Staffel 2, Folge 1–6

Staffel 2 von „Frau Heinrich kommt“ startete am 09.09.2015 im WDR.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    Auf dem Binnenschiff mit Peter Lohmeyer
    Besuchte sie ihre prominenten Gesprächspartner bisher in deren vertrauter Umgebung, geht 1LIVE-Moderatorin Sabine Heinrich in der neuen Staffel ihrer erfolgreichen Talk-Reihe ab dem 9. September nun jeweils zwei Tage lang auf spannende und abenteuerliche Erlebnistrips mit ihnen. Gemeinsam reisen Sabine Heinrich und ihre Talk-Gäste zu Orten abseits ihres normalen Alltags, an denen ungewohnte Herausforderungen auf sie warten. Die Zuschauer lernen die Prominenten dabei aus einer anderen Perspektive kennen. Denn die gemeinsamen Aktivitäten führen natürlich zu Gesprächen, in denen vor allem die Erlebnisse im fremden Umfeld das Thema sind. Mit dem Schauspieler Peter Lohmeyer schippert Sabine Heinrich auf einem Binnenschiff über den Rhein (9.9.), Entertainer Jürgen von der Lippe begleitet sie in ein Schweigekloster (16.9.), mit Starkoch Ali Güngörmüs besucht sie ein Paris abseits der Touristenziele (23.9.), auf einem Campingplatz in Wesel teilt sie das Zelt mit Schauspielerin Michaela Schaffrath (30.9.), in der Eifel ist sie mit Comedienne Carolin Kebekus bei einem Förster zu Gast (7.10.), und in Amsterdam tauchen Sabine Heinrich und Singer-Songwriter Clueso in die Underground-Kunst-Szene ein (14.10.). „Frau Heinrich kommt“, neue sechsteilige Staffel ab dem 9. September 2015, immer mittwochs von 21.00 bis 21:45 Uhr im WDR Fernsehen. Mit Schauspieler Peter Lohmeyer („Die Straßen von Berlin“, „Das Wunder von Bern“) ist Sabine Heinrich in der ersten von insgesamt sechs Folgen auf dem Binnenschiff von Ehepaar Schramm zu Gast. Vom niederländischen Vlissingen führt ihre zweitägige Fahrt durch das Rhein-Maas-Delta stromaufwärts nach Neuss. Ausgerüstet mit Gummistiefeln und Schwimmwesten erleben die beiden viele spannende Momente an Bord und müssen als Hilfsmatrosen nicht nur beim Deckschrubben kräftig mit anpacken. Peter Lohmeyer darf auch selbst einmal Kapitän spielen und das Ruder des vollbeladenen Schiffs übernehmen. Schon kurz nach Beginn ihrer Reise – Sabine Heinrich und Peter Lohmeyer stärken sich gerade bei einem kleinen Imbiss – kommt es zu einem spektakulären Zwischenfall: Die „MS Seestern“ läuft bei Niedrigwasser auf eine Sandbank! Während Sabine Heinrich besorgt an Deck eilen will, zeigt Peter Lohmeyer Coolness und isst lieber weiter: „Was kann ich jetzt gerade helfen? Da ist der Chef, die Chefin ist hingegangen, Essen wird kalt.“ Im Gespräch mit Sabine Heinrich blickt Peter Lohmeyer, der sein Abi für die Schauspielschule sausen ließ, hinter die Kulissen des Schauspielerlebens. Er selbst habe „schon ‚was auf die Seite legen können“, aber: „Von 20.000 Schauspielern können 15.000 kaum davon leben, so sieht‘s aus. Und wenn du zu den anderen gehörst, hast du entweder Glück gehabt oder du hast es richtig gemacht.“ Offen redet der Schauspieler auch über das Thema „Freundschaft“. Zu seinen engen Freunden zähle Günter Netzer, verrät der Fußballfreak und bekennende Schalke-04-Fan: „Wenn ich bei irgendeinem Thema nicht mehr weiter weiß und denke, Günter könnte helfen, dann rufe ich Günter an.“ Ansonsten habe er mehr Frauen- als Männerfreundschaften, sei in seinem Inneren auch mehr „female“ ausgerichtet: „Ich kann unglaublich gut ratschen und super shoppen. Und ich bin scheiß sensibel.“ Letzteres stellt er dann auch unter Beweis, als er Sabine Heinrich beibringt, wie man sich filmreif und vor allem schmerzfrei ohrfeigen lässt. Und er überrascht mit einem Gitarren-Ständchen auf dem Deck der „MS Seestern“. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.09.2015WDR
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    Ohne Navi mit dem Auto in der Rushhour durch Paris: Da sind Sabine Heinrich und ihr Gast, Sternekoch Ali Güngörmüs, gleich gefordert. Erstes Ziel ihres Erlebnistrips und eine eher exotische Anlaufadresse in der französischen Metropole: ein deutscher Biergarten im bunten, lebhaften 18. Arrondissement, der von dem Hamburger Niklas Riehm geführt wird. Im „Kiez-Biergarten parisienne“ kommt es zu einem überraschenden Wiedersehen für Ali Güngörmüs. Denn hier steht sein früherer Azubi Max am Herd und serviert ihm einen exquisiten Hamburger aus marktfrischen Zutaten. Wer in einem Sternerestaurant gelernt habe, würde eben später keine Tütensuppen kochen, meint Ali Güngörmüs: „Das macht er nicht, das ist gegen seine Ehre.
    “ Mit Sabine Heinrich besucht der Starkoch eine als Geheimtipp gehandelte Traditions-Bäckerei und kauft in den kleinen Geschäften des Viertels Leckereien für ein Picknick ein. Beim Blick über die Millionenstadt verrät er, welchen Traum er sich demnächst erfüllen möchte: „Ich hab’ mir vorgenommen, bei einem Pariser Drei-Sterne-Koch ein Praktikum zu machen.“ Ungewöhnlich für einen Koch, dessen Restaurants „Le canard“ in Hamburg und „Pageou“ in München zu Deutschlands angesagtesten Feinschmeckeradressen gehören. Ali Güngörmüs schildert seine Erlebnisse mit prominenten Restaurant-Gästen wie Nicole Kidman und Mick Jagger, erklärt auch, warum nur wenige Sterne-Restaurants Gewinn machen würden und deshalb mitunter von „reichen Leuten“ gesponsert würden.
    Am zweiten Tag ihres Aufenthalts will Sabine Heinrich von Ali Güngörmüs wissen: „Wie hat dich Paris inspiriert und was kochst du daraus?“ Zusammen mit dem ortskundigen Niklas geht Güngörmüs einkaufen, um ihr genau das am Abend im „Kiez-Biergarten parisienne“ zu zeigen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.09.2015WDR
  • Staffel 2, Folge 3 (45 Min.)
    „Ich bereue jetzt schon, dass es hier Momente gibt, in denen wir schweigen müssen“, meint Sabine Heinrich, als Jürgen von der Lippe ihr wortreich und humorvoll seine Reise-Grundausstattung präsentiert. Vom Tauchsieder über Teebeutel und Müsli-Riegel bis hin zum Wurst-Snack hat der Entertainer alles dabei, was seiner Meinung nach bei ihrem Aufenthalt in einem Schweigekloster eventuell vonnöten sein könnte. Im Benediktushof in der Nähe von Würzburg werden die beiden einen zweitägigen Einführungskurs in Zen-Buddhismus absolvieren. Auch auf den früheren Messdiener Jürgen von der Lippe, der auf der Bühne („Hochwürden“) und vor der Kamera („Der Heiland auf dem Eiland“, „Nich’ mit Leo“) immer wieder in die Rollen von Geistlichen schlüpft, wartet damit eine vollkommen neue spirituelle Erfahrung.
    Sabine Heinrich und Jürgen von der Lippe meditieren mit Zen-Meister Alexander und werden von der Chi Gong-Lehrerin Blandina auch körperlich gefordert. „Ich fand’s toll, weiß aber, dass ich es morgen merken werde“, meint Jürgen von der Lippe und verrät Sabine Heinrich, dass er mit seiner Lebensgefährtin im Urlaub regelmäßig Pool-Gymnastik macht: „Das ist ja mit das Schlimmste zum Angucken.“ Eine große Herausforderung für beide ist, dass in weiten Teilen des Klosters Schweigen angesagt ist, auch beim Mittagstisch. „Das war gespenstisch“, meint Sabine Heinrich. „Das war Lärm“, ordnet Jürgen von der Lippe das Klappern des Essgeschirrs ein. Im Zen-Garten freut sich der Entertainer wieder reden zu dürfen: „Zensationell!“ Zeit für intensive Gespräche finden die beiden auch bei einem Spaziergang außerhalb der Klostermauern.
    Jürgen von der Lippe spricht über seine Karriere, die „wilde Ehe“ mit Partnerin Anne, über seine Einstellung zur Kirche und erste sexuelle Erfahrungen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 30.09.2015WDR
  • Staffel 2, Folge 4 (45 Min.)
    „Bei allem, womit man sich ein Bein absägen kann, bin ich ein Schisser. Ich bin halt ‚ne Pussy, was soll ich sagen?“, gesteht Carolin Kebekus. Sabine Heinrich ist da aus einem ganz anderen Holz: „Ich hab‘ das mal gemacht, ich fand es geiler als Yoga, das ist so befreiend mit einer Kettensäge.“ Bei ihrem Eifel-Abenteuer sind die WDR-Moderatorin und die Comedienne direkt mit schwerem Gerät konfrontiert, als es gilt, 90 Jahre alte Baumriesen zu fällen. Nach der Einweisung in den Gebrauch der Kettensägen reichen sie die aber lieber weiter und überlassen das Bäumefällen den Profis. Carolin Kebekus tritt beim Abtransport in Aktion: Mit Hilfe des „Rückepferds“ Richard und unter der Anleitung eines Waldarbeiters – „Immer hinterm Holz gehen“ – schafft sie die gefällten Bäume zur Sammelstelle.
    Zwei Tage lang streifen die beiden gemeinsam mit Förster Wolfgang Evertz durch sein waldreiches Revier in der Rureifel bei Stolberg. Ihre „Handys“ können sie dabei getrost zu Hause lassen, denn hier gibt es nur stellenweise Empfang. Wohl deshalb trägt Carolin Kebekus auch signalfarbene Schuhe: „Falls wir verloren gehen, also wenn die uns mit dem Hubschrauber suchen.“ Auf ihrem Naturerlebnis-Trip geht es dann am zweiten Tag 40 Meter unter den Wasserspiegel der Wehebach-Talsperre. Beim Abstieg in dem dunklen, feuchten und sechs bis sieben Grad kalten Kontrollgang im Inneren der Sperrmauer fühlen sich die beiden an einen Horrorfilm erinnert. Sabine Heinrich: „Ich find’s hier gruftig.“ Auch mit toten, ausgeweideten Tieren werden sie konfrontiert: Im Kühlraum des Försters hängen zwei frisch geschossene Rehböcke.
    „Boh, ist das hart, es hat keinen Kopf mehr“, entsetzt sich Sabine Heinrich und Carolin Kebekus macht schnell, dass sie wieder an die frische Luft kommt. Werden die beiden jetzt zu strengen Vegetarierinnen? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 07.10.2015WDR
  • Staffel 2, Folge 5 (45 Min.)
    Treffpunkt: Backstage Hotel, Amsterdam. Ein Geheimtipp. „Unter welchem Namen checkst du eigentlich immer ein?“, fragt Sabine Heinrich, die mit dem Singer-Songwriter Clueso in Amsterdam zwei Tage auf Erlebnistrip gehen will. „Nie unter Clueso. The Doors oder Fleetwood Mac“, grinst er und packt erst einmal seinen „Udo-Lindenberg-Reisekoffer“ aus: „Hat er mir geschenkt.“ Im Backstage Hotel soll Clueso am nächsten Abend auch auftreten, bei einem „Open Mic“ vor nur wenigen Gästen. Doch zunächst geht es mit der Fähre in die spannenden „Amsterdam Docklands“. In den Hallen des ehemaligen Hafengeländes hat die alternative Kunstszene Einzug gehalten, Künstler Thierry zeigt den beiden seine skurrilen Kunstwerke. Zurück in der City entscheiden sie sich spontan, auf nicht ganz legalem Weg das Dach eines Großkinos zu besteigen.
    Hoch über Amsterdam erinnert sich Clueso an seine Jugendzeit, in der er mit seiner Clique auf Erfurts Straßen „rumhing“ und es auch immer wieder „Stress mit anderen Banden“ gegeben habe. Einmal sei er sogar „krimireif“ verhaftet worden: als Hauptverdächtiger in einem Einbruchsfall, den er aber nicht begangen habe. Spektakulär, als Clueso und Sabine Heinrich am zweiten Tag als „Anhalter“ das kleine Ausflugsboot von drei holländischen Pärchen entern. Clueso hat seine Gitarre dabei, und Amsterdam erlebt eine Welt-Premiere: Auf Wunsch und unter lebhafter Mitwirkung der lustigen Holländer covert er – nicht ganz textsicher – „Angie“ von den Rolling Stones. Am Abend dann der Auftritt beim „Open Mic“ im kleinen Gastraum des Hotels.
    Zur Verwunderung von Sabine Heinrich ist Clueso, der zuletzt noch vor 80.000 Menschen aufgetreten war, sichtlich nervös: „Ich bin bei so etwas immer extrem aufgeregt, vor allem, wenn noch andere Künstler da sind.“ Kann Clueso die Gäste mit seinem Song begeistern? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 14.10.2015WDR
  • Staffel 2, Folge 6 (45 Min.)
    Camping mit Michaela Schaffrath „Zelten hat ja auch was durchaus Romantisches“, meint Schauspielerin Michaela Schaffrath, die sich mit Sabine Heinrich zum Campingplatz „Grav-Insel“ bei Wesel aufmacht. Dort wollen beide gemeinsam zelten gehen und zwei erlebnisreiche Tage miteinander verbringen. Als sie ihr Ziel erreicht haben, sind die erfahrenen Individual-Camperinnen aber erst einmal überwältigt: auf solch einem Platz sind sie noch nie gewesen. Mit 2,1 Millionen Quadratmetern, über 2.000 Stellplätzen und jährlich mehr als 2 Millionen Gästen gilt das Freizeit-Areal auf der Rhein-Halbinsel als größter Campingplatz Deutschlands. Diese Art von Camping mitten in einem Meer von Wohnwagen und Zelten wäre genau das, was sie sonst nie machen würden. Da sind sich beide einig. Sabine Heinrich: „Ich glaube, das wird lustig. Sehr lustig.
    “ Als sie ihr Zelt aufbauen, ziehen sie natürlich sofort die neugierigen und kritischen Blicke der Nachbar-Camper auf sich. „Die Stunde der Wahrheit“ kommentiert Sabine Heinrich die Situation. Beim rustikalen Picknick spricht Michaela Schaffrath dann über ihre Schauspiel-Karriere. „Es war ein sehr langer Prozess, um alle davon zu überzeugen, dass ich halt ein bisschen mehr kann, als nur Erotikfilme zu drehen.“ Mit „Grav-Insel“-Chef Frank Seibt begeben sie sich schließlich auf eine spannende Erkundungstour der „Camping-Kleinstadt“. Am verregneten zweiten Tag ignorieren die beiden die eherne Regel „Des Campers Fluch ist Regen und Besuch“: Sie besuchen eine Dauercamper-Familie und lassen sich deren perfekt organisiertes Domizil zeigen. Nach einem Angel-Schnellkurs heißt es „Petri Heil“.
    Da die Fische aber nicht so recht beißen wollen, finden die beiden wieder Zeit für ein intensives Gespräch. Dabei berichtet Michaela Schaffrath ganz offen über ihre Zeit als Pornodarstellerin und wie rundum glücklich sie sich heute auf der Theaterbühne fühlt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.10.2015WDR

zurück

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Frau Heinrich kommt online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…