In Wilsheim hat man Grund zum Feiern: Das neue Bürgerhaus wird eingeweiht. Beim Flohmarkt der Kinder zeigt auch Zieglers kleiner Sohn Andreas eine bemerkenswerte unternehmerische Initiative. Die marokkanischen „Gastarbeiter“ seines Vaters lassen sich währenddessen als Festbraten ihren Hammel schmecken. Für Jean Ziegler ist die festliche Einweihung auch ein persönlicher Erfolg und zugleich ein Ansporn: Stolz zeigt er den Ehrengästen, wie das Wilsheim von morgen aussehen soll. Über mangelnde Publicity kann sich der rührige Bauunternehmer nicht beklagen, eine flotte Reporterin macht sogar eine „Homestory“ über ihn und seine Familie. Ihr Kollege Lautengast allerdings hat seine Niederlage bei den Auseinandersetzungen um die Eingemeindung immer noch nicht verwunden;
ihn ärgert zudem, wie glänzend Ziegler ins Geschäft gekommen ist. Daher versucht Lautengast auf seine Weise, Ziegler öffentlich anzuschwärzen. Das bringt diesem sogar die Kriminalpolizei ins Haus, und auch sonst fehlt es nicht an Aufregung. Bei einem Flug mit seiner Frau schwitzt Ziegler Blut und Wasser, als er in einer schwierigen Situation selbst das Steuer übernehmen muss. Sein Freund Erlemann macht sich Sorgen um seinen Sohn Michael, als dieser bei einem Transport alter Baumaschinen nach Marokko zeitweilig verschwindet; er wirft Ziegler vor, den jungen Mann in ein gefährliches Abenteuer gehetzt zu haben. Nach all dem Ärger gibt es jedoch auch eine erfreuliche Überraschung, über die Andreas Ziegler in der Schule Wunderdinge zu berichten weiß … (Text: ARD)
