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  • Es gibt ein Paradies in zarten Pastelltönen, in dem immer die Sonne scheint, in dem alle Spaß haben und immer fröhlich sind. Leider hat niemand unter 55 Jahren Zutritt zu diesem Garten Eden. The Villages heißt die mit 160.000 Einwohnern größte Senior*innen-Siedlung der Welt. „The Bubble“ erzählt ein wahres Märchen, das sich als Dystopie herausstellt. Die Bewohner*innen von The Villages sind hochzufrieden, denn ständig gibt es etwas zu tun – auf einem der 48 Golfplätze, beim Cheerleaden oder beim Wasserballett. Und der Alkohol fließt in Strömen.
    Doch das Leben hier ist streng reglementiert: Eine rein weiße Gemeinde, vornehmlich aus Trump-Wählern. Der Tod wird hier ausgeblendet, Leichen werden nächtens schnellstens ausgeflogen. Wer krank wird oder dement, passt nicht in die Community. Es gibt hier nur den Moment, kein Morgen – so kümmert sich auch niemand um die Öko-Katastrophe, die hier produziert wird: All die Pools und die Bewässerung der Golfplätze verbrauchen Unmengen an Wasser, stetig sinkt der Grundwasserspiegel, die Trinkwasserversorgung Floridas ist ernsthaft in Gefahr. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 10.08.2022ORF 1
  • 2093 Gemeinden mit ebenso vielen Bürgermeistern bzw. Bürgermeisterinnen gibt es in Österreich. Sie haben, im Vergleich zu Bundespolitikern, einerseits viel Macht – können Bewilligungen erteilen und unkompliziert Projekte umsetzen -, andererseits eine immens hohe Belastung, die durch die überbordende Bürokratie und oftmals direkten Anfeindungen und Bedrohungen aus der Bevölkerung herrührt. Lisa Gadenstätter macht einen Roadtrip durch einige Gemeinden Österreichs und erfährt dabei viel Aufreibendes über den beruflichen und seelischen Druck unserer BürgermeisterInnen und auch Erstaunliches über die Unterschiede im Verdienst. Als Experte an Lisa Gadenstätters Seite ist Politikwissenschafter Peter Filzmaier. Er erklärt die Unterschiede in den Befugnissen, Nachwuchsprobleme und die nach wie vor niedrige Frauenquote. (Text: ORF)
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 22.03.2023
  • Bei uns wurden in der Krise die Regale mit WC Papier leergekauft, in den USA Waffen gehortet. Die Gemeinschaft jener, die sich auf einen Weltuntergang vorbereitet, fühlte sich bestätigt. Im Bunker, versorgt mit Lebensmitteln für Jahre, haben die sogenannten Prepper schon vor der Coronakrise auf bewaffnete Selbstversorgung gesetzt. Die BBC Reporterin Stacey Dooley hat sie in ihren Schutzräumen und Rückzugsorten besucht. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 08.11.2023ORF 1
  • Meist redet man über sie, statt mit ihnen. Aber wer sind die Menschen, die man früher oft als „Sorgenkinder“ versteckt und denen man wenig zugetraut hat, die man nur winkend aus dem Behindertenbus kennt? Man sieht ihnen ihre Behinderung meist auf den ersten Blick an, doch gibt es danach überhaupt einen zweiten Blick? Die Rede ist von Menschen mit Down-Syndrom. Sie haben keine Krankheit, sondern eine Chromosomenanomalie, genannt Trisomie 21. Hanno Settele möchte wissen, wie sie leben und was ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse sind.
    Nach dem Motto: „Zeig mir Deine Welt“ besucht er in dieser Dok 1 Menschen mit Down-Syndrom und lernt deren Leben und Umfeld kennen. Zum Beispiel die 26-jährige Johanna. Sie ist nicht nur Präsidentin des österreichischen Down-Syndrom Verbandes, sondern auch eine begeisterte Tänzerin – genau wie ihr Verlobter. Sie lebt sehr selbständig und ohne Sachwalter. Anders als der 18-jährige Gabriel, der die Schule aufgrund seiner Entwicklungsverzögerung nicht beenden konnte. Am Arbeitsmarkt bieten sich ihnen allen so gut wie keine Möglichkeiten.
    Auf dem Sprung zum Erwachsenwerden ist auch der 15-jährige Emil. Er wurde letztes Jahr mit der Pflichtschule fertig. Jetzt besucht er noch den sogenannten Berufsvorbereitungslehrgang in einer Sonderschule, womit weder er noch seine Eltern glücklich sind. Doch was sind die Alternativen? Komplett selbständig leben können Menschen mit Down-Syndrom nicht. Es gibt Möglichkeiten des betreuten oder teilbetreuten Wohnens oder einer Wohngemeinschaft, wie in Leoben.
    Hier leben und arbeiten acht Menschen mit Trisomie 21 unter einem Dach. Und in Wien hat ein privater Verein eine sogenannte inklusive WG ins Leben gerufen; vier Studenten leben hier mit vier Menschen mit Down-Syndrom zusammen. Die Studenten wohnen nahezu mietfrei, unterstützen dafür ihre Mitbewohner im Alltag. Doch die Nachfrage an solchen Wohnmöglichkeiten ist höher als das Angebot. Noch vor etwa einem halben Jahrhundert lag die Lebenserwartung für Menschen mit Down-Syndrom bei nur zehn Jahren.
    Mittlerweile werden sie dank des medizinischen Fortschritts durchschnittlich 63,5 Jahre alt. Damals überlebten die Eltern ihre Kinder, heute ist das umgekehrt. Aber wenn die Eltern einmal nicht mehr sind, muss der Staat übernehmen. Dok 1 erkennt bei näherem Hinsehen ein großes Manko: Es gibt keine validen Daten dazu, wie viele Menschen mit Trisomie 21 tatsächlich in Österreich leben. Doch wenn es keine Zahlen gibt, wie soll der Staat seine Betreuungsaufgabe antreten und auf die Bedürfnisse dieser Mitmenschen eingehen? Hanno Settele hat den Eindruck, immer weniger Kinder mit Down-Syndrom zu sehen.
    Obwohl Mütter immer später schwanger werden und damit eigentlich die Wahrscheinlichkeit für Veränderungen am Erbgut steigt. Die Folge für werdende Eltern ist oft eine moralische Zwickmühle; die Entscheidung, ob sie das Kind bekommen wollen. Sicher ist, dass Menschen mit Down-Syndrom heute bessere Chancen auf ein langes und erfülltes Leben haben als früher. Wirklich wahrgenommen fühlen sie sich aber nicht. Dok 1 fragt nach und macht Unsichtbares sichtbar. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 10.02.2021ORF 1
  • Technologisierung, personelle und materielle Engpässe, globale Konflikte, Hacker-Kollektive und Naturkatastrophen: Gefahren für moderne Gesellschaften gibt es genug. Und nicht nur die schräg und eigentümlich wirkenden Prepper bereiten sich vor – im Extremfall würde das Land von einem streng geheimen Bunker in Salzburg aus regiert werden. Doch was passiert mit der Bevölkerung? Könnten wir ebenfalls in solchen Schutzräumen Zuflucht suchen, wie beispielsweise in jenen, die noch immer unter Wien existieren? Die Schweiz gilt hier als Musterbeispiel. 8,6 Millionen Menschen finden in dafür ausgelegten Bunkern Platz. Die meisten dieser Schutzräume fassen zwischen 20 und 200 Personen. Hat der österreichische Staat hier für den Fall der Fälle ebenfalls so gut für seine Bürgerinnen und Bürger vorgesorgt? (Text: ORF)
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 14.10.2023
  • Peter Philipp arbeitet als Anwalt am Fall einer „Home-Invasion“. Er vertritt einen Hausbesitzer, der auf einen Einbrecher geschossen hat.
    Immer mehr Österreicherinnen & Österreicher nennen eine Waffe ihr Eigentum. Auf jede sechste Person in unserem Land kommt heute eine legale Schusswaffe – Tendenz steigend. Mehr als hunderttausend neue SchusswaffenbesitzerInnen verzeichnet das Innenministerium seit 2015. Was ist da los? Weshalb glauben immer mehr Menschen, sich mit einer Waffe im Schlafzimmer schützen zu müssen – und ist das überhaupt notwendig? Dok 1 Host Lisa Gadenstätter geht in „Das Comeback der Pistole“ der Frage nach, warum der Griff zur Glock hierzulande anscheinend immer beliebter wird. Vor wem oder was wollen sich die Menschen schützen? Oder geht es im Land der Schützenvereine beim Waffenbesitz etwa einfach nur um ein Hobby? Außerdem will sie herausfinden, wie leicht es in Österreich wirklich ist, an eine Waffe zu kommen und dazu legt sie auch selbst ihren Finger auf den Abzug.
    Sie holt sich ganz offiziell einen Waffenführerschein und spricht mit Branchenkennern, die von den aktuellen Regelungen mitunter nicht ganz überzeugt sind. Von Sicherheits- und KriminalitätsexpertInnen erfährt sie, wie hoch das Risiko ist, das von mehr Privaten mit Pistolen ausgeht und wie es mit illegalen Waffen aussieht. In ihren Gesprächen erfährt sie jedenfalls: Ja, es existiert, dieses subjektive Gefühl der Unsicherheit, das manche als Grund für den Waffenkauf nennen.
    Und das, obwohl die letzten Kriminalitätsstatistiken eher eine andere Sprache sprechen: Österreich, so heißt es, wird immer sicherer. Dennoch werden nicht nur Waffen populärer, auch Selbstverteidigungskurse stehen seit Jahren hoch im Kurs. Einen solchen besucht sie in Wien-Floridsdorf, wo ihr auch beigebracht wird, wie sie sich im Notfall gegen eine Messerattacke wehren kann. Eine Dok 1 zwischen Schießstand, Darknet-Waffenmärkten und Macheten-Shops. Lisa Gadenstätter analysiert darin das Thema „Waffenkauf“, die steigende Faszination mit Schusswaffen und die Gefahren, die von dieser Entwicklung ausgehen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 17.04.2024ORF 1
  • Anna Hackl begrüßt Lisa Gadenstätter (l.) in ihrem Haus, in dem die 2 entflohenen Häftlinge am Heuboden versteckt wurden.
    Die Welt wird immer verrückter, immer unsicherer. Kriege, Krisen, Inflation … Wie soll man das alles aushalten? Viele Menschen sehnen sich nach der „guten, alten Zeit“. Und da lässt sich ein interessanter Trend feststellen: „Retro“ boomt! Lisa Gadenstätter kann das gar nicht verstehen – was war schon gut an Schulterpolstern und Neonfarben? Um das herauszufinden, begibt sich Lisa auf eine Reise in die Vergangenheit. Was ist dran am Retro-Trend? Ist Nostalgie eine rosige Vergangenheits-Verzerrung oder eine Möglichkeit, Krisen zu überstehen? Egal ob Kleidung, Spielzeug oder Musik – es gibt Vieles aus den 60ern, 70ern, 80ern und 90ern, das heute wieder „in“ ist. Lisa Gadenstätter macht sich auf, um diese Dinge zu entdecken und besucht Menschen, die ihr ganzes Leben einem Retro-Trend widmen. Diese Dok 1-Folge lädt zum Schwärmen von der Vergangenheit ein, belebt alte Trends wieder und entführt die ZuschauerInnen für 45 Minuten in die fabelhafte Welt der Nostalgie. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 15.05.2024ORF 1
  • Hanno Settele vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Er findet die aktuellen Entwicklungen in Deutschland eher beunruhigend. Vieles läuft nicht so, wie es sollte – wirtschaftlich, politisch und sozial.
    Wenn Deutschland hustet, bekommt Österreich einen Schnupfen, heißt es. Und wenn das stimmt, haben wir hier in Österreich vielleicht ein Problem: Deutschland kränkelt nämlich gerade ziemlich vor sich hin, findet Hanno Settele – von der Wirtschaft über den politischen Diskurs zur Integration, von der Bildung über die Energiewende bis hin zur Infrastruktur. Aber: Steht Deutschland tatsächlich kurz vorm Multiorganversagen? Und hat sich Österreich beim gleichermaßen geliebten wie verhassten großen Bruder etwa schon angesteckt? Der Dok 1 Host macht sich auf nach Berlin und will rausfinden, wie es wirklich um Deutschland steht und was das für uns hier in Österreich bedeuten kann. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 12.06.2024ORF 1
  • New York, 1980: Durch einen Zufall begegnen sich drei 19-jährige junge Männer, die vollkommen identisch aussehen. Die eineiigen Drillinge Bobby, Eddy und David, finden heraus, dass sie nach ihrer Geburt getrennt wurden. Die unglaubliche Geschichte der wiedervereinten Drillinge verbreitet sich wie ein Lauffeuer in den Medien. Die Brüder sind plötzlich unzertrennlich und werden wie Stars gefeiert. Doch ihre Vereinigung bringt ein dunkles Geheimnis ans Tageslicht. Ein preisgekrönter Dokumentarfilm, spannend wie ein Krimi. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 11.08.2021ORF 1
  • Milch – in Österreich nicht nur ein Grundnahrungsmittel, sondern Kulturgut. Sie ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige unserer Landwirtschaft. Und nicht nur das; unsere Milchbauern erhalten die Almen und versorgen das ganze Land, sodass wir fast ganz ohne Importe auskommen. Doch die weiße Milch hat auch ihre dunklen Seiten. Ob hinter den Kulissen unsere Bauern unter Druck stehen, hochgezüchtete Rinder die Bergwiesen zertrampeln und ob die Milch vielleicht gar nicht so gesund ist, wie uns erzählt wird ? Lisa Gadenstätter findet es heraus. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 08.09.2021ORF 1
  • Die Erderwärmung schreitet voran und eines ist klar: Die Welt muss lernen, mit weniger fossilen Brennstoffen auszukommen. Die Energiewende ist viel beschworen und lange geplant. Wladimir Putins Griff an den Gashahn zeigt uns aber, dass Europa längst noch nicht so weit ist, Öl oder Gas durch nachhaltige Energieformen zu ersetzen. Hanno Settele will wissen, ob das Zeitalter von Gas, Kohle und Atomenergie tatsächlich vorbei ist, oder ob das „ENDE DER WENDE?“ bevorsteht. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 02.11.2022ORF 1
  • Die vierte Corona-Welle ist die „Pandemie der Ungeimpften“ – und die betrifft nicht nur Impfverweigerer: Rund eine Million Kinder sind in Österreich unter 12 Jahren alt und können somit noch gar nicht geimpft werden. Sie sind dem Virus ausgeliefert. Ist also eine Impfpflicht für Pädagogen der Weg, um sie zu schützen? Und wie sieht es mit anderen Gruppen aus, die unfreiwillig schutzlos sind? Trotz aller Beteuerungen, es werde keine Impfpflicht geben, wird sie für immer mehr Berufe in Betracht gezogen. Doch der Widerstand ist gewaltig. Lisa Gadenstätter und Hanno Settele sprechen mit Betroffenen auf beiden Seiten, erkunden die Rechte und Pflichten einer Gemeinschaftsgesellschaft und diskutieren den Faktor Solidarität. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 22.09.2021ORF 1
  • Chip in der Impfung, unterirdische Geheimwelten, 5G als Strahlenwaffe. Hanno Settele rechnet mit ungeheuerlichen Theorien ab. Warum glauben viele Menschen, ein Körnchen Wahrheit könnte drinstecken? Warum erreichen haarsträubende Verschwörungserzählungen und populäre Pseudowissenschaft ein Publikum? Settele begibt sich für Dok1 ins Paralleluniversum der alternativen Wahrheiten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 14.04.2021ORF 1
  • Sie erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und haben oft Kultstatus – Kochshows und ihre Megastars. In Österreich tummeln sich jede Menge von Top-Köchen und -Köchinnen. Gerade wurde Benjamin Parth, ein 34-jähriger Tiroler mit 5 Hauben ausgezeichnet. Wie funktioniert dieses System hinter den Kulissen? Warum sind Köche die neuen Superstars, wieviel Aufwand steckt in einer perfekt funktionierenden Küchen-Logistik, wie schauts mit Frauen an der Spitze aus? Wie groß ist der Druck auf Spitzenköche, aber auch auf dem Küchenpersonal, dass unter extremen Bedingungen täglich Top-Leistungen erfüllt: Hitze, Luftfeuchtigkeit, Enge, Zeitdruck, Arbeit mit teils gefährlichem Gerät …und warum hinterfragen immer mehr Kenner des Milieus das System „Hauben/​Sterne“? Die Dok1-Folge behandelt die Welt der Top-Gastronomie, aber auch einfache Betriebe in denen tagtäglich schier Unmenschliches geleistet wird. (Text: ORF)
    Österreichische TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 22.02.2023
  • Jedes Jahr werden sie neu vergeben – Sterne und Hauben in der Spitzengastronomie. Sterne sind im Feinschmeckerland Österreich eine harte Währung, sie sind weltweit gültig und sollen die Gäste an die besten Tische des Landes locken. Aber wie genau funktionieren diese Auszeichnungen? Wie fair ist es, wer bekommt wofür einen Stern oder eine Haube und warum hinterfragen immer mehr dieses System? Sogar aus den eigenen Reihen: der steirische Spitzenkoch Johann Lafer, der jahrelang selbst ein Sternerestaurant geführt hat, hat zum Rundumschlag ausgeholt und die Spitzengastronomie hart kritisiert – er spricht von Überforderung, schlechter Bezahlung und einem harschem Umgangston in so manchen Küchen. Grund genug für Lisa Gadenstätter in der DOK1 einen Blick hinter die normalerweise verschlossenen Türen der Spitzengastronomie zu werfen – und am eigenen Leib den Druck der Küche zu spüren. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 01.03.2023ORF 1
  • Der Winter naht. Und die Energiepreise steigen in Österreich im Rekordtempo. Viele Menschen haben Angst vor kalten Wohnungen, horrenden Stromkosten und hohen Spritpreisen. Tipps zum Energiesparen im Haushalt schaffen es auf die Titelseiten der Zeitungen. Aber was bringt wirklich etwas? Wie viel Geld bleibt im Börserl, wenn Stromsparen zur täglichen Gewohnheit wird? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 21.09.2022ORF 1
  • Zucker in Mengen ist ungesund, das ist bekannt. Doch wie lässt sich das „süße Gift“ vermeiden? Einfach ist das nicht, bemerkt Lisa Gadenstätter. Denn viele Hersteller geben sich große Mühe den Zucker in ihren Produkten zu verstecken. Für Diabetiker kann das eine Frage von Leben und Tod sein. Dok1 besucht Betroffene und stellt die guten Ideen im Kampf gegen zu viel Zucker vor: Etwa die zuckerfreien Süßspeisen aus Salzburg. Ganz andere Sorgen haben die österreichischen Zuckerrübenbauern, die unter dem Import-Druck von billigem Zucker aus dem Ausland leiden. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 08.06.2022ORF 1
  • Die Pandemie hat den Klimawandel und den Kampf dagegen aus den Schlagzeilen verdrängt. Die Galionsfigur der Klimaaktivisten Greta Thunberg macht dennoch weiter. Die einen verehren sie als Heldin, die anderen verachten Greta Thunberg. Dok 1 wirft einen Blick in die Welt der Feinde der jungen Klimaaktivistin. „Meiner Meinung nach ist sie ein armes, krankes Kind. Ihre Eltern sollten eingesperrt werden.“ So drastisch äußert sich Michael Limburg, der den menschengemachten Klimawandel in Abrede stellt. Mariella Gittler fällt es schwer zu verstehen, warum die junge Frau so viel Ablehnung erfährt und stellt sich die Frage: „Warum wird Greta Thunberg so leidenschaftlich gehasst?“ Auf der Suche nach Antworten spricht sie mit Kritikern Gretas sowie mit Industrievertretern und Experten.
    So besucht sie u.a. OMV-Chef Rainer Seele in der Raffinerie Schwechat, der Greta Thunberg zwar für „eine beeindruckende Persönlichkeit, die dem Klimawandel eine Stimme gegeben hat“ hält, die öffentliche Klimadebatte jedoch als „schwer hysterisch“ bezeichnet, diskutiert mit einem niederösterreichischen Landhofbesitzer mit Schaf- und Pferdezucht, der die „Respektlosigkeit“ junger Klimaaktivisten und das Ausspielen Jung gegen Alt kritisiert, besucht einen IT-Unternehmer mit Pilotenschein am Hangar des Flugfeld Vöslau, der sich gegen „Flight Shaming“, also Flugscham, und die „Marketing-Maschinerie hinter Thunberg“ ausspricht.
    Dok 1 begleitet die Greta-Fans beim großen Earth Strike inmitten 70.000 Demonstranten durch Wien. Über die wissenschaftliche Faktenlage spricht Gittler mit dem Klimaforscher Dr. Harald Rieder von der Boku Wien. So sehr Thunberg für ihren Mut und ihre Standhaftigkeit bewundert und gelobt wird, so sehr wird sie auch abgelehnt, kritisiert, ja sogar gehasst.
    Gegner werfen ihr etwa vor, eine reine PR-Figur zu sein, die einer grünen Industrie in die Hände spielt. Andere bezeichnen das Mädchen aufgrund ihres Aspergers-Syndroms, eine Form des Autismus, als psychisch krank und sprechen ihr jegliche Integrität ab. In Sozialen Medien wird sie häufig für Ihr Anderssein und ihr Aussehen diffamiert, nach ihrer letzten Rede in New York erhielt sie sogar Morddrohungen. Das Phänomen Thunberg analysiert außerdem die Kommunikationswissenschaftlerin Dr. Irene Neverla. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDo 07.11.2019ORF 1
  • Bis zum 24. Februar 2022 waren sie Architektinnen, Lehrerinnen, Künstlerinnen, Verkäuferinnen oder Anwältinnen. Sie gingen mittags in ihr Lieblingsrestaurant, fuhren ihre Kinder in die Schule und verbrachten ihre Abende zuhause mit Pizza und Netflix. Dann griff Russland an – und das änderte alles: Sie sind plötzlich Frauen im Krieg. Sie wissen jetzt, wie man Molotov-Cocktails herstellt, wo der nächste Luftschutzkeller ist, flüchten aus ihren Heimatstädten, helfen selbst Flüchtenden oder sind sogar selbst bewaffnet in den Krieg gezogen. In „FRAUEN IM KRIEG“ porträtiert Lisa Gadenstätter Ukrainerinnen, deren Leben von heute auf morgen ein anderes wurde.
    Für Dok 1 reist sie deshalb in die Westukraine. Nach Lwiw/​Lemberg, wo die Bedrohung durch Raketenangriffe zum Alltag gehört, trifft sie eine Künstlerin, die versucht mit ihrer Musik weiter Freude in ihr Leben und das anderer zu lassen. Sie spricht mit einer Psychologin, die Internally Displaced People, also Flüchtlinge im eigenen Land, betreut. Und sie stattet der jüdischen Gemeinde einen Besuch hab, die seit dem Beginn des Krieges unter Schock steht.
    In der Stadt Uschhorod, sieht sich Lisa Gadenstätter an, wie Frauen als „Food Bataillon“ die gesamte Region mit zubereiteten Lebensmitteln versorgen. Und eine Lehrerin erzählt ihr, wie sie durch ihren Unterricht SchülerInnen weiter ein Gefühl von Normalität geben will. Über Skype spricht Host Lisa Gadenstätter mit zwei besonderen Frauen: Da ist eine Unternehmerin, die sich freiwillig dem Heer angeschlossen hat und jetzt als Soldatin in Kiew stationiert ist. Und mit einer Krankenschwester, die von ihren zermürbenden Einsätzen in der belagerten Stadt berichtet. (Text: ORF)
    Österreichische TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 11.05.2022
  • Die Klimakrise fordert ihre Opfer, die Pandemie sowieso, die Politik wird immer korrupter, künstliche Intelligenz ersetzt den Menschen, Terroranschläge versetzen uns in Angst und Schrecken, die Gräben in der Gesellschaft werden immer tiefer, beim Laternenfest gibt es Kerzenverbot, man kann eigentlich niemandem mehr irgendwas glauben und Sommer, wie sie früher einmal waren, gibt es so eigentlich auch nicht mehr. Alles dreht sich schneller in einer Welt, die immer komplexer wird – und auch Hanno Settele hat manchmal das Gefühl: Früher war doch alles besser. Aber: Stimmt das wirklich? Oder ist das nur der verklärte Blick auf eine Vergangenheit, die es so, wie sie in unseren Köpfen herumgeistert, eigentlich nie gegeben hat? Für Dok 1 macht er sich auf die Reise durch die Vergangenheit um die Gegenwart besser zu begreifen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 11.10.2023ORF III
    • Alternativtitel: Good News - so ein geiles 2022!!??
    Krankheit, Krieg, Katastrophen, Korruption – das war das Jahr 2022. Only bad news. No good news. Aber war 2022 wirklich nur schlecht? Gab es überhaupt keine guten Nachrichten? Oder drangen sie nur nicht zu uns durch? In dieser Dok1-Folge machen wir uns auf die Suche: gab es vielleicht doch auch irgendwelche Good-News im letzten Jahr und warum schaffen es die guten Nachrichten nie in die Schlagzeilen? Und: gibt es vielleicht doch auch fürs kommende Jahr 2023 Themen, die uns – trotz Krise, Krieg und Teuerunng hoffen lassen können? (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereMi 11.01.2023ORF 1
  • „Dok 1: Gegen das Establishment“ beschäftigt sich mit der Frage, warum das Vertrauen von immer mehr Menschen in Institutionen, Personen und Einrichtungen des öffentlichen Lebens so rasch schwindet. Noch nie zu vor war das Image von Politiker/​innen, Journalist/​innen, Polizist/​innen, aber auch jenes von Forschenden so angekratzt. Kommt uns jede gemeinsame Plattform, jeder „Common Ground“ abhanden? Was bedeuten diese Entwicklungen für unser aller Zusammenleben? Können wir friedlich miteinander auskommen, wenn immer mehr Menschen sich ihre ganz persönliche, eigene Realität zusammenzimmern? (Text: ORF)
    Österreichische Erstausstrahlung ursprünglich angekündigt für den 28.09.2022

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