Folge 1159

  • Folge 1159

    25 Min.
    Seitenschläferkissen
    Andrzej Piestrak aus Mönchengladbach hat ein variables Seitenschläferkissen entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Exemplaren besteht es aus mehreren, unterschiedlich großen Schaumstoffplatten und passt sich dadurch an die jeweilige Situation und den Körperbau der schlafenden Person an.
    Der helfende Anzug
    Für Menschen mit spastischer Lähmung oder anderen neurologischen Bewegungsstörungen, die durch MS, Schlaganfall oder Cerebralparese ausgelöst werden können, gibt es eine neue Therapie. Es handelt es sich dabei um einen Anzug, entwickelt von Fredrik Lundqvist aus Schweden. Durch gezielte, individuell eingestellte Stromimpulse, die von Elektroden im Anzug abgegeben werden, werden neurologische Fehlfunktionen ausgeglichen. Der Anzug muss eine Stunde lang am Tag getragen werden, die Wirkung hält dann aber mehrere Stunden an. Die Wirkung der Therapie ist bei verschiedenen Krankheitsbildern nicht gleich. Es laufen internationale Studien, um die Wirksamkeit zu untersuchen. Aber vielen Menschen wird durch die Erfindung bereits geholfen. „Einfach genial!“ besucht Silke Günther aus Limbach-Oberfrohna, die den Anzug seit einiger Zeit trägt. Er hat ihr Leben verändert, sie kann Dinge wieder tun, die vorher unmöglich waren.
    Sitzen für gesunde Hüften: ein Stuhl wie ein Pferderücken
    Bei
    Hüftfehlstellungen von Kindern wird häufig das Reiten empfohlen. Doch nicht jedes Kind hat diese Option. Der kleine August hat ein Hüftproblem, aber keine Lust auf Pferd. Um die Reithaltung nachzuahmen, hat sein Großvater Thomas Schmidt einen therapeutischen Stuhl erfunden. Dieser erinnert tatsächlich an einen Pferderücken und soll so die optimale Sitzposition für die Hüfte begünstigen. Nebenbei kann er auch in anderen Positionen verwendet werden und wirkt somit der monotonen Sitzhaltung entgegen. Sieben Prototypen des Stuhls hat der Erfinder bereits in seiner Werkstatt in Kreischa hergestellt.
    Gegen das Vergessen: ein Ball für die Therapie
    Die Erfindung wird wie eine Art Spielzeug in der Therapie für Menschen eingesetzt, die an Demenz erkrankt sind. Die Erfinder haben die Form des Balls gewählt, weil die Betroffenen damit einen ihnen bekannten Gegenstand in die Hand nehmen können. Es bestehen keine Berührungsängste wie bei Tablets oder ähnlichem. In dem Ball ist Computersensortechnik verbaut. Dadurch erkennt er, ob er geschüttelt, gefangen oder gestreichelt wird. Diesen Bewegungen sind dann Töne oder Lichteffekte zugeordnet. Gemeinsam mit Ärzten haben Erfinder Steffen Preuß und sein Team aus Duisburg 75 Spiele entwickelt. Sie fördern die Motorik und die geistigen Fähigkeiten der Patienten. Dadurch soll ein Fortschreiten der Krankheit verlangsamt werden. (Text: MDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 23.01.2024 MDR

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