Folge 2

  • 2. Die Mitte der Welt (1929 – 1933)

    Folge 2 (90 Min.)
    Als eines Tages der kleine Anton ruft: „Der Vater hat den Marder gefangen“, blitzt für einen Augenblick Hoffnung in Maria Simon auf: Ist Paul zurück? Doch Anton meint nur die Marderfalle, die Paul kurz vor seinem Verschwinden aufgestellt hat. Nachts zuvor war sie zugeschnappt und hatte das räubernde Tier gefangen. Paul bleibt verschwunden. Der alte Mathias verkauft die Wiese am Goldbach, um seinen Ältesten, den seit langem lungenkranken Eduard, von berühmten Ärzten in Berlin heilen zu lassen. Eduard
    wird gesund und genießt die Zeit in Berlin. Unbefangen betritt er ein „Etablissement“, lernt dort Lucie , die „Chefin“, kennen und heiratet sie. Lucie denkt, er sei ein Gutsbesitzer, und freut sich auf die Eltern und den Gutshof in Schabbach. Die Leute im Hunsrück feiern währenddessen Hitlers Machtergreifung mit Fackelzügen. Als die Familie sich in Schabbach versammelt, um Eduard und seine Berliner Frau zu begrüßen, stehen drei Autos im Hof, ein Zeichen für den neuen Wohlstand. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 19.09.1984 ARD
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