Staffel 1, Folge 1–19

Staffel 1 von „Frauenarzt Dr. Markus Merthin“ startete am 26.12.1994 im ZDF.
  • Staffel 1, Folge 1a (45 Min.)
    Ein besonderer Tag für Dr. Markus Merthin: Er übernimmt zu seiner Praxis noch Belegbetten in einer Klinik. Allerdings für ihn noch lange kein Grund, eine große Feier zu veranstalten, wie seine Frau das geplant hatte . . . Unerwartet wird es aber auch ein schmerzlicher Tag: Mechthild, eine gute Bekannte der Merthins, bringt ein gesundes Mädchen zur Welt, stirbt aber kurz nach der Entbindung. Da der Vater des Kindes vorerst nicht zu erreichen ist und, wie sich später herausstellt, dem Kind kein Zuhause geben kann, fühlen sich die Merthins mit in der Verantwortung für die Zukunft von Klein-Mechthild. Der Hoffnung ihrer Tochter Heinke, das Baby in die Familie aufzunehmen, wollen sie allerdings nicht entsprechen.
    Sie sehen sich angesichts ihrer beruflichen Anspannung und den Problemen in ihrer Ehe nicht in der Lage, dem Kind das zu geben, was es braucht. Eine Intrige Heinkes bringt das Baby dann doch ins Haus. Allerdings nur vorübergehend, denn die Familie von Mechthilds Schwester, Linde Schönherz, ist nach anfänglichem Zögern bereit, die kleine Mechthild aufzunehmen und ihr ein wirkliches Heim zu geben. Über Gebühr engagiert sich Dr. Merthin auch für Frau Henninger, als er spürt, dass sie von ihrem Mann misshandelt wurde. Obwohl Merthin das ungeborene Kind nicht mehr retten kann, bleibt für die Familie Henninger ein kleines Fünkchen Hoffnung für die Zukunft . . . (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.12.1994ZDF
    Ausstrahlung auch als Zusammenschnitt mit Teil 2
  • Staffel 1, Folge 1b (45 Min.)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.12.1994ZDF
    Ausstrahlung auch als Zusammenschnitt mit Teil 1
  • Staffel 1, Folge 2 (45 Min.)
    Zwei Patientinnen beschäftigen Merthin besonders: die hoch schwangere Fatima, Putzfrau in der Praxis, weist nicht nur ihre Tochter Soheila als ihre Nachfolgerin ein, sondern bringt ihre gesamte kurdische Familie zur Geburt ihres siebten Kindes mit. Die andere Patientin ist Suse und wird von Heinke in die Praxis „geschleppt“. Suse ist es oft schlecht, und Merthin kann nur bestätigen, sie ist schwanger! Suse ist unsicher, ihren Freund Thomas möchte sie aus der Entscheidung für oder gegen das Kind ganz heraushalten. Merthin besteht auf einem Gespräch mit den Eltern, bevor Suse sich gegen das Kind entscheidet. Er ist auch bereit, Suse dabei zu unterstützen. Erst einmal aber versucht Suse als Heinkes Gast in der Villa Merthin mit sich selbst ins Reine zu kommen. Eine extravagante Fotoreporterin sorgt in der Klinik für Aufregung: Sie hat ihre Fotoausrüstung aufgebaut und will so ihre eigene Entbindung dokumentieren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.12.1994ZDF
  • Staffel 1, Folge 3 (45 Min.)
    Merthins Geburtstag steht bevor. Nicht nur in der Familie, in der die so gegensätzlichen Opas, Vater und Schwiegervater Merthins, zur Feier angereist sind, auch in der Praxis: hier gratulieren ihm seine Schwestern sogar einen Tag zu früh. Die Patientinnen nehmen natürlich auf einen solchen Tag keine Rücksicht. Frau Werner zum Beispiel hat wieder „nur“ ein Mädchen bekommen, sehr zum Ärger ihres Mannes, dem Merthin erst deutlich machen muß, an wem das liegen kann, ehe er sich mit dem vierten Töchterchen anfreundet. Und Frau Brehme, eine Frau, die ungewollt kinderlos ist, wird sich wohl eines Tricks bedienen müssen, um auch ihren Mann mit in Merthins Praxis zu locken. Suse, Heinkes Freundin, die sich noch immer bei den Merthins aufhält.
    weicht ihrem Freund Thomas weiterhin aus. Als Thomas erfährt, daß Suse beim Frauenarzt war, stürmt er in die Praxis, um herauszubekommen, was mit Suse los ist, vergeblich natürlich. Beim Gespräch mit ihren Eltern bestätigen sich Suses Ängste und Vorbehalte. Sie haben kein Verständnis, wollen nicht, daß sich ihre Tochter die Zukunft verbaut. Suse entschließt sich, in die Klinik zu gehen. In letzter Minute aber gelingt es Thomas, ihre Entscheidung wieder in Frage zu stellen. Endlich kann im Hause Merthin wirklich einmal eine Feier steigen, sehr zu Marlenes Genugtuung. Doch Merthin kann sich nicht lange feiern lassen, die Klinik ruft ihn zu Fatima. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.01.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 4 (45 Min.)
    Die Stimmung im Hause Merthin ist so angespannt, dass Marlene aus Unachtsamkeit mit ihrem Auto einen Kleintransporter rammt – glücklicherweise nur mit Blechschaden. Markus Merthin interessiert sich ihrer Meinung nach viel zu wenig für die häuslichen Dinge. Verständnis für ihre Lage findet Marlene bei ihrem Vater und bei Familienfreund Björn, der immer Zeit für sie findet und sie nun einlädt, ihn nach Hamburg zu begleiten. Bevor Marlene jedoch an sich denken kann, muss sie sich erst einmal um Heinke kümmern. Sie hat in der Praxis Rezepte gestohlen und anderen Schülern Aufputschmittel verkauft. In der Praxis versucht Dr. Merthin, Frau Keiling zu beruhigen; sie hat bereits mehrere Operationen hinter sich und befürchtet, bei einem erneuten Eingriff ihren Mann zu verlieren. Auch Frau Dr. Wilke sucht Hilfe bei Merthin für ihren kleinen Patienten, den 13-jährigen Constantin. Der Junge weiß, dass er bald sterben wird und hat nur noch einen Wunsch: Er möchte seinen Geburtstag zu Hause feiern. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.01.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 5 (45 Min.)
    Frau Brehme ist es wirklich gelungen, sich mit ihrem Mann bei Merthin beraten zu lassen. Allerdings ist er nur nach langem Zögern zu einer Untersuchung seiner Zeugungsfähigkeit zu überreden. In der Sorge um den kleinen Constantin kommen sich Merthin und Dr. Wilke sehr nahe, zumal Marlene länger als geplant in Hamburg bleibt. Heinke ist sauer über die Reise ihrer Mutter in Begleitung von Björn. Die beiden Großväter allerdings, in diesem Falle einig wie sonst nie, machen Merthin Vorwürfe, dass er sich zu wenig um Marlene gekümmert hat. Während Heinke ihr erstes gemeinsames Wochenende mit Freund Flori im Bootshaus verbringt, bleiben Marlene und Merthin auch bei der Feier des Tennisclubs in verschiedenen Welten. Zu dem verabredeten gemeinsamen Ausflug von Marlene und Markus kommt es auch nicht: Ein Anruf holt den Arzt an das Bett von Constantin. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.01.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 6 (45 Min.)
    Marlene fährt nach München zu einer Ausstellungseröffnung. Merthin hat also wieder einmal Grund, Heinke zu trösten. Doch Heinke kann auch sehr tatkräftig sein, wenn ihre Hilfe gebraucht wird: als Schulfreundin Suse unterwegs vorzeitige Wehen bekommt, hält sie kurzerhand ein Auto an und bringt Suse mit Hilfe der freundlichen älteren Autofahrerin in Merthins Klinik. Merthin ist stolz auf seine Tochter und lädt sie ein, am Nachmittag mit ihm zusammen Marlene am Flughafen abzuholen. Doch während Schwester Angelika in der Praxis einen Anruf entgegennimmt, dass Marlene erst am nächsten Tag ankommt und Heinke sich verspätet, wird Merthin am Flughafen Zeuge, wie Marlene von Freund Björn empfangen wird.
    Heinke, die immerhin einiges ahnt, und ihr Vater sind sich am Abend sehr nahe. In der Praxis nimmt Dr. Merthin gegen den Widerstand von Frau Dr. Sörensen Frau Langer auf, eine hochschwangere Selbstmörderin, die bei einem Sprung aus dem Fenster mit einem Beinbruch davongekommen ist, und deren ungeborenes Kind unverletzt geblieben ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.01.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 7 (45 Min.)
    Frau Langer, die sich das Leben nehmen wollte, wird von einem gesunden Jungen entbunden. Sie weigert sich jedoch, das Kind auch nur anzusehen. Völlig unverständlich ist das für ihre Zimmergenossin Frau Burion, die nur einen Trost hat: der Eingriff bei ihr hat keine Folgen für spätere Schwangerschaften. Auch Suse muss in der Klinik bleiben. Sie hat sich inzwischen mit Henriette angefreundet, und Henriette sieht in dem Mädchen Ersatz für ihren Sohn, der längst das Haus verlassen hat. Als Suses Freund Thomas im Krankenzimmer auftaucht, macht sich Heinke auf die Suche nach ihrem Vater.
    Sie überrascht ihn gerade bei einer zärtlichen Begegnung mit Dr. Wilke. Natürlich kann und will Heinke ihrer Mutter diese Entdeckung nicht verschweigen. Ernsthaft reden Markus und Marlene über die Trennung. Marlene zieht aus der Villa aus, sie wird in ihrer Galerie leben. Frau Langer ist trotz aller Bemühungen immer noch nicht bereit, ihr Baby aufzunehmen. Als Henriette wieder einmal einen Versuch unternimmt, steht Frau Langer auf dem Fensterbrett, bereit, zu springen … (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.02.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 8 (45 Min.)
    Merthin und Eller, die Haushälterin, fühlen sich in der Villa ohne Marlene nicht wohl. So hat Markus nichts dagegen, dass Eller vorübergehend Einquartierung aufnimmt: Oskar, den Stadtstreicher. Von den Arbeiten, die Eller ihm aufträgt, ist er jedoch nicht begeistert und ist bald eher Patient als Hilfe … In der Klinik gehen Suse die Nerven durch, sie hält den Krankenhausaufenthalt nicht mehr aus. Erst Heinke gelingt es, sie einigermaßen zu beruhigen. Heinke mobilisiert ihren Vater, der Suse versprechen kann, dass sie bald nach Hause darf, wenn sie vernünftig bleibt. In der Praxis provoziert Soheila, Fatimas Tochter und ihre Nachfolgerin als Putzfrau, mit ihrem Vorschlag, die Wartezeiten durch Stricken für notleidende Kinder zu überbrücken, eine heftige Auseinandersetzung mit Patientin Lani Trautmann. Frau Trautmann lebt allein auf einem Bauernhof, völlig auf sich gestellt.
    Als sie in der Praxis Frau Langer kennen lernt, die noch keine feste Bleibe hat und bei den Burions auf dem Rummel wohnt, hat sie die Idee, Frau Langer bei sich aufzunehmen. Durchaus mit eigennützigen Hintergedanken: Frau Langer kann ihr nach der Geburt bei der Betreuung ihres Kindes helfen. Auf ungewöhnliche Weise beschäftigt eine andere Patientin Markus Merthin. Die extravagante Yvonne weiß offenbar nicht, wer der Vater ihres Kindes ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.02.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 9 (45 Min.)
    Frau Zühlke, Mutter von drei Kindern, ist in einer verzweifelten Lage. Sie ist wieder schwanger, möchte das Kind eigentlich auch und weiß doch, dass sie sich den Familienzuwachs nicht leisten können, weil ihr Mann arbeitslos geworden ist. Merthin gibt ihr den Rat, eine Beratungsstelle aufzusuchen. Obwohl sie sehr verständnisvoll beraten wird, bleibt sie voller Abwehr und erklärt, das Kind bekommen zu wollen. Später versucht sie aber, selber eine Abtreibung vorzunehmen.
    Die extravagante Yvonne hält Einzug in die Klinik, einen Monteur mit einer Hifi-Anlage im Schlepptau – schließlich soll ihr Kind zu Klängen der 9. Sinfonie von Beethoven zur Welt kommen … Wer der Vater ihres Kindes ist, das weiß sie erst nach der Geburt. Suse wird aus der Klinik entlassen und von ihren Eltern abgeholt. Sie will es noch einmal zu Hause versuchen – und lässt eine traurige Henriette zurück. Marlene überlegt, ein Angebot nach Amerika anzunehmen und Heinke mitzunehmen. Merthin hat Angst, seine Tochter zu verlieren. Heinke sucht Trost bei Suse, doch die hat eigene Sorgen. Nach einer heftigen Auseinandersetzung mit ihrem Vater über Thomas sitzt Suse abends ratlos bei Henriette auf der Treppe. Henriette ist glücklich. – Glücklich ist auch Merthin: Heinke ist zu ihm in die Villa gekommen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.02.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 10 (45 Min.)
    Schwester Hannelore geht es schlecht, Merthin muss sie wieder nach Hause schicken. Deshalb übernimmt Soheila ausnahmsweise den Empfangstresen und ist richtig glücklich darüber. Sie möchte viel lernen, und Merthin will ihr helfen. Besonders beeindruckt ist Soheila von der attraktiven Chris Gatzka. Chris, ehemals Prostituierte, will eine aus „beruflichen“ Gründen vorgenommene Sterilisation wieder rückgängig machen, weil sie heiraten und ein „bürgerliches“ Leben führen will. Die Operation, bei der Prof. Peters assistiert, verläuft ohne Komplikationen. Das Zusammenleben von Suse und Henriette ist nicht einfach.
    Henriette betrachtet das Mädchen als Ersatz für ihren Sohn, doch Suse will sich nicht vereinnahmen lassen. Als Suse, Heinke und Thomas Suses Zimmer nach ihrem eigenen Geschmack renovieren, ohne vorher zu fragen, ist Henriette schockiert. Auch Heinke macht es ihren Eltern nicht leicht. Sie lässt Flori in der Villa übernachten, ihr Vater muss es mit Erstaunen feststellen. Und bei einem Treffen mit Marlene und Björn macht sie keinen Hehl aus ihrer Abneigung gegenüber Björn. Markus Merthin fühlt sich in der Nähe von Frau Dr. Wilke immer wohler. Beide finden tatsächlich Zeit für einen Ausflug und genießen das Zusammensein. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.02.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 11 (45 Min.)
    Markus Merthin fühlt sich einsam in der viel zu großen Villa und erwägt, sich eine Wohnung zu nehmen. In der Praxis kann Merthin Herrn Brehme Hoffnung machen: mit künstlicher Befruchtung kann den Brehmes vielleicht geholfen werden. Während Merthin Heinke telefonisch beruhigt, dass Suses Reizbarkeit in ihrem Zustand völlig normal ist, kann er seine Patientin Bea Dautz nur zu einer Untersuchung überweisen: Sie hat Angst, dass ihr Mann HIV-infiziert ist und sie und vielleicht auch ihr Kind angesteckt hat. Bei Suse haben die Wehen eingesetzt. Unter Henriettes sachkundiger Betreuung verläuft die Entbindung völlig normal. Merthin hat Frau Dr. Wilke in die Villa eingeladen, aber der Abend verläuft nicht so harmonisch wie geplant. Und dann kommt auch noch der Anruf, dass Heinke auf dem Heimweg von der Disco überfallen wurde. An ihrem Krankenbett treffen sich Markus und Marlene, und schon träumt Heinke wieder von einer heilen Familie. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.03.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 12 (45 Min.)
    In der Praxis trifft Merthin auf Soheila, die nicht nur auf ihren Freund Marco schimpft, sondern vor allem von Leuten berichtet, die die Bausubstanz überprüft haben. Ist die Praxis bedroht? Herrn Brehme muss Merthin mitteilen, dass die künstliche Befruchtung erfolglos war. Schwieriger ist es, Frau Dautz darüber zu informieren, dass zwar ihr Kind nicht infiziert, sie selber aber HIV-positiv ist. Als Merthin entsprechend niedergeschlagen nach Hause kommt, trifft er auf Marlene und Heinke, die aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Mitten in die Familienszene platzt Frau Dr. Wilke.
    Suse wird mit ihrem Baby aus der Klinik entlassen. Ihre Eltern müssen sich damit abfinden, dass Suse von Thomas zu Henriette gebracht wird. Während Merthin Frau Dautz Mut zuredet und Herrn Klepsch bestätigt, dass seine Frau nach den Zwillingen wirklich Drillinge erwartet, ist er immer wieder in Gedanken bei Dorothea Wilke. Sie will sich nicht auf halbe Sachen einlassen und hat kein Verständnis dafür, dass Markus und Marlene wieder unter einem Dach wohnen und womöglich einen Neuanfang wagen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.03.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 13 (45 Min.)
    Nach dem Überfall auf ihre Tochter wollen es Marlene und Markus noch einmal miteinander probieren. Doch sehr schnell stellt sich heraus, daß sich nichts geändert hat und eine Weiterführung der Ehe auch bei beiderseitigem guten Willen sinnlos geworden ist. Heinke ist um eine Hoffnung ärmer und will versuchen, ihr eigenes Leben zu führen. Sie hofft dabei auf Unterstützung von Suse, bei der sie Unterschlupf sucht. Doch die Freundin hat mit ihrem Baby und ihrem Freund genügend eigene Probleme. Aber ihren Freund Flori kann Heinke überreden, die Klassenfahrt zu schwänzen und dafür in Prof. Peters’ Wochenendhaus eine Ehe auf Probe zu führen.
    Dieses Zusammenleben nimmt jedoch ein unrühmliches Ende. Markus Merthin lassen die beruflichen Beanspruchungen keine Zeit, sich in die privaten Sorgen zu vergraben. Ihn beschäftigt besonders seine junge Patientin Julia Wiechert – sie erwartet ein Baby und freut sich auf den Familienzuwachs. Nach einer Gewebeprobe muss Dr. Merthin ihr jedoch mitteilen, dass sie Brustkrebs hat. Die Heilungschancen sind gut, die Behandlung gefährdet jedoch das wachsende Leben. Von einer Schwangerschaftsunterbrechung will Julia aber nichts wissen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.03.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 14 (45 Min.)
    Die Trennung von seiner Familie fällt Merthin schwer. Das bekommt auch Dorothee Wilke zu spüren. Selbst in der Klinik streiten sich die beiden. Als Dorothee dann am Abend Markus Merthin in der Villa besuchen will und dort auf Marlene trifft, kann sie das nur missverstehen. Marlene ist gekommen, um mit Markus die Modalitäten der Trennung zu klären. Doch er nimmt sich dafür keine Zeit, sondern reist Dorothee nach, die überstürzt und ohne ihm etwas zu sagen Urlaub genommen hat. Obwohl Dorothee Wilke ihr Quartier über einen ehemaligen Studienfreund gefunden hat, der ihr unverblümt den Hof macht, genießen Markus und sie die kurze gemeinsame Zeit. Wieder in Berlin, führt Merthins erster Weg in die Klinik, wo er in einem Notfall helfen muss. Er operiert eine Patientin von Dr. Peters; allerdings erhält er von Peters dafür keinen Dank, sondern nur Vorwürfe. Vorwürfe erhält Markus auch von Marlene. Sie wird die Scheidungsangelegenheit nun ihrem Anwalt übergeben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.03.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 15 (45 Min.)
    In der Praxis erwartet Markus Merthin eine Hiobsbotschaft – der Hausbesitzer kündigt ihm die Räume. Auf frühere Schreiben hatte Merthin nie geantwortet, und so stehen seine Chancen auch nach Ansicht seines Freundes und Rechtsanwalts Björn schlecht. Es fällt ihm schwer, seinen Schwestern beizubringen, dass sie sich nach neuen Arbeitsmöglichkeiten umsehen müssen. Auch seine Hoffnung, in der Klinik vorübergehend seine Praxis betreiben zu können, schlägt fehl – im Gegenteil: Frau Dr. Sörensen hat schon einen Interessenten für Merthins Belegbetten. Noch aber beanspruchen seine Patientinnen Merthins volle Aufmerksamkeit.
    Das Mädchen Jana zum Beispiel, das offenbar von seinem Onkel Micha sexuell missbraucht wurde. Bei Frau Brehme verläuft die Schwangerschaft ohne jede Komplikationen, aber sie ist nun so stark auf ihr Baby fixiert, dass sie damit ihrem Mann einige Probleme bereitet. Das Angebot, ihn in seiner schwierigen Situation finanziell zu unterstützen, kommt von Marlene. Doch dann stellt sich heraus, dass Markus’ Schwiegervater gegen den Willen seiner Tochter nicht zu akzeptierende Bedingungen stellt. So ziehen Markus Merthin und Dorothee Wilke einen radikalen Bruch mit ihrem bisherigen Leben vor. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.03.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 16 (45 Min.)
    Dorothee Wilke und Markus Merthin wollen sich in Bayern niederlassen und hoffen auf die Hilfe von Sandra und Torsten Heidburger. Zunächst führt sich Dorothee Wilke in der neuen Umgebung selbst gut ein: Bei einem Einkauf leistet sie Hilfe, als ein Baby ausgerechnet in einer Boutique zur Welt kommen will. Zugleich nutzt sie die Chance, für einen „Storchenwagen“ zu plädieren, einen speziell für plötzliche Geburten eingerichteten Krankenwagen. Bei den Heidburgers spüren Markus und Dorothee sehr schnell das gespannte Verhältnis zu ihrer Tochter Angie. Als es Angie sehr schlecht geht, sind Merthin und Dr. Wilke über die Ursache sehr besorgt. Sandra Heidburger aber versucht abzuwiegeln. Dr. Merthin hat ein durch Torsten Heidburger vermitteltes Vorstellungsgespräch in der Privatklinik von Prof. Ehrentreich.
    Der Professor, angetan von dem ihm empfohlenen Bewerber, stellt Merthin als Oberarzt ein. Natürlich macht sich dieser durch die Bevorzugung nicht nur Freunde. Merthins erster Einsatz ist ein Notfall: Eine junge schwangere Frau wurde vergewaltigt. Der Täter kann zwar überführt werden, aber die junge Frau verliert nicht nur ihr Baby, sondern bekommt auch keinen Besuch von ihrem Mann. Heidburgers versuchen, mit einer Begrüßungsfeier in ihrer Villa den Freunden Starthilfe in ihre gesellschaftlichen Kreise zu geben. Auch für den Storchenwagen, der Dorothee Wilke ein berufliches Betätigungsfeld bieten könnte, setzt sich Torsten erfolgreich ein. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.04.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 17 (45 Min.)
    Der „Storchenwagen“ von Dr. Dorothee Wilke bewährt sich. Auf dem Bieräugelhof glaubt die resolute Zenzi zwar, noch viel Zeit zu haben, und weigert sich zunächst mitzukommen, doch dann bringt sie im Wagen auf der Fahrt ins Krankenhaus ein gesundes Baby zur Welt. Ein anderer Einsatz erweist sich als schwieriger: Die Vietnamesin Mei hat seit zwei Tagen Wehen, will aber trotzdem das Kind alleine zur Welt bringen. Doch Dr. Wilke bleibt hartnäckig: Nur durch eine Operation können Mutter und Kind gerettet werden. Stefan, Meis Freund, wirkt verstört und verängstigt, und wie Dr. Merthin feststellen muss, hat er dazu auch Grund: Denn Meis Landsleute wollen verhindern, dass Stefan sie aus den Fängen der Vietnamesen-Mafia befreit.
    Überraschend taucht Oskar in Bayern bei Merthin auf. Oskar hat neuerdings eine Freundin, und Trudi ist schwanger. Doch sie liebt auch den Alkohol, und Oskar macht sich Sorgen um das Baby. Während Dorothee Wilke und Merthin ihre gemeinsame Zukunft planen – Merthin denkt dabei an die eigene Praxis und Dr. Wilke mehr an ein gemeinsames Kind – verdichten sich im Hause Heidburger die Sorgen um Angie. Angie sucht Rat bei den Freunden ihrer Eltern. Sie braucht nicht nur dringend „Stoff“, sondern ist auch schwanger. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.04.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 18 (45 Min.)
    Dr. Dorothee Wilke ist entsetzt darüber, wie Heidburgers mit den Problemen ihrer Tochter Angie umgehen. Angies Freund Nico, ein Dealer, ist verschwunden. Torsten Heidburger versucht in einem Gespräch mit dem Schuldirektor, seine Tochter aus der Drogen-Geschichte herauszuhalten. Und Dr. Wilke soll Markus Merthin überzeugen, Angies Schwangerschaft zu unterbrechen. Doch Markus weigert sich. In Merthins Sprechstunde finden sich alte Bekannte ein: die Burions, die in der Nähe gastieren und denen Merthin eine Schwangerschaft bestätigen kann.
    Doch Freddy Burion sucht auch in einer ihn persönlich betreffenden Problematik medizinischen Rat. Oskar erscheint wieder mit seiner Trudi, die sich mit aller Kraft bemüht, auf Alkohol zu verzichten. Sie erwartet aller Voraussicht nach gesunde Zwillinge. Merthins Position in der Klinik ist wegen seiner unkonventionellen Methoden gefährdet. Von Torsten Heidburger wird Merthin keine Unterstützung mehr erwarten können. Dafür hat Heidburger auch einen ganz privaten Grund.
    Glücklicher entwickeln sich die Aussichten für Frau Dr. Wilke. Sie bekommt das Angebot, eine ältere Kollegin für längere Zeit in deren Kinderarztpraxis zu vertreten. Und auch die privaten Perspektiven sind gut: Dorothee Wilke ist schwanger. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.04.1995ZDF
  • Staffel 1, Folge 19 (45 Min.)
    Henriette hat ihr Versprechen wahrgemacht: Sie ist Dorothee und Markus nach Bayern gefolgt und wird den Storchenwagen übernehmen. Doch ihre Ankunft ist mit einem merkwürdigen Zwischenfall verbunden: Sie fühlt sich von einem Mann verfolgt, der aber plötzlich verschwunden ist, jedoch auch später immer wieder geheimnisvoll aufkreuzt? Klinikchef Prof. Ehrentreich schickt seine Jugendliebe, Frau Amberg, zu Merthin. Bei ihr wurde ein Karzinom festgestellt. Trotz eines etwas poltrigen Beginns des Gesprächs sind sich Merthin und Frau Amberg auf Anhieb sympathisch.
    Während der Operation nimmt Merthin entgegen der Empfehlung keine Amputation vor, sondern versucht die Brust zu erhalten. Die Patientin ist ihm sehr dankbar, doch Prof. Ehrentreich, in großer Sorge um Frau Amberg, macht Merthin große Vorwürfe und wird dabei von Merthins Rivalen Dr. Böckler sehr unterstützt. Die Situation ist für Merthin kompliziert, denn erst nach Jahren wird sich erweisen, ob sein Vorgehen gerechtfertigt war. Frau Amberg lädt Merthin ein, um sich noch einmal nachdrücklich zu bedanken. Und sie macht ihm ein Angebot: Sie will ihn und Frau Dr. Wilke beim Einrichten ihrer Praxen finanziell unterstützen.
    Sie hat mehr Geld als sie ausgeben kann und außerdem keine Erben. Allerdings: ganz uneigennützig ist ihr Angebot auch nicht? Wilke und Merthin fahren zu dem Bauernhaus, das Frau Amberg für die Einrichtung der Praxen empfohlen hat, und träumen schon ein wenig von der Zukunft? Auch für Henriette regen sich Zukunftsträume: der geheimnisvolle Mann entpuppt sich als berühmter Maler. Und sein Ziel ist sicher nicht nur, Henriette zur porträtieren? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.04.1995ZDF

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