F.B.I. – Dem Verbrechen auf der Spur

Nach dem Attentat, das islamische Terroristen im Februar 1993 auf das World Trade Center verübten, übernahmen FBI-Ermittler die Untersuchungen. Ihre heißeste Spur: Die Überreste eines weißen Lieferwagens …
Am 26. Februar 1993 riss eine gewaltige Explosion ganz New York aus dem Alltag: Islamische Terroristen hatten einen Sprengsatz im unterirdischen Parkhaus des World Trade Centers gezündet und den Bau schwer beschädigt. Sechs Menschen kamen bei der enormen Detonation ums Leben, über 1000 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Die ganze Stadt stand unter Schock, weil die Terroristen ein Wahrzeichen der freien Welt erfolgreich angegriffen hatten. Sofort nach dem Anschlag übernahmen die Spezialisten des FBI die Ermittlungen und machten sich auf die Suche nach verwertbaren Spuren, die auf die Attentäter hinweisen könnten.
Inmitten der Trümmer wurden die

FBI-Ermittler schließlich fündig: Sie entdeckten Teile eines weißen Lieferwagens, die Aufschluss darüber geben konnten, wo die Urheber des Attentats zu suchen waren. Anhand der Überreste ließ sich feststellen, wo und von wem der Lieferwagen gemietet wurde. Innerhalb von nur sechs Tagen gelang es verdeckt ermittelnden FBI-Agenten dann, sechs Verdächtige festzunehmen.
Dank der hervorragenden Arbeit der FBI-Labors gelang es den Ermittlern, eine eindeutige Verbindung zwischen den Chemikalien zu schaffen, die an den Überresten des Autos hafteten und die man in den Wohnungen und Büros der Verdächtigen fand. Nach und nach konnten die Schuldigen eindeutig überführt werden. Mohammed Salameh, Nidal Ayyad, Mahmud Abouhalima, Ahmad Ajaj, Ramzi Yousef und Eyad Ismoil wurden daraufhin rechtmäßig verurteilt und werden den Rest ihres Lebens hinter Gefängnismauern verbringen … (Text: RTL II)