bisher 3 Folgen, Folge 1–3

  • Folge 1 (90 Min.)
    Jan Schmidt (Dominikus Weileder) vertraut seinem Vater Thorsten Wesemann (Jochen Strodthoff, li.) nicht. – Bild: ZDF und ARD Degeto/​Moovie GmbH/​Christine Schroeder.
    Jan Schmidt (Dominikus Weileder) vertraut seinem Vater Thorsten Wesemann (Jochen Strodthoff, li.) nicht.
    Wie instruiert der in der Psychiatrie inhaftierte Serienmörder Wernicke brutale Morde an der Husumer Küste? Vor dieser Frage steht Karoline Schuch als junge Kommissarin Ria Larsen: Die Leichen in den Dünen weisen auf einen Copykiller hin. Bei den Ermittlungen gerät Ria in einen Wettlauf mit der Zeit und in ein gefährliches Psychospiel mit einem Ritualmörder, der bereits das Leben ihrer Vorgängerin zerstört hat. Regisseur Johannes Grieser erzählt die hochspannende Geschichte als klassischen Thriller, dem die mystisch-raue Nordsee-Küstenlandschaft eine große Kulisse bietet.
    In den Dünen Husums werden Frauenleichen gefunden: Sie sind geschminkt, frisiert und mit einem Tattoo versehen – die Opfer werden makaber ausgestellt. Die junge Kommissarin Ria Larsen (Karoline Schuch) bekommt zum Erstaunen ihres erfahrenen Kollegen Mattern (Ronald Kukulies) die Leitung des Falles übertragen. Ria muss sich fortan nicht nur dem öffentlichen Zeitdruck stellen, sondern auch in ihrer Abteilung behaupten. Einzig Kollege Michael Brandt (Christoph Letkowski) steht hinter ihr. Polizeichef Bergmann (Max Herbrechter) erkennt in der Verbrechensserie sofort die Handschrift Eberhard Wernickes (Martin Wuttke), der jedoch seit Jahren einsitzt und als Täter ausscheidet. Oder zieht er aus der Psychiatrie heraus die Fäden? Wer ist der Nachahmer? Um Anhaltspunkte über die Motive des Täters zu erhalten, sucht Ria sofort ihre Vorgängerin Elisabeth Haller (Charlotte Schwab) auf, die den Frauenmörder damals hinter Gitter brachte und danach aus dem Dienst ausgeschieden war.
    Die Ex-Kollegin verweigert aber schroff jegliche Zusammenarbeit. Der inhaftierte Wernicke nutzt Rias Kontaktaufnahme, um die unerfahrene Ermittlerin in ein Psychospiel zu verwickeln. Unterdessen geht die Mordserie weiter. Als erstmals auch ein Mann ums Leben kommt, gerät die entscheidende Frage einmal mehr in den Vordergrund: Wonach sucht der Täter seine Opfer aus? Ria stürzt bei ihren Ermittlungen in ein dunkles Dickicht alter Verstrickungen und schaut in menschliche Abgründe mit fatalen Folgen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 25.04.2020 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Mi. 22.04.2020 ARD Mediathek
  • Folge 2 (90 Min.)
    Am Strand von Husum spült die Flut einen erschlagenen Wikingerkrieger an: Der ungewöhnliche „Tote am Meer“ ist jedoch kein Fall für Historiker, sondern für die Kripo und Kommissarin Ria Larsen. Im zweiten Film der Samstagabend-Krimireihe im Ersten verkörpert Marlene Tanczik die angeschlagene, aber kämpferische Ermittlerin. Christoph Letkowski spielt ihren Partner Brandt, der an Rias besondere Fähigkeiten glaubt und loyal zu ihr hält. Die Konflikte im Kripoteam und die fesselnde Krimihandlung verknüpft Regisseurin Michaela Kezele in „Der Wikinger“ zu einem spannungsgeladenen nordischen Thriller. Brillante Bilder lassen in die geheimnisvolle Welt dunkler Mythen eintauchen.
    Kommissarin Ria Larsen (Marlene Tanczik) kehrt mit gemischten Gefühlen aus der Reha in den Dienst der Kripo Husum zurück: Ihre vorübergehende Aufgabe als Leiterin einer frisch geschaffenen „Task Force für ungelöste Fälle“ verspricht reichlich Büroarbeit und zeigt, wie wenig Vertrauen ihr Vorgesetzter in die junge Kommissarin hat. Kripo-Chef Bergmann (Max Herbrechter) möchte sie aus dem aktuellen Fall, einer von der Flut angespülten Männerleiche in Wikingerkluft, auf jeden Fall heraushalten. Auch Rias „Vertretung“ Sellien (Christoph Glaubacker) verbittet sich jegliche Einmischung – obwohl ihre kriminalistischen Fähigkeiten gebraucht werden: Der Unbekannte muss zunächst identifiziert werden, seine Fingerkuppen wurden abgetrennt.
    Die ehrgeizige Kommissarin lässt sich aber weder einschüchtern noch auf dem Dienstweg ausbremsen. Mit der Unterstützung ihres früheren Partners Brandt (Christoph Letkowski) und der Ex-Kommissarin Haller (Charlotte Schwab) nimmt sie eigene Ermittlungen auf. Spuren führen zu dem 17-jährigen Jan (Dominikus Weileder), der in Drogengeschäfte verwickelt scheint, und in das nahe gelegene Wikinger-Museumsdorf von Freya Sörensen (Barbara Schnitzler). Die Matriarchin und ihr Sohn Yall Peder (David Bredin) schlüpfen nicht nur in historische Kostüme, sondern sie leben in einer von nordischen Riten bestimmten, eigenen, entrückten Welt. Als Ria die Identität des Ermordeten herausfindet, muss sie nicht nur den Täter suchen, sondern auch einen Racheakt verhindern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 23.04.2022 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Fr. 22.04.2022 ARD Mediathek
  • Folge 3 (90 Min.)
    Elisabeth Haller muss Larsen, Bergmann und Sellien etwas Wichtiges sagen.
    Zwei rätselhafte Todesfälle, Rivalitäten im Husumer Kripoteam und eine geheimnisvolle Meeresbiologin, die Zeugin und Verdächtige zugleich ist – Marlene Tanczik alias Kommissarin Ria Larsen steht im dritten Krimi der Reihe vor mehreren Herausforderungen. In der Episodenrolle stellt Sina Martens überzeugend die professionelle Distanz der Ermittlerin und Anton Spieker als ihrem Kollegen auf eine sinnliche Probe. Spannend verbindet das Drehbuch von Annika Tepelmann mystische Elemente mit einer Kriminalgeschichte, die mit einem dramatischen Showdown endet. Regisseur Andreas Senn inszenierte den atmosphärischen Krimi mit psychologischem Tiefgang.
    Am Husumer Strand stürzt vor den Augen von Elisabeth Haller (Charlotte Schwab) ein Mensch von den Klippen und verschwindet in den Meeresfluten. Kommissarin Ria Larsen (Marlene Tanczik) zweifelt keine Sekunde an der Schilderung ihrer Ex-Kollegin – doch es gibt keine Spuren. Hat sich die alkoholisierte Spaziergängerin getäuscht? Als tatsächlich kurz darauf eine Wasserleiche auftaucht, steht Ria mit ihrem Kollegen Michael Brandt (Anton Spieker) vor einem noch größeren Rätsel: Der Mann ist bereits seit mehreren Wochen tot.
    Verletzungen lassen auf ein Verbrechen schließen. Um herauszufinden, wo das Opfer in die Strömung gestürzt sein könnte, bittet Ria die Meeresbiologin Dr. Marina Johansson (Sina Martens) um ihre Expertise. Als herauskommt, dass diese den Toten kannte und eine weitere Leiche auftaucht, gerät die Wissenschaftlerin ins Visier der Ermittler. Ein Geständnis der Ehefrau des ersten Opfers, Erkenntnisse über das geheime Privatleben von Marina und eine Spur zu Umwelt-Aktivisten beschäftigen das Ermittlerteam. Nur langsam kommt Ria mit Michael dem Geheimnis auf die Spur. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 09.11.2024 Das ErsteDeutsche Streaming-Premiere Do. 07.11.2024 ARD Mediathek
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