40 Folgen, Folge 1–20

  • Folge 1 (50 Min.)
    Meikel Mausegreis lernt im Studio die Bildmischerin Marion Michael kennen. Gemeinsam mit ihr führt er am Mischpult durch die Sendung. Meikel macht sich Gedanken darüber, wie er seine neue Sendereihe gestalten soll. Weil er seinen Zuschauern versprechen will, dass die Sendung wirklich gut wird, beschließt er, eine Regierungserklärung zu verfassen. Um zu lernen, wie man so etwas macht, fliegt er im Helikopter nach Bonn und besucht den Regierungssprecher Klaus Bölling, mit dem er ein Interview führt.
    Zwischendurch spielt Marion zwei Kurzfilme ein.
    1. Cirkeline und der Fremde (Dänischer Zeichentrickfilm)
    2. Spielereien: Hier wird den Zuschauern gezeigt, wie man aus Gemüse und Walnüssen Finger- und Handspielpuppen herstellt.
    Am Ende der Sendung präsentiert Meikel noch den Spruch des Monats. Er lautet dieses Mal:
    „Wer beim Färnsähn is’, braucht für den Spott nicht zu sorgen.“ (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 20.01.1975ARD
    Co-Moderation: Marion Michael
  • Folge 2 (50 Min.)
    Meikel Mausegreis macht sich heute Gedanken über die Nachrichten und darüber, dass er die Berichte in den Zeitungen und im Fernsehen ganz anders machen würde, da diese oft nicht schön sind. Als er im Fernsehen die Tagesschau mit Werner Veigel sieht, beschließt er, ihn in seinem Studio zu besuchen.
    Neben einem Blick hinter die Kulissen der Tagesschau, kann Meikel auch ein Interview mit Werner Veigel führen. Natürlich nicht, ohne ihm dabei viele Verbesserungsvorschläge zu unterbreiten.
    Als Meikel zurück bei Marion am Mischpult ist, sehen sie sich gemeinsam eine neue Ausgabe der Tagesschau an, bei der Werner Veigel Meikels Vorschläge umgesetzt hat. So spricht er die Nachrichten jetzt mit anderer Stimme oder er singt sie und trägt dabei andere Kleidung.
    Danach spricht Meikel eine Ausgabe der Tagesschau selbst und liest dabei nur schöne Nachrichten vor.
    Zwischendurch spielt Marion zwei Kurzfilme ein.
    1. Cirkeline macht Ferien (Dänischer Zeichentrickfilm)
    2. Spielereien: Hier wird den Zuschauern gezeigt, wie man aus Taschentüchern Handspielpuppen herstellt.
    Am Ende der Sendung präsentiert Meikel noch den Spruch des Monats. Er lautet dieses Mal:
    „Probläme (mit Ä), man kennt das.“ (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.02.1975ARD
    Co-Moderation: Marion Michael
  • Folge 3 (50 Min.)
    Meikel Mausegreis möchte ganz schnell reich werden und will deshalb ein Schlager-Talent entdecken. Am besten seine Co-Moderatorin Marion. Vorher muss sie sich jedoch das Rauchen abgewöhnen. Deshalb erfindet er das „Zigaretten meikeln“. Dabei zerschneidet man die Zigaretten mit einer Schere in kleine Stücke.
    Um zu erfahren, wie man Schlagersängerin wird, besucht Meikel die Künstlerin Ursula May und führt mit ihr ein Interview. Danach geht er mit Marion zu Probeaufnahmen in ein Ton-Studio.
    Da es mit Marions Gesangskarriere allerdings nicht so recht klappen will, singt Meikel kurzerhand selbst ein Lied mit dem Titel: „Ich tu’ den Katzen nichts“.
    Zwischendurch spielt Marion zwei Kurzfilme ein.
    1. Cirkeline macht einen Ausflug (Dänischer Zeichentrickfilm)
    2. Spielereien: Hier wird den Zuschauern gezeigt, wie man aus Wollresten Handspielpuppen herstellt.
    Am Ende der Sendung präsentiert Meikel noch den Spruch des Monats. Er lautet dieses Mal:
    „Meikel dir Eine (Zigarette).“
    Anmerkung: Das Buch dieser Sendung wurde für die Folge 14 („Meikel will Millionär werden“) noch einmal verwendet. Dort soll Meikels Co-Moderatorin Hanni Vanhaiden Schlagersängerin werden. Der promintente Gaststar dort ist Gitte Haenning. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 17.03.1975ARD
    Co-Moderation: Marion Michael
  • Folge 4 (50 Min.)
    Meikel kommt heute mit einer Papiertüte über dem Kopf ins Studio. Am Mischpult sitzt Andrea, die ihren ersten Arbeitstag beim NDR hat. Eigentlich studiert sie Geologie, muss sich aber beim Fernsehen was dazuverdienen. Andrea ist verwundert darüber, dass sich Meikel unter einer Tüte versteckt. Als er sich die Tüte vom Kopf zieht, sieht Andrea, dass Meikel keine Maus mehr, sondern eine Katze ist. Meikel erklärt, dass er ab heute nicht mehr Mausegreis, sondern Katzengreis heißt, ein Gesichtstoupet trage und umschulen muss. So hat er gleich eine Menge Bücher mitgebracht, wie z.B.: „Wie lerne ich miauen“ oder „Mäusefressen für Fortgeschrittene“.
    Meikel möchte heute ein Fußballspiel kommentieren. Vorher muss er natürlich die Fußballregeln kennen und deshalb fährt er im Zug nach Köln und besucht den Bundesligaspieler Wolfgang Overath.
    Zwischendurch spielt Andrea per Knopfdruck zwei Kurzfilme ein.
    1. Cirkeline hat Geburtstag (Dänischer Zeichentrickfilm)
    2. Spielereien: Hier wird den Zuschauern gezeigt, wie man am Frühstückstisch aus Eierbechern kleine Handspielpuppen baut.
    Am Ende der Sendung präsentiert Meikel noch den Spruch des Monats. Er lautet dieses Mal:
    „Ob als Katze oder Maus, uns’ Meikel geht die Luft nicht aus.“
    Anmerkung: Ab dieser Folge ist Meikel keine Maus mehr, sondern eine Katze. Hintergrund dafür ist, dass der WDR eine Verwechslungsgefahr beim Publikum mit Meikel und der, 3 Jahre zuvor gestarteten WDR-Produktion „Die Sendung mit der Maus“ befürchtete. Meikel macht hierzu in dieser Folge die Randbemerkung: „Ab heute heiße ich Katzengreis. Auf den Namen muss man gebracht werden“. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.04.1975ARD
    Co-Moderation: Andrea Bergmann
  • Folge 5 (50 Min.)
    Als Meikel heute ins Studio kommt, ist das Mischpult voller Briefe seiner Zuschauer. Gemeinsam mit Andrea macht er sich an die Arbeit, die Briefe zu lesen. Die meisten Zuschriften sind Autogrammwünsche. Aber dann findet Meikel in der Post auch einen Brief seiner Mutter und er beschließt, sie wieder einmal zu besuchen. Aber was soll er ihr als Geschenk mitbringen? Am besten fragt er die „Mutter der Nation“ und so besucht er die Schauspielerin Inge Meysel in ihrem Haus in Hamburg.
    Zwischendurch spielt Andrea wieder per Knopfdruck zwei Kurzfilme ein.
    1. Cirkeline in der Schule (Dänischer Zeichentrickfilm)
    2. Spielereien: Hier wird den Zuschauern gezeigt, wie man aus alten Socken Handspielpuppen baut.
    Am Ende der Sendung präsentiert Meikel wieder den Spruch des Monats. Er lautet dieses Mal:
    „Wie bei Muttern, sagte die Schraube.“ (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.05.1975ARD
    Co-Moderation: Andrea Bergmann
  • Folge 6 (50 Min.)
    Heute wirkt zum ersten Mal Hanni Vanhaiden in der Sendung mit. Allerdings noch nicht als Meikels Assistentin, sondern nur als Ansagerin dieser Folge. Natürlich unterbricht Meikel sie bei ihrer Ansage ständig.
    Meikel macht sich heute darüber Gedanken, ob seine Sendung unterhaltsam genug ist und er fragt sich, was überhaupt lustig ist. Deshalb geht er in die Stadt und befragt Passanten. Schließlich landet er im Zirkus und führt ein Interview mit dem berühmten Clown Ball-Nicco. Als Geschenk hat er ihm ein Bilderrätsel mitgebracht. Die beiden Buchstaben HU und eine farbige Puppe. Meikel erklärt, dass das HU-Mohr bedeutet.
    Zum Schluss singt Meikel noch seinen Schlager: „Ich tu’ den Mäusen nichts“.
    Zwischendurch spielt Andrea wieder per Knopfdruck zwei Kurzfilme ein.
    1. Cirkeline und das große Käse-Essen (Dänischer Zeichentrickfilm)
    2. Spielereien: Heute wird ein Wecker zerlegt und aus den Bauteilen kleine Spielpuppen gebaut.
    Am Ende der Sendung präsentiert Meikel wieder den Spruch des Monats. Er lautet dieses Mal:
    „Der HU-Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der HU-Mohr kann gehen.“
    Anmerkung: Das Lied „Ich tu’ den Mäusen nichts“, welches Meikel in dieser Folge singt, sang er bereits in Folge 3. Weil er dort jedoch noch eine Maus war, hieß das Lied: „Ich tu’ den Katzen nichts“. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.06.1975ARD
    Co-Moderation: Andrea Bergmann
  • Folge 7 (50 Min.)
    Als Meikel ins Studio kommt, trägt er einen gelben Müllsack, da er beim Baden seine Kleidung verlor. Andrea ist gerade dabei, ihren Koffer zu packen, da sie verreisen will. So bekommt auch Meikel Lust darauf, einen Erholungsurlaub zu unternehmen. Er besucht ein Reisebüro und lässt sich viele Prospekte zeigen. Da er sich aber nicht entscheiden kann, lässt er sich kurzerhand im Studio ein Planschbecken, einen Sandstrand und ein Zelt aufstellen.
    Zwischendurch spielt Andrea wieder per Knopfdruck zwei Kurzfilme ein.
    1. Cirkeline und das gelbe U-Boot (Dänischer Zeichentrickfilm)
    2. Spielereien: Heute wird gezeigt, wie man aus Papiertüten lustige Handspielpuppen herstellt. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 21.07.1975ARD
    Co-Moderation: Andrea Bergmann
  • Folge 8 (50 Min.)
    Die heutige Sendung wird von der bekannten TV-Ansagerin Ulla Zitelmann eingeleitet. Bei ihrer Ansage wird sie natürlich von Meikel unterbrochen. Eine gute Gelegenheit für sie, darauf hinzuweisen, dass Meikel in dieser Folge einmal Benehmen lernen soll.
    Als Meikel ins Studio kommt, findet er dort eine Einladung des „Clubs der Edel-Katzen“, in der er gebeten wird, bei einem Festbankett einen Vortrag zum Thema der Rolle der Katze in der heutigen Gesellschaft zu halten. Dafür muss Meikel zunächst gutes Benehmen lernen. Außerdem bekommt er einen Walzer-Tanzkurs. Das beste Benehmen, so glaubt Meikel, lernt man aber in England. So reist er dorthin, um die feine englische Art zu erlernen. Die Kamera begleitet ihn bei einem ausgedehnten Ausflug durch London.
    Als Meikel zurück ins Studio kommt, hat Andrea eine traurige Überraschung für ihn. Sie sagt, dass das heute die letzte Sendung für sie war. Als Meikel wissen möchte, warum sie nicht mehr wiederkommt, flüstert sie es ihm, für die Zuschauer nicht zu verstehen, in sein Katzenohr.
    Zwischendurch spielt Andrea wieder per Knopfdruck zwei Kurzfilme ein.
    1. Cirkeline und die tollpatschige Maus (Dänischer Zeichentrickfilm)
    2. „Spielereien“ bastelt heute aus Seilen und Holzstäben eine Verkehrskreuzung (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 18.08.1975ARD
    Co-Moderation: Andrea Bergmann
  • Folge 9 (50 Min.)
    Heute moderiert Hanni Vanhaiden die Folge an. Natürlich wird sie dabei von Meikel unterbrochen.
    Als Meikel ins Studio kommt, ist er traurig, da sich Andrea ja in der letzten Folge verabschiedet hatte und er nun ganz allein durch die Sendung führen muss. Als er mit seiner Katzenpfote einen Kurzfilm vom Mischpult starten will, verfehlt er den richtigen Knopf und sieht auf dem Bildschirm stattdessen wieder die Ansagerin Hanni Vanhaiden, die an ihrem Pult sitzt und ein Buch liest. Da sie während Meikels Sendung ja nichts zum Ansagen hat, geht er sofort zu ihr, um sie zu fragen, ob sie heute nicht seine Bildmischerin sein will.
    In seinem Studio zeigt er Hanni einen Film, in dem er auf der Suche nach einer neuen Bildmischerin, viele junge Frauen in Hamburg anspricht. Da ihn aber niemand zu kennen scheint, besucht er schließlich eine Werbeagentur, die einen Werbespot mit ihm dreht. Dadurch wird Meikel so bekannt, dass ihn sogar der bekannte Moderator Peter Merseburger zu einem TV-Interview bittet.
    Am Ende der Sendung hat Meikel festgestellt, dass Hanni Vanhaiden sehr schön das Mischpult in seinem Studio bedienen kann und engagiert sie als seine neue Bildmischerin. Hanni stellt allerdings zur Bedingung, dass sie dann auch in der Sendung tanzen darf.
    Auch in dieser Folge werden wieder zwei Kurzfilme präsentiert:
    1. Cirkeline und die Zigeunermaus (Dänischer Zeichentrickfilm)
    2. „Spielereien“ bastelt heute Handspielpuppen aus Obst
    Anmerkung: Dass Hanni Vanhaiden in Meikels Sendung tanzen will, entwickelt sich zum Running Gag und ist in späteren Folgen immer wieder Thema. Allerdings wird ihre Tanzdarbietung stets durch Meikel gestört oder unterbrochen. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.09.1975ARD
    Co-Moderation: Hanni Vanhaiden
  • Folge 10 (50 Min.)
    Ein Zuschauer übt harsche Kritik an Meikels Sendung, da sie seiner Meinung nach keine erzieherischen Werte hat. Deshalb besucht Meikel heute verschiedene Familien, um zu erfahren, wie diese ihre Kinder erziehen: Die Familien Brutal, Friedlich und Glücklich.
    Ein Kind singt ein Protest-Lied über autoritäre Erziehung. Meikel gibt danach Tipps zum Thema „Wie erziehe ich meine Eltern richtig?“.
    Hanni erinnert unterdessen Meikel an sein Versprechen, dass sie in seiner Sendung tanzen dürfe. Meikel vertröstet sie aber bis zur nächsten Sendung.
    Auch in dieser Folge werden wieder zwei Kurzfilme präsentiert:
    1. Cirkeline und die Schneemaus (Dänischer Zeichentrickfilm)
    2. „Spielereien“ bastelt heute Handspielpuppen aus Küchengeräten (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.10.1975ARD
    Co-Moderation: Hanni Vanhaiden
  • Folge 11 (50 Min.)
    Für Meikel wird ein Paket im Studio abgegeben. Darin ist ein Pokal. Da Hanni wissen möchte, wofür er den Pokal bekommen hat, zeigt er einen Film.
    Darin spaziert er durch Hamburg und sieht ein Plakat für eine Katzenausstellung in München. Da will er unbedingt hin und den ersten Preis gewinnen. Vorher muss er sich aber herausputzen. Er besucht die Schönheitskönigin Tusnelda Tausendschön, geht in ein Kosmetikgeschäft und lässt sein Gesicht in einem Beauty-Salon behandeln.
    Schließlich reist er nach München und besucht die Katzen-Ausstellung. Leider gewinnt er dort keinen Preis. Da Meikel aber so gern einen Pokal haben möchte, geht er in ein Geschäft und kauft einen gebrauchten Pokal, den er in sein Studio nach Hamburg liefern lässt. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 24.11.1975ARD
    Co-Moderation: Hanni Vanhaiden
  • Folge 12 (50 Min.)
    Da Weihnachten vor der Tür steht, möchte Meikel heute eine Überraschungssendung machen. Und was liegt da näher, als gleich den Weihnachtsmann einzuladen? Allerdings ist dieser bereits in Pension gegangen und lebt in einem Seniorenheim in Hamburg-Kummerfeld. Meikel besucht ihn dort, doch der Weihnachtsmann hat keine Lust mehr, zu arbeiten. Immerhin schenkt er Meikel ein Weihnachtsmann-Gehilfen-Kostüm.
    Werner Veigel spricht eine Folge der „Tagesschau“ mit ausschließlich (ausgedachten) Weihnachtsnachrichten. Außerdem führt Meikel eine kurze Talkrunde mit Weihnachtsmann-Gehilfen. Schließlich gibt Meikel noch Tipps für selbstgesägte Weihnachtsgeschenke.
    Am Schluss der Sendung vereitelt Meikel wiederholt listig, dass Hanni eine Tanzdarbietung vorführen kann.
    Auch in dieser Folge werden wieder zwei Kurzfilme präsentiert:
    1. Cirkeline feiert Weihnachten (Dänischer Zeichentrickfilm)
    2. „Spielereien“ bastelt heute lustige Dinge aus Pfeifenreinigern.
    Anmerkung: In dieser Folge werden zum letzten Mal zwei Kurzfilme gezeigt, die mit dem Thema der Sendung nichts weiter zu tun haben. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 22.12.1975ARD
    Co-Moderation: Hanni Vanhaiden
    • Alternativtitel: Programm - nur für Tiere
    Folge 13 (50 Min.)
    Als Meikel unbekümmert durch Hamburg spaziert, wird er plötzlich von einem Hundefänger eingefangen und ins Tierheim verbracht. Es braucht eine ganze Weile, bis er endlich beweisen kann, dass er kein halterloser Hund ist und freigelassen wird. Jetzt hat Meikel Gelegenheit, sich im Tierheim umzusehen und er stellt fest, dass es dort sehr viele Tiere gibt, die zwar nicht frieren und hungern müssen, aber bestimmt auch schreckliche Langeweile haben. Deshalb beschließt er, sie aufzumuntern und eine ganze Sendung nur für Haustiere zu gestalten. Allerdings besitzen nur wenige Tiere einen Fernseher, deshalb macht Meikel eine Sammelaktion, bei der alle Leute, die einen alten Fernseher besitzen und nicht mehr brauchen, bei ihm abgeben können. So kommen viele alte Fernseher zusammen, die an die Tiere im Tierheim und im Tierpark verteilt werden und Meikels „Fernsehprogramm nur für Tiere“ kann beginnen.
    Er zeigt viele Reportagen und Interviews, die er mit allerlei verschiedenen Tieren gemacht hat. Zum Ende der Sendung klingelt im Studio unaufhörlich das Telefon. Viele Tiere rufen an und beschweren sich über das langweilige Programm. Alle wünschen sich, dass Hanni endlich tanzen darf. Und da die Sendung schließlich „nur für Tiere“ gedacht ist, bekommt Hanni einen Tanzbären zur Seite.
    Ganz am Schluss hält Hanni noch ein Schild mit der Telefonnummer des NDR in die Kamera, verbunden mit der Bitte, dass alle Zuschauer, die Tipps und Verbesserungsvorschläge für „Emm wie Meikel“ haben, anrufen sollen. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.01.1976ARD
    Co-Moderation: Hanni Vanhaiden / Wiederholung: 24.1.1977 (gekürzt auf 40')
  • Folge 14 (50 Min.)
    Die bekannte Schlagersängerin Gitte Haenning moderiert heute die Sendung an und das aus gutem Grund. Meikel möchte nämlich ganz schnell reich werden und deshalb ein Schlager-Talent entdecken. So singt Gitte gleich zu Beginn der Sendung ihren aktuellen Hit: „Ich bin kein Kind von Traurigkeit“, damit Meikel sieht, wie ein erfolgreicher Schlager klingen muss.
    Jetzt, wo Meikel weiß , wie es geht, muss nur noch eine Schlagersängerin her. Er geht in einen Plattenladen, um sich die Schallplatten vieler Sängerinnen anzuhören. Jedoch stellt er bald fest, dass eine Schlagersängerin, die bereits Schallplatten herausgebracht hat, nicht mehr entdeckt werden kann. Auch ein Spaziergang durch Hamburg bringt keinen Erfolg.
    Also muss seine Bildmischerin Hanni herhalten und von Meikel entdeckt werden. Vorher soll sie sich jedoch das Rauchen abgewöhnen. Deshalb erfindet Meikel das „Zigaretten meikeln“. Dabei zerschneidet man die Zigaretten mit einer Schere in kleine Stücke. Das schont sowohl die eigene Gesundheit, als auch die Zigaretten-Industrie, weil man ja weiterhin Zigaretten kauft.
    Danach geht er mit Hanni zu Probeaufnahmen in ein Ton-Studio. Die fertige Aufnahme spielt er später einem bekannten Musik-Produzenten vor.
    Da es mit Hannis’ Gesangskarriere allerdings nicht so recht klappen will, singt Meikel kurzerhand selbst ein Lied mit dem Titel: „Ich tu’ den Mäusen nichts“.
    Auch in dieser Folge kommt der Running Gag vor, dass Hanni tanzen will, Meikel es ihr aber wieder sehr geschickt vereitelt. Am Ende der Sendung lässt er viele Topf- und Zimmerpflanzen auf, vor und hinter das Mischpult stellen, so dass von Hanni nichts mehr zu sehen ist.
    Anmerkung: Das Buch dieser Sendung wurde mit kleinen Änderungen für die Folge 03 („Wie entdeckt man eine Schlagersängerin?“) schon einmal verwendet. Dort soll Meikels Co-Moderatorin Marion Michael Schlagersängerin werden. Der promintente Gaststar dort ist Ursula May.
    Meikels Lied „Ich tu’ den Mäusen nichts“ kam auch schon bei Folge 06 („Was ist lustig?“) zu Gehör. Außerdem sang er es bereits als Meikel Mausegreis in Folge 03 („Wie entdeckt man eine Schlagersängerin?“), dort jedoch noch unter dem Titel „Ich tu’ den Katzen nichts“. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.02.1976ARD
    Co-Moderation: Hanni Vanhaiden
  • Folge 15 (30 Min.)
    Heute sagt ein echter Millionär die Sendung an, weil er sich etwas hinzuverdienen möchte. Meikel ist weniger von der Anmoderation, als vom vielen Geld des Mannes beeindruckt und nimmt sich heute vor, eine Million zu bekommen.
    Hanni ist wieder einmal frustriert, weil sie in Meikels Sendung nicht tanzen darf. Meikel macht ihr das Angebot, tanzen zu dürfen, wenn Hanni ihm bis zum Ende der Sendung eine Million beschafft. Hanni ist einverstanden.
    Für alle Fälle will Meikel allerdings auch selbst zu seiner Million kommen. Als erstes versucht er es mit ehrlicher Arbeit. Die Stellenangebote in der Tageszeitung führen jedoch schnell zu Ernüchterung. Meikel probiert es trotzdem und arbeitet in einem Kaufhaus in der Damenoberbekleidung zur Probe. Ohne böse Absicht beleidigt er seine erste Kundin: „Dieser Rock passt perfekt zu ihrem Aussehen, gnädige Frau, denn das ist ein prima Faltenrock“. Im hohen Bogen wird er daraufhin aus dem Geschäft geworfen.
    Als nächstes spielt Meikel Lotto und hat sich dafür ein todsicheres System ausgedacht. Er kreuzt einfach alle Zahlen auf dem Lottoschein an und kann nicht verstehen, warum er nach der Ziehung seine Million nicht ausbezahlt bekommt.
    Vielleicht einfach selbst Geld herstellen? Meikel druckt einen 147 DM-Schein. Damit kauft er sich von einem Straßenhändler eine Schatzkarte, die ihn aber nur zurück ins NDR-Studio führt.
    Erschöpft macht Meikel ein Nachmittags-Schläfchen und träumt, dass ihm eine gute Fee reich machen will, wenn er drei Aufgaben löst. Meikel handelt sie auf zwei Aufgaben herunter und macht sich an die Arbeit. Zuerst muss er einer hässlichen Prinzessin 3 Fragen beantworten, um sie nicht heiraten zu müssen. Danach soll er einem bösen Zauberer eine unlösbare Zauber-Aufgabe stellen.
    Beide Aufgaben schafft Meikel mit Bravour und bekommt am Ende einen Topf voller Goldstücke. Vom Geklimper der Münzen wacht er schließlich auf, als die Sendung fast vorbei ist. Strahlend kommt Hanni, bereits als Tänzerin angezogen und mit einem Eimer voller Wasser ins Studio. Damit macht sie Meikel zum Wassertropfen-Millionär. Es war ja immer nur von einer Million die Rede, aber nie davon, dass Hanni Meikel Geld geben soll.
    Stinksauer zählt Meikel mit einer Pipette die Wassertropfen nach und als Hanni schließlich zu tanzen beginnt, lässt Meikel eine Bildstörung einschieben. Daraufhin schwört Hanni Rache. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.03.1976ARD
    Co-Moderation: Hanni Vanhaiden
  • Folge 16 (50 Min.)
    Meikels geistiger Vater, Sprecher und Spieler Wolfgang Buresch moderiert heute die Sendung an.
    Er zeigt mit seinem Fernglas verschiedene berühmte Bauwerke und erklärt, dass Meikel heute auf der Suche nach Michelangelo ist.
    Mit Hanni sieht sich Meikel einen Bildband des berühmten Malers an, den der Kater „Meikel Angelo“ nennt. Da er Gefallen an seinen Bildern findet und außerdem auch quasi ein Namensvetter von ihm ist, beschließt er, „Meikel Angelo“ zu besuchen. Hannis Einwand, dass der Maler vor 400 Jahren lebte, hört Meikel schon nicht mehr.
    Zunächst findet er einen Maler, der auf einem Baugerüst stehend eine Hausfassade anstreicht und den er sofort für Michelangelo hält. Schnell fühlt sich der Anstreicher von Meikel auf den Arm genommen und verscheucht ihn sofort wieder. Ähnlich ergeht es Meikel mit einem Mann, der die Laube in seinem Schrebergarten anstreicht.
    Da ihm auch die Bedienung in einem Kunsthandel nicht weiterhelfen will, beschließt Meikel, selbst zu malen und geht in ein Farbengeschäft. Bevor er sich die Farben kauft, will er sie aber erst einmal ansehen und lässt den Verkäufer einige Dosen öffnen, die Meikel jedoch aus Versehen umwirft und so ein mittleres Chaos anrichtet.
    Um zu lernen, wie man schöne Bilder malt, besucht Meikel ein Museum. Dort erfährt er, dass Michelangelo längst nicht mehr lebt. „Warum hat mir Hanni das nicht gesagt?“, ruft er wütend und läuft eilig ins Studio zurück, um sie auszuschimpfen. Zur Strafe soll sie jetzt Meikel malen. Das tut Hanni auch gern und weil sie das recht gut zu können scheint, wird Meikel derart neidisch, dass er eine Malschule aufsucht.
    Als er später ins Studio zurückkommt, will er Hanni zeigen, was er alles gelernt hat und malt sie. Stolz zeigt er ihr das fertige Bild und Hanni fällt in Ohnmacht. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.04.1976ARD
    Co-Moderation: Hanni Vanhaiden
  • Folge 17 (50 Min.)
    Meikel sitzt früh am Morgen im Park und angelt. Plötzlich kommen 3 Kinder vorbeigelaufen. Er will wissen, warum sie es so eilig haben. Sie erklären ihm, dass sie zur Schule müssen und spät dran sind. Meikel stellt erstaunt fest, dass er gar nicht weiß, was eine Schule ist und was man dort macht. Deshalb besucht er eine Gesamtschule, um nachzuschauen.
    Da sich der Hausmeister keine Löcher in den Bauch fragen lassen will, wird Meikel gleich zum Direktor geschickt. Dieser lädt ihn ein, sich den Unterricht einmal anzusehen.
    Im ersten Klassenzimmer wird gerade die Hauskatze behandelt. Allerdings findet Meikel, dass die Lehrerin nur falsche oder uninteressante Dinge über Katzen weiß und so übernimmt er den Unterricht kurzerhand selbst, um den Kindern zu erzählen, wie der Alltag einer Katze wirklich aussieht.
    Den Mathematikunterricht in einer 4. Klasse findet er schnell langweilig. Das kann er besser. In einem Geschäft kauft Meikel 2 Pfund Bonbons. Damit bringt er den Schülern abziehen bei, indem sie alle Bonbons aufessen dürfen.
    Schließlich denkt sich Meikel ein völlig neues Schulkonzept aus, dass bestimmt weltweit erfolgreich sein wird. Zwei Klassenzimmer werden umgestaltet. Aus einem wird ein Dschungel und aus dem anderen ein Western-Saloon. Das kommt bei den Kindern auch sehr gut an und der Unterricht wird spannend und voller Abenteuer.
    Am Schluss jedoch stellt Meikel fest, dass die Kinder bestimmt seine Sendung nicht mehr sehen wollen, wenn ihnen schon in der Schule so viel Unterhaltung geboten wird und deshalb gibt er den Plan, den Schulunterricht zu revolutionieren, schnell wieder auf. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.05.1976ARD
    Co-Moderation: Hanni Vanhaiden
  • Folge 18 (50 Min.)
    Hanni liest im Studio einen Zeitungsartikel über die Oscar-Verleihung in Hollywood. Darin steht auch, dass ein bestimmter Filmproduzent für sein Lebenswerk geehrt wurde. Als Meikel das hört, beginnt er zu weinen, weil er selbst nur eine Kindersendung produziert, aber nichts, was sein Leben überdauern wird.
    Deshalb beschließt er, einen Film zu drehen und Hanni soll das Drehbuch dafür schreiben. Sie sagt zu, besteht aber darauf, in Meikels Film tanzen zu dürfen. Meikel verspricht es ihr, wenngleich auch sehr widerwillig.
    Um einen Film zu produzieren, braucht man viele Dinge, deshalb schreibt Hanni einen Einkaufszettel. Meikel schlachtet sein Sparschwein und macht sich auf den Weg.
    Als erstes kauft er eine Kamera. Wie er so mit dem Verkäufer ins Plaudern kommt, stellt sich heraus, dass dieser früher einmal als Kameramann gearbeitet hat. Sofort verpflichtet er ihn, bei seinem Lebenswerk die Kamera-Arbeit zu erledigen.
    Auf ähnliche Art und Weise kommt Meikel auch zu den anderen Menschen, die er zur Herstellung seines Filmes benötigt. Weil auf seinem Einkaufszettel auch ein Tonbandgerät steht, macht er einen Jugendlichen, der mittels Kassettenrekorder im Park laute Musik spielt, zu seinem Ton-Ingenieur.
    Ein Rentner-Ehepaar auf einer Parkbank wird zu den Hauptdarstellern, weil Meikel ihnen große Berühmtheit und Reichtum verspricht. Denselben Trick wendet er auch bei einer zufällig verbeikommenden Schulklasse und zwei Fußballspielern an.
    Im Studio kommt Hanni mit dem Drehbuch nicht voran, zumal sie ja nicht einmal weiß, worum es in Meikels Film überhaupt gehen soll und welches Genre er bedienen will. Meikel studiert kurzerhand das Kinoprogramm in der Zeitung, um zu erfahren, welche Filme aktuell angesagt sind. Da das Hamburger Kinoprogramm so ziemlich alles im Angebot hat, beschließt Meikel, einen Liebes-Kriminal-Musik-Abenteuer-Slapstick-Western zu drehen. Titel: „Lord Catoldie, der Super-Kater“.
    Im Mittelpunkt steht der wahnwitzige Erfinder Sebastian Spinner, dessen größter Wunsch es ist, eine Kaffeetasse für Linkshänder zu erfinden. Zwei Schurken stehlen jedoch die Pläne, aber der tapfere Lord Catoldie kann die Schurken besiegen und die Pläne des Erfinders zurückerobern. Aus Rache entführen die Schurken die schöne Tochter des Erfinders (gespielt von Hanni), doch auch das ist für Lord Catoldie kein Problem und er kann sie befreien. Deshalb darf er sie am Ende des Films auch heiraten.
    Nach den anstrengenden Dreharbeiten kümmert sich Meikel höchst selbst um den Schnitt, die Vertonung und schließlich auch um die Werbung seines Filmes. Zur Premiere in einem kleinen Kino ist der Saal dann rappelvoll. Sogar den Snackverkauf im Kino übernimmt Meikel mittels eines Bauchladens persönlich. Es gibt Eis, heiße Würstchen, braune Schuhcreme, gebrauchte Wurstbrote und noch allerhand mehr.
    Danach sagt Meikel seinen Film an und zeigt den Zuschauern schon einmal vorab den goldenen Oscar-Meikel, den der Film bereits gewonnen hat.
    Am Ende des Films kommt Meikel zurück vor die Leinwand, um sich für den Applaus des Publikums zu bedanken. Diese klatschen allerdings nicht, sondern bewerfen ihn buhend mit allerlei Dingen. Meikel flüchtet.
    Anmerkung: Mitte der Siebziger waren die immer neuen Folgen des „Schulmädchenreports“ Zielscheibe von Hohn und Spott der Kritiker. Auch Meikel teilt einen kleinen Seitenhieb aus, als er aus dem Kinoprogramm der Tageszeitung laut vorliest: „Gärtnerinnen-Report, 47. Teil: Junge Triebe“. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 14.06.1976ARD
    Co-Moderation: Hanni Vanhaiden / Wiederholung: 25.4.1977 (gekürzt auf 40')
  • Folge 19 (50 Min.)
    Die bekannte Schauspielerin und Hörspielsprecherin Gerda Gmelin sagt heute als Therapeutin Walburga Mitternacht die Sendung an. Sie bietet den Zuschauern einen Kuraufenthalt an, bei dem sie vollkommen gesund werden können, selbst, wenn sie noch gar nicht krank sind.
    Hanni ist wieder einmal frustriert, weil sie im Meikels Sendung nicht richtig tanzen darf. Deshalb meikelt sie am Mischpult ihre Zigaretten (siehe Folge 14).
    Meikel hat sich heute kein wirkliches Konzept für die Sendung ausgedacht. Außerdem fühlt er sich krank. Hanni kümmert sich liebevoll um ihn und schickt ihn schließlich zum Arzt.
    Da das Wartezimmer voll und es Meikel daher schnell langweilig wird, unterhält er sich mit den anderen Wartenden über deren Erkrankungen. Eine Frau schwärmt ihm von Walburga Mitternacht vor, die eine Therapie gegen sämtliche Erkrankungen anbietet.
    Als Meikel endlich im Behandlungszimmer sitzt, wird er vom Arzt gründlich untersucht. Der kann aber nichts finden und diagnostiziert ihm, völlig gesund zu sein.
    Zurück im Studio fällt Hanni ein, warum der Arzt nichts finden konnte. Da Meikel kein Mensch, sondern ein Kater ist, braucht er einen Tierarzt. Im Telefonbuch findet Meikel einen Tierarzt, der am Telefon eine Ferndiagnose erstellen kann. Das muss Meikel ausprobieren. Er ruft dort an und schon ist die Sprechstundenhilfe (gespielt von Dagmar Berghoff) auf dem Bildschirm zu sehen, die die Dienste ihres Chefs wärmstens anpreist und von Hanni gebremst werden muss, da im NDR keine Schleichwerbung gemacht werden darf. Danach kann Meikel mit dem Arzt über das Bildschirmtelefon sprechen. Wirklich helfen kann er ihm jedoch nicht.
    Hanni empfiehlt Meikel eine Bewegungstherapie, sprich: Sie will wieder einmal tanzen. Um das zu verhindern, macht Meikel schnell einen Termin bei Walburga Mitternacht, die er dann auch sofort in ihrem Institut aufsucht. Die Patienten hier werden körperlich beschäftigt, denn nur wer immer etwas zu tun hat, kann wirklich glücklich sein. Da dämmert es Meikel, dass er arbeiten muss, um sich besser zu fühlen. Deshalb will er für die nächste Sendung wieder ein schönes Konzept vorbereiten. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.07.1976ARD
    Co-Moderation: Hanni Vanhaiden
  • Folge 20 (50 Min.)
    In Meikels Studio ist heute ein Fernsehkoch zu Gast, der den Zuschauern zeigt, wie man Pfannkuchen macht. Damit ist Meikel aber gar nicht einverstanden und der Koch muss sich ordentlich von ihm beschimpfen lassen. Grund für Meikels Zorn ist, dass die Pfannkuchen rund sind, er aber lieber eckige Pfannkuchen haben möchte. Thema der heutigen Sendung ist nämlich „KAUE“. Meikel möchte einen Verein namens „KAUE“ gründen. Er erklärt Hanni, dass das die Abkürzung für „Kampf für die Aufhebung der Unterdrückung der Ecke e.V. Winkelhausen“ ist.
    Meikel zeigt einen Film, in dem er einen Bauernhof besucht. Friedhelm, der Sohn des Bauern, schiebt sehr umständlich einen Schubkarren mit einem viereckigen Rad. Davon ist Meikel so begeistert, dass er Friedhelm in sein Studio einlädt.
    Friedhelm erzählt eine Geschichte von einem Vorfahren, der auch schon ein viereckiges Rad an seinem Schubkarren hatte. Weil der Schubkarren damals viel gebraucht wurde, nutzten sich die Kanten des eckigen Rades mit der Zeit ab, bis es schließlich rund geworden war. So entstand das runde Rad.
    Meikel beschließt daraufhin, alle runden Dinge abzuschaffen. Er besucht einen Wissenschaftler, der sich ebenfalls für die Abschaffung aller runden Dinge einsetzt. Danach ist Meikel der festen Überzeugung, dass sein Plan problemlos umzusetzen ist.
    Plötzlich ruft ein Zuschauer im Studio an, der Meikel in sein Haus nach Pinneberg einlädt. Er hat in seinem Zuhause alles Runde abgeschafft und will es Meikel zeigen, der auch sofort zu ihm fährt. So sieht Meikel das erste viereckige Klo, das Auto des Herrn fährt auf viereckigen Rädern und die Kinder spielen mit einem quadratischen Fußball.
    Auf dem Rückweg zum Studio besucht Meikel noch einen Tomatenzüchter, dem es erstmals gelungen ist, Tomaten in Würfelform anzubauen.
    Zum Schluss erfüllt Meikel noch Hannis größten Wunsch und sie darf in seiner Sendung tanzen. Jedoch soll sie sich dafür Rollschuhe anziehen, die Meikel eigens dafür erfunden hat. Als Hanni fertig ist und beginnen will muss sie feststellen, dass auch an den Rollschuhen viereckige Räder angebracht sind und das Tanzen damit völlig unmöglich ist.
    Wütend hat Hanni eine Idee. Da „KAUE“ ja alles Runde abschaffen will, soll sich Meikel selbst bekämpfen, da sein Kopf, die Augen, Nase und seine Brille ebenfalls rund sind. Meikel gibt sich geschlagen und löst seinen Verein wieder auf. (Text: Markus Wolff)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.08.1976ARD
    Co-Moderation: Hanni Vanhaiden

weiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Emm wie Meikel online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…