Extrem sauber – Putzteufel im Messie-Chaos

Die ordentliche Martina nimmt sich den Punkern Alex und Jimmy an. Schaffen es nicht, ihre Wohnung sauber zu halten. In Berlin-Friedrichshain, wo die Jungs wohnen, erwartet Martina ein Albtraum. In deren Bude stapeln sich dreckiges Geschirr, schmutzige Wäsche und jede Menge alter Trödel. Die Männer haben sich gehen lassen und jegliche Motivation verloren, den eigenen Haushalt ordentlich zu führen.
Sogar ihre Handtaschen werden täglich abgestaubt und ihre 80 Parfumflacons mit einem Poliertuch auf Hochglanz gebracht: Das Putzen gibt Martina Halt und Sicherheit, die ihr aufgrund ihrer Diabetes und einer seltenen Augenkrankheit ansonsten fehlen. Sie hat große Angst zu erblinden und den Dreck nicht mehr sehen zu können. Deshalb sind die Reinigungsabläufe perfekt durchstrukturiert. Sie hofft bei einer möglichen Erblindung alles weiter bewältigen zu können, wenn alles an seinem Platz steht. Lebensgefährte Rainer, der bei der Bundeswehr arbeitet, freut sich über das saubere Haus, wünscht sich aber, dass

seine Freundin endlich etwas kürzer tritt.
Deswegen lässt Martina sich auf das Extrem Sauber-Projekt ein. Bei den beiden Punkern Alex (49) und Jimmy (40) in Berlin-Friedrichshain erlebt die zweifache Mutter allerdings ihren persönlichen Albtraum. Die Wohnung der beiden Männer ist völlig verdreckt und versifft. Das kann Martina kaum ertragen. Hier stapeln sich dreckiges Geschirr, schmutzige Wäsche und jede Menge alter Trödel. Nach dem Tod seiner Mutter vor acht Jahren, nahm Alex ihre Habseligkeiten bei sich auf.
Seit zwei Jahren lebt nun auch sein Kumpel Jimmy in der 4-Zimmerwohnung. Die Männer haben sich gehen lassen und jegliche Motivation verloren, den eigenen Haushalt ordentlich zu führen. Martina möchte sich in der Wohnung von Alex und Jimmy ihren Ängsten stellen und hofft so, Dreck und Staub besser ertragen zu können. Ziehen die extrem unterschiedlichen Charaktere an einem Strang? Es wird spannend, denn vor allem Alex behindert die Räum- und Putzarbeiten … (Text: RTL II)