Lach- und Sachgeschichten, heute mit Ralph zu Besuch in Shauns Heimat, mit einem nagelneuen Abenteuer vom Bauernhof – und natürlich mit der Maus, der Ente und dem Elefanten. „Making Of Shaun“: eine Herde Menschen im Einsatz für ein Schaf Im englischen Bristol, zwischen Meer und grünen Hügeln, liegen die Studios von Aardman Animations. Dort trifft Ralph auf einen ganz besonderen Schafhirten: Chris ist der Regisseur von „Shaun“. Er zeigt Ralph, wie die Filme entstehen. Drehbuchautor Golly überlegt sich die Geschichten und Zeichner Rob bringt die Figuren auf das Papier. Wie bei einem Daumenkino werden hier aus einzelnen Bildern Bewegungen. In der Figurenwerkstatt darf Ralph zuschauen, wie aus einem Metallskelett und einem gummiartigen Material „Bitzer“ wird. Hier wird
auch die Umgebung gefertigt, so wie Autos oder Mauern aus Gips – damit sie so echt wie möglich aussehen. Marie führt Ralph vor, wie eine Szene von „Shaun das Schaf“ gefilmt wird: Auf dem Monitor schaut sie sich die gezeichnete Szene an. Nach dieser Vorlage biegt sie die Shaun-Figur und nimmt mit einem Fotoapparat ein Bild auf. Damit man Shaun im Film eine Sekunde lang winken sieht, muss sie ihn zwölf Mal biegen und jedes Mal ein Foto machen. Mehrere von Maries Kollegen arbeiten gleichzeitig an unterschiedlichen Szenen. Neues Abenteuer mit Shaun: „Psst!“ Der Farmer hat eine schlaflose Nacht hinter sich. Bitzer hat alle Pfoten voll zu tun, um für Ruhe zu sorgen: Der Hahn möchte krähen, die Schafe Fußball spielen – und die Schweine gehen als echte Fans voll mit bei deren Match. (Text: ARD)