Als ungewöhnliches Ermittler-Duo sind Marlene Morreis und Nicki von Tempelhoff im ersten „Dänemark-Krimi“ mit mehr als sechseinhalb Millionen Zuschauer:innen und einem Marktanteil von 23 Prozent gestartet. Im zweiten Film geraten die Streifenpolizisten in einen rätselhaften Mordfall, der zu einem bisher unentdeckten Verbrechen, dunklen Geheimnissen und offenen Rechnungen führt. Timo Berndt nutzt in dem Drehbuch eine spannende Ermittlergeschichte, um die Charaktere des Protagonisten-Duos weiter zu entfalten. In den Episodenrollen von „Blutlinie“ verkörpert Roman Knižka einen skrupelloser Syndikatschef und Timur Bartels einen Tatverdächtigen, der selbst um sein Leben fürchten muss. Einen Tatort im Wald mit einer Männerleiche abzusperren – das unterfordert Ida Sörensen (Marlene Morreis). Bis die Mordkommission aus Kopenhagen eintrifft, erweitert die Streifenpolizistin
selbstbewusst ihren Jobauftrag. Zum Leidwesen ihres auffällig miesgelaunten Kollegen Magnus Vinter (Nicki von Tempelhoff) beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln. Dass Horik Holm (Luca Kruse) mit zwei Wikingerpfeilen hingerichtet wurde, erstaunt Kommissarin Frida Olsen (Katharina Heyer) ebenso wie der familiäre Hintergrund: Das Opfer ist der Sohn eines Unterweltbosses, der aus der beschaulichen Küstenregion stammt! Als Kort Holm (Roman Knižka) eintrifft, lässt er keinen Zweifel, den Täter zur Rechenschaft zu ziehen. Für Idas Kollegen Magnus ist der Fall doppelt heikel: Er kennt nicht nur Holm besser, als er zunächst zugibt. Auch ein Tatverdächtiger, sein eigener Neffe Bjarne Vinter (Timur Bartels), steht ihm nahe. Magnus und seine Kollegin Ida müssen den rätselhaften Mord aufklären und zudem Bjarne vor Holm und seinem Handlanger Bech (Erik Madsen) schützen. (Text: ARD)
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