unvollständige Liste (Seite 7)

  • Die Nonnen der Zisterzienserinnenabtei Seligenthal – mitten in der bayerischen Stadt Landshut gelegen – haben erst unlängst eine neue Äbtissin gewählt: Dies markiert einen Aufbruch für die Gemeinschaft. Der Film von Johannes Rosenstein begibt sich tief in verschiedene Geschichten innerhalb der Klostermauern. Er erzählt, warum sich Menschen für ein Leben der in Nachfolge Jesu entscheiden und wie die Klosterfrauen ihre persönlichen Um- und Aufbrüche gestalten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 08.04.2025 ORF 2
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 01.04.2025
  • In Franken ragt die imposante Basilika Vierzehnheiligen in den Himmel. Seit 1839 betreuen Franziskanermönche dort die Pilgernden, ein kleiner Konvent von zurzeit sieben Männern. Pater Maximilian ist seit 2021 der Leiter des Klosters. Er gibt interessante Einblicke in die Geschichte von Vierzehnheiligen – und in seine Motivation, Mönch zu werden. Etwa eine halbe Million Menschen kommen jährlich zur mächtigen Basilika Vierzehnheiligen, die mit ihrem kunstvollen Gnadenaltar ein prächtiges Beispiel des bayerischen Rokoko darstellt. Bis zu 180 Wallfahrergruppen wollen jedes Jahr empfangen und seelsorgerlich betreut werden – die Frage, wie dies trotz fehlenden Nachwuchses auch in Zukunft gelingen kann, ist für Pater Maximilian immer präsent. Denn Vierzehnheiligen ist ein Wallfahrtsort im Wandel. Die Frage nach der Zukunft treibt auch Sr. Regina Pröls um. Das Mutterhaus der Franziskusschwestern, dem sie als Kongregationsleiterin vorsteht, liegt unweit des Franziskanerkonvents und der Basilika. Insgesamt kümmert sich Sr. Regina um 126 Schwestern weltweit, denn der Orden hat Dependancen in weiteren deutschen Städten sowie in Peru und Indien. Die St. Franziskusschwestern arbeiten in sozialen und karitativen Einrichtungen. Die meisten kehren ins Mutterhaus zurück, wenn sie aus dem aktiven Berufsleben ausscheiden. Was bedeutet eine Verkleinerung für den Konvent? Wie lässt sich die Gemeinschaft in die Zukunft führen? Und weshalb ist Sr. Regina optimistisch, dass dies gelingen kann? Der Film porträtiert außerdem weitere Menschen, ohne die schon heute der Wallfahrtsbetrieb nicht aufrechterhalten werden könnte: Der Organist und Regionalkantor Georg Hagel öffnet die Türen ins Innere der neugestalteten Orgel der Basilika. Daniel Reitz erläutert, was er als „Kirchenschweizer“ für Aufgaben hat – ein Beruf, den es nur noch in ganz wenigen deutschen Kirchen überhaupt gibt. Und mit Pater Werner kann eine Fahrzeugsegnung am Tag des heiligen Christophorus miterlebt werden. Trotz aller Ungewissheit, die die Zukunft bringen mag, versuchen die Ordensmänner und -frauen jeden Tag, ihren Glauben nicht nur in der Stille zu leben, sondern aktiv für andere Menschen da zu sein – und damit den Anspruch, Franziskus nachzufolgen, ins Heute zu übersetzen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 21.11.2023 ORF 2
  • 55 Min.
    „Unter dem breiten Dach des Stephansdoms ist für viele und vieles Platz.“, sagt der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn über das Wahrzeichen von Wien. In der Kathedrale finden Menschen ihren Arbeitsplatz, hier kommen Menschen her um ihre Bitten und ihren Dank auszusprechen oder um von ihrer Schuld losgesprochen zu werden. In den Stephansdom kommen Menschen mit ihren Kindern um sie taufen zu lassen, aber auch um sich von geliebten Verstorbenen zu verabschieden. Der Stephansdom ist Gebetshaus, Sehenswürdigkeit und ein Haus für Kunst und Musik gleichzeitig. Der Film begleitet interessante Persönlichkeiten, die mit je anderen existentiellen Anliegen in den Dom kommen. Gleichzeitig erläutert die Doku anhand dieser Themen geschichtliche Bezüge dieses identitätsstiftenden Wahrzeichens von Wien und Österreich. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 07.04.2020 ORF 2
  • Als er vom Papst das Angebot bekam, das Deckengewölbe der Sixtinischen Kapelle zu schmücken, hatte Michelangelo noch nie Fresken gemalt. Er arbeitete unter schlimmsten Entbehrungen fast Tag und Nacht und erschuf ein Deckenfresko, wie man es bis dahin noch nicht gesehen hatte: die Schöpfungsgeschichte, deren ikonografisches Highlight „Gott erschafft Adam“ fast jeder kennt. Die Doku zeigt die Genialität des Künstlers Michelangelo Buonarroti, sein Streben nach Perfektion, seine Selbstzweifel – und seine Kämpfe mit den Päpsten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 06.05.2025 ORF 2
  • 17 Musikerinnen und Musiker bilden das Musik-Ensemble UNIverse. Ihre Besetzung ist eine besondere, denn zu ihr gehören Menschen mit und ohne Behinderung. Die Dokumentation begleitet das kleine, aber feine Orchester bei Proben für einen großen Auftritt zum Bruckner-Jahr im oberösterreichischen Stift St. Florian und zeigt, wie einige der Musikerinnen und Musiker ihren Alltag meistern. Diese erzählen offen über die Herausforderungen, die sie mit ihrer Behinderung erleben. Sie geben einen Einblick in ihre Welt, wie es ihnen gelingt, persönliche Träume wahr werden zu lassen. Die Musikerinnen und Musiker möchten nicht auf ihre ersichtlichen Einschränkungen reduziert werden. Sie zeigen, welche Fähigkeiten in ihnen stecken. Hier steht gelebte Inklusion im Rampenlicht, völlig uneitel, aber durchaus selbstbewusst. Das kleine Orchester begibt sich auf eine Spurensuche des berühmten Komponisten, der in St. Florian prägende Jahre als Schüler, Lehrer und Organist verbracht hat. Jazzsängerin Petra Linecker und Musiker Andreas Huber leiten die Musikgruppe und arrangieren die Stücke, die von allen gemeinsam auf Augenhöhe entwickelt werden. Doch eine Annäherung an Bruckners 4. Sinfonie ist nicht gerade einfach, die Band hat einen hohen musikalischen Anspruch. Das Repertoire liegt ansonsten im Bereich der Popularmusik, dafür probt die Gruppe regelmäßig in der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz, wo sie auch gegründet wurde, um Auszubildenden einen Einblick in inklusives Musizieren zu geben. Darüber hinaus sucht UNIverse die große Bühne und erreicht erfolgreich ein breites Publikum durch zahlreiche Auftritte. Gemeinsam mit dem Spring String Quartet wird das neue Stück des Komponisten Severin Trogbacher – eine Annäherung an Bruckners 4. Sinfonie – im Stift St. Florian für mehr als 600 Gäste uraufgeführt. Durch Spielfreude, das gemeinsame Auftreten und die musikalische Qualität überrascht UNIverse das Publikum und berührt es gleichzeitig mit einer tiefen Emotionalität. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 03.12.2024 ORF 2
  • Braucht eine Frau zwingend einen Mann, um ein Kind zu bekommen? Und wird er automatisch zum Vater, wenn es zur Zeugung mit seinem Samen kommt? Die Filmemacherin Marina Belobrovaja hat einen radikalen Weg zur Mutterschaft gewählt, über den viele alleinstehende Frauen nachdenken, ihn aber doch nicht gehen. In MENSCHENSKIND! setzt sie sich, ausgehend von der Zeugungsgeschichte ihrer Tochter mit Hilfe eines Samenspenders, mit den bestehenden gesellschaftlichen Vorstellungen, Rollenmustern und Konventionen rund um Elternschaft und Familie auseinander. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 07.03.2023 ORF 2
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich für den 11.03., dann für den 11.10.2022, dann für den 17.01.2023 angekündigt
  • John und eine Gruppe von Missionaren proben die Begrüßung der Einheimischen.
    Der US-amerikanische Missionar John Chau wurde 2018 bei dem Versuch, mit einem der isoliertesten Stämme der Welt in Kontakt zu treten und ihn zum christlichen Glauben zu bekehren, getötet. Mit exklusiven Interviews und Archivaufnahmen von Johns Reise nach North Sentinel beleuchtet dieser Dokumentarfilm in zwei Teilen die brisanten Fragen, die diese komplexe Geschichte und das problematische Missionsverständnis von Johns evangelikaler Gemeinschaft aufwerfen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 05.08.2025 ORF 2
  • Nachdem er von Eingeborenen angegriffen wurde, hat John eine spirituelle Berufung zur Rückkehr.
    Sie gehören zu den letzen indigenen Völkern, die völlig isoliert von der übrigen Welt auf einer Insel leben: die Sentinelesen. Der US-amerikanische freikirchliche Missionar John Chau will trotz eines strikten Verbots mit dem Volk Kontakt aufnehmen, um es zum christlichen Glauben zu bekehren. Sein Missionsversuch endet für ihn tödlich. Mit Archivaufnahmen von Johns Reise nach North Sentinel und mit seinen ausführlichen Tagebuchaufzeichnungen beleuchtet dieser Dokumentarfilm unter anderem das problematische Missionsverständnis seiner evangelikalen Gemeinschaft. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 12.08.2025 ORF 2
  • Im dritten Teil der Dokumentation über den weltweiten Siegeszug der evangelikalen Christen widmet sich „kreuz und quer“ den drastischen Auswirkungen der politischen Machtergreifung im Namen Gottes. Die politische Agenda der Evangelikalen wird ausgerechnet in den USA, einem Mutterland der modernen Demokratie, zu einer Gefahr für eben diese. Ihren Höhepunkt nimmt die Entwicklung 2021 beim Angriff auf das Kapitol, als Trump-Anhänger die Wahl Joe Bidens zum neuen US-Präsidenten nicht anerkennen wollen. Doch auch innerhalb der evangelikalen Bewegung regt sich angesichts dieser Bedrohung massiver Widerstand: Der Kampf um die Identität der modernen westlichen Gesellschaften scheint eröffnet – auch auf europäischem Boden. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 23.04.2024 ORF 2
  • Das evangelikale Christentum wächst weltweit rasant und nimmt zunehmend Einfluss auch auf soziale und politische Bereiche. Die Anhänger dieser fundamental-konservativen christlichen Bewegung haben so umstrittene Politiker wie Donald Trump an die Macht gebracht. Und sie arbeiten daran, dem ehemaligen US-Präsidenten in diesem Jahr eine zweite Amtszeit zu bescheren. „kreuz und quer“ spürt in einer dreiteiligen Dokumentation den Hintergründen des Evangelikalismus nach. Im ersten Teil wird die Entstehungsgeschichte dieser mächtigen Bewegung um den charismatischen Gründer Billy Graham nachgezeichnet. Zu Wort kommen dabei alle Seiten, überzeugte Befürworter ebenso wie Kritiker – was zu durchaus überraschenden Einsichten führt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 09.04.2024 ORF 2
  • Fast 700 Millionen Menschen weltweit bekennen sich heute zum evangelikalen Christentum. Die religiös begründete Bewegung ist in vielen Ländern längst zum einflussreichen politischen Faktor geworden. Im zweiten Teil der dreiteiligen Dokumentation zeigt „kreuz und quer“, wie Familie, Politik, Bildung und Wirtschaft nach dem Willen der Evangelikalen mit biblischen Prinzipien in Einklang gebracht werden sollen. Als Beispiele für den neuen „christlichen Nationalismus“ zeigt die Doku die Situation in den USA unter Donald Trump, Brasilien unter Jair Bolsonaro und vergleichbare Tendenzen im säkularen Europa. Wie also sieht sie aus, die Herrschaft, von der das evangelikale Christentum träumt? Die Dokumentation sucht nach Antworten. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 16.04.2024 ORF 2
  • Die Islamische Revolution der Frauen. Die „kreuz und quer“-Dokumentation wirft einen Blick in die Vergangenheit des 20. Jahrhunderts und zeichnet ein gänzlich anderes Bild über die Rechte der Frauen im Nahen Osten, als wir es heutzutage gewohnt sind. Damals war der Schleier zur Privatsache geworden und die Gleichberechtigung schien in greifbarer Nähe. Wer waren die Vorreiterinnen dieser feministischen Bewegung? Und wie konnte es sich wieder ins Gegenteil kehren? Die Regisseurin Anita Lackenberger erzählt ein Stück Frauengeschichte, das den Blick auf Länder wie Ägypten, Libanon, Palästina und Israel schärft. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 24.01.2023 ORF 2
  • Sie leben in strengen Hierarchien: Mädchen in der erzkonservativen Unterschicht in Pakistan. Rosa Lyon hat sie vor Ort besucht und dabei Projekte entdeckt, die Mädchen unterstützen und ermächtigen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 01.11.2025 ARD alphaOriginal-TV-Premiere Di. 05.03.2024 ORF 2
  • Ein Raunen geht durch die Menge, die weißgekleidete Frau nimmt einen tiefen Atemzug, wendet die Augen zum Himmel und fällt in Erstarrung: Mirjana Soldo hat eine „Marienerscheinung“. Die 46- jährige Seherin war eines jener sechs Kinder, denen 1981 in Medjugorje auf einem Hügel hinter dem Dorf zum ersten Mal die Muttergottes erschienen sein soll. Eine weiße Gestalt hätten sie gesehen, so erzählen sie heute, und diese bald als die heilige Maria, die „Gospa“ erkannt. Von da an boomte der Marientourismus in Medjugorje, heute kommen jedes Jahr eine Million Pilgerinnen und Pilger in die ehemals bettelarme Region. Und so ist auch Mirjana Soldo bei ihrer monatlichen Zwiesprache mit der Muttergottes immer von Tausenden Pilgern umringt. Nach 15 Minuten erwacht sie aus ihrer Trance, Tränen rinnen über ihre Wangen, erschöpft sinkt sie zurück. Ein Assistent verliest die Botschaft des Tages – die „Gospa“ mahnt ihre Kinder, sich zu Gott zu bekennen. Viele der Anwesenden knien seit Stunden auf dem steinigen Boden des „Erscheinungsbergs“ in der Hitze. Dass man in Medjugorje auf diese Weise „Zeuge einer Erscheinung“ werden kann, unterscheidet diesen Wallfahrtsort von anderen wie Fátima oder Lourdes. Dieser Umstand ist gleichzeitig Gegenstand einer kirchenpolitischen Diskussion: Die Marienerscheinungen in Medjugorje sind von der Kirche offiziell nicht anerkannt, die dortigen Vorkommnisse werden nicht als „übernatürlich“ eingestuft. Immerhin hat der Vatikan unlängst die Verehrung in Medjugorje und die Wallfahrten dorthin anerkannt. Bisher waren dies Privatinitiativen, nun dürfen offizielle kirchliche Wallfahrten stattfinden. Einer der Gründe für die große Zurückhaltung in der Einstufung der „Erscheinungen“ ist, dass die „Seher“ immer noch von laufenden Visionen und Auditionen berichten. Auch Lourdes in Südfrankreich wird jährlich von sechs Millionen Pilgerinnen und Pilgern besucht, darunter befinden sich viele Kranke und Hilfesuchende, denn hier soll es eine „heilende Quelle“ geben. Die Marienerscheinungen von Lourdes fanden 1858 statt und läuteten das „Marianische Jahrhundert“ ein, eine Zeit, in der die Marienfrömmigkeit besonders stark war. Was fasziniert so viele Menschen bis heute an der Gottesmutter? Wie stehen Kirche und Theologie zur Marienverehrung? Der Film begleitet zwei Reisegruppen nach Lourdes und Medjugorje und versucht dem Phänomen Marienfrömmigkeit auf den Grund zu gehen. Fachleute wie Wolfgang Beinert, Józef Niewiadomski, Peter Trummer und Monika Prettenthaler erklären, warum die Heilige Maria für viele Katholikinnen und Katholiken bis heute eine so herausragende Stellung einnimmt. Gespräche mit begeisterten Marienverehrern zeigen, dass es offenbar ein starkes Bedürfnis nach einem emotionalen Erleben im Glauben gibt, das in der Kirchenpraxis möglicherweise zu kurz kommt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 24.09.2024 ORF 2
  • 40 Min.
    Sie ist wie ein Seismograph der sozialen Entwicklungen: Seit hundert Jahren gibt es die Caritas, die als kirchliche Hilfsorganisation jenen Menschen zur Seite steht, die am Rande der Gesellschaft stehen und in Not sind. Persönliche Geschichten zeigen, wie vielfältig die Caritas agiert und warum der uralte Grundgedanke der Nächstenliebe heute nichts von seiner Brisanz und Notwendigkeit für die Gesellschaft eingebüßt hat. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 06.10.2023 3satOriginal-TV-Premiere Di. 10.11.2020 ORF 2
  • Die erste Folge des neuen ORF-Formats „kreuz und quer – Nah dran“ portraitiert den 50-Jährigen auf seinem Weg der Auseinandersetzung mit dem Amoklauf.
    Am 10. Juni erschütterte ein Amoklauf am BORG Dreierschützengasse in Graz die Öffentlichkeit. Elf Menschen starben, mindestens zwölf wurden teils schwer verletzt. Als evangelischer Religionslehrer und Notfallseelsorger erlebte Paul Nitsche diesen Tag an seiner Schule selbst mit. Nitsche ist damit nicht nur Überlebender, sondern auch jemand, der als Notfallseelsorger anderen Halt gibt, wenn die Welt aus den Fugen gerät. Er musste in den Stunden nach dem Amoklauf nicht nur professionell handeln, sondern selbst seine eigenen Wege der Bewältigung finden. Die erste Folge des neuen ORF-Formats „kreuz und quer NAH DRAN“ begleitet den 50-Jährigen auf seinem Weg, beruflich und privat wieder Stabilität zu gewinnen. Das 25-minütige Portrait zeigt einen Menschen, der seine Verantwortung als Seelsorger ernst nimmt und dabei eigene Betroffenheit reflektiert. Zugleich thematisiert der Film die Bedeutung von Gemeinschaft bei der Bewältigung extremer Krisen. Im Anschluss an das Porträt startet in der fünfminütigen „kreuz und quer PLUS“ Reihe mit der animierten Serie „ICONIC!“ – Die Bilder Codes in den Religionen. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 11.10.2025 ARD alphaOriginal-TV-Premiere So. 05.10.2025 ORF 2
  • All you need is love: Egal ob in Indien, Japan, den USA oder in Deutschland, die Liebe zum Ehepartner kann facettenreich und langlebig sein. Vier Paare erzählen von ihren über 55 Jahre andauernden Beziehungen, den Problemen, denen sie sich stellen mussten, und was es heißt, sein Leben ganz dem anderen zu widmen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 15.02.2022 ORF 2
  • Mit ihr enden Märchen: doch auch die traumhafteste Hochzeitsnacht garantiert noch keine glückliche Beziehung. Was aber ist dann das Erfolgsrezept? Was hält Beziehungen frisch? Wie kann eine Ehe auch Krisen überstehen? Vier Paare in Indien, Japan, den USA und Deutschland erzählen von ihrer über 55 Jahre währenden Liebe. Die Doku gibt nicht nur persönliche Einblicke, sondern eröffnet so manch überraschende Perspektive darauf, wie Liebe ein Leben lang halten kann. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 13.06.2023 ORF 2
  • Am Fluss Evros zwischen Griechenland und der Türkei riskieren tausende Füchtlinge ihr Leben, um in die EU zu gelangen. Viele sterben und werden nicht gefunden. Falls doch, ist ihr Name meist unbekannt. Der Rechtsmediziner Pavlos Pavlidis versucht, toten Flüchtlingen an der EU-Außengrenze ihren Namen zurückzugeben – auch, damit Angehörige Gewissheit über deren Schicksal erlangen. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 20.02.2024 ORF 2
  • Die Welt von morgen schafft der Mensch sich selbst. Mit der neuen gentechnischen Methode „Crispr“ lässt sich Erbgut ausschneiden, verändern und wieder einbauen. So schnell, präzise und sicher wie nie zuvor. „Crispr“ wird die Beziehung des Menschen zur Natur grundlegend verändern – und den Menschen selbst. In China wurden bereits Zwillinge geboren, bei denen im Embryonalstadium gezielt ein Gen ausgeschaltet wurde. Das offizelle Ziel dabei war es, HIV-resistente Menschen zu schaffen. Doch die Versuche werden auch das Denkvermögen der Zwillinge verändern, kritisieren Wissenschafter weltweit. Dazu kommt die Entwicklung von „Xenobots“ – winzige, Lebewesen, die in menschliche Organe eingebaut werden können und die Funktionen verändern. Die Geschichte zeigt, dass letztlich alles geschieht, was machbar ist. Die Zivilisation steht wohl vor den größten ethischen Herausforderungen der vergangenen Jahrhunderte. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 05.04.2022 ORF 2
  • In Neapel hat sich am vergangenen Dienstag wieder das Blutwunder des Stadtheiligen Januarius – in Italien heißt er Gennaro – ereignet. Die süditalienische Metropole ist jene Stadt mit der weltweit höchsten Anzahl von Blutwundern bei Heiligenfiguren. Wunden an Märtyrerdarstellungen und Marienfiguren beginnen an bestimmten Feiertagen neu zu bluten. Die Phänomene werden bei großen und festlichen Prozessionen gefeiert. Die investigative TV-Dokumentation befragt Wissenschafter und Gläubige zu diesen Erscheinungen. Der Film macht klar, welche religionshistorische Absichten, chemische Techniken und finanzielle Interessen und hinter den Blutwundern stecken. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 26.09.2023 ORF 2
  • Es ist eines der ärmsten Länder der Welt und doch märchenhaft und mystisch, ein Reich der Götter und spirituelles Paradies: Nepal. Ein Land zwischen Regen-Urwäldern und Bergwüsten, tropisch heißen Regionen und den eisigen Himalaja-Bergen; ein religiöses Land zwischen Tradition und Moderne, in dem Menschen leben, die bis zu 100 Völkern angehören und ebenso viele Sprachen sprechen. Die zwei Teile der Dokumentation von André Hörmann erkunden beeindruckende Orte Nepals entlang des Mahendra-Highways, der einzigen Straße, die durchgängig von Ost nach West führt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 05.07.2022 ORF 2
  • Der zweite Teil der Reise durch Nepal beginnt in eisigen Höhen, an Bergseen und Himalayagipfeln. Vom hinduistischen Wallfahrtsort Muktinath über die ursprünglichen Dörfer des früheren Königreichs Mustang geht es zum Phewa-See, von wo die spektakulären Trekkingtouren ins Annapurna-Gebiet mit seinen Achttausendergipfeln aufbrechen. Die Dokumentation führt ebenso in die grünen Hügel und Reisterrassen von Palpa und Lumbini, dem Geburtsort Buddhas, einem der wichtigsten religiösen Zentren der Welt. (Text: ORF)
    Original-TV-Premiere Di. 12.07.2022 ORF 2
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 12.07.2022
  • 56 Min.
    Roboter werden immer menschlicher: Durch Algorithmen sind sie lernfähig. Zugleich werden immer öfter Entscheidungen an „Künstliche Intelligenz“ ausgelagert. Dies wirft zahlreiche Fragen auf: was unterscheidet sie von Menschen? Was macht Intelligenz aus? Ist KI eine Chance oder Gefahr für die Menschheit? Und was kann KI heute alles leisten? Kreuz und Quer hat sich umgehört, stellt unterschiedliche KI-Systeme vor und lässt Expertinnen und Experten zu Wort kommen. (Text: ORF)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 13.09.2023 3satOriginal-TV-Premiere Di. 05.04.2022 ORF 2

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