Staffel 1, Folge 1–6

Staffel 1 von „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ startete am 06.02.1972 im ZDF.
  • Staffel 1
    In Prag, wo Josef Schwejk lebt, herrscht Vorkriegsstimmung. Diese Stimmung ist auch im Gasthof „Kelch“ zu merken, wo die Gäste schweigen, wenn ein gewisser Bretschneider das Lokal betritt. Auch das Zusammentreffen von Schwejk mit Bretschneider verläuft nicht ganz reibungslos. Ein paar unbedachte Äußerungen und Schwejk wird verhaftet, der Wirt wird auch gleich mitgenommen. Auf der Polizeistation findet man bald, dass Schwejk unbedingt in ein Irrenhaus eingewiesen werden müsste. Doch selbst die Irrenanstalt weiß sich mit Schwejk nicht zu helfen, so wird er wieder „ausgewiesen“. Nun geht er wieder seiner Leidenschaft, dem Hundeverkauf nach. Bei einem neuerlichen Zusammentreffen mit Bretschneider, versteht es Schwejk, diesem einen fürchterlichen „Rausch“ anzubinden und verkauft ihm bei dieser Gelegenheit vier riesige Hunde. Bretschneider bleibt seiner Verzweiflung allein überlassen. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.02.1972ZDF
  • Staffel 1
    Josef Schwejk meldet sich trotz eines Rheumaleidens freiwillig zum Militär, wird im Garnisonslazarett einer Gewaltkur unterzogen, schließlich in die Strafabteilung eines Infanterieregiments versetzt. Dort erregt er die Aufmerksamkeit des Feldkuraten Katz, der ihn als Bursche anfordert und ihn hauptsächlich deshalb zugesprochen bekommt, weil die Herren Offiziere Schwejk für einen Vollidioten halten, mit dem sie sich nur Ärger einhandeln können. Andererseits gönnen sie aber dem ewig betrunkenen Feldkuraten ein solches Rindvieh als Burschen. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.02.1972ZDF
  • Staffel 1
    Beim Feldkuraten Katz führt der brave Soldat Schwejk ein angenehmes, aber auch tätiges Leben: Er erfüllt die unmöglichsten Wünsche seines Herren, bewahrt ihn vor Skandalen, vor Gläubigern und vor einem allzu sorglosen Umgang mit seiner Gesundheit.
    Dennoch verliert ihn der undankbare Feldkurat im Kartenspiel an einen Ausbildungsoffizier des Regimentes, den Oberleutnant Lukasch. Schwejk liest auch diesem Vorgesetzten jeden Wunsch von den Augen ab, auf seine Weise freilich – und weil Lukasch gerne einen Hund hätte und Schwejk ihm diesen postwendend besorgt, bahnt sich eine Kata-strophe von spektakulärem Ausmaß an. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.02.1972ZDF
  • Staffel 1
    Zu seiner tiefsten Verbitterung muss Oberst Kraus von Zillergut feststellen, dass sein Hund gestohlen wurde. Als er ihn allerdings im Besitz des Oberleutnant Lukasch wiederfindet und klar wird, dass Schwejk den Hund zwar nicht gestohlen, aber über einen Mittelsmann besorgt hat, verliert der Oberst die Geduld: Oberleutnant Lukasch und sein Bursche werden zu einem Marschbataillon an die Front versetzt.
    Im Zug nach Budweis wird Josef Schweik erneut in einen Unglücksfall verwickelt. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.02.1972ZDF
  • Staffel 1
    Schwejks Marschbatallion wird in einem kleinen ungarischen Garnisons-ort ausgeladen und liegt dort vorläufig in der Etappe. Oberleutnant Lukasch missbraucht seinen Burschen als Postillon d’amour und führt damit einen spektakulären Skandal herbei, in dessen Verlauf eine Straßenschlacht zwischen ungarischen und tschechischen Soldaten geschlichtet werden muss, Schwejk arretiert wird und das corpus delicti – einen Liebesbrief seines Oberleutnants – kurzerhand verspeist. Daraufhin werden Schwejk und Lukasch mit dem nächsten Transport an die Front abgeschickt. Schwejk stößt ständig mit Leutnant Dub zusammen, einem Reserveoffizier, der all seine Pflichten 150-prozentig zu erfüllen bestrebt ist, und fällt schließlich – auf der Latrine – wegen seiner militärischen Akkuratesse einem General so angenehm auf, dass er seine alsbaldige Beförderung befiehlt. (Text: 3Sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.02.1972ZDF
  • Staffel 1
    Schwejk nimmt eine späte, aber fürchterliche Rache an Leutnant Dub: sein Bataillon wird alarmiert und nahe der Front ausgeladen. Zusammen mit Feldwebel Wanek wird er zum Quartiermachen geschickt, trennt sich von dem Feldwebel, verirrt sich, findet die Uniform eines russischen Soldaten, probiert sie an und wird von einer österreichischen Streife gefasst. Vor Gericht gestellt, plädiert der General Fink von Finkenstein – ein urteilsfreudiger Mann – für sofortiges Aufhängen des russischen Spions. Aber bevor es dazu kommt, trifft ein Telegramm seines Bataillons ein, das Schwejk als vermisst angibt und ihn anfordert.
    So kann sich der brave Soldat Schwejk bei seinem Oberleutnant Lukasch zurückmelden, in den Krieg ziehen und schließlich sogar die Verabredung mit seinem Kameraden Woditschka einhalten: nach dem Krieg, um sechs Uhr, in der Wirtschaft „Zum Kelch“ in Prag trifft man sich wieder. Inzwischen ist die Republik ausgerufen worden, aber – meint Schwejk – auch in Zukunft wird man auf Leute wie ihn nicht verzichten können. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.02.1972ZDF

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