Inspector Lynley & Sergeant Havers

Laufzeit: ca. 89 Min. Very britisch – aber mit einem frischen Touch! Er ist von adliger Herkunft, ein geistreicher Oxford-Absolvent und finanziell unabhängig; sie stammt aus einfachen Verhältnissen, verlässt sich auf ihr Bauchgefühl und sagt stets, was sie denkt – gemeinsam bilden Leo Suter und Sofia Barclay alias „Inspector Lynley & Sergeant Havers“ ein ungleiches Ermittlerduo. Mit schweren Neuanfängen, unerwarteten Wiedersehen und einem mysteriösen Fall beginnt die britische Krimireihe, die auf den Romanen von Elizabeth George basiert. Das fiktive Polizeirevier „Three Counties“ im ländlichen Osten Englands bildet die Kulisse für Krimis in bester Genretradition, die Drehbuchautor Steve Thompson und Regisseur Ed Bazalgette mit modernen Themen auf unterhaltsame Weise fortschreiben. Ein beruflicher Neustart könnte besser laufen: Inspector Lynley (Leo Suter) trifft im beschaulichen Horseford wieder auf Brian Nies (Daniel Mays) als Vorgesetzten, der ihm schon in London das Leben schwer gemacht hat. Auch seine neue Partnerin empfängt ihn alles andere als begeistert: Sergeant Barbara Havers (Sofia Barclay), die der intrigante Polizeichef ebenfalls auf dem Kieker hat, kann ausgerechnet jetzt einen Upper-Class-Überflieger an ihrer Seite nicht gebrauchen! Für ein stressfreie Kennenlernen fehlt die Zeit: Guy Brouard (Dave Anders), Besitzer einer Privatinsel, ist gewaltsam ums Leben gekommen. Schnell zeigt sich, dass der egomanische Machtmensch mit einem Faible für römische Imperatoren und Kulte offenbar über die Stränge geschlagen hat. Eine ungewöhnliche Affäre mit seiner Schwiegertochter Carmel (Gillian Saker), ein inszeniertes Tête-à-Tête mit der Archäologiestudentin Sofia Cullen (Nadia Parkes) und familiäre Verwerfungen kommen ans Licht. Fast alle aus Brouards Umfeld könnten ihm Böses wollen. Doch wer hat tatsächlich den Mord begangen? Erst als Lynley und Havers erkennen, jemand mit dem schmerzhaftesten Motiv übersehen zu haben, kommen sie der Lösung auf die Spur … „Wer die Wahrheit kennt“ ist der erste von vier Filmen einer Neuverfilmung der Romane von Elizabetz George, die Das Erste über die Feiertage sendet. (Text: ARD)

Ein mysteriöser Vermisstenfall bildet den Auftakt zum zweiten Krimi der britischen Reihe. Trotz ihrer Gegensätze bewähren sich „Inspector Lynley & Sergeant Havers“ – exzellent gespielt von Leo Suter in der Rolle des weltläufigen Aristokraten und Sofia Barclay als bodenständige Partnerin – als Team. Während Daniel Mays als Polizeichef ein intrigantes Spiel treibt, finden die Titelfiguren immer besser zueinander. Drehbuchautor Steve Thompson, der bereits mit „Doctor Who“ einen Serienklassiker auffrischte, adaptiert die Krimivorlage von Elizabeth George in der modernen Neuverfilmung. Regisseur Edward Bazalgette führt die hoch spannende Tätersuche zu einem dramatischen Finale. In der Kleinstadt Fakenham wird eine junge Frau vermisst: Gemma Hastings (Eleanor O’Brien), die neue Mitarbeiterin einer altangesehenen Immobilienmakler-Dynastie. Ihre Juniorchefin Helen Clyde (Niamh Walsh) zeigt sich bei der Befragung durch Inspector Lynley (Leo Suter) und Sergeant Barbara Havers (Sofia Barclay) sehr besorgt. Auch die Begegnung mit dem smarten Chefermittler, den sie aus gemeinsamen Studientagen an der Eliteuniversität Oxford kennt, geht ihr nahe. Auf dem Rechner der Vermissten finden sich Hinweise auf einen Stalker. Gemmas Mitbewohner Frazer (Jack Archer), bei dem sie seit Kurzem wohnt, weiß wenig über die verschlossene Frau zu berichten. Auch die Befragung ihres steinreichen Ex-Verlobten Gareth (Tom Forbes), den Gemma zu seinem Erstaunen kurz vor der Hochzeit sitzenließ, wirft weitere Fragen auf: Was ist geschehen, dass eine Frau ein gutes Leben schlagartig beendet – für einen kompletten Neuanfang an einem Ort, an dem sie niemand kennt? Als eine Leiche gefunden wird und das Ermittlerduo fatale Fehler macht, zieht Polizeichef Brian Nies (Daniel Mays) den Fall an sich. Lynley lässt sich jedoch nicht ausbooten … (Text: ARD)

Jeder kennt jeden in den Dörfern im ländlichen Osten Englands – doch es gibt Geheimnisse, die fatale Folgen nach sich ziehen können! Im dritten Film der neuen Reihe müssen Leo Suter und Sofia Barclay alias „Inspector Lynley & Sergeant Havers“ dicke Mauern des Schweigens durchbrechen, um einen komplexen Fall zu lösen. Steve Thompson adaptierte die Buchvorlage von Elizabeth George für eine Tätersuche, die in einem dramatischen Showdown für lange zurückreichende Ereignisse führt. Die Norfolk Broads, ein weitläufiges Feuchtgebiet mit Flüssen und Seen, dienen als eindrucksvolle Kulisse für den Fernsehkrimi von Regisseur Stewart Svaasand. Inspector Thomas Lynley (Leo Suter) findet beim morgendlichen Joggen in den Norfolk Broads die Leiche eines Ertrunkenen: Es ist der junge Kajaklehrer Alex Kerne (Brad Alexander), dessen Eltern Ben (Liam Garrigan) und Della (Sienna Guillory) das nahegelegene Hotel führen. Lynley vermutet schnell, dass es sich hier nicht nur um einen Unfall handelt, und beginnt mit seiner Kollegin Barbara Havers (Sofia Barclay) die Hintergründe eines möglichen Verbrechens zu recherchieren. Schleifspuren am Ufer, das sonst so umsichtige Opfer trug keine Rettungsweste und am Kajak fehlt der Verschluss – all das spricht eher für einen getarnten Mord! Auch frühere Verletzungen an Alex’ Körper werfen Fragen auf. Drohnachrichten führen zu Alex’ Ex-Freundin „Maddie“ (Grace Doherty). Deren Mutter Beth Larwood (Justine Mitchell), die Eigentümerin des von den Kernes geführten Hotels und wichtigste Investorin der Region, möchte den verletzlich wirkenden Teenager jedoch komplett abschirmen. Je mehr das Ermittlerduo über Alex herausfindet, desto komplexer erscheint der Fall – zumal es verstörende Ähnlichkeit zu einem frühen Todesfall vor 20 Jahren gibt. Erst als Havers erkennt, dass Alex’ Tod wie eine Inszenierung wirkt, stoßen sie und ihr Kollege auf das wahre Ausmaß einer Tragödie. (Text: ARD)

Raus aus der Hölle, hin in den Pfad ans Licht – das verspricht eine erzkonservative Glaubensgemeinschaft drogenabhängigen Jugendlichen. Rätselhafte Morde und ein ungelöster Cold Case bringen sowohl streng religiöse Helfer als auch skrupellose Drogendealer ins Visier des Ermittlerduos. Leo Suter und Sofia Barclay alias Inspector Lynley und Sergeant Havers tappen beim Täter-Profiling jedoch lange im Dunkeln – und riskieren dadurch weitere Opfer! Steve Thompson schrieb das Drehbuch zum vierten Krimi der Neuverfilmung der Buchvorlagen von Elizabeth George. Starke Darstellerleistungen, eine atmosphärisch dichte Inszenierung und ein feines Gespür für soziale Milieus zeichnen die britische Produktion aus. Sergeant Barbara Havers (Sofia Barclay) schnappt einen Taschendieb, den 17-jährigen Kimmo Thorne (Hector Hewer). Nach der Vernehmung lässt sie den obdachlosen Jugendlichen wieder laufen. Als Kimmo am nächsten Tag gefoltert, erstochen und neben Mülltonnen abgelegt gefunden wird, macht sich Havers schwere Vorwürfe. Ihr Kollege Thomas Lynley (Leo Suter) vermutet eine Hinrichtung im Drogenmilieu. Obwohl ihm sein Vorgesetzter Brian Nies (Daniel Mays) den Fall entziehen will, ermittelt Lynley weiter. Auch Reverend Ulrike Karlsson (Sara Powell) kämpft gegen die Drogenbanden – ihre Kirchengemeinde setzt sich für abhängige Jugendliche ein und gerät bald selbst in den Fokus der Ermittlungen. Eine Beobachtung des Messdieners Ryan Kilfoyle (Tobie Donovan) bringt den jungen Seelsorger Gethyn Strong (James Northcote) in Bedrängnis. Und auch der Polizist DI Derek Horwood (Kris Hitchen), der seit Jahren im Drogenmilieu ermittelt, spielt eine zwielichtige Rolle. Die Frage ist jedoch: Worum geht es dem Täter? Unterstützung erhoffen sich Lynley und Havers von dem Kriminalpsychologen Professor Hamish Milne (Nathaniel Curtis). Schon bald rücken sündige Abgründe und religiöse Motive in den Mittelpunkt – und die Grenzen zwischen Glauben, Schuld und Sühne verschwimmen gefährlich. (Text: ARD)