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  • Altpfarrer Hans Fischer und Helmuth Kolbe, ehemalige Nicaragua-Unterstützer in der Pfarre Akkonplatz in Wien. – Bild: ORF
    Altpfarrer Hans Fischer und Helmuth Kolbe, ehemalige Nicaragua-Unterstützer in der Pfarre Akkonplatz in Wien.
    In Nicaragua geht der Staat seit einigen Jahren gewaltsam und repressiv gegen Andersdenkende vor, Menschenrechte werden unterdrückt. Die katholische Kirche, die kritisch zum diktatorischen Regime von Präsident Daniel Ortega und seiner Frau Rosario Murillo steht, ist dabei besonders brutaler Verfolgung ausgesetzt. In dieser Sendung berichten unter anderen die nicaraguanische Schriftstellerin Gioconda Belli und der Jesuitenpater José María Tojeiro über ihre Erfahrungen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 02.09.2025 ORF 2
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 27.06.2025
  • Immer mehr Menschen erkranken an Demenz. Doch das Pflegesystem in Österreich ist kaum darauf vorbereitet. Bernadette Weber hat sich angesehen, wie die Pflege von Menschen mit Demenz in Zukunft gelingen kann und ist dabei auf ein spannendes Projekt gestoßen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 19.11.2024 ORF 2
  • „kreuz und quer“ hat sich auf die Suche nach jungen Menschen gemacht, denen die Zukunft der Menschheit alles andere als egal ist. Elisabeth Krimbacher und Thomas Grusch zeigen in ihrem Film junge Leute, die vernetzt und grenzüberschreitend denken und mit innovativen Ideen die Gesellschaft gestalten wollen – verantwortungsbewusst und mit großem Elan. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 30.04.2024 ORF 2
  • Die filmische Zeitreise in das Jahr 1021 zur Entstehung des heutigen Ungarn – zur sogenannten ungarischen „Landnahme“ – ist auch ein Blick auf die Christianisierung einer „Neuen“ Welt. Diese war damals ein Randgebiet, eine Überlappungsgrenze verschiedener kultureller Einflüsse und Religionen. Die Doku von Anita Lackenberger zeigt den Einfluss dieser „Landnahme“ auf die umliegenden Länder – auch auf das Gebiet des heutigen Österreich. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 25.10.2022 ORF 2
    • Arbeitstitel: The Eternal Notre Dame
    Am 15. April 2019 hält die Welt den Atem an: Notre-Dame de Paris, Frankreichs bedeutendstes Baudenkmal, das jedes Jahr 13 Millionen Besucher anzieht, steht in Flammen. Das Dachgeschoss, das Holzdach und die Turmspitze des Architekten Viollet-Le-Duc stürzen ein. Doch das 5.500 m² große Meisterwerk gotischer Architektur bleibt in seinen Grundfesten bestehen. Es ist nicht das erste Mal, dass die große Kathedrale beinahe ihr Ende gefunden hätte. Die 130 Meter lange und 48 Meter breite Kirche wäre beinahe nie entstanden. Dank einer Ausnahmegenehmigung des französischen Kulturministeriums blickt der Film hinter die Kulissen des Wiederaufbaus und lüftet dessen Geheimnisse. Mithilfe unveröffentlichter Archive, Interviews mit hochrangigen Experten, Rekonstruktionen und computergenerierten Bildern wird dieser Film die Hintergründe des Baus von Notre-Dame enthüllen, die von den Erbauern erfundenen und eingesetzten Techniken, die Bedrohungen, denen die Kirche in fast neun Jahrhunderten ausgesetzt war. Und er zeigt, welche religiösen, architektonischen und kulturellen Ideen hinter in den Bauplänen von Kathedralen wie Notre-Dame stehen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 03.12.2024 ORF 2
  • Kaum ein anderer, der zur Ehre der katholischen Altäre erhoben wurde, wird so hochverehrt und kritisiert wie Pater Pio von Pietrelcina (1887⁠–⁠1968). Der Kapuzinerpater, der die Stigmata, die Wundmale Christi, am eigenen Leib trug, galt vielen als charismatischer und wundertätiger Mann. Doch der Vatikan selbst verbot Pio zeitweise das öffentliche Auftreten, und Kritiker warfen dem Pater vor, er rufe die Stigmata mit einer ätzenden Substanz selbst hervor. ORF-Regisseurin Cornelia Vospernik zeichnet in ihrer Doku ein differenziertes Bild des schillernden Ordensmannes, der vor allem in der emotionalen süditalienischen Volksfrömmigkeit enorme Resonanz gefunden hat. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 20.06.2023 ORF 2
  • Die Piusbruderschaft, 1970 von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründet, sieht die katholische Kirche auf einem Irrweg des Modernismus und lehnt die Reformen des Zweiten Vatikanischen Konzils als zeitgeistige Verwässerung des katholischen Glaubens ab. Ihr Festhalten an der alten tridentinischen Liturgie ist nur das deutlichste äußere Merkmal ihrer innersten Überzeugungen. Dennoch laufen seit vielen Jahren Gespräche mit dem Vatikan, um die volle Einheit der einst exkommunizierten Bruderschaft mit der katholischen Kirche wieder herzustellen – bisher ohne Durchbruch. Nach welchen Prinzipien leben die Mitglieder der Piusbruderschaft – Priester und Laien – und wie begründen sie ihre Sicht auf Kirche, Welt und Gesellschaft? Der Film von Peter Beringer geht diesen Fragen nach und skizziert dabei auch die schwierige Geschichte der Beziehung zu Rom. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 16.09.2025 ORF 2
  • Feministinnen in Pakistan nehmen ihr Leben selbst in die Hand: Mit dem „Marsch der Frauen“ kämpfen sie für ein Leben ohne Unterdrückung und Gewalt, die nicht zuletzt von der religiösen Rechten in ihrem Land immer wieder befeuert wird. Die Doku zeigt die engagierten Aktionen der Frauen und den unbeugsamen Mut, den sie für ihr gesellschaftspolitisches Engagement aufbringen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 24.01.2023 ORF 2
  • Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 03.05.2022
  • Im kleinsten Staat der Welt laufen die Fäden aus aller Herren Länder zusammen wie in keinem anderen. Der Papst gehört somit zu den bestinformierten Persönlichkeiten der Welt. Die Dokumentation von Peter Beringer zeigt, wie Papst Franziskus die Schwerpunkte seiner Außenpolitik setzt – speziell im Ukraine-Krieg -, und blickt zurück, warum frühere Päpste mit ihrer Friedensdiplomatie scheiterten oder Erfolg hatten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 14.03.2023 ORF 2
  • Überalterung der Gesellschaft, bevorstehende Pensionswelle und fehlende Fachkräfte: Die Pflegekrise in Ländern wie Österreich ist in aller Munde. Lösungsideen entstehen mitunter an überraschenden Orten: Unter der Leitung ihres Provinzials Saji Mullankuzhy entwickelte die österreichische Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder ein Programm, um in Indien ausgebildete Pflegekräfte in Österreichs Spitäler zu holen. Doch die Hürden sind groß. Peter Beringer hat die jungen Pflegerinnen getroffen und sie einen Teil des Weges und bei ihrer Arbeit in Österreich begleitet. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 30.09.2025 ORF 2
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 03.06.2025
  • Martin Vesely mit Tochter Denise.
    Auch für die Teenager Denise und Fabienne gehört es fest zum Alltag, ihren an MS erkrankten Vater gemeinsam mit ihrer Mama zu unterstützen. Als Belastung erleben die Kinder ihre Situation nicht: „Ob das gut oder schlecht ist – darüber denke ich gar nicht nach“, so Fabienne. Die größte Angst: Dass der Vater in ein Pflegeheim ziehen müsste. Bevor das passiert, da sind sie sich einig, würden sie versuchen, noch mehr anzupacken und zu helfen. Egal ob Zähne putzen, umsetzen, waschen, Medikamente verabreichen und Ähnliches oder auch psychologische Unterstützung – in Österreich leisten diese unbezahlte Care-Arbeit etwa 43.000 Kinder und Jugendliche, sogenannte „Young Carers“, also „Pflegende Kinder“. Es ist ein verstecktes Phänomen: „Ich glaube, dass vielen Familien sehr bewusst ist, dass das, was sie machen, nämlich dass ihre Kinder selber Pflegeverantwortung übernehmen, etwas ist, das gesellschaftlich nicht erwünscht ist“, sagt Martin Nagl-Cupal, Leiter des Instituts für Pflegewissenschaften und Autor von Studien zu diesem brisanten Thema. „Lange Zeit war man ungläubig und hat gesagt: So etwas gibt es doch nicht! Nicht bei uns in Österreich!“, erzählt der Wissenschafter: „Mittlerweile ist ein Bewusstsein für das Thema da.“ Zahlreiche Maßnahmen unterstützen pflegende Kinder in Österreich, allein sie zu erreichen ist aufgrund der Tabuisierung des Themas aber immer noch schwer. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 03.10.2023 ORF 2
  • Der Vatikan öffnete vor zwei Jahren die geheimen Archive aus der Zeit Papst Pius XII. (1939⁠–⁠1958) für Historiker und Wissenschaftler: Somit ist es möglich, noch genauer auf eine Persönlichkeit zu blicken, die während der der dunkelsten Epoche des 20. Jahrhunderts Oberhaupt der Katholischen Kirche war. Warum hat der Papst zum Holocaust in der Öffentlichkeit geschwiegen? War er, wie vielfach behauptet wird, ein furchtsamer Zögerer und Zauderer? Oder hat der gelernte Diplomat gerade durch sein bedachtsames Auftreten viele Menschenleben, auch das vieler Juden, während der NS-Zeit gerettet? Bereits die ersten Funde in den Archiven führten zu neuen Erkenntnissen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 06.09.2022 ORF 2
  • 17 Last Exit Südtirol – Die Rattenlinie
    Die Dokumentation „Die Rattenlinie“ begibt sich auf die Spuren führender Nazi-Größen des Dritten Reichs. Am Ende des Zweiten Weltkriegs stand bei vielen dieser Nazis vor allem eine Region auf ihrem Fluchtplan: Südtirol. Ebenso wie Adolf Eichmann, Cheforganisator des Holocaust oder Martin Bormann, engster Vertrauter Adolf Hitlers, wählten viele NS-Funktionäre den Weg über die Dolomiten. Es war die sogenannte Rattenlinie. Unterstützung bekamen sie aus der Region: Hier eine kleine Diözese oder der Wirt eines Gasthofs am Grenzübergang, dort das Netzwerk des Vatikans oder ehemaliger Parteigenossen und alte Sympathisanten. Südtirol war territorial und staatsrechtlich Niemandsland‘. Nur hier war es nach dem Krieg möglich, so ein engmaschiges Unterstützernetz zu knüpfen. Ein Schwerpunkt dieser Dokumentation ist die Darstellung der Rolle katholischer Würdenträger bei der Fluchthilfe. Im damaligen Südtirol spielte der Kampf gegen den Kommunismus, die Fokussierung auf die nationale Frage und die Solidarität mit dem Deutschtum eine große Rolle. In diesem Kontext müssen die damaligen Aktivitäten eingeordnet werden. Der Film reift dabei neue Forschungsergebnisse von österreichischen Historikern auf und begleitet exklusiv die Urenkelin von Martin Bormann bei ihrer Spurensuche in der Durchgangsschleuse Südtirols. Die Gestalterin Karin Duregger begibt sich mit Zeitzeugen aus Yindig zu den alten Schauplätzen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 31.01.2023 ORF 2
  • Es scheint fast ein die gesamte Menschheit verbindender Grundvollzug des Lebens zu sein: das Fasten. In den meisten Religionen spielt der periodische Verzicht auf Nahrung eine bedeutsame Rolle. Für den Körper und auch für die Seele. Denn Fasten ist seit jeher beides – medizinische Anwendung und religiöser Akt. Der Film begleitet Christen, Muslime, Hindus, Juden und Aleviten durch Zeiten des Verzichtes, Theologen geben Einblick in Begründung und Geschichte des Fastens. Gezeigt werden auch die neuen Erkenntnisse über die gesundheitlichen Vorteile des Nahrungsverzichts. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 19.03.2024 ORF 2
  • Die Shaker sind ein Stück amerikanischer Geschichte, es sind Menschen, die vor 200 Jahren auszogen, um die Welt zum Guten zu verändern. Bis heute sind die Shaker bekannt für ihre Musik, aber auch für die außergewöhnliche Designkunst. Gegründet wurde diese christliche Bewegung von einer Frau – Ann Lee, die in den 1780er Jahren aus Manchester in die USA kam, um dort mit ihren Anhängern ihren Glauben zu verwirklichen. Einer der zentralen Punkte ihrer Religion war ein zölibatäres Leben von Frauen und Männern in gemeinsamen Siedlungen. Die Gleichheit der Geschlechter, die Gleichwertigkeit von Frauen- und Männerarbeit, war von Beginn an ein zentrales Anliegen. Es gibt viele Bereiche, in denen die Shaker Vorreiter waren: Sie waren Pazifisten und lehnten jede Art von Rassismus ab. Zudem waren die Shaker geniale Erfinder und Konstrukteure. Eigentum des Einzelnen war tabu. Die Shaker lebten mit Gemeinbesitz und werden oft als die ersten „Kommunisten“ Amerikas bezeichnet. Die Shaker waren auch die ersten Samenhändler und -produzenten der Vereinigten Staaten, sie waren Vorreiter der Elektrifizierung und erfanden eine Vielzahl von Maschinen. In ihrer Blütezeit (Mitte des 19. Jahrhunderts) gab es Tausende Shaker, heute sind es nur mehr ganz wenige Menschen, die ein Leben in der traditionellen Form aufrechterhalten können. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 07.06.2022 ORF 2
  • Das Tote Meer, das einzigartige Gewässer am tiefsten Punkt der Erde mit extrem hohem Salzgehalt, droht durch Austrocknung zu verschwinden. Doch drei Männer aus Palästina, Israel und Jordanien beschließen eine spektakuläre Rettungsaktion: Sie wollen das Tote Meer schwimmend überqueren und damit auf dessen dramatische Situation hinweisen. Aufgrund der politischen und religiösen Konflikte zwischen ihren Herkunftsländern ist es nicht einfach, Menschen für ihr Projekt zu gewinnen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 16.05.2023 ORF 2
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 12.05.2023
  • 45 Min.
    Traditionell wird der Ausklang des Schabbats mit einem fröhlichen Abendessen begangen: dem Melaveh Malkah. Eine Runde von Freunden und Freundinnen – unter ihnen der Musiker Roman Grinberg, der Historiker Awi Blumenfeld, die Psychotherapeutin Ruth Werdigier und die Künstlerinnen Tania Golden und Shlomit Butbul – treffen einander, um Moti Zilbermanns koschere Deilikatessen und „Restln“ des Schabbat-Abends zu genießen. Im Mittelpunkt des Abends steht der Humor: Humor als Lebenselixier, als Waffe gegen Unterdrückung und zur Bewältigung der alltäglichen Zores. Humor als Möglichkeit, gegen zweifelhafte Autoritäten auf- und für Menschlichkeit einzutreten. Und so bewegt sich der Abend durch 4000 Jahre jüdischen Lachens, Lebens, Singens, Träumens und Hoffens. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 04.08.2023 3satOriginal-TV-Premiere Di. 03.05.2022 ORF 2
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 19.04.2022
  • Der heilige Martin (Paul Matic) versteckt sich im Gänsestall.
    Gallien, im Jahr 394. Der 40 Jahre alte Advokat Severus Sulpicius aus Aquitanien ist auf Pilgerreise, denn seine Frau ist gestorben. Sein Ziel: die Stadt Tours und ihr berühmter Bischof Martin. Von ihm erhofft sich Sulpicius Heilung für seine Seele. Zudem hat Sulpicius ein Projekt: Er möchte das erste Buch über Martin schreiben, der weithin als Heiler und echter Mann Gottes bekannt ist. Nach anfänglichem Zögern beginnt Martin zu erzählen. Es ist die unglaubliche Geschichte eines Mannes, der vom Soldaten des Kaisers zum Soldaten Gottes, und damit auch zum Heiler, Asketen, Missionar und umstrittenen Bischof von Tours wird. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 11.11.2025 ORF 2
  • Bei Familienfesten kommen alle Generationen zusammen.
    In den Dörfern an den steilen Berghängen der Ostküste Sardiniens, in der Region Ogliastra, werden die Menschen so alt wie kaum woanders auf der Welt. Wissenschaftler weltweit versuchen herauszufinden, was die Gründe dafür sind. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 22.07.2025 ORF 2
  • 40 Min.
    Autor Marco Politi im Interview.
    Seit dem Amtsantritt von Papst Franziskus schienen offene Diskussionen wieder möglich. Aber aber die Reformkräfte sind zunehmend frustriert, weil konkrete Schritte ausbleiben. Letzteres liegt auch an entgegengesetzten Front: Aus dieser Richtung, die jede Reform unterbinden will, hagelt es Angriffe auf Papst Franziskus – aus dem deutschsprachigen Raum ebenso wie aus den USA und anderen Ländern: Reaktionäre Gruppen – international gut vernetzt – gehen so weit, dem Papst vorzuwerfen, er verbreite selbst Irrlehren, er sei somit ein „papa haereticus“. Die Gefolgschaft verweigern sie ihm – denn sie sehen mit dem Reformgeist auch „den Rauch Satans“ in die Kirche eingedrungen, wie es schon Papst Paul VI. bald nach dem Konzil formuliert hatte. Diese Angriffe kommen ausgerechnet aus Milieus, die sich unter Johannes Paul II. und Benedikt XVI. als die einzig „Papsttreuen“ bezeichnet hatten. Wer sind diese Gegner des gegenwärtigen Papstes? Was ist ihr Kirchen- und Weltbild? Und von wem werden sie – und aus welchen Gründen – unterstützt? (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 17.01.2023 ORF 2
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 23.05.2025
  • Frauen kämpfen um ihre Freiheit. Gemäß jüdischem Recht kommt eine gültige, koschere Scheidung nur zustande, wenn der Ehemann dieser ausdrücklich zustimmt. Er muss seine Frau freigeben. Verweigert er seine Zustimmung, so bleibt die Frau durch die Ehe an ihn gebunden. In Israel müssen alle Scheidungen gemäß jüdischem Recht vor einem Rabbinatsgericht durchgeführt werden. Und immer wieder gibt es Fälle, in denen Frauen teils jahrelang um ihre Freiheit kämpfen. Batya Kahana-Dror ist orthodoxe Jüdin – und Feministin. Die Anwältin gehört zu den wenigen Frauen, die eine Zulassung für die israelischen Rabbinatsgerichte haben. Sie nutzt jede rechtliche Möglichkeit für Frauen wie Noa, Sarah und Oshrat in ihrem Streben nach Freiheit. Die Dokumentation porträtiert die drei Fälle, die stellvertretend stehen für all jene Israelinnen, die die Scheidung wollen, deren Männer aber ihre Einwilligung verweigern. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 16.05.2023 ORF 2
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 09.05.2023
  • Man muss nicht an Gott glauben, um an Schicksal zu glauben. An Wendungen des Lebens – wie Krankheit, Tod oder Trennung – stellen sich Menschen oft die Frage, ob das ihr Schicksal sei. Wie verhält sich der Glaube an ein unveränderliches Schicksal zu Freiheit und Verantwortung? Wann macht es Sinn, sein Schicksal zu akzeptieren, wann, dagegen anzukämpfen? Und wann wird der Glaube an ein Schicksal hinderlich, wann befreiend? Auch wenn die Quantenphysik die Existenz des reinen Zufalls längst bewiesen hat, hält der Mensch doch gerne an der Vorstellung fest, dass das Leben mehr ist als Zufall, so der katholische Theologe Prof. Thomas Prügl von der Universität Wien: „Das Leben braucht das Schicksal. Das Schicksal ist die Summe der Dinge, die sich unvorhergesehen mir darbieten. Aber das Leben ist das, was ich aus dem Schicksal mache.“ (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 10.02.2023 3satOriginal-TV-Premiere Di. 27.11.2018 ORF 2
  • Das Leben ist wie ein Labyrinth, wo die Wege nicht eindeutig sind, aber es ein Ziel gibt.
    An die Stelle des Glaubens an einen Gott tritt heute nicht selten der Glaube an das Schicksal – so zeigen es neuere Untersuchungen zum Wandel religiöser Einstellungen. Hat der „Glaube an das Schicksal“ Konsequenzen für die Lebensgestaltung? Führt er in einen passiven Fatalismus oder zur Auflehnung gegen eine anonyme Macht, die letztlich alles vorherbestimmt? Ein Reporter hat sich auf eine Spurensuche begeben. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 09.09.2025 ORF 2

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