Kommentare 6701–6710 von 21598

  • (geb. 1952) am

    Hi,
    seit gefühlten Ewigkeiten wird im Forum moniert, dass DiD sich immer mehr von Traditionen verabschiedet und jetzt wird auch wieder gemosert.

    Arme Gesellschaft, die sich nicht mal mehr die Zeit nimmt, sich mit Traditionen auseinander zu setzen oder sie sogar verächtlich als unnütz abtut. Trotzdem wird ab November mit viel Licht (LED) und ausufernden Dekorationen Ambiente erzeugt. Wofür eigentlich? Von einer vorweihnachtlichen und vorösterlichen Fastenzeit haben wir uns schon lange verabschiedet, obwohl es so manchem nicht schaden würde, mal etwas abzuspecken.

    Die gebratene Martinsgans (nicht Novembergans oder Herbstgans) entspringt ja auch einer Legende, nach der Martin von seiner Ernennung zum Bischof von Tours erfuhr und um ihr zu entgehen, sich unter einem Gänsestall versteckte, doch das Geschnatter der aufgeregten Gänse sein Versteck verriet…
    • am

      Simla:
      Ich hab mal im TV eine Umfrage gesehen in einer Großstadt.Da wussten allen Ernstes viele Befragte nicht einmal was zu Weihnachten gefeiert wird!
      Die Antworten: Das man Geschenke kriegt, waren noch die harmlosesten.
      Uns an Ostern verhält es sich ähnlich. Die Traditionen sterben langsam aber sicher aus.
      Das ist zwar bedauerlich aber wahr.Einzig in kleinen Dörfern (mit einer Großzahl von Hiesigen) findet sowas noch statt.Ansonsten interessiert doch allenfalls noch der Kommerz.
    • am

      Ja das stimmt. Bei den Protestanten meiner Geburtsstadt spann man eine Legende um Martin Luther, der am Abend seines Geburtstages (10 November) bei einer armen Schusterfamilie eingekehrt ist und die dann die einzige Gans geschlachtet haben
      In Wirklichkeit waren die Gänse im November immer schlachtreif!
      So müssen wir auch DiD sehen ; immer was erfinden!
    • (geb. 2000) am

      Das liegt wohl an der Elterngeneration der jetzigen Eltern! Oder Leute aus dem Sozialismus, wo es kein christliches Weihnachten gab, wissen auch nichts vom Christkind...

      Ehrlich gesagt, ist mir die christliche Version auch nicht wichtig. Die "Geweihte Nacht" ist uralt, älter als das Christentum, ein Fest des Lichtes, das wiederkommt. Der Grundgedanke ist hie wie dort Hoffnung, das nichts wirklich zu Ende geht, sondern alles immer von vorne neu beginnt!

      Naaaa, keine Angst, das gilt natürlich nicht für DiD, das wird gehen, natürlich, soviel ich weiß... oder?😳...😉
    • am

      Trotzdem sind im "Osten" viele Leute zur Christmette gegangen und sehr viele hatten Engel (wenn auch zusammen mit einem Bergmann im Fenster). Und auch jetzt stehen Engelfiguren bei unchristlichen Leuten rum, einfach weil sie diese Figuren mögen, so wie andere Gartenzwerge
    • (geb. 2000) am

      Ich sag so: Wenn es doe Leute glücklich macht und es keinem schsdet, soll doch jeder alles machen wie es einem gefällt! Vieles steckt noch aus Kindertagen in einem, anderes kam im Laufe des Lebens dazu... 🤗
  • (geb. 2000) am

    …wollte nur noch mal erwähnen, dass ich nicht Kathi kritisieren wollte und schon gar nicht Carina Dengler. Mir geht und ging es immer nur um die Autoren, Regisseure usw. die diese Rolle formen. Unabhängig davon, wie sich schwangere Frauen in der Realität fühlen. Ich bleibe dabei, dass die Rolle „Kathi“ bewusst ins Abseits geschrieben wird. Da hätte man, wie bei vielen Darstellern, mehr draus machen können.
    • am

      @Golowin: Bei DID wird doch mit der Zeit eine jede Rolle verhunzt.
      Die Uschi wurde mal kurz zur Chefin hochgejubelt und was macht sie heute?
      Nichts Spektakuläres ,jede Sekretärin würde ihre Rolle ausfüllen. Sitzt im Büro rum und blättert in den Akten.Nix mehr mit spannenden Geschäften usw. Und Tina? ein Halbtagsjob auf Dauer? Joschi? Karriere als Wirt statt Studium? Wenns wenigstens ein großes Hotel wäre..
      Abgenudelt, ausgedient die ganze Serie..
      Genauso diese Fernbeziehung von Christian.Völlig sinnfrei! Ein junger Mann ,in Saft und Kraft begnügt sich mit gelegentlichen Telefonaten? Und das bei einer kurzen Liebelei? Ein paar Tage Italien,ein paar Tage Lansing ..das soll die Grundlage dazu sein?
      Anderseits fürchtet de arme Kathi(bzw. manche User hier) ihr Prinz könnte sie wegen der Schwangerschaft evtl. mit anderen Frauen betrügen oder zumindest diesen nachschauen?Und Christian ,in der Sturm und Drangzeit gibt sich mit Telefonaten zufrieden?Was für ein Schmarrn!Diese Fernbeziehung(wenn sie eine wäre) ist genauso abstrus wie Kathis Schwangerschaft.
      Die Autoren versagen auf ganzer Linie.
    • (geb. 2000) am

      ... besonders bei Texten wie: "Du gibst also zu, dass du meine Pölsterchen entdeckt hast"!
  • am

    Ich stimme User 1612065 zu: Auch bei uns im Dorf wird das Martinsfest nur vom Kindergarten organisiert und abgehalten und es sind nur die kleinen Kinder und Eltern und einige Großeltern dabei und es gibt überhaupt kein Tamtam. Aber bei DiD ist halt vieles anders.
    Von der Nasenpoppelgeschichte bin ich entsetzt. Wenn einem Schreiberling nichts anderes mehr einfällt, soll er seinen Beruf aufgeben. 
    Die Geschichte mit den falschen Erstzteilen finde ich derzeit noch spannend.
    • am

      User 1612065 schrieb am 10.11.2022, 09.01 Uhr:
      In ein,zwei Jahren kommt Franzi in die Pubertät, bin schon gespannt, wie die Kirchleitners dann mit dem Mauserl umgehen.
      -------------------------
      Darüber zumindest muss sich der geplagte Zuschauer ja zum Glück keinen Kopf mehr machen....
      Das werden wir wohl nicht mehr mitbekommen.
  • am

    Also bei uns in NÖ wird das Martinsfest ausschließlich vom Kindergarten organisiert und abgehalten. Sonst sind nur Eltern, Geschwister und manchmal Großeltern dabei. Könnte mir wirklich nicht vorstellen dass so ein Tantam in der ganzen Gemeinde deswegen gemacht wird. Einfach nur lächerlich, was die Autoren uns da auftischen. Elfjährige kämen sich da schon viel zu cool vor. In ein,zwei Jahren kommt Franzi in die Pubertät, bin schon gespannt, wie die Kirchleitners dann mit dem Mauserl umgehen.
    • am

      Hier im Ort war der Reitersmann immer einer vom Reiterhof, der das Pferd beherrschte!
  • (geb. 2000) am

    Die Nasenbohrergeschichte paßt perfekt zum Allgemeinzustand des
    Autorenteams.

    Liebes A-Team: Weniger bohren, dafür mehr denken und dem Zuseher
    einigermaßen ansprechende Story´s liefern; dann könnt Ihr von mir aus
    auch zwischendurch mal "bohren".
    • (geb. 1952) am

      hi,
      Suzy Wong schrieb am 10.11.2022, 08.53 Uhr: Nasenbohren

      wer hat nicht schon einen gedankenverlorenen Nasenbohrer an einer Ampel beobachtet? Die wenigsten Popel landen in einem Papiertaschentuch, meistens werden sie zwischen den Fingern gewuzelt, aus dem Fenster geschnippt, unterm Sitz entsorgt oder einfach verstohlen verzehrt.

      Vielleicht hat der Autor auch in der Nase gebohrt, als er verzweifelt nach einer Füllgeschichte suchte...
    • (geb. 1950) am

      Genau, könnte vielleicht das Hirn freimachen für anständige Stories.
    • (geb. 2000) am

      @...6969, dafür langen aber die Finger nicht, da bräuchte es dann schon einen altägyptischen Hirnlöffel, um in die entsprechenden Regionen im Oberstübchen zu kommen!😁😁 hoffentlich implodiert dann nix🙄😳
  • am

    Das musste ja so kommen, dass es bezüglich der Wahl . des Hl. Martin unentschieden ausgeht. Der Joschi könnte doch den Bettler darstellen und der Hubert eben den Hl. Martin. Aber schaun ma amoi.
    Der Tuncaj reitet sich da immer weiter ins Unglück, wie lange wird er diese Belastung überstehen`?
    Die Josi hat mich gestern richtig überrascht mit ihrer Reaktion wg. des Fotos das Pauli von ihr im Brunner-Wirt aufgehängt hat. Eigentlich dachte ich mir, der Pauli wird von vorne bis hinten belehrt.
    • am

      Nochmal zum Mitschreiben:
      Die Legende betrifft nicht den "heiligen" ( heilig wurde er erst viel später gesprochen) Martin, sondern einen jungen Soldaten: deshalb Joschi! Joschi! Joschi!!!!!!
    • am

      Hallo Alle zusammen,

      Ich kann mich erinnern als ich klein war das ich auch bei solchen Umzügen mitmachen musste.
      Da gab es allerdings keinen Martin, keinen Bettler und auch kein Pferd, uns wurden vorher irgendwelche Lieder beigebracht, die wir dann beim Umzug singen mussten.
      Das einzige war die Laterne mit der Kerze drin was mich interessierte, der rest war mir Wurst und so ganz klar war uns die Geschichte um Martin auch nicht.

      Viele Grüsse
      Reinhard
    • am

      Tut mir Leid für Sie, dass man Ihnen St. Martin in der Schule nicht "ordentlich" nahegebracht hat. Unvergleichliche Kindheitserinnerungen da, wo es geklappt hat. Hoffentlich haben Sie dagegen die Vorweihnachtszeit und das Fest genießen dürfen. Auch wenn es vielleicht nur ein Geschenkfest war ohne die biblische Geschichte dazu, Reinhard? Diese kennen heutzutage nur noch wenige Menschen, auch wenn sich die Schulen Mühe geben, die Hintergründe zu vermitteln. Muss ja nicht geglaubt werden, aber mittlerweile ist es erwiesen, das Jesus geboren wurde und gelebt hat. Ein bisschen Legende drumrum macht das Ganze noch 2000 Jahre danach für viele spannend.
    • am

      Hallo Nuntius,

      Wir waren damals noch im Kindergarten und die Kindergarten Tante hat uns da nicht gross was beigebracht, wichtig war doch nur das Laternenbasteln und das der Umzug gut abläuft.
      Erst in der Schule hat man uns dann in kurz Form erzählt was das mit dem Martin auf sich hat, da machten wir aber keine Umzüge mehr.
      Vorweihnachtszeit gab es nicht, Arbeit war wichtig und Biblische Geschichten waren nicht an der Tagesordnung.
      In der Schule wird heute auch nichts vermittelt, da es ja schon lange keinen Religionsunterricht mehr gibt und die Lehrer wichtigere Dinge zutun haben als irgend etwas über Jesus zu erzählen.
      Kommt vielleicht auch davon das heute 4 oder 5 verschiedene Religionen in einer Klasse vertreten sind, wie soll das dann gehen ?

      Viele Grüsse
      Reinhard
    • am

      Reinhard, ich vermute, dass Sie nicht 20 sind. Die ältere Generation hat in der Regel noch viel Traditionelles erlebt, mitgestaltet. Da sind Sie, glaube ich, eine Ausnahme. Und diverse Religionen waren auch noch nicht soo häufig zu finden( wir hatten eine Jüdin in der Klasse das war's). Stimmt, die biblische Geschichte wurde in Relli vermittelt. Damals( Schule 50iger/ 60iger) gab es noch wenige Religionslose.
      Heute ist es wie Sie sagen, anders. Die Kinder mit Migrationshintergrund haben bei dem ganze Weihnachts- Hype mit Weihnachtsbaum Kirchgang, Gesang etc und Geschenken, Plätzchenbacken und Stollen, das Nachsehen. Inzwischen stellen so manche Eltern auf Wunsch der Kinder Weihnachtsbäume auf. Und es gibt Geschenke.n
    • (geb. 1950) am

      Wie wäre es wenn der Hubsi so freiwillig den Bettler darstellt und Joschi den hl. Martin. Das wäre doch mal was anständiges. Im Übrigen fand ich es total daneben wie man den Pfarrer genötigt hat. Der Darstellung von Moni nach hätte ja der Pfarrer 2-3 m über den Leuten gesessen und nicht 1,5 m auf dem Pferderücken. Leute bleibt mal ein bisschen auf dem Teppich.
    • am

      Voltigeur, seit wann gibt es in deutschen Schulen keinen Religionsunterricht mehr? Ich dachte, der müsse verpflichtend angeboten werden? Und wenn jemand partout nicht in einen solchen will, muss er als Ersatz Ethikunterricht nehmen, der sich ja inhaltlich nicht gross vom Religionsunterricht unterscheidet.
  • (geb. 2000) am

    Eine kleine Martinstaggeschichte.
    Ich wohne am Stadtrand im letzten Haus direkt neben einer Kleingartenanlage.
    Im 1. Jahr in dem ich hier wohnte sah ich eines Tages im November, es war schon dunkel, aus dem Fenster und bemerkte mit Schrecken ein riesiges Feuer in der Gartenanlage. Meine Vermutung war, dass eines der Gartenhäuschen in Brand geraten war, weil manche der Besitzer ihre Häuschen mit Öfen und mit allem möglichen und unmöglichen Brennmaterial, beheizen.
    Sofort griff ich zum Telefon und rief bei der Feuerwehr an. Nachdem ich nach dem genauen Brandort befragt wurde, teilte mir der freundliche Feuerwehrmann mit, dass es sich bei dem „Brand“ um ein angemeldetes und genehmigtes Martinsfeuer der Kleingärtner handele. Kurz darauf kam auch schon der Laternenumzug.
    Da ich keine Kinder mehr in dem Alter habe, in dem sie am Martinsumzug teilnehmen, war mir der Tag entfallen und ich achtete auch nicht mehr darauf.
    Allerdings warte ich seither jedes Jahr darauf und kann den Umzug und das Martinsfeuer von meinem Logenplatz aus genießen. Und Brezeln gibt es seither auch wieder bei mir; eine Gans leider nicht, denn die ist einfach für 2 Personen zu groß.
    • am

      Es gibt auch Einzelteile wie Brust oder Keule, die ich keider inzwischen zubereite, weil mein Enkel eine ganze gebratene Gans einfach nicht ertragen kann ( sie sieht noch nach Tier aus)
    • (geb. 2000) am

      @...8917, danke für die schöne Geschichte! So erwärmt das Martins-Feuer auch das Herz, in einer bisweilen doch so kaltherzigen Zeit! Die Kleinen tragen ihre Laternen und singen immer mit solcher Innigkeit, man soll sich wirklich davon anstecken lassen. Dass DiD daran erinnert, auch wenn die Geschichten darum merkwürdig sein mögen, erscheint mir sehr positiv!
    • (geb. 2000) am

      Ja, schon. Aber es ist nicht das selbe.
      Eine wunderbar krosse Gans mit Füllung, auf der großen Servierplatte zum Tisch getragen, der Duft, und dann unter "Ah!" und "Oh!" wird sie tranchiert und jeder sucht sich sein Lieblingsstück aus.
      Auch das gehört für mich mit zu kleinen traditionellen Ritualen. :-)
    • am

      Stimmt natürlich, aber ich bin auch schon lange keine "krosse Gans " mehr (und tanze nicht mehr auf dem Tisch)
  • (geb. 1972) am

    Wahnsinn, absoluter Wahnsinn, 328 Stimmen.
    In Lansing gehen wahrscheinlich mehr zu Kindergartenwahlen, als zu einer Bürgermeisterwahl ?
    • am

      Also ich würde schon mal gerne diese 328 Personen auf einmal sehen. Was wir in Did zu sehen bekommen sind doch immer nur die selben 20 Figuren.
    • (geb. 2000) am

      Um Himmels Willen, 328 Personen am Bildschirm? Das sind Bilder, die man von Demos kennt. Muss man DAS wirkich auch bei DiD sehen?
  • (geb. 2000) am

    Der Pfarrer verdient sein Geld echt im Schlaf (und das nicht zu knapp), wenn er sonst keine Probleme hat. Ich möchte ja keine Beerdigungen sehen und auch keine Tauf- oder Traugespräche, aber nebenbei erwähnen kann man es doch, was der Pfarrer Burman den lieben langen Tag so arbeitet, außer im Brunnerwirt herum lungern und sein Kauderwelsch zum besten geben...
    Der Handlungsstrang mit der Werkstatt ist ja einigermaßen unterhaltsam und die Geschichte mit Pauli und Josy war heute auch in Ordnung, aber ein Sankt-Martins-Umzug ein Thema über mehrere Folgen? Allmächd 🤦‍♂️. Warum hat man nicht die Zielgruppe, also die Kinder abstimmen lassen? Das hätte ich innovativ gefunden. Viel Lärm um nichts - der Umzug wird mangels Statisten eh nicht gezeigt. So langsam bringen mich die Autoren auf die Palme 😡.
    • am

      Welch ein Kindergarten, wievielt Sendezeit für einen Kleinkinder Umzug vergeudet wird.
      Hier merkt man deutlich, dass den Autoren absolut nichts vernünftiges mehr einfällt.
      Da merkt man, das keiner aus der Chefetage des BR auch nur eine Folge anschaut, sonst müssten doch die Autoren fristlos gekündigt werden.
      • (geb. 2000) am

        Naja, Ilmtalhans, ich wurde dabei sentimental, dachte, wie lang ist es her, dass da meine Kinder dabei waren, dann mein Enkel, auch er nun schon fsst erwachsen. An den Kindern und an den Festen, die man mit ihnen feiert und nun plötzlich nimmer, erkennt man, wie die Zeit vergeht.

        Die Kleinen sangen "ich geh mit meiner Laterne..", es waren Kindergartenkinder. Solche wie Franzi , 11jährige, gehen doch nimmer mit, aber bei DiD kommt halt alles "in die Wurscht", ob es paßt oder nicht. Egal...

        Wichtiger als der hlg Martin war immer das Pferd... und daheim gabs noch Kakao und die ersten Kekse...
      • am

        Nicht unbedingt hinzugehörig, aber altersbedingt Erinnerung: auch in Thüringen haben wir früher Martinsabend mit Gans , Ente oder Karpfen begangen. Auf dem Kirchhof gabs ein Feuerchen und einen Martin und Brezeln.
        Die Kinder hatten Knallerbsen und in der Strassenbahn fragte ein Russe, weshalb "geknallt" würde wir drucksten drumheru m, um zu erklären und er sagte plötzlich :: " oh Schiller Geburtstag"! Es war der 10. November!
      • am

        Ich verstehe Ihren Unmut zur Handlzng , aber ob in Kirchenkreisen oder anderen Vereinen streitet man sich oft über Kleinigkeiten - ich finde, wenn auch übertrieben, hält uns DiD einen Spiegel der Gesellschaft vor Augen. Politik bekommen wir den ganzen Tag zu hören und manche Bundestagsdebatten oder Parteitage sind trotz Demokratie nicht immer zielführend und lösungsorient
      • am

        Pro Sendung Did jeweils ein Drittel Sendezeit beschäftigt sich mit der St. Martinsgeschichte. St. Martin fiel in der Realität Jahre aus, daher freut sich der eine oder andere Zuschauer vielleicht.
        Ich denke, hinter den realen Kulissen gibt es ähnliche Verhandlungen wer, wie, wann den St. Martin darstellt. Das Pferd muss trainiert sein etc. Also, Realität u n d Tradition, was wollen wir mehr?
      • (geb. 2000) am

        Ich finde, Kinder genießen solche Feste mit Lichtern, in der Gemeinschaft mit Freunden, Familie, Bekannten, sie sind wichtig für die Entwicklung und das Hineinwachsen in die Gesellschaft! Für DiD ein gutes Thema, das doch viele Menschen anspricht, ob man nun aktuell diese Feste feiert oder "nur" in Erinnerungen schwelgt...

        Feste feiern- und zwar auch spirituell - gehört zu der ältesten kulturellen Handlung des Menschen.
      • am

        ......und- vorher das Basteln der Laternen und das Einüben von Martinsliedern.- gehört doch zur Kindheit, zur Realität von Eltern und Lehrern und läutet die Vorweihnachtszeit ein, herrlich!!!
      • am

        Die kulturellen Handlungen sind immer mehr verpönt in Deutschland.
        Wie lange wird es sowas noch geben? Das ist absehbar.Jeder macht und lebt doch mittlerweile seine persönliche "Kultur" aus.Traditionen und Werte sind längst Vergangenheit. Heile Welt Propaganda in Lansing ."St. Martin schafft sich eh bald ab!
        Mein Eindruck nach meinen Erfahrungen.
      • (geb. 2000) am

        Umso wichtiger, Bavaria, ist das Festhalten und Weitergeben an die nächste Generation für den Fortbestand der Traditionen!

        Eine Abkehr von traditionellen Festen gab es schon Ende der 60iger Jahre, aber wer Kinder hat(te), kommt/kam unweigerlich irgendwann weder darauf zurück. Kitas, Kindergärten und Schulen sind wichtige Vermittler.

        Ich erinnere mich an die Zeit, als mein Enkel klein war, da gingen mit den Martinsumzügen auch z B muslimische Eltern und deren Kinder mit. So wird sich in Wellenbewegungen, einmal mehr, einmal weniger, vieles erhalten.

        Einfach dranbleiben, dann wirds schon!
      • am

        Ich mache noch alles mit, habe aber inzwischen eine andere Einstellung zu den sogenanten Werten und Traditionen. Ist das ehrlich?
      • am

        Zwife_2.0 schrieb am 10.11.2022, 09.22 Uhr:
        Zwife_2.0
        Umso wichtiger, Bavaria, ist das Festhalten und Weitergeben an die nächste Generation für den Fortbestand der Traditionen!
        --------------------------
        Danke für Ihre (sicher gut gemeinte?) Belehrung.
        Träumen Sie gerne weiter.
      • (geb. 2000) am

        Ach Bavaria, es lag mir fern, Sie zu belehren, es sollte eher eine Art Trost sein, dass die Welt nicht ganz so schlecht ist...
      • am

        Ein Trost? Sinnlos!Diese Welt wird nun mal nicht besser, es geht bergab.
        Ein Kampf gegen Windmühlen.

        Kann ja auch nicht anders laufen bei diesen Zuständen im Land.
        Wer ohne Nachkommenschaft ist ,dem kann man nur gratulieren.
        Nach ihm die Sintflut.
        Leider ist das bei uns nicht der Fall.
        Aber keine Angst: Wir genießen unser Leben (noch) in vollen Zügen! Wir haben die Mittel, im Gegensatz zu den kommenden Generationen. Aber ändern werden wir sicher nix mehr. Der Zug ist abgefahren...Trost brauche ich zum Glück keinen. Bin ja keine 20 mehr und somit auf der "sicheren Seite".
        War auch nur eine Feststellung von mir mein Beitrag von 8.23, mehr nicht.

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