Ein Jahr in Osttirol

60 Min.
„Niemals an die Maske greifen, Niemals!“ Bildhauer Michael Lang ist kein Mann der vielen Worte. Und das Klaubaufen kann man nur vor Ort erleben. Auch wenn der Brauch kein Touristenspektakel ist. Schließlich ziehen die Klaubäufe fünf Tage von Hof zu Hof und der Besuch ist für jede Gastgeberin eine große Ehre. Obwohl es dabei schon mal zu Kollateralschäden wie einem zerstörten Küchentisch kommen kann. Aber wo das Land ein wenig rauer ist, da sind vielleicht auch die Bräuche etwas wilder. Und auch die Menschen ein bisschen weniger angepasst als anderswo. Wie am Weberhof in Assling, wo Robert und sein Sohn Jakob Schnaps aus eigenem Obst und selbst hergestelltem Honig machen.
Schon die Ernte auf den steilen Streuobstwiesen ist ein Abenteuer. Wobei das Idyll von den Bergbauern jeden Tag aufs Neue verteidigt wird. Das beginnt beim Pflegen der Setzlinge auf den vom Borkenkäfer ruinierten Hängen, bis zur Gründung einer Initiative gegen die industrielle Nutzung der umliegenden Berge für den Bau von Windrädern. Ein Jahr in Osttirol hat in einer aufwändigen Dokumentation die Menschen in Osttirol über ein Jahr hinweg begleitet. Denn Osttirol ist mehr als nur die ein Urlaubsparadies im Sommer. (Text: ServusTV)

Cast & Crew

Kamera: Gulliver Theis
Produktion: Red Bull Media House
Schnitt: Anastasia Karpova

Regie: Björn Thönicke

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