Diesmal geht es um folgende Themen: Fall 1: Schwerer Raub und versuchter Mord in Wien: Während des ersten Lockdowns im April 2020 betritt der Mann ein Bankfoyer und bedroht und beraubt die Mitarbeiter einer Firma, die gerade den Bankomaten befüllen. Als eine Kundin das Foyer verlassen will, schießt ihr der Täter ohne zu zögern in den Rücken und flüchtet dann. Die Frau wird schwer verletzt und leidet bis heute physisch und psychisch an den Folgen. Fall 2: Im Juni 2020 wird in einem Teich in Freistadt in Oberösterreich von einem Spaziergänger die Leiche eines neugeborenen Babys gefunden. Das Mädchen war lebensfähig, gesund und ist an einem Ertrinkungsvorgang verstorben. Fall 3: Mord 2019 in Niederösterreich: Ein 60-jähriger Landwirt wird von mehreren Tätern in seinem Haus in Vösendorf gefesselt und brutal erschlagen. Sämtliche Räume werden durchsucht, schließlich flüchten die Täter mit geringer Beute. Das Motiv für den Mord wirft bis heute Fragen auf, denn der Landwirt war äußerst beliebt und alle wussten von seinem finanziellen Engpass. Auch die Söhne des Mordopfers äußern sich erstmals zu der Tat. Fall 4: In
Kirchbichl in Tirol wird seit Ende Oktober ein 79-jähriger vermisst. Er war mit seinem Auto, einem hellblauen Audi TT unterwegs und wurde zum letzten Mal bei einer Veranstaltung in einem Gasthaus gesehen. Seitdem wurde weder er noch sein Auto gesichtet. Fall 5: Das Landeskriminalamt Steiermark fahndet nach dem Täter eines schweren Betrugs. David Macher ist seit 2013 untergetaucht, in den Jahren davor war er als trickreicher Hochstapler unterwegs. Der Unternehmer hat mit gefälschten Rechnungen die Bilanzen seiner Firma aufgebessert und mit diesen gefälschten Bilanzen wiederum Kredite bei diversen Banken lukriert. Die Schadenshöhe liegt bei rund 3,5 Millionen Euro. Fall 6: Zum Thema Prävention: Bereits seit mehreren Monaten rollt eine neue Welle von Erpressung im Internet durch ganz Österreich, konkret Fälle von sogenannter Sextortion. Dabei nimmt eine flirtwillige Person Kontakt mit ihrem Opfer auf und wechselt schnell zum Videochat. Die Täter erpressen ihre Opfer mit der Drohung, intime Videos an sämtliche Kontakte zu senden, wenn nicht ein bestimmter Geldbetrag bezahlt wird. Die Zahl der Opfer in Österreich sowie die Schadenssumme steigt stetig. (Text: ServusTV)
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