Am Strand von Husum spült die Flut einen erschlagenen Wikingerkrieger an: Der ungewöhnliche „Tote am Meer“ ist jedoch kein Fall für Historiker, sondern für die Kripo und Kommissarin Ria Larsen. Im zweiten Film der Samstagabend-Krimireihe im Ersten verkörpert Marlene Tanczik die angeschlagene, aber kämpferische Ermittlerin. Christoph Letkowski spielt ihren Partner Brandt, der an Rias besondere Fähigkeiten glaubt und loyal zu ihr hält. Die Konflikte im Kripoteam und die fesselnde Krimihandlung verknüpft Regisseurin Michaela Kezele in „Der Wikinger“ zu einem spannungsgeladenen nordischen Thriller. Brillante Bilder lassen in die geheimnisvolle Welt dunkler Mythen eintauchen. Kommissarin Ria Larsen (Marlene Tanczik) kehrt mit gemischten Gefühlen aus der Reha in den Dienst der Kripo Husum zurück: Ihre vorübergehende Aufgabe als Leiterin einer frisch geschaffenen „Task Force für ungelöste Fälle“ verspricht reichlich Büroarbeit und zeigt, wie wenig Vertrauen ihr Vorgesetzter in die junge Kommissarin hat. Kripo-Chef Bergmann (Max Herbrechter) möchte sie aus dem aktuellen
Fall, einer von der Flut angespülten Männerleiche in Wikingerkluft, auf jeden Fall heraushalten. Auch Rias „Vertretung“ Sellien (Christoph Glaubacker) verbittet sich jegliche Einmischung – obwohl ihre kriminalistischen Fähigkeiten gebraucht werden: Der Unbekannte muss zunächst identifiziert werden, seine Fingerkuppen wurden abgetrennt. Die ehrgeizige Kommissarin lässt sich aber weder einschüchtern noch auf dem Dienstweg ausbremsen. Mit der Unterstützung ihres früheren Partners Brandt (Christoph Letkowski) und der Ex-Kommissarin Haller (Charlotte Schwab) nimmt sie eigene Ermittlungen auf. Spuren führen zu dem 17-jährigen Jan (Dominikus Weileder), der in Drogengeschäfte verwickelt scheint, und in das nahe gelegene Wikinger-Museumsdorf von Freya Sörensen (Barbara Schnitzler). Die Matriarchin und ihr Sohn Yall Peder (David Bredin) schlüpfen nicht nur in historische Kostüme, sondern sie leben in einer von nordischen Riten bestimmten, eigenen, entrückten Welt. Als Ria die Identität des Ermordeten herausfindet, muss sie nicht nur den Täter suchen, sondern auch einen Racheakt verhindern. (Text: ARD)
Deutsche TV-PremiereSa. 23.04.2022Das ErsteDeutsche Streaming-PremiereFr. 22.04.2022ARD Mediathek
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Reviews & Kommentare
MaWeb (geb. 1963) am
Und die x-te Krimiserie in der der/die Kommissar/in irgendwelche Probleme hat. Offensichtlich geht es nicht ohne mentaler Probleme
Nostalgie am
Folge 1 lief wohl Ende April 2020. Ich habe diese nicht gesehen. Übersehen, Verpasst? Wie auch immer: Da hätte man ruhig den 1. Teil heute, 2 Jahre später, Ende April 2022 vor der 2. Folge ausstrahlen können. 🙄
Ria Larsen hätte ich nicht gebraucht. Die hat viel Längen und Langeweile reingebracht und zusätzlich psychopatisch in ihrem Kellerbüro rumgetobt. Wäre nicht nötig gewesen.