Specials, Seite 1

  • Ab heute tritt das EU-Verbot der Glühlampe in Kraft. Auch in Mitteldeutschland sorgt das für Unverständnis und Ratlosigkeit. „Echt! Extra“ beschäftigt sich deshalb mit den Folgen dieses Verbots. Denn es verschwinden nicht nur die glasklaren 100-Watt-Glühlampen, sondern auch alle matten Glühlampen. Auch milchige Kugelglühlampen und die kerzenähnlichen Kronleuchterlampen werden nicht mehr produziert. Die Verbotsliste ist lang. Ein Schock für viele Verbraucher. Sind davon auch die Rotlichtlampen betroffen? Lohnen jetzt Hamsterkäufe? Energiesparlampen sollen die Glühlampe ersetzen.
    Doch die sind teuer. Schlimmer noch: Wissenschaftler behaupten sogar, dass das kalte Licht der Energiesparlampen gesundheitsschädlich sei. Schadet der hohe Blauanteil in den modernen Lampen unserer Gesundheit? Und auch das wissen nur wenige: Energiesparlampen können bis zu 5 mg Quecksilber enthalten. Was passiert, wenn sie ungewollt zerbrechen? Die „Echt! extra“-Ausgabe beantwortet die Fragen der Zuschauer rund um das Verbot der EU. Sie können im Vorfeld der Sendung per Telefon und im Internet ihre Fragen stellen. Nach der Sendung gibt es einen Chat unter www.mdr.de/​echt. (Text: MDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.09.2009MDR
  • 30 Min.
    Anlässlich des Weltklimagipfels in Lima vom 1. bis 12 Dezember widmet sich das MDR FERNSEHEN in zwei langen Nächten den Folgen des Klimawandels. Was bedeutet Klimawandel eigentlich? Was sind die Ursachen dafür? Warum kann sich die Weltgemeinschaft nicht auf gemeinsame Ziele einigen? Moderator Sven Voss erörtert mit dem Experten für Klimaökonomie Prof. Raimund Schwarze vom Umweltforschungszentrum Halle, Jena, Leipzig die Schwierigkeiten der Forscher, belastbare Klimamodelle zu präsentieren. Doch das eigentliche Problem: die zahlreichen nationalen Interessen, die einer globalen Einigung auf verbindliche Klimaziele entgegenstehen. Dabei hat die Welt kaum noch Zeit. Mittlerweile müssen wir nicht nur von einer 2 Grad Erwärmung des Weltklimas ausgehen, sondern von mehr als 4 Grad – und das würde unsere Welt nachhaltig verändern, wie die holländische Abenteurerin und Wissenschaftsjournalistin Bernice Notenboom in ihren eindrucksvollen Dokumentationen zeigt, die der MDR im Anschuss sendet.
    Sie traf besorgte Wissenschaftler, viele verunsicherte Menschen, aber auch solche, die Probleme kompetent und beherzt anpacken. In sechs aufregenden Folgen erleben wir eine Welt in Schönheit und Wandel, Wissenschaftler bei ihrer Feldforschung und Betroffene, die ihr Leben zwangsläufig an neue Gegebenheiten anpassen. Und wir folgen den Spuren einer engagierten Abenteurerin, die Nord- und Südpol schon genauso unerschrocken erwandert hat, wie trockene Wüsten oder den Mount Everest (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.11.2014MDR
    Im Anschluss an diese Eröffnung wurden in der "langen Nacht des Klimawandels" drei Folgen der Reihe "Abenteuer Klima" ausgestrahlt.
  • 45 Min.
    Im August 1980 reicht es den Genossen: In der DDR wird das Drachenfliegen verboten – als einzigem Land der Welt. Zu groß ist bis dahin die Szene derer geworden, die den Traum vom einfachen, lautlosen Fliegen leben – und die im Lande des Mangels spektakuläre Fluggeräte bauen. So, wie der Bäcker Thilo Schwarz aus Sachsen-Anhalt. Seine Drachenflieger entstehen aus Fichtenholzleisten und Anorakstoff. Andere Flugpioniere konstruieren aus Alu-Stangen ausgemusterter Linienbusse und Staubsaugerrohren ihre Modelle. Sie waren Bastler, Ingenieure, Freigeister. Auch DDR-Rennrodel-Legende Hans Rinn wird in den 70ern vom Fliegerfieber angesteckt. Er darf für Sportwettkämpfe in den Westen reisen und schmuggelt von dort fertige Drachenflieger in die DDR.
    In waghalsigen Selbstversuchen versuchen die mitteldeutschen Lilienthals, ihren Drachen die Geheimnisse der Aerodynamik zu entlocken. Dann aber werden die wilden Flieger zum Objekt der Stasi, denn diese wittert Fluchtgefahr. Die Fliegerkarriere von Thilo Schwarz endet abrupt im Stasi-Knast. Peter Eckstein, Berti Bienert und all die anderen Flugverrückten können nicht davon lassen. Sie müssen einfach weiter fliegen – nun allerdings im Ausland. In Tschechien wird das Dorf Rana zu ihrem Fliegerexil. Heute stürzen sie sich wieder von Hängen an Saale oder Unstrut, fliegen hunderte Kilometer weit, nur getragen von heißer Luft.
    Sie steigen bis zu 3.000 Metern auf und sind oft mehr als neun Stunden unterwegs. Dabei kann alles außer Kontrolle geraten, wie 2007. Damals trieb die Thermik die deutsche Gleitschirm-Weltmeisterin Ewa Wisnierska erst in eine Gewitterwolke, dann auf 9.000 Meter Höhe, bei 40 Grad minus. Dort wurde sie bewusstlos. „Echt“ enthüllt die Geheimnisse von Aerodynamik und Thermik des Gleitschirmfliegens. Moderator Sven Voss trifft die mitteldeutschen Lilienthals, sie erzählen die schier unglaublichen Geschichten vom Verbot des Drachenfliegens und ihrem Exil in Tschechien. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDo 25.05.2017MDR
  • 30 Min.
    Anlässlich des Weltklimagipfels in Lima vom 01. bis 12 Dezember widmet sich das MDR FERNSEHEN in zwei langen Nächten den Folgen des Klimawandels. Was bedeutet Klimawandel eigentlich? Was sind die Ursachen dafür? Warum kann sich die Weltgemeinschaft nicht auf gemeinsame Ziele einigen? Moderator Sven Voss erörtert mit dem Wissenschaftler und Experten für Biodiversität Dr. Marten Winter die Folgen der Klimaerwärmung für die heimische Natur. Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass unsere Natur in wenigen Generationen dramatisch anders aussehen wird. Arten sterben aus, andere kommen hinzu, das biologische Gleichgewicht muss sich neu ordnen. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.12.2014MDR
    Im Anschluss an diese Eröffnung wurden in der "langen Nacht des Klimawandels" drei Folgen der Reihe "Abenteuer Klima" ausgestrahlt.
  • Im August 1980 reicht es den Genossen: In der DDR wird das Drachenfliegen verboten. Sie ist das einzige Land der Welt, in dem das so ist. Zu groß ist bis dahin die Szene derer geworden, die den Traum vom einfachen, lautlosen Fliegen leben und die im Lande des Mangels spektakuläre Fluggeräte bauen. So, wie der Bäcker Thilo Schwarz aus Sachsen-Anhalt. Seine Drachenflieger entstehen aus Fichtenholzleisten und Anorakstoff. Andere Flugpioniere konstruieren aus Alu-Stangen ausgemusterter Linienbusse und Staubsaugerrohren ihre Modelle. Sie waren Bastler, Ingenieure, Freigeister. Auch DDR-Rennrodel-Legende Hans Rinn wird in den 70ern vom Fliegerfieber angesteckt.
    Er darf für Sportwettkämpfe in den Westen reisen und schmuggelt von dort fertige Drachenflieger in die DDR. In waghalsigen Selbstversuchen versuchen die mitteldeutschen Lilienthals, ihren Drachen die Geheimnisse der Aerodynamik zu entlocken. Dann aber werden die wilden Flieger zum Objekt der Stasi, denn diese wittert Fluchtgefahr. Die Fliegerkarriere von Thilo Schwarz endet abrupt im Stasi-Knast. Peter Eckstein, Berti Bienert und all die anderen Flugverrückten können nicht davon lassen. Sie müssen einfach weiter fliegen – nun allerdings im Ausland. In Tchechien wird das Dorf Rana zu ihrem Fliegerexil. Heute stürzen sie sich wieder von Hängen an Saale oder Unstrut, fliegen hunderte Kilometer weit, nur getragen von der Luft.
    Sie steigen bis zu 3.000 Metern auf und sind oft mehr als neun Stunden unterwegs. Dabei kann alles außer Kontrolle geraten, wie 2007. Damals trieb die Thermik die deutsche Gleitschirm-Weltmeisterin Ewa Wisnierska erst in eine Gewitterwolke, dann auf 9.000 Meter Höhe, bei 40 Grad minus. Dort wurde sie bewusstlos. ECHT enthüllt die Geheimnisse von Aerodynamik, Thermik des und Gleitschirmfliegen. Moderator Sven Voss trifft die mitteldeutschen Lilienthals, sie erzählen die schier unglaublichen Geschichten vom Verbot des Drachenfliegens und ihrem Exil in Tschechien. (Text: mdr)

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