Post-Vac-Syndrom – langanhaltende Beschwerden nach der Corona-Schutzimpfung Bisher waren es vor allem anaphylaktische Reaktionen, Myokarditis, das Guillain-Barré-Syndrom oder schwere Thrombosen im Gehirn, die als unerwünschte Nebenwirkungen der Corona-Schutzimpfung gemeldet wurden. Das Paul-Ehrlich-Institut stuft diese Fälle als „sehr selten“ ein. Inzwischen häufen sich aber Berichte von Patienten, die nach der Impfung über ähnliche Beschwerden wie beim Krankheitsbild Post-COVID-Syndrom klagen – z.B. über Erschöpfungszustände, muskuläre Probleme, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche etc. Oft wissen Betroffene nicht, an welchen Spezialisten sie sich wenden sollen – an den Hausarzt, einen Facharzt oder eine Post-Covid-Ambulanz. Gesundheit! hat die Spezialsprechstunde am Universitätsklinikum Marburg besucht. Hierher kommen Betroffene aus ganz Deutschland, die Monate nach der Impfung noch krank sind. Zuckerschrauben – bei welchen OPs sind resorbierbare Schrauben sinnvoll? Bei einer OP – etwa am Fuß oder am Knie – kommen in der Regel Metallschrauben oder Drahtstifte zum Einsatz. Diese müssen später unter Umständen wieder entfernt werden. Anders ist das bei sogenannten „Zuckerschrauben“: Sie lösen sich mit der Zeit auf, eine zweite OP entfällt. Gesundheit! begleitet drei Patientinnen und zeigt, für welche Fälle solche bio-resorbierbaren Schrauben
geeignet sind. Wurst, Salami, Schinken – Wie ungesund ist verarbeitetes Fleisch? Obwohl sich immer mehr Menschen vegetarisch oder vegan ernähren, lag der Verzehr von Fleischwaren hierzulande im Jahr 2020 im Durchschnitt bei 27,3 Kilogramm pro Kopf. Dabei haben Wissenschaftler in mehreren internationalen Studien belegt, dass der Konsum von verarbeitetem Fleisch ungesund ist und die Häufigkeit von Krebs- und Herz- Kreislauferkrankungen, sowie Diabetes erhöht. Warum ist das so? Macht es einen Unterschied, ob Rind-, Schwein- oder Geflügelfleisch verarbeitet wurden? Und wieviel Gramm Wurst pro Tag gelten als unbedenklich? Typ 2-Diabetes: Mit Lebensstil-Änderung Risiko verringern Mehr als sieben Millionen Menschen in Deutschland leiden an Typ 2-Diabetes und viele weitere haben Risikofaktoren dafür, beispielsweise Übergewicht. Gerade bei Personen mit sogenannter Prädiabetes können vorbeugende Maßnahmen wie eine Lebensstil-Intervention viel bewirken. Im besten Fall kann verhindert werden, dass später Insulin gespritzt werden muss. Auch kann oft die Medikamenten-Dosis verringert werden. Reporterin Veronika Keller begleitet zwei Patienten, die sich vorgenommen haben, ihren Lebensstil zu ändern. Dabei stehen Ernährung und Bewegung an vorderster Stelle. Doch auch die Fragen, wie man sich motivieren kann, oder wie man nach den ersten Erfolgen dranbleibt, sind für sie entscheidend. (Text: BR Fernsehen)
Deutsche TV-PremiereDi. 05.07.2022BR
Sendetermine
Sa. 09.07.2022
18:30–19:00
18:30–
Di. 05.07.2022
19:00–19:30
19:00– NEU
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