch ungenutzte Teatro Garibaldi und gestalten seitdem das Programm selbst. Sie fordern, dass die Kulturpolitik neben den symbolträchtigen Theatern des Landes auch Off-Theater und junge Künstler fördert. Unterstützung erhalten sie dabei von höchster Stelle: von dem Regisseur und Nobelpreisträger Dario Fo, dem Schriftsteller Andrea Camilleri und dem Rapper Jovanotti.
„zdf.kulturpalast“-Praktikant Johannes probiert die „Neue Musik-Karaoke“ aus – mit Liedern von Arnold Schönberg, Pierre Boulez und John Cage.
Die Street-Art-Künstler Rö und l’Homme Pendu lassen an alten Bauwerken und Außenwänden mystische Fabelwesen lebendig werden, „zdf.kulturpalast“ begleitet die Künstler bei ihrer neuen Arbeit.
Timur Isik, sonst als Wutbürger Paul in „zdf.kulturpalast“, übernimmt dieses Mal selbst die Leitung und führt die Zuschauer durch seine Kulturwoche. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Do 25.10.2012 ZDFkultur Folge 59
30 Min.Die isländische Tänzerin Erna Ómarsdóttir und ihre Tänzerinnen und Tänzer sind auf der Bühne eine Naturgewalt. Ihr neues Stück „We saw monsters“ ist eine Mischung aus Rockkonzert und Horrorfilm, Totentanz und Orgie. Tanz, Musik und bildende Kunst verbinden sich bei Erna Ómarsdóttir zu opulent-symbolistischen Bildern und balancieren zwischen Grazie und Gewalt.
„Fraktus“ haben den Techno erfunden und sind dennoch ein Mythos geblieben. Die Jungs von Studio Braun fingieren in ihrem neuen Film die Band „Fraktus“ und schaffen ein ganzes Paralleluniversum, in dem sie tatsächlich die einflussreichste deutsche Band aller Zeiten waren und wieder werden wollen.
Den Film- und Opernregisseur Philipp Stölzl fasziniert am „Parsifal“ eine „Art verdrehtes Wagner-Privat-Christentum“. Und da man dieses traumgleich-surreale Netz aus biblischen Anspielungen und kunstreligiösem Erlösungs-Pathos, aus Erinnerungen und Ahnungen vielmehr „fühlen“ als restlos verstehen müsse, will er in seiner Jubiläums-Inszenierung zum hundertjährigen Bestehen der Deutschen Oper Berlin die Geschichte auf der Bühne „einfach nur erzählen“.
Der Stammprotagonist von René Pollesch und Alfred-Kerr-Darstellerpreisträger 2012 Fabian Hinrichs hat jetzt beim Festival Foreign Affairs der Berliner Festspiele sein erstes Regiestück „Die Zeit schlägt dich tot“ gezeigt – ein musikalischer Monolog und eine One-Man-Show seiner selbst. Bei Nina Sonnenberg auf der Couch spricht er über Selbstüberforderung, Liebe und guten Narzissmus. (Text: ZDFkultur)Deutsche TV-Premiere Do 08.11.2012 ZDFkultur Folge 60
30 Min.Es gilt als eines der ehrgeizigsten Kinoprojekte des Jahrhunderts: „Cloud Atlas“ – die Romanverfilmung von David Mitchells Weltbestseller. Unter der Regie von Tom Tykwer sowie Lana und Andy Wachowski („Matrix“) ist ein Film entstanden, der Geschichten aus über 500 Jahren auf verschiedenen Kontinenten miteinander verknüpft. Ein Historiendrama und Sience-Fiction-Thriller in einem. Kulturpalast-Kritiker Patrick Wengenroth nimmt den cineastisch-wahnwitzigen Gigantismus genauer unter die Lupe.
Dada war einst vor allem Widerstand und Gegenposition zu gewachsenen Traditionen. Was als Kunstbewegung 1916 in Zürich entstand, soll nun wiederbelebt werden. „Dada Berlin“ von Rainald Grebe am Maxim Gorki Theater zeigt vor allem eins: Unsere Welt heute ist selbst reinster Dada.
Die französische Starfotografin Bettina Rheims hat für ihre aktuelle Ausstellung 25 Menschen porträtiert, die sich der Kategorisierung von Männlichkeit und Weiblichkeit entziehen. Ihre „Gender Studies“ faszinieren durch ihre merkwürdige Schönheit: bizarr, stark und verwirrend zugleich.
Zu Gast bei Pegah Ferydoni auf dem Sofa ist Thomas Quasthoff. Der international gefeierte Bassbariton probt derzeit unter der Regie von Katharina Thalbach am Berliner Ensemble „Was Ihr wollt“. (Text: ZDFkultur)Deutsche TV-Premiere Do 15.11.2012 ZDFkultur Folge 61
30 Min.20 Jahre Performance – Ein Porträt der Gruppe Gob Squad
Gob Squad ist ein deutsch-britisches Performance-Kollektiv, das Realität und Theatrales miteinander verbindet und in deren Arbeiten Passanten und Zuschauer eine große Rolle spielen. Dadurch wird jede Aufführung einmalig. Mit „Dancing About“ zeigt Gob Squad nun ihr erstes Tanzstück, bestehend aus Versatzstücken ritueller Zeremonie, Ausdruckstanz und Nachtclubatmosphäre. „zdf.kulturpalast“ mit einem Porträt der Gruppe.
Tagebuch oder Delirium
Werner Herzog liest in der Volksbühne Berlin aus seinen Notizen zu „Fitzcarraldo“
Der Künstler Julian Rosefeldt
Und die Frage, wie Kinomythen und Klischees unsere Lebenswirklichkeit prägen
Zu Gast auf Pegahs grünem Sofa
K.I.Z. – Chaoten oder brave Jungs aus Berlin-Charlottenburg? (Text: ZDFkultur)Deutsche TV-Premiere Do 22.11.2012 ZDFkultur Folge 62
30 Min.Eine Sonderausgabe des kulturpalasts zum Thema Performancekunst. U.a. mit:
Marina Abramovic im Kino
Wie ein Dokumentarfilm neue Bewusstseinsebenen sucht
Atelierbesuch bei Julius von Bismarck
Wie ein Interview selbst zur Performance wird
Theater ganz ohne Text
Wie Romeo Castellucci mit Wasser und Licht Glücksgefühle auslöst (Text: ZDFkultur)Deutsche TV-Premiere Do 29.11.2012 ZDFkultur Folge 63
30 Min.Schauspiel und Ballett des Staatstheaters Stuttgart bringen Lars von Triers preisgekrönten Film „Dancer in the dark“ auf die Bühne und erzählen ihre eigene Version der tragischen Geschichte Selmas, die sich durch Treue, Hingabe und Güte in eine ausweglose Situation hineinmanövriert.
Mit einem 60-köpfigen Orchester und Chor tourt Colin Benders aka Kyteman durch Europa, um orchestralen HipHop darzubieten. In ihrer Heimat, den Niederlanden, ist das Kyteman Orchestra schon in den Toprängen der Charts. Kyteman selbst ist 25 Jahre alt und hat einen Musik- und Tonstudio-Bezirk in Utrecht erschaffen.
In ganz Italien erobern selbsternannte „Arbeiter der Künste“ leerstehende Theater zurück. Sie fordern, dass neben den symbolträchtigen Theatern auch Off-Theater und junge Künstler gefördert werden. Prominente Unterstützung erhalten sie dabei von dem Regisseur und Nobelpreisträger Dario Fo, dem Schriftsteller Andrea Camilleri und dem Rapper Jovanotti.
Auf Nina Sonnenbergs grünem Sofa sitzt die Schauspielerin Irm Hermann, die unter anderen mit Rainer Werner Fassbinder und Christoph Schlingensief zusammengearbeitet hat. Nun ist sie im „Weißen Rößl“ in der Komischen Oper zu sehen. (Text: ZDFkultur)Deutsche TV-Premiere Do 06.12.2012 ZDFkultur Folge 64
30 Min.Die Sopranistin Nicole Chevalier überzeugt an der Oper Hannover mit einem fulminanten Zwei-Stunden-Solo-Auftritt als Violetta Valéry in Verdis „La Traviata“. Während sie alleine auf der Bühne agiert, kommen alle anderen Stimmen aus dem Rang, es sind Stimmen in ihrem Kopf. „zdf.kulturpalast“ mit einem Porträt der charismatischen Sängerin.
Der Performance-Künstler Ivo Dimchev ist nicht nur ein extatischer Körperforscher, sondern auch ein hemmungsloser Narzisst. Die Auseinandersetzung mit seiner Kunst fordert der bulgarische Performancekünstler auf der Bühne erbarmungslos ein und versteigert dafür manchmal sogar sein eigenes Blut ans Publikum.
„zdf.kulturpalast“ nimmt die Erstaufführung seines aktuellen Stück „X-On“ zum Anlass, Ivo Dimchevs Arbeit vorzustellen.
In Zeiten, in denen vom Lieblingskochrezept bis zum aktuellen Beziehungsstatus alles auf Facebook gepostet wird, fragt die Ausstellung „Privat“ in der Frankfurter Kunsthalle Schirn nach der schwindenden Privatsphäre. In der zeitgenössischen Kunst spiegeln Fotografien, Polaroids, Handyfotos, Objekte, Installationen und Filme häusliche Szenen und persönliche Geheimnisse wider.
Pegah Ferydoni besucht den erfolgreichen Technoproduzenten Alex Ridha aka Boys Noize in seinem Berliner Studio. Inmitten seiner 15.000 Schallplatten und Regale voller Drummachines spricht sie mit ihm über Techno als hohe Kunst und das Besondere des Boys-Noize-Sounds. (Text: ZDFkultur)Deutsche TV-Premiere Do 13.12.2012 ZDFkultur Folge 65
30 Min.Zu Gast auf Pegahs Sofa ist der Schauspieler Edgar Selge, unter anderem bekannt als melancholischer Kommissar Tauber im „Polizeiruf 110“. Zur Zeit ist er im Kino als Komponist Richard Wagner in „Ludwig II.“ zu sehen. Selge fasziniert an der Oper am meisten, dass „die Musik für die Schurken wie für die Helden gleichermaßen schön geschrieben ist“. Als Kind erlebte Selge, wie sein Vater, ein Gefängnisdirektor, im Wohnzimmer Klavierkonzerte für Strafgefangene gab.
„Wie hältst du es mit Wagner?“ Das hat die Akademie der Künste in Berlin 50 zeitgenössische Künstler gefragt und daraus die Ausstellung „Wagner 2013. Künstlerpositionen“ konzipiert. Auch kurz vor seinem 200. Geburtstag spaltet und fasziniert der Komponist gleichermaßen. War er ein musikalisches Genie, ein Verführer oder gar Wegbereiter der Nazi-Ideologie? Position beziehen unter anderen Jonathan Meese, Robert Wilson, Barry Koskie und Hans Neuenfels.
Do-it-yourself Techno & animierte Collagen – dafür steht das Londoner Duo „Sculpture“. Daumenkino mischt sich mit moderner Animation, Avant-Garde mit Comicstrips. „zdf.kulturpalast“ hat das Duo bei einem Konzert in Berlin getroffen und stellt seine experimentell-vergnügliche, charmant-surreale Cut & Paste Show vor.
Im Berliner Friedrichstadtpalast steht mit „Show me“ derzeit die teuerste Bühnenproduktion seit Bestehen des Hauses auf dem Programm. „zdf.kulturpalast“-Kritiker Patrick Wengenroth hat sich die umjubelte Revue genauer angesehen. (Text: ZDFkultur)Deutsche TV-Premiere Do 20.12.2012 ZDFkultur Folge 66
30 Min.Pegah Ferydoni präsentiert kulturelle Highlights des Jahres 2012 und wagt Ausblicke auf 2013.
Das Kunstereignis
Patrick Wengenroth auf der documenta13 in Kassel
Jahrhundertmusiker
John Cage wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden
„Murmel Murmel“
Herbert Fritschs äußerst unterhaltsame Inszenierung
Und vieles mehr, wie: Gangnam Style, Waldimir Kaminer, Robotersex und Pussy Riots (Text: ZDFkultur)Deutsche TV-Premiere Do 27.12.2012 ZDFkultur
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