Jack hat die Bohnenstange erklommen und findet sich in einem seltsamen Reich wieder. Ondine empfängt ihn. Auch aufgebrachte Bürger kommen angerannt und schleppen Jack in die Stadt. Dort ist alles trist und grau. Ondine erklärt dem erstaunten Jack, dass das Land der Riesen einst ein Paradies war. Bunt, blühend, friedlich. Seit Ur-Ahn Jack die Gans und die goldene Harfe gestohlen hat, ist alles dahin. Jack zweifelt noch immer an der Glaubwürdigkeit von Ondines Geschichte. Schließlich liegt alles schon 400 Jahre zurück. Doch Ondine kann ihn aufklären: ein Jahr im Reich der Riesen zählt sieben Jahre bei den Menschen. Jack wird kurzerhand gefangen genommen. Der hohe Rat, der über Jacks Schicksal entscheidet, besteht unter anderem aus den Riesen Thespee und Magog, dem weisesten und ältesten Mitglied. Jack muss sich für den Tod von Thunderdell verantworten. Wie sich herausstellt, war der Riese Ondins Stiefvater. Jack hat kein Glück. Er wird zum Tode verurteilt. Doch
Ondine, die ihr Herz für den Gefangenen entdeckt hat, rettet ihm das Leben. Sie fliehen. Ihre einzige Zuflucht: die Erde. Dort sind inzwischen sieben Jahre vergangen. Das Casino ist fertig gebaut. Onkel Siggy regiert jetzt das Imperium. Jack und Ondine müssen die Gans und die Harfe finden, sonst stirbt Jack. Sie suchen Rat bei Großtante Wilhelmina, die gesteht, dass ihr Sohn Jack der Täter war. Seitdem kann sie nicht sterben und muss den Verfall der Familie von Generation zu Generation miterleben. Sie gibt den Beiden einen Hinweis auf das Versteck. Es könnte in einer Mine neben dem Schloss sein. Als Jack und Ondine dort eintreffen, sehen sie Jacks alten Freund Vidas, der von Onkel Siggy gezwungen wurde, die Gans zu klonen – allerdings bislang ohne Erfolg. Zwar können Jack und Ondine fliehen, doch schon bald hat sie Siggy ergriffen. Er will um keinen Preis die Gans herausgeben, denn ihr verdankt er seinen Reichtum. Ein erbitterter Kampf entbrennt … (Text: SuperRTL)
Deutsche TV-PremiereDi. 03.09.2002RTLOriginal-TV-PremiereSo. 09.12.2001