87 Folgen seit 2014 (nachgefragt), Folge 67–87

  • Folge 67
    Seit zwei Wochen herrscht Krieg in der Ukraine. Der Westen unterstützt die Ukraine, liefert Waffen und beschließt Sanktionen. Ein direktes Eingreifen der NATO soll aber unbedingt verhindert werden. Derweil beharrt Wladimir Putin auf der Neutralität und den Verzicht eines Nato-Beitritts der Ukraine. Außerdem fordert er die Anerkennung der Krim und der Separatisten-Gebiete. „Die Ukraine wird nicht kapitulieren“, heißt es aus der Regierung Selenskyj. Die Souveränität der Ukraine sei nicht verhandelbar und das Land brauche Sicherheitsgarantien des Westens. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.03.2022Phoenix
  • Folge 68
    Deutsche TV-PremiereSo 14.08.2022Phoenix
  • Folge 69
    Deutsche TV-PremiereSo 04.12.2022Phoenix
  • Folge 70
    Der Westen blickt mit Sorge auf die kalten Monate: Während die Temperaturen fallen, weitet Moskau seine Angriffe auf die kritische Infrastruktur der Ukraine aus. Immer wieder sind hunderttausende Menschen ohne Strom, Wasser und Heizung. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko spricht sogar vom schlimmsten Winter seit dem Zweiten Weltkrieg. Indes ringen Brüssel und Washington um passende Antworten darauf, wie dem kriegsgebeutelten Land in dieser Situation geholfen werden muss, und welche Rolle etwa weitere Waffenlieferungen dabei spielen. Europa sieht sich außerdem mit einer Energiekrise konfrontiert, die Bürgerinnen und Bürger um die Versorgungssicherheit und vor weiteren Preisanstiegen bangen lässt.
    Was bedeuten die Minusgrade für die Kampfhandlungen in der Ukraine? Wie wird der Krieg in den Wintermonaten verlaufen? Ist mit einer weiteren Fluchtbewegung zu rechnen? Welche Unterstützung muss der Westen jetzt leisten? Und was bedeutet die Energiekrise für die Solidarität mit der Ukraine? Moderatorin Anke Plättner diskutiert mit ihren Gästen Erik Kirschbaum, Journalist aus Los Angeles, Olivia Kortas, deutsch-polnische Journalistin, Roman Goncharenko, Deutsche Welle, und Thomas Mayer, BrüsselKorrespondent Der Standard Österreich. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.12.2022Phoenix
  • Folge 71
    Deutsche TV-PremiereSo 15.01.2023Phoenix
  • Folge 72
    Der Krieg in der Ukraine tobt nun schon fast ein Jahr. Nach Angaben der Vereinten Nationen haben durch den Konflikt bereits über 7.000 Zivilisten ihr Leben verloren, die Opferzahlen unter den Soldaten werden auf beiden Seiten auf mehrere Zehntausend Tote und Verletzte geschätzt. Russland hält beinah 20 Prozent seines Nachbarlandes besetzt, zahlreiche Städte und weite Teile der Infrastruktur sind zerstört. Abseits der Ukraine sind es vermeintliche Gewissheiten, die in Trümmern liegen. Seit Putins Angriff herrscht wieder Krieg in Europa, neue Bedrohungsszenarien beschäftigen den Westen. Etablierte Handelsallianzen gehören der Vergangenheit an und bestehende Abhängigkeiten, etwa gegenüber China, werden in Frage gestellt. Brüssel und Washington ringen weiter um die richtigen Antworten auf den Konflikt – während Russland versucht, seinen Einfluss auf Verbündete zu erhöhen und Koalitionen zu schmieden.
    Wie hat der Krieg in der Ukraine die internationalen Beziehungen binnen eines Jahres verändert? Welche Folgen hat Putins Angriff für alte Bündnisse, welche neuen entstehen? Wie muss der Westen das kriegsgebeutelte Land unterstützen? Und welche Veränderungen sind langfristig im globalen Machtgefüge zu erwarten? Eva Lindenau diskutiert mit Cathryn Clüver Ashbrook, Publizistin und Analystin, Bertelsmann-Stiftung, Udo Lielischkies, Journalist und ehem. ARD-Moskau-Korrespondent, Shi Ming, freier Journalist und Publizist und Sergej Sumlenny, Publizist und Politikberater. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.02.2023Phoenix
  • Folge 73
    Deutsche TV-PremiereSo 05.03.2023Phoenix
  • Folge 74
    Deutsche TV-PremiereSo 19.03.2023Phoenix
  • Folge 75
    Deutsche TV-PremiereSo 09.07.2023Phoenix
  • Folge 76
    Deutsche TV-PremiereSo 23.07.2023Phoenix
  • Folge 77
    Zwei Autokraten – ein Ziel: Eine neue Weltordnung. Putin und Xi wollen ihre Nationen zu neuer, alter Größe führen. Und dafür sind sie bereit, viel zu riskieren. Gemeinsamer Gegner: der Westen. „Grenzenlose Freundschaft“ haben sich Putin und Xi gegenseitig versichert. Eine Allianz, die für Europa und die USA dramatische Folgen haben könnte. Zwei Atommächte – und an der Spitze zwei Männer mit uneingeschränkter Macht. Wie ticken Putin und Xi? Ab 12:00 Uhr widmet sich der „Internationale Frühschoppen“ dem aktuellen Verhältnis zwischen Moskau und Peking, das nach der russischen Ankündigung, das Getreideabkommen mit der Ukraine auslaufen zu lassen, erste Risse zeigt.
    Auch der Putsch-Versuch der Wagner-Söldner von Jewgeni Prigoschin sorgt in China offenbar für schwindenden Respekt. Unter dem Titel „Putin und Xi – Die Welt sortiert sich neu“ diskutiert Moderatorin Eva Lindenau anlässlich des Russland-Afrikagipfels über Verschiebungen im globalen Machtgefüge mit ihren Gästen Erik Kirschbaum, Korrespondent Los Angeles Times, Udo Lielischkies, ehem. ARD-Studioleiter Moskau, Felix Lee, Table.Media, China und Astrid Prange de Oliveira, Deutsche Welle, Brasilien. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.07.2023Phoenix
  • Folge 78
    Deutsche TV-PremiereSo 20.08.2023Phoenix
  • Folge 79
    Deutsche TV-PremiereSo 22.10.2023Phoenix
  • Folge 80
    „Die USA haben ein starkes Interesse an einem dauerhaften Frieden zwischen Israel und den Palästinensern auf der Grundlage einer Zweistaatenlösung, nicht nur aus moralischen Gründen und Verpflichtungen gegenüber Israel, sondern auch weil Washington befürchtet, dass der Iran, Russland und China durch den anhaltenden Krieg ihren Einfluss im Nahen Osten stärken könnten“, so Andrew B. Denison, US-amerikanischer Analyst und Publizist. Es moderiert: Alfred Schier. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.11.2023Phoenix
  • Folge 81
    Der Krieg scheint festgefahren. Seit über zwanzig Monaten wehrt sich die Ukraine gegen den russischen Angriff. Um gegen Putins Truppen bestehen zu können, ist das Land auf Unterstützung aus dem Ausland angewiesen ist, darin sind sich Experten einig. Doch wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft vermeldet, befinden sich die internationalen Ukraine-Hilfen auf dem niedrigsten Stand seit Kriegsbeginn. Gleichzeitig scheint die Unterstützung des Westens weiter ins Wanken zu geraten: In den USA sind die Mittel für militärische Hilfe so gut wie ausgeschöpft, ein neues Milliardenpaket haben die Republikaner im US-Senat diese Woche mit einstimmigem Votum vorerst verhindert. Während US-Präsident Joe Biden vor fatalen Folgen für die nationale Sicherheit warnt, gefährdet ein Streit über den EU-Haushalt auch die europäischen Ukraine-Unterstützung.
    Beim EU-Gipfel in der kommenden Woche soll eine Einigung erzielt werden. Der ungarische Präsident Viktor Orbán hat allerdings bereits mit einer Blockade gedroht. Warum wackelt die Ukraine-Unterstützung des Westens? Was bedeutet das Zögern der USA und Europa für den Verlauf des Krieges? Wächst das Russland-nahe Lager in der EU mit dem Wahlsieg des niederländischen Rechtspopulisten Geert Wilders weiter an? Welche Signale sendet das nach Moskau – und hat Putin, der nächstes Jahr wieder als Präsident kandidiert, am Ende doch den längeren Atem?
    Eva Lindenau diskutiert mit:
    Sabine Adler, Osteuropa-Expertin Deutschlandradio
    Vassili Golod, ARD-Studio Kiew
    Erik Kirschbaum, US-amerikanischer Journalist
    Rob Savelberg, Deutschlandkorrespondent De Telegraaf, Niederlande (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.12.2023Phoenix
  • Folge 82
    Das neue Jahr beginnt wie das alte geendet hat: Der Israel-Gaza-Krieg und der russische Angriffskrieg auf die Ukraine toben weiter. Während Russland seine Luftschläge intensiviert, wächst im Nahen Osten nach einem Anschlag im Iran die Sorge vor einer weiteren Eskalation. 2024 scheint im Zeichen geopolitischer Weichenstellungen zu stehen – und der Westen ringt weiter um seine Rolle. Wie geht es mit der US-amerikanischen und europäischen Unterstützung für Kiew weiter? Wie wirkt sich das Zögern des Westens auf den Kriegsverlauf in der Ukraine aus? Wie können Washington und Brüssel zu einer Beruhigung der Lage im Nahen Osten beitragen? Was bedeuten die Konflikte für das globale Machtgefüge? Und wie werden sich die Wahlen in Europa und den USA darauf auswirken?
    Die Gäste von Anke Plättner sind:
    Cathryn Clüver Ashbrook, amerikanisch-deutsche Analystin und Publizistin bei der Bertelsmann-Stiftung, Nataliia Fiebrig, ukrainische Journalistin und Berlin-Korrespondentin, Thomas Mayer, Brüssel-Korrespondent „Der Standard“ (Österreich), und Joseph Croituru, freier Journalist und Historiker. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.01.2024Phoenix
  • Folge 83
    Das Weltwirtschaftsforum in Davos hat in diesem Jahr unter äußerst schwierigen Vorzeichen stattgefunden. Weltweit nehmen die Krisen zu, was auch den Welthandel vor enorme Herausforderungen stellt. Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten haben nicht nur Folgen für Wachstum und Wohlstand. Sie zeigen auch, dass die Weltordnung zunehmend ins Wanken gerät. Die Spannungen zwischen China und dem Westen, demokratiefeindliche Strömungen und die Sorge vor dem Ausgang der US-Wahlen: All das zehrt an den Versprechen der Globalisierung, an Zukunftsoptimismus und Zuversicht. „Vertrauen wiederherstellen“ hat das Weltwirtschaftsforum in diesem Jahr als Überschrift gewählt. Wie kann das gelingen? Was bedeuten die geopolitischen Entwicklungen für die Weltwirtschaft? Was planen China und Russland? Wie muss der Westen auf die neuen Herausforderungen reagieren? Und was würde eine weitere Präsidentschaft Donald Trumps in diesen Krisenzeiten bedeuten? (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.01.2024Phoenix
  • Folge 84
    Deutsche TV-PremiereSo 04.02.2024Phoenix
  • Folge 85
    Schafft er es doch wieder? Der Einfluss Donald Trumps auf das politische Washington zeigt sich bereits jetzt: In den USA ist der Versuch der Demokraten, ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine und Israel auf den Weg zu bringen, erneut gescheitert. Die Republikaner blockierten einen entsprechenden Gesetzesentwurf – auch auf Druck des ehemaligen US-Präsidenten. Viele deuten das als einen Vorgeschmack darauf, was den Westen erwarten könnte, sollte Donald Trump wieder ins Weiße Haus einziehen. Um die transatlantische Zusammenarbeit geht es auch beim Treffen von Bundeskanzler Olaf Scholz mit US-Präsident Joe Biden. Doch während sich Europa sorgt, dass es die Unterstützung der Ukraine künftig allein stemmen muss und auch in sonstigen Sicherheitsfragen nicht mehr auf Washington wird zählen können, dürfte Putin genau darauf spekulieren.
    Der russische Präsident und sein chinesischer Kollege Xi Jinping haben diese Woche ihren Schulterschluss bekräftigt, sich wechselseitige Unterstützung zugesagt und Kritik an den USA geübt. Was käme bei einem Wahlsieg Donald Trumps auf den Westen zu? Wie könnte es mit einem über 80jährigen Joe Biden als Präsidenten weitergehen? Wie blicken Moskau und Peking auf das Rennen um das Weiße Haus? Anke Plättner diskutiert mit: * Erik Kirschbaum, US-amerikanischer Journalist * Helga Schmidt, Leiterin des Brüsseler ARD-Hörfunkstudios * Andrey Gurkov, Russische Redaktion, Deutsche Welle * Shi Ming, freier Journalist und Publizist (Text: tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.02.2024Phoenix
  • Folge 86
    Die Nachricht war ein Schock: Mit Alexej Nawalny ist der wichtigste Oppositionelle Russlands in einem sibirischen Straflager zu Tode gekommen. Über die Ursache herrscht Unklarheit, doch viele westliche Politiker machen Wladimir Putin persönlich für den Tod seines prominenten Widersachers verantwortlich. Zugleich geht der russische Angriffskrieg auf die Ukraine bereits in das dritte Jahr. Der Frontverlauf veränderte sich zuletzt nur noch wenig, ein Ende scheint nicht in Sicht. Fest steht allerdings: Die Ukraine ist auf westliche Unterstützung angewiesen, um die russischen Truppen weiter abzuwehren. Doch seitdem die Republikaner neue Hilfspakete der USA, wohl auch auf Druck Donald Trumps hin, verhindern, wachsen die Sorgen um ihre Zukunft.
    Kann Brüssel die Unterstützung Kiews notfalls alleine schultern? Wie ist die Lage in der Ukraine? Wie ist die Stimmung in Russland, zwei Jahre nach Kriegsbeginn? Was sind Putins Ziele, und welche Perspektiven gibt es für ein Ende des Krieges? Eva Lindenau diskutiert mit: * Vendeline von Bredow, The Economist * Roman Goncharenko, Osteuropa-Redaktion, Deutsche Welle * Gauthier Rybinski, Chefkommentator France24 * Thomas Wiegold, freier Journalist und Militärexperte * Schaltgespräch mit Rebecca Barth, ARD Kiew (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.02.2024Phoenix
  • Folge 87
    „Wir wissen, dass auf Deutschland kein Verlass ist“, kommentierte etwa der ehemalige britische Verteidigungsminister Ben Wallace. Doch auch über die ablehnende Haltung von Bundeskanzler Olaf Scholz in der Taurus-Frage zeigen sich einige europäische Nachbarn enttäuscht. Das deutsch-französische Verhältnis scheint nach dem Vorstoß des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron zum Einsatz westlicher Bodentruppen in der Ukraine zusätzlich belastet. Andere Stimmen mahnen: Eine Spaltung des Westens sei das, worauf es der russische Präsident Wladimir Putin abgesehen hat – und die bewusste Veröffentlichung des abgehörten Gesprächs zwischen Bundeswehroffizieren sei ein Teil der hybriden Kriegsführung des Kremls. Wie gut sind Deutschland, Europa und die USA auf Attacken russischer Nachrichtendienste und eine hybride Kriegsführung vorbereitet? Wie wirkt sich der Taurus-Abhörskandal auf das Vertrauen der Bündnispartner aus? Und wie muss der Westen auf Putins Drohungen reagieren? (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.03.2024Phoenix

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