7 Folgen, Folge 1–7

  • Folge 1 (90 Min.)
    Wir sind in der Zukunft. Es ist ein normaler Tag. Die Reise-Raketen fliegen, die Sonne scheint – da signalisiert der Zentraldenker eine Gefahr. Er hat weit hinten im Sternenraum AL 36 einen Kometen entdeckt, der Richtung Erde fliegt. Der Weltrat tagt. Die klugen Delphine werden hinzugezogen. Wie kann man der drohenden Gefahr entgehen? Selbst wenn der Komet vorbeifliegt, kann sich die Erdachse verschieben. Die Kontinente werden auseinanderdriften, die Pole werden sich umdrehen. Der Akademiker Philip entdeckt in der von ihm verfassten Biographie des großen Adam Bernau, eines Genies der Jahrhundertwende, den Hinweis auf eine mathematische Formel.
    Danach soll es ganz einfach sein, Kontinente in Raum und Zeit zu bewegen. Eine Expedition in die Vergangenheit wird ausgerüstet. Drei Männer und ein Mädchen reisen in unsere Gegenwart, in das Jahr 1984. Sie trainieren im Haus des Adam Bernau, das unter einer Glasglocke 500 Jahre lang konserviert wurde. Die Formel soll in einem Schulheft aufzufinden sein, das Adam Bernau in seinem Elternhaus versteckt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.06.2002MDR
  • Folge 2 (60 Min.)
    Das Haus Bernauer brennt und auch das Heft, hinter dem die Expedition Edam ’84 her ist. Die Besucher aus der Zukunft erscheinen zwar als Feuerwehrleute, doch weil sich der Zentraldenker schon wieder geirrt hat, in Paradeuniformen des 19. Jahrhunderts. Mit wertlosen Papieren zieht die Expedition von dannen, und beschließt, ihren Aufenthalt zu verlängern. Um nicht aufzufallen, tarnen sich die Besucher als Geometer. Sie erzählen, dass sie die neue Autobahn vermessen sollen und nehmen im Hotel Quartier. Nebenan wohnt die Familie Bernau, die durch den Brand ihr Haus verloren hat und natürlich nicht weiß, dass sie von drei Lauschkameras beobachtet wird. Die Besucher der Zukunft sind ständig auf ihrer Spur. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.06.2002MDR
  • Folge 3 (60 Min.)
    Die Besucher wollen Verbindung mit der Zukunft aufnehmen. Das Auto fährt seine geheimen Antennen aus, das rote Warndreieck – in Wirklichkeit ein starker Sender – glüht einen Energiestrahl in die Zukunft. Da überfährt der Hotelbesitzer den Sender. Aus! Der Weltrat im Jahre 2484 ist verzweifelt. Die Besucher sind es auch. Aber sie geben nicht auf. Adam wird verfolgt. Sie stoßen auf die Spur des großen Lehrmeisters. Es ist jener alte Drichlik, der die Laser-Säge aus der Zukunft schon einem Baby geschenkt hat, das vor den Augen der entsetzten Mutter den Kirmeswagen des Kleinganoven Ede zersägt. Drichlik nun sitzt am Fluss und erklärt Adam, warum auch ein viereckiger Stein runde Kreise im Wasser macht. Vater Bernau hat keine hohe Meinung von dem großen Lehrmeister: „Der stiehlt und quatscht Unsinn“. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.06.2002MDR
  • Folge 4 (60 Min.)
    Dr. Noll zieht sich mit einem alten medizinischen Fachbuch ins Bett zurück. Philipp, Katja und Karas – die anderen Mitglieder der Expedition Adam ’84 – lernen das Prinzip der Tombola kennen und müssen auf einem Festabend im Hotel abwechselnd zu Blas- und zu Disco-Musik tanzen. Katja vertieft ihre Beziehung zu Peter. Wie immer spielt der alte Drichlik genial Karten und Pauke. Dr. Noll macht Kopfstand im Bett und heilt mit blauem Dampf aus der Zukunft eine Erkältung von heute. Er hat 43° Fieber, aber das macht nichts. Die Ärztin Olga, schöne, große braune Augen, ist ratlos. Noll bekommt eine Spritze und landet im Krankenhaus. Das ist die Gelegenheit für Karussell-Ede, das Geld der Besucher zu stehlen. Der arme Ede, er transportiert seine Beute in einem kleinen Koffer ab und weiß nicht, dass es der „Vernichter“ ist. Alles Geld, was er hineingetan hat, ist plötzlich nicht mehr da. Adam bekritzelt Speisekarten mit mathematischen Formeln. Neue Hoffnung für die Besucher. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.07.2002MDR
  • Folge 5 (60 Min.)
    Journalist und Schriftsteller Peter hatte ein Foto von der Expedition gemacht, die er und das ganze Städtchen für Geometer hält. Aber das Negativ ist leer. Karas hatte die Aufnahme mit einem Lichtstrahl vernichtet. Dr. Noll liegt noch im Krankenhaus und bemüht sich, der Ärztin Olga zu gefallen, die ihn für einen perfekten Schwindler hält. Lenchen aus dem Hotel, die Noll ein wenig liebt, verwechselt Ede im Krankenhaus mit Noll. Das ist verständlich, denn er ist total mit Mullbinden eingewickelt. Techniker Karas hat technisch bestens den Kontakt zur Zukunft vorbereitet. So nebenbei glüht er den Teich von Bejschowetz leer. Alle Karpfen müssen nun in einer großen Pfütze schwimmen, worauf der alte Drichlik und Adam sich entschließen, diese „Werte“ für die Allgemeinheit zu retten, mit anderen Worten: Sie klauen Karpfen.
    Leider bemerkt dies die Polizei. Im Krankenhaus gibt es eine Katastrophe. Die Gattin von Karussell-Ede, Frau Marie, erscheint mit drei Kindern, während Lenchen an seinem Bett sitzt. „Das ist unser Vater!“ rufen die Kinder empört. Dr. Noll ist schon mit den anderen Besuchern über ein Baugerüst geflüchtet. Vorher hat er Ede mit einer Solarisations-Birne aus der Zukunft geheilt, obwohl das streng verboten war. Der Weltrat hatte extra befohlen: In die Vergangenheit wird nicht eingegriffen. Die Karpfen kommen wieder in den Teich. Nur ein einziger ist zufällig beim alten Drichlik zurückgeblieben. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 04.07.2002MDR
  • Folge 6 (60 Min.)
    Drichlik hat inzwischen gemerkt, dass die Geometer keine Landvermesser sind, sondern Besucher – vielleicht aus einer Galaxie? Philipp, Katja und Karas und Noll erzählen ihm die Wahrheit, doch er ist gar nicht so überrascht darüber. Im Städtchen denkt man, dass der alte Drichlik im Teich ertrunken ist. Die Polizei rückt zur Hütte aus und findet Katja und Drichlik quicklebendig. Mit dem Pfand für 34 Bierflaschen und aus allen Taschen zusammengekramten Scheinen können die Besucher sogar die Hotelrechnung begleichen. Dr. Noll beobachtet das Haus der Bernaus und entdeckt ein neues Mathematikheft, dessen Inhalt Vater Bernau und jeden mathematisch gebildeten Grundschüler allerdings zur Verzweiflung treiben würde.
    Karas platziert eine Lauschkamera in das Halsband des Hundes Fido. Die Besucher verstecken die Hose des Herrn Drichlik, damit er nicht an seinem Skatabend in der Kneipe ausplaudert, welch seltsame Gäste er hat. Katja trifft Peter vor der Tür. Man ist nett zueinander, Fido schaut zu, und die Lauschkamera sendet das Rendezvous auf den Spiegel in Drichliks Hütte. Der Akademiker Philipp plant die Abreise. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.07.2002MDR
  • Folge 7 (60 Min.)
    Wer will dem alten Drichlik, dem großen Lehrmeister, dem guten Freund, sagen, dass die Expedition Adam ’84 verschwinden muss? Keiner! Akademiker Philipp bittet Adam um eine Unterschrift. So unterschreibt das künftige Genie sein eigenes Foto. Allerdings erkennt er sich nicht, denn darauf ist ein würdiger Greis bei der Entgegennahme des Nobelpreises abgebildet. Vater Bernau fällt vom Dach und landet im Klavier. Da er gerade wütend ist, und Adam im Wege steht, schimpft er über seine schlechten Noten in Mathematik und wirft das Heft fort. Fido reißt es in Fetzen. Wieder ist eine Chance dahin, das schreckliche Geschick der Menschheit im Jahre 2484 abzuwenden. Die Besucher entdecken ihr Foto. Das darf nicht in die Zeitung! Das Auto fährt im Maulwurfsgang unter der Erde zur Druckerei! Unterwegs gibt es kleine Katastrophen.
    Sie stehlen das Foto und Klischee. Auf dem Rückweg begegnen sie dem alten Drichlik auf dem Fahrrad. Ein riesiger Benzintanker verunglückt, er rast auf Drichlik zu. Die Besucher reißen den Alten in ihr Auto. Sie verschwinden in der Zukunft, mit Drichlik. Nur das Fahrrad bleibt zurück. Im Städtchen Kamenice findet eine Beerdigung statt, aber der Sarg ist leer. Adam und Ali sind traurig. Dann treffen sie sich am Teich. Adam schreibt eine komplizierte mathematische Formel in den Sand. Sie betrifft die Verschiebung von Kontinenten im Raum. Ali möchte aber lieber ein Gedicht von ihm. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.07.2002MDR

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