Staffel 1, Folge 2

  • 2. Der Trabi-Krimi

    Staffel 1, Folge 2
    „Dreister Diebstahl“: Insgesamt 25 „Trabanten“ hat Thomas B. seinem Arbeitgeber, dem „VEB Sachsenring“ innerhalb von 8 Jahren entwendet, ohne aufzufliegen. Purer Zufall führt 1988 zu seiner Verhaftung. – Bild: ZDF und KAWOM./​KAWOM
    „Dreister Diebstahl“: Insgesamt 25 „Trabanten“ hat Thomas B. seinem Arbeitgeber, dem „VEB Sachsenring“ innerhalb von 8 Jahren entwendet, ohne aufzufliegen. Purer Zufall führt 1988 zu seiner Verhaftung.
    „Der Trabi-Krimi“ heißt diese Folge des ZDF-Dreiteilers „Ein Tag in der DDR“, der anlässlich des 70. Jahrestages des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 produziert wurde. Die Dokumentation dreht sich um einen spektakulären Autoklau durch einen Trabi-Werksangehörigen in einem Volkseigenen Betrieb. Der Dieb war Teil des Milieus, wollte aber ein Leben mit mehr Luxus, die Bilder vom Wohlstand im Westen vor Augen. Der Film „Ein Tag in der DDR – Der Trabi-Krimi“ konstruiert anhand der Prozessakten und Aussagen von Kollegen minutiös den Ablauf des 25. und letzten Diebstahls eines Trabanten aus dem Werk des VEB Sachsenrings in Zwickau am 31. März 1988. In den Verhörprotokollen hat der Dieb Thomas B. seine Handlungen und Motive den Ermittlern detailliert geschildert: Er habe „ohne Mühe zu Geld kommen“ wollen, um seinen Eltern zu zeigen, dass er zu wirtschaften
    verstehe.
    Außerdem sei die Gefahr, erwischt zu werden, gering gewesen. Tatsächlich stiehlt Thomas B. acht Jahre lang ein Auto nach dem anderen, bevor seine Taten auffliegen. Es ist der größte Autoklau der DDR-Geschichte. Der Protagonist landet im Gefängnis, nach der Wende wird seine Haftstrafe reduziert, auf Bewährung kommt er frei.
    Sein Raubgut, der Trabant, bleibt ein Kultobjekt des Lebensgefühls Ost. Noch heute ist der Trabi-Kult überaus lebendig, unendlich viele Geschichten ranken sich um ihn. Nahezu jeder Autofahrer aus der früheren DDR kann dabei mitreden. Das Auto ist ein zentrales Symbol ostdeutscher Identität, steht für ein ganzes Industriemilieu: die Welt der Volkseigenen Großbetriebe und ihrer Belegschaften. So ist der Film mehr als eine Kriminalgeschichte, er ist zugleich das Eintauchen in die Lebenswelt des real existierenden Sozialismus in der DDR. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.06.2023ZDFDeutsche Online-PremiereSa 17.06.2023ZDFmediathek

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Sendetermine

Di 25.06.2024
18:00–18:45
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Fr 14.06.2024
03:30–04:15
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Sa 18.05.2024
23:00–23:45
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Sa 18.05.2024
07:45–08:30
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Di 30.04.2024
19:15–20:00
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Di 30.04.2024
01:30–02:15
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Mo 29.04.2024
21:00–21:45
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Sa 27.04.2024
16:25–17:15
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Sa 23.03.2024
23:15–00:00
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Sa 23.03.2024
11:10–11:55
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Mo 26.02.2024
04:25–05:10
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So 25.02.2024
08:15–09:00
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Fr 09.02.2024
17:15–18:00
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Di 30.01.2024
19:30–20:15
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Di 26.12.2023
20:15–21:00
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Di 26.12.2023
07:45–08:30
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So 29.10.2023
13:35–14:20
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Do 19.10.2023
23:15–00:00
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Di 03.10.2023
18:30–19:15
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Di 03.10.2023
00:45–01:30
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Mo 02.10.2023
20:15–21:00
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So 30.07.2023
21:00–21:40
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So 30.07.2023
07:35–08:20
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Mo 17.07.2023
02:10–02:55
02:10–
Do 29.06.2023
02:45–03:30
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Di 27.06.2023
20:15–21:00
20:15–
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