Leschs Kosmos 2011, Folge 43–58

  • Folge 43 (15 Min.)
    Harald Lesch, genannt Harry, jongliert. Seine imaginären Bälle sind beispielsweise Kohlenstoff C und Sauerstoff O. Seit Jahrmillionen bestimmen die Stoffkreisläufe das Geschehen auf der Erde. Kleine Schwankungen wurden immer wieder kompensiert, Gleichgewichte stellten sich neu ein. Bis der Mensch kam, sich vermehrte, sich ausbreitete und die Erdoberfläche nun fasst völlig beherrscht. Sein Einfluss, unser Einfluss, lässt sich offensichtlich nicht mehr so leicht ausgleichen, zu schnell kommen die Veränderungen. Ob die Stoffkreisläufe zu einem neuen, stabilen Gleichgewicht finden, ist noch nicht gewiss. Es hängt auch von unserem zukünftigen Handeln ab. (Text: ZDFneo)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.01.2011ZDF
  • Folge 44 (15 Min.)
    Wie hat man ihn sich vorzustellen, den Außerirdischen? Harald Lesch ist überzeugt: Der Außerirdische ist auch nur ein Mensch. Doch genauso aussehen, genauso denken muss er ja nicht unbedingt. Was kann man von einem Wesen wissen, das sich in einer fernen Galaxie aufmacht, das Universum zu erkunden und dabei zur Erde gelangt? Harald Lesch beruft sich auf den gesunden Menschenverstand und entwirft ein überzeugendes Szenario der Begegnung zwischen ihnen und uns. Erstaunlich, was wir auf diese Weise über Außerirdische – und ganz nebenbei auch über uns – erfahren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.01.2011ZDF
  • Folge 45 (15 Min.)
    Es ist ein uralter Traum: es den Vögeln gleich zu tun, sich scheinbar mühelos in die Lüfte zu erheben und die Erde aus einer neuen Perspektive zu erleben. Das Flugzeug vermittelt nicht das erträumte Gefühl von der ersehnten Freiheit über den Wolken. Da kommen die Skiflieger, die eine Sprungschanze als „Startbahn“ nutzen, der Vorstellung schon näher. Harald Lesch weiß, was es dazu braucht, wenn man für wenige Sekunden das Glücksgefühl empfinden will, ohne die Hilfe von sperrigen technischen Geräten durch die Luft zu schweben: Mut, günstige Winde und geschickte Sprungtechnik. Skiflieger bringen es damit auf mehr als 250 Meter. Ein kurzer Flug für einen Vogel, ein gewaltiger für den Menschen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.01.2011ZDF
  • Folge 46 (15 Min.)
    Chefkoch Harald Lesch bereitet für seine Zuschauer ‚Big Crunch‘ und ‚Big Rip‘ zu. Die beiden kosmischen Gerichte stehen für mögliche Entwicklungen in seinem ‚Millionen-Sterne-Restaurant‘, im Universum. Viele Zutaten, wie die ‚Dunkle Materie‘ und die ‚Dunkle Energie‘, sind in ihren Wirkungen noch nicht recht verstanden. So sind die Rezepte nicht zum Nachkochen gedacht, geben jedoch einen tiefen Einblick in das Geschehen im kosmischen Kochtopf. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.02.2011ZDF
  • Folge 47 (15 Min.)
    Im Jahr 1977 schickte die NASA die Sonden Voyager 1 und 2 auf eine weite Reise, Ziel unbekannt. Mit im Gepäck hat Voyager zwei Botschaften von der Erde und ihren Bewohnern. Eine Datenträgerplatte könnte von außerirdischen Intelligenzen entschlüsselt werden, sollte es ihnen gelingen, die Bauanleitung zu lesen, mit deren Hilfe das Abspielgerät funktionstüchtig werden soll. Harald Lesch beschreibt die unglaubliche Geschichte einer Reise in die Ewigkeit mit einer besonderen Mission, deren Ausgang völlig ungewiss ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.02.2011ZDF
  • Folge 48 (15 Min.)
    Wie naheliegend die Verbindungen zwischen Fußball und den Geschehnissen im All sind, ist kaum zu glauben. Es sei denn, Harald Lesch begibt sich mit streng physikalischem Blick auf den Fußballplatz und nimmt seine Zuschauer mit auf die erstaunliche Reise vom Fußballfeld zum Kosmos und zurück. Ob Fußballtrainer demnächst sein Fachwissen bezüglich „Bananenflanke“ und „Flatterball“ nutzen, wird sich zeigen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.03.2011ZDF
  • Folge 49 (15 Min.)
    Uns steigt ein Geruch in die Nase und schon werden Erinnerungen an eine längst vergessen geglaubte Situation, an Menschen, an Begebenheiten wach. Was geschieht dabei in unserem Gedächtnis? Welche Spuren haben Eindrücke hinterlassen? Wie sind sie gespeichert? Und wie können ein paar Duftmoleküle alles wieder lebendig werden lassen? Unser Gedächtnis ist selbst für Wissenschaftler noch ein Phänomen. Während das Internet als elektronisches „weltweites Gedächtnis“ angesehen wird, die – technischen – Netzwerke immer komplexer werden, stehen wir nach wie vor staunend vor den Leistungen unseres Gehirns. Harald Lesch ist überzeugt: Unser Gedächtnis macht uns frei. Die Freiheit und stete Verfügbarkeit der Information, die das Internet suggeriert, kann das in uns gespeicherte Wissen nicht ersetzen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.03.2011ZDF
  • Folge 50 (15 Min.)
    Wenn wir einen Raum heizen, so steigt die Energiemenge in diesem Zimmer: Ein häufiger Trugschluss. Harald Lesch macht auf seine unverwechselbare Weise unmissverständlich klar: Wenn die Temperatur steigt, bleibt die Energiemenge im Raum stets gleich. Paradox? Nein. Physik. Manch einer hätte sich zu Schulzeiten einen Lehrer gewünscht, der naturwissenschaftliche Zusammenhänge mit ähnlicher Begeisterung vermittelt wie Harald Lesch. „Leschs Kosmos“ bietet die Gelegenheit, manche Erkenntnis auch jetzt noch auf unterhaltsame Weise zu gewinnen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.03.2011ZDF
  • Folge 51 (15 Min.)
    Prof. Harald Lesch.
    Die Weltbevölkerung wächst. Wenigstens bis 2050 wird die Zahl der Erdenbewohner stetig größer, prognostizieren Experten. Machen wir die Erde dadurch schwerer? Eine Frage, die Harald Lesch schon oft gestellt wurde – und die ihn richtig aufregt. Wer seinen gesunden Menschenverstand gebraucht, kommt gar nicht auf eine solche Frage, meint der Professor. Wer seinen mitreißenden Erklärungen folgt, wird begreifen, welche katastrophalen Folgen es hätte, würde die Erde tatsächlich stetig schwerer. Dass wir Menschen dennoch zur „Last“ für unseren Planeten werden können, steht auf einem anderen Blatt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.03.2011ZDF
  • Folge 52 (15 Min.)
    „Polyethylenterephthalat“ … noch nie gehört? In der 52. Folge von „Leschs Kosmos“ gibt es Gelegenheit, das, was sich hinter diesem Zungenbrecher verbirgt, kennen zu lernen – und vor allem: das was manche, auch Prominente, sich davon versprechen. „Polyethylenterephthalat“, kurz PET, soll sich positiv auf den Körper auswirken. Die Werbung verspricht „Power-Balance“: Mit Hologrammen versehene Kunststoffbänder sollen unseren Energiehaushalt ausbalancieren und unsere Leistungsfähigkeit steigern. Können sich Armbänder aus PET tatsächlich auf unser Wohlbefinden auswirken? Aber klar doch, sagt Harald Lesch. Und er erklärt, wie das möglich ist. Schließlich ist die Placebo-Wirkung inzwischen ein ernsthaftes Forschungsgebiet. Dass eigentlich Wirkungsloses eine messbare Wirkung auf unseren Körper entfalten kann, ist eine erstaunliche Erkenntnis, die so einiges über die Kraft unserer Gedanken enthüllt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.04.2011ZDF
    • Alternativtitel: Von Machos und Weicheiern
    Folge 53 (15 Min.)
    Nein, der Moderator macht keinen Ausflug in die Männerwelt. Er reist – wie könnte es anders sein – ins Universum. Harald Lesch begibt sich auf die Spuren der Dunklen Materie und der Dunklen Energie. „Dunkel“ – das bedeutet für Astronomen, dass nichts davon zu sehen ist. Und selbst Astrophysiker wie Harald Lesch haben mit der Dunklen Energie so ihre Probleme. Sie muss da sein, denn sie wirkt im Universum. Das wissen die Forscher. Doch bis jetzt haben sie diese Energie noch nicht fassen können. Machos und Weicheier sollen helfen, die Phänomene im Universum besser zu verstehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.04.2011ZDF
  • Folge 54 (15 Min.)
    Immer wieder beobachten Forscher erstaunt, wie sich manche Entwicklungen so gar nicht an ihre Prognosen halten. Auf einmal kippt ein ganzes System, macht eine Entwicklung einen Sprung, den so niemand vorhergesehen hat. Das System hat einen „Tipping Point“ erreicht, einen „Point of No Return“.
    Auch das rasante Abschmelzen des arktischen Eises ist ein solcher „Tipping Point“. Die Geschehnisse haben die Prognosen weit hinter sich gelassen. Harald Lesch berichtet von chaotischen Systemen, von Einflussfaktoren, die plötzlich verstärkend wirken und ein System aus dem Gleichgewicht bringen. Und dann lässt sich die Entwicklung nicht mehr zurück drehen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.05.2011ZDF
  • Folge 55 (15 Min.)
    Nachdem es schon viele Jahre her ist, dass ein Mensch seinen Fuß auf den Mond gesetzt hat, fiebern nun Weltraumfahrer einem neuen Ziel entgegen: unserem Nachbarplaneten Mars. Welche Konsequenzen das haben könnte – für den Mars und für uns – wird erst allmählich klar. Harald Lesch geht der Frage nach, was passiert, wenn er zum Beispiel seinen Kaugummi an eine Sonde klebt, die für eine Reise zum Roten Planeten vorgesehen ist. Mit dem Kaugummi reisen auch die Mikroben aus seinem Speichel ins All. Wie Forscher heute wissen, überleben manche Mikroorganismen die Kälte und die Strahlung im Universum. Die Überlebenskünstler entwickeln neue und mitunter gefährliche Eigenschaften. So entstünde zum Beispiel Leben auf dem Mars, das künftigen – menschlichen – Besuchern gefährlich werden könnte. Harald Lesch nimmt die Zuschauer mit auf eine ungewöhnliche gedankliche Reise ins All und lässt sie teilhaben an überraschenden Einsichten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 22.05.2011ZDF
  • Folge 56 (15 Min.)
    Die Nachrichten von zerstörerischen Megabeben in verschiedensten Regionen der Welt lassen ahnen, auf welch zerbrechlicher Kruste wir leben. Im Inneren des Erdballs brodelt es, Spannungen entladen sich unvorhergesehen mit unbändiger Kraft. Manche befürchten, dass das Zeitalter der Megabeben angebrochen sei. Die Häufung sei ein deutliches Zeichen, dass sich regional ungeheure Spannungen entladen, die an anderer Stelle zu neuen führen, die sich ihrerseits in naher Zukunft mit katastrophalen Folgen lösen werden. Harald Lesch geht diesem Szenario auf den Grund. Stehen wir wirklich am Beginn eines „Beben-Zeitalters“, sind die Befürchtungen begründet? Mit sicherem naturwissenschaftlichem Blick schaut Harald Lesch in die Tiefen der Erde. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.05.2011ZDF
  • Folge 57 (15 Min.)
    Unsere Milchstraße „verschmatzt“ jede Zwerggalaxie, die ihr zu nahe kommt. „Verschmatzen“ – so bezeichnet ein Astrophysiker einen Vorgang, bei dem Milliarden Sterne dem Sog unserer Galaxie erliegen. Harald Lesch erzählt begeistert davon, denn dieser Vorgang beschert Astrophysikern wie ihm ganz neue Möglichkeiten: Möglichkeiten, eine zweite Erde zu finden. Mit der Erkenntnis, in welchem Ausmaß sich die Milchstraße fremde Zwerggalaxien einverleibt hat, und dass diese Galaxien Myriaden von Sonnen und Planeten mitgebracht haben, hat sich die Chance vervielfacht, in unserer Milchstraße erdähnliche Planeten zu entdecken. Was diese Entdeckungsreise mit den Fanblocks in einem Fußballstadion zu tun hat? Auch das erzählt Harald Lesch in dieser Folge. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 05.06.2011ZDF
  • Folge 58 (15 Min.)
    Hat die Mondphase Auswirkungen auf die „Assimilationsleistung und Anwelkbedingungen“ von Kulturpflanzen, auf den „Futterwert und die Gärqualität von Grassillage beim Einsillieren“? Mit solchen Fragen befassen sich ernsthaft betriebene Studien. Harald Lesch wird den Sinn solcher Überlegungen in der ihm eigenen Weise auf den Prüfstand stellen. Zur Seite steht ihm der Philosoph Immanuel Kant, der sich mit seinen Werken intensiv mit der menschlichen Vernunft auseinandergesetzt hat. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.07.2011ZDF

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