Kommentare 1861–1870 von 21582

  • am

    Oh weh, das wird Folgen haben: Widerworte gegeben und dabei die Stimme erhoben, Partneryoga verweigert und dem zivilen Ungehorsam gefrönt. Dem Preisinger Mike steht wirklich ein erstrebenswerter Lebensabend bevor. Der ebenfalls wohlhabenden Unternehmerfamilie wäre dafür allerdings eine bessere Kochplatte zu wünschen. Mit diesen paradiesischen Wohnverhältnissen hat man´s weit gebracht. Unabhängig davon, ob die beiden Soloselbständigen gemeinsam veranlagt werden oder getrennt, wirkte die erfundene Hektik um die Steuerbelege doch sehr bemüht. Immerhin hat man einen Steuerberater. Und der Mike beginnende Demenz? Also wieder viel Lärm um nichts. Wie so oft ein Sturm im Wasserglas, der mit einem „bist mir nimmer bös“ genau so schnell beendet wird wie er gekommen war.

    Was will man uns mit der Beinahe-Liaison Vera / Ludwig sagen? Briefe von 1870 als Kuppelmedium? Man kann zwischen den beiden förmlich die Erotik einer Planierraupe knistern hören.

    Im nächsten Schauplatz der Geschichten ist Hubert tatsächlich vom Vorwurf „Feigheit vor dem Feind“ frei gesprochen worden. Er hat tatsächlich nichts gemacht und die Jury überzeugt. Uschi kramt alle möglichen Ängste hervor und ein Allheilmittel tritt unverblümt hervor: Sie hatte eine schwere Kindheit. Und wir einen halbwegs vergnüglichen Vorabend: Keine Taka-Tuka-WG, keine hungernde Bürgermeisterin, keine Jugendstreiche oder Gegenstreiche und (noch) keine Voglhofkatastrophen. Obwohl, der Abspann lässt Schlimmes erahnen.
    • am

      Golowin: was will man uns mit der Beinahe-Liaison Vera / Ludwig sagen? Briefe von 1870 als Kuppelmedium? Man kann zwischen den beiden förmlich die Erotik einer Planierraupe knistern hören.
      =====≈=================================/
      Das ist einfach nur eine normale Unterhaltung zwischen zwei Gestrandeten!
    • am

      Ist ja zum brüllen, 
      Einen Brief bzw. Text in altdeutscher Schrift fehlerfrei und dann noch mit romantischer Betonung vorzulesen.
      Und das noch beim ersten mal !!!! Respekt. 
      Viele von den Foristen hier ist die Schreibweise aus der Schule bekannt.


      Aber das Wiggerl,  woher er es nur hat.
      Alte Lansinger Schule.
    • am

      Vielen von den Foristen ist die Schreibweise aus der Schule bekannt...Hä?
      Wie alt sind sie Kritisch?
      Altdeutsch wurde 1941 meines wissens abgeschafft.
      So viele Ü 90 wird es hier nicht geben
    • am

      Wollte mal in die Runde fragen, wie findet Ihr den die Qualität des Liebesbriefs. Mir kommt der viel zu sehr verkopft vor, so könnte ich nie an jemanden schreiben, für den ich was empfinde: wills mal mit einer Persiflage versuchen:


      "Ich sitze hier in diesem Raum vor diesem Blatt Papier und denke darüber nach, was ich Dir schreiben möchte. Das Universum hat es offensichtlich gut mit uns gemeint, indem es uns zusammengeführt hat. Du und ich wurden von einem Gefühl der Zusammengehörigkeit getragen, das ich Liebe nenne, und auch wenn die Umstände es nicht begünstigen, so sind wir es doch selbst, die unser Zusammensein bestimmen können, in einer Welt, die sich manchmal anschickt, gegen unser "Wir" zu arbeiten, aber wir sind dennoch das, was wir für immer zusammen bleiben werden, ein Paar, das sich gegenseitig Zuneigung schenkt."


      Tja, ehrlich gesagt, nun habe ich es nicht so hingekriegt wie ich es wollte, so hätte es mir zumindest ein wenig besser gefallen, zumindest teilweise, aber ein richtiger Liebesbrief schaut immer noch viel anders für mich aus, als so etwas.
    • (geb. 2000) am

      Saxocat, ich hatte noch das Fach "Schönschreiben", da mußten wir mit allerlei Schreibfedern alte Schriften üben. So kann ich auch noch Schriften meiner Ur-Schwiegermutter lesen oder ein Kochbuch vom Ende 19. Jhdt.. Aber leicht ist es nicht und flüssig lesen kaum möglich...
    • am

      @Saxocat .....
      Bei uns an der Volksschule wurde es mindestens bis 1958 , also bis zur 3. Klasse gelehrt, da der Lehrkörper  bekanntlich durch den 2.Wk  ausgedünnt war.
      Wo hat das Vera und Wiggerl gelernt?
    • am

      Interessant Kritisch,das wusste ich so nicht.Muss in Sachsen anders gewesen sein. Habe es von meiner Mutter gelernt( aber nur lesen ) und bei alten Briefen brauche ich ne Weile
    • am

      Ich bin 1959 in die Schule gekommen und wir haben die altdeutsche Schrift noch geschrieben, mit Tintenfass und Feder. Ich denke, das wurde Anfang der 60er Jahre abgeschafft.
      Schreiben kann ich sie nicht mehr, lesen teilweise noch.
      Aber Vera und Wiggerl sind viel zu jung, da war die Schrift in der Schule schon lange weg.
    • am

      Ich habe es an anderer Stelle schon erwähnt, im 19. Jahrhundert war dieser Stil nicht ungewöhnlich. Ich besitze einige Erstausgaben von Karl May-Büchern, die man heute nicht mehr lesen kann - unerträglicher Kitsch. Und wie ebenso erwähnt, beim Briefwechsel Ludwig 2 / Wagner denkt man an die Korrespondenz zweier schwuler Männer. Das war der damalige Stil, auch wenn der Kini etwas.... naja....
    • am

      Ich, Jahrgang 1954, habe das noch Anfang der 60er Jahre in der Schule gelernt. Vera und Ludwig sollten allerdings außen vor sein ... und ich müsste mich tatsächlich sehr anstrengen, das zu lesen, flüssig gar nie nicht ....
    • am

      @Resi2005 bin auch 1959 in die Schule gekommen und habe es nicht gelernt. Aber wahrscheinlich haben wir alle Recht ,da es unterschiedlich gehandhabt wurde .In Bremen ab 1960 und in Bayern ab 1966 ( laut google)
      Hier in Dresden war es eher, mein Bruder jahrgang 43 hat kein altdeutsch mehr gelernt.
      Wiggerl und Vera so flüssig und ohne fehler lesen ist wieder mal typisch DiD
    • am

      Ludwig könnte es ja von Uri gelernt haben.
      Vera kann eh alles.
  • am

    Aus is mit der Gmüatlichkeit im Gemeinschaftswohnzimmer! Der Mike is
    hypernervös wega seine Steiaunterlagen,i frag mi was der überhaupt für
    Einnahmen zu versteian hat .Und die "Yogakönigin" werd pampad wei ihr
    dressierts"Hundal" nimmer wia gewohnt auf Pfiff und "bei Fuß" reagiert.Sie versagt
    quasi auf der ganzen Liniemit ihren Maßnahmen und wird selber
    nervös und patzad..Zur Frau Dr.med. is a mutiert und misst in zwoa Sekunden
    den Pulswert.Aber wenigstens hat am End der Dirnmoser-Tee g´wirkt und
    der geplagte Zuschauer wurde nicht mit angedeuteten Schäferstündchen  a
    la  AL im roten Neglige belästigt.Dann doch liaber den Tee(positiv!).
    Trotzdem: Ganz Lansing is a Fall für die Psychiatrie!Die Wartezimmer
    wären voll mit AL,Mike,Wiggal,Uschi usw.Die Uschi muass ihr
    Kindheitstrauma aufarbeiten,der Hubsi heult,der Wiggal read(naja,die
    Caro war doch schon immer etwas speziell),die Sarah hat von Haus as an
    "Datscha"jessas na..So a Seelenklempner dad se dumm und kropfat in dem
    Kaff vadeana.Und da "Wampo" hatte heute wieder die beste und
    anspruchvollste Rolle im ganzen Stück!Direkt auf den Leib
    geschneidert.Er leidet unter starken Leberkasmangel-ach geh zu! Wer wui
    des wissn?Klar das die gesundheitsbewusste,vertrocknete
    Leberkassemmelkönigin springt,damit der verhungerte "Sevi" ned am End no
    vom Fleisch foid.Eigentlich hat mir sein karger Text inkl. kurzer
    Erscheinung heute gut gfoin,kann so bleibm.(Auch positiv!)Das
    Grinsegfries und der Rest der Deppen-WG war a ned do.Mei schee(Nochmal
    positiv)Aba etzat is a Ruah,ned das no foische Eindrück entstänga.
    • (geb. 2000) am

      Bavaria, das ist wieder eine Rezension vom Feinsten! Sogar viel besser wie das Original, weil durchgehend amüsant und auch die angedeuteten Schrecklichkeiten (roter Kimono) zaubern ein Lächeln auf die Lippen, weil der Kelch ja an einem vorbei ging, ohne dass man den Kelch sehen konnte!

      DANKE!💐🎁🎈🏆💐
    • am

      Ja, Bavaria, schee wars wieda. So ko ma die Lansinger Kaschperlkepf besser aushoitn.
    • am

      Dank zurück,Neanderin und Hehnerdreck!Gfreit mi,wenns gfallt, i schreib ja a nur" mein Stiefel" wia die meisten halt so...😉
    • (geb. 2000) am

      Bavaria, san oba schäne Stiefi!👍👢👢👍😉🌻
    • am

      👢👢👢👢👢👢👢👢 unbezahlbare 👢👢👢👢👢👢👢👢
    • am

      Was Uschi's Kindheits-Trauma mit dem Parkhaus-Trauma zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht 🤷. Aber Hauptsache es kehrt ein Stück "Normalität" in die Villa zurück.
      Wenn ich als Klein(st)gewerbetreibender einem Steuerberater mein Geld in den Rachen werfe, erwarte ich einen Anruf von IHM, wann er denn meine Belege haben möchte und mache nicht im Vorfeld alle Pferde scheu.
      Besteht die hinzugekommene und von BMin Rosi großzügig genehmigte "Außen-Gastronomie" von Annalena eigentlich nur zwei kleinen "Katzen"-Tischchen (Entschuldigung Katzenfee, ist Umgangssprache)? Ja Wahnsinn 😯.
      Kathi ist immer noch schwanger? Hm, man wird ja mal fragen dürfen 😉. Die WG scheint heute Urlaub gehabt zu haben. Ja und die Apotheke? Ja und die Brunner-Küche? Und Theres haben's bestimmt weg gsperrt 🤔, oder sie hat zu viele Selbstversuche mit dem Helium von vorletzter Woche unternommen.
      Wiggerl weiß nicht, wie er seine Ehe retten soll? Na ganz einfach: Kathi geht in den Mutterschutz und Elternzeit (Carina Dengler steigt vielleicht sogar ganz aus - weiß man 's?)? Braumeisterin Caro (Teresa Rizos) kehrt nach Lansing zurück: win-win.Wiggerl bekommt eine Stelle beim Baierkofener Kurier, verliebt sich aber unsterblich in die ehrgeizige Redakteurin. Caro besäuft sich im Brunnerwirt und landet bei Gregor im Bett.... Stopp ⛔. Ein Traum... 😜. Alles zurück auf Anfang.
    • am

      Ja Sepp : ein Katzentisch ist ein kleines Tischerl ,meist im hintersten Eck ,oder nahe beim WC Eingang ,ich kenn den Ausdruck auch ,😸
    • (geb. 1949) am

      Hallo Bavaria,
      ich würde Ihre Beiträgen sehr gerne lesen... komme aber manchmal ins Schleudern mit der Länge.... Besteht die Möglichkeit, dass Sie ab zu nach einem Satz eine neue Zeile beginnen?
      Ich will nicht kritisieren, ist nur von mir ein Vorschlag....
    • am

      @Domspatz: Kein Problem"
      war selber erstaunt,ist mir gar nicht aufgefallen gestern.Wäre es so wie in den vorherigen Beiträgen 14.08 um 20.07 und 13.08 um 2010 ok?Normalerweise trenne ich die Themen schon etwas ab,ist aber noch Luft nach oben...
    • am

      Danke Ihnen Neaderin!
      Endlich weiß ich, was der hl. Gral im Parzival in Wirklichkeit war ; kein Kelch, in dem das Blut Christi aufgefangen wurde, sondern ein roter Kimono.
      (Sorry für die Enrfernung von DiD)
  • am

    Also was für ein Genie der Sascha,
    Andere studieren jahrelang Psychologie , der Sascha ist ein Kunsttherapeut neben dem Künstler sein und Käse Produzent , wie geht das bitte???
    Ohne Anleitung malt mehr im stehen halb sitzend dann im obligatorischen engen Kleid die Uschi einen Wecker wo er gleich weiß (wie das denn er war doch garnicht präsent in der Kindheit und Jugend von Dirndl) was das da ausgelöst hat
    Wenn Kunsttherapie so einfach wäre
    Anna Lena ticktvauchbaus , sollte anstatt ihrem bescheuerten Joga und Tee auch mal schauen was sie für ein Trauma hat
    Der Ludwig bricht in Tränen aus , also sowas von gekünstelt , der war doch nie und nimmer auf einer Schauspielschule oder vielleicht auch schwierig weil er ja auch sonst keine Regung im Gesicht mehr zeigen kann,
    Bleibt noch die Vera , der würde ich mal ernsthaft einen Augenarzt Termin empfehlen , was hat die denn immer für blutunterlaufene Augen , wenigstens ein Lichtblick der alberne Tilli mit der verzerrten Mimik seiner Schwester blieb uns erspart
    • am

      Zu Ludwig: ein langweiliger Kerl ohne Charisma und trotzdem nervig ohne Ende (Stichwort Kolumne). Diese Erregung ob des Liebesbriefes (Schwulst war im 19. Jahrhundert übliche Ausdrucksweise, siehe Briefe vom Kini an Wagner) seitens Ludwig, Vera und - ja - indirekt Lien.... jessas!
    • (geb. 2000) am

      Susisorglos: ".... der Sascha ist ein Kunsttherapeut neben dem Künstler sein und Käse Produzent , wie geht das bitte???.."

      Bei DiD geht doch alles!
    • am

      Wissen scheins, d'wenigsten. Kunsttherapeut ko sie jeda nenna (auch Tierpsychologe). Is ned gschützt. I hob allerdings scho a moi a bisserl ois Kunsttherapeut garbat. Da Wiggerl schaut manchmoi a bisserl komisch und unangepasst. Aber potenziell gseng kannt a a guada Schauspieler sei. Gebts eam no a bisserl Zeit. Manche Szenen hadda sehr guad gschpuit, manche andre warn ned so guat. Schau ma moi.
    • am

      Kunststherapie Sascha Uschi: Uschi zeichnet und interpretiert selbst. Sascha ist nicht aktiv. Insofern war seine Idee erfolgreich.
    • am

      Nach Romantik gibts auch noch Tiefenpsychologie - das sind eben auch Zeitgeistbezüge; Kindheitstraumata mögen irgendwann wieder auftauchen. Damit habe ich mir erklärt, wieso ich keine Süßigkeiten mag (auch wenn kein regelrechtes Trauma zugrunde lag). Zumindest hat Uschi von selbst eingesehen, dass eine Therapie sinnvoll wäre.
      Zunächst muss man dazu selbst bereit sein (wie seinerzeit Sahra), so dass demnächst DiD trauma- und angstfrei sein möge!
    • (geb. 2000) am

      Wir sollten aber froh sein, dass Uschi sich nicht von Jonathan behandeln läßt. Wer weiß, was uns da erspart bleibt...!
    • am

      Och Neanderin, Jonatha war der Richtige für Sahra - sie scheint geheilt und Uschi braucht einen anderen Ansatz! Der Berufszweig hat viele Facetten. Ich verstehe auch viele Philosophen oder Literaten nicht und doch für mich Lebenshilfen gefunden.
    • (geb. 2000) am

      Dörrobst, Jonathan war ein Scharlatan und solche haben oft ein recht weites Betätigungsfeld, von verloren Haustieren über mit Verstorbenen kommunizieren bis hin zur Seelenwanderung und zu vorgeburtlichen Traumata...

      Meine Nichte, in einem vierwöchigen Kurs zur Heilerin mutiert, bot auch noch Hilfe bei Übergewicht und kosmische Suchtheilung an. Letzteres hat wohl dazu beigetragen, dass es die Praxis nicht lange gab....

      Uschi würde sich sicher allem unterwerfen, wenn es ihrem Exhibitionismus dienlich wäre...
    • am

      Der Schauspieler, der das Medium Jonathan spielte, ist kein Wald und Wiesenspieler, der hat ziemlich was drauf: https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolaus_Frei


      So im Nachhinein fand ich seine gespielte Professionalität, bzw. Zurückhaltung, die therapeutische Distanz zum Beispiel gegenüber Sara sehr glaubwürdig gespielt.


      Jedoch was die Geschichte betrifft, bin ich grundsätzlich gegen die Kontaktaufnahme mit angeblich Toten im Jenseits (insbesondere über ein sich selbst nennendes Medium). Und es gäbe viele Gründe, die mir dazu einfallen.
    • (geb. 2000) am

      Ja, Hehnerdreck, obwohl nicht gläubig, bin ich jedoch abergläubisch und bemühe mich eher liebe Verstorbene in den Frieden zu entlassen, ihnen Ruhe zu gönnen, als sie egoistisch wieder herbeizurufen. Eine Kerze an Gedenktagen, gute Erinnerungen, aber bitte keine Störung der Totenruhe.

      Seit dieser Jenny-Geschichte kann ich Figur Sarah gar nicht mehr leiden. Sie ist pietätlos und ein egoistisches Weib.
    • am

      Des mit der nicht mehr abwaschbaren grünen Farbe in Tills Haar sprayen, wo sie zuvor ihm versprach keinen Ärger mehr auf ihn zu haben, weil sei ja volles Verständnis für seinen Ärger hatte, nachdem sie ihn wegen Barthaare blöd veralbert hatte ... war schon mehr als grenzwertig - dass die schwarze Farbe auf der Nase so schwer weggeht konnte Till vielleicht nicht wissen, war dennoch übertrieben von Till, sich damit zu rächen. Scheint sich in eine unrühmlich saudumme Rache-WG zu verwandeln, bei der sich die gegenseitigen Angriffe nach oben eskalieren, bis zu schweren Körperverletzungen inklusive irreparable körperliche Schäden, - der Rollstuhl und ein Blindenhund winken schon von der Ferne.
    • am

      Apropos Scharlatan, Neanderin, das sind einige Politiker auch und viele Menschen verführbar!
  • am

    Die meisten Sätze ,bei DID sind ,fast jeder zweite ,tut mir leid ,und ich bin für dich da .
    • am

      Das nennt man Running Gag!
    • am

      Nicht zu vergessen , mir haltrn zamm
    • am

      Mei Tür is imma offn für di (Variante von Joschi zu Sara, als er noch da war) vor oder nachdem Tina fast des säibe zur Sara gsagt hat, was die Analena dauernd sagt.
    • am

      Frau Gärtner hat entweder einen Knebelvertrag oder sie muss die Miete bezahlen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum sie fast nur noch schreckliche Szenen spielen muss.
    • am

      Ja, das ist schon schwierig gut rüberzukommen, bei solchen Texten.
  • am

    Die Annalena spinnt ja wohl ,mit ihrem Yoga .
    Jetzt hat ja tatsächlich der Gregor auch einen Bart .
    • am

      @Katzenfee
      AL: Eigentlich hätte Mike sie würgen müssen (geht nicht, der BR hätte tausende Klagen am ungewürgten Hals).
      Gregor: steht im gut.
    • (geb. 1950) am

      Ichbinneuhier, da zeigt der Mike der Annalena endlich mal wo der Hammer hängt und dann knickt er am Ende doch wieder ein.
      Ansonsten heute nur jede Menge Küchenpsychologie
    • am

      Gregor mit Zwölftagebart ... da schaut der Hals so gschlampert aus. Vielleicht bräuchte der gregor einen anderen Hals oder ein anderes Kinn oder beides, damit aus meiner Sicht der Bart ned allzu unvorteilhaft rüberkommt. Ja mei, die Verschiedenheit der Geschmäcker ... des is scho a Kreiz.
  • (geb. 1952) am

    Hi,

    mit dem Glauben ist es so eine Sache. Horst Kummeth ist bei uns eine prominente Persönlichkeit und wenn er sich in Interviews zu Gott und seinem Glauben bekennt, verstehe ich nicht, warum er deshalb entwürdigend herabgesetzt wird. Ich habe in einigen Interviews nur mitbekommen, dass er keine neuen Filmprojekte anstrebt, dass er vielmehr mit seiner Familie zusammen sein möchte und sich intensiver in der Kirchengemeinde einbringen möchte. Ist das verwerflich?

    Ich verstehe nur nicht, warum immer mehr sich Sekten und ähnlichem anschließen. Doch auch nur, weil sie irgendeiner Gemeinschaft angehören möchten.

    Jedem das Seine!
    • am

      Zustimmung, Simla👍
      Ich habe sehr, sehr wenige gläubige Menschen kennen gelernt, die ihren Glauben wie einen Bauchladen vor sich her tragen und missionieren.
      Umgekehrt aber sehr viele, d.h. Ungläubige oder aus der Kirche ausgetretene, die mit ihren Gründen jedem die Ohren voll posaunen. Siehe auch die Beiträge unten.
    • (geb. 2000) am

      Simla: "... Horst Kummeth ist bei uns eine prominente Persönlichkeit und wenn er sich in Interviews zu Gott und seinem Glauben bekennt, verstehe ich nicht, warum er deshalb entwürdigend herabgesetzt wird..."

      Wo wurde Horst Kummeth entwürdigend herabgesetzt? Zu hinterfragen, sich auch kritisch zu äußern, ist doch nicht herabsetzend!

      Wer in der Öffentlichkeit steht und Privates preisgibt muss mit Reaktionen und Aussagen rechnen, die nicht nur Zustimmung und Lob enthalten.
      Kirche und Glaube ist halt ein Reizthema und man soll froh und dankbar sein, dass man sich heute durchaus alle möglichen Gedanken und Fragen erlauben darf, ohne der Ketzerei oder beschuldigt zu werden.
    • am

      Wenn jemand aufgrund seines Glaubens "unsympathisch" wird, dann ist das mehr als herabsetzend.
    • (geb. 2000) am

      Resi2005, "unsympathisch" ist ein subjektives Empfinden! Jemand ist 'MIR" unsympathisch! Davon wird ein Mensch nicht herabgesetzt. Das wäre es aber z B, wenn ich Horst Kummeth eine Eigenschaft zuschreiben würde!

      Ich kann auch sagen, dass ich X oder Y nicht mag. Dabei wird niemand diskriminiert, weil die Empfindung MEINE ist und die kann nicht von außen oder oben bestimmt sein.

      Mir ist Horst Kummeth nicht sympathisch wie z B auch diverse Politiker. Habe ich letztere damit herabgesetzt?
    • am

      Neanderin, die Schlagzeile "Glaube ist sein neuer Job" stammt ja nicht von Kummeth, sondern von einer Zeitung. Kummeth wurde bestimmt hundertmal die Frage gestellt, warum er jetzt doch so plötzlich GANZ AUFHÖRT. Wiedergegeben wird aber nur medienwirksame Schlagzeile dass er sich mehr der Kirchenarbeit widmen wolle.
      Weggelassen dagegen wurde, dass er nicht den "Bamberger" geben wollte, bis er "in die Kiste steigt", dass er sich mehr um die Familie (Frau, Kinder, Enkel und Hund) kümmern wolle und dass er auch mal spontan mit dem Auto nach Mailand fahren können möchte.

      Insofern ist ihr Kommentar von 17.08.24 17.50 Uhr von der Wortwahl nicht so ganz treffend - möge es noch so Ihre private Meinung sein. Herausstechend ist FÜR MICH das Wort "trostlos".
    • (geb. 2000) am

      Sepp, sich mit Glauben zu beschäftigen erscheint mir trostlos. Darf man das nicht schreiben?
    • am

      Neanderin, Sie haben aber geschrieben "Wie trostlos" Punkt, Satzende 🤔. Und in dem Fall ist es halt dann übergriffig Kummeth und allen anderen, die sich in irgend einer Weise kirchlich engagieren (fängt bei Ministranten an) übergriffig und herabsetzend.
    • (geb. 2000) am

      Sepp, wenn man sich verbissen hat und sich als Opfer fühlen will, dann hilft halt nix mehr..🤷
    • am

      Ich habe mir aufgrund dieser Diskussionen hier das Interview angesehen.
      Naja, der Horst Kummeth ist schon sehr verstrahlt. Seine Sache, aber sein Glaube ist wie ein Gefängnis, die seine Gedankenwelt so einschränkt, dass andere Vorstellungen für ihn einfach nicht begreifbar sind. So stellt er die in meinen Augen sehr befremdliche Frage, welchen Vorteil Atheisten denn davon hätten, nicht zu glauben. Aber ob man glaubt oder nicht, hat doch nichts mit irgendwelchen Vorteilen zu tun, sondern mit dem, was man für glaubhaft hält! Für mich gehören alle von Menschen erfundenen Götter ins Reich der Sagen und Legenden. Dagegen habe ich gar nichts, ich mag ja Sagen und Legenden. Glaubt Kummeth, dass Siegfried der Drachentöter so existiert hat? Wenn nein, welchen Vorteil hat er davon?
    • am

      Danke Ajotte für Ihren Beitrag! Generell interessieren mich sogenannte Prominente nicht aber es ist gut, wie Sie dieses Interview hinterfragen
    • am

      Ich habe das Interview immer noch nicht gesegen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass jeder Mensch das glauben soll und darf, was er für sich selbst richtig findet (das kann eine Parkuhr oder ein schöner Baum sein). Ich bin aber auch der Meinung, dass niemand das Recht hat, einen anderen Menschen auf seinen Glauben zu reduzieren, es sei denn, es handelt sich um eine Radikalisierung des Glaubens (Fanatismus).
      Bei Herrn Kummeth glaube ich, dass seine Corona-Erkrankung im April/Mai 2021 und unabhängig davon auch die Zwangspause bei DiD etwas mit ihm gemacht haben.
      Ich habe damals einige Schilderungen Kummeths, die bei Facebook ohne Anmeldung zugänglich waren, mit verfolgt.
    • (geb. 2000) am

      Ajotte, ihre Worte entspringen einem aufgeklärten und freien Geist, danke dafür! Ich kann jedem Wort nur zustimmen.

      Der Glaube an Gott oder Götter entspringt laut Anthropologen der Schamanistischen Phase des Menschengeschlechtes, als sich der Mensch seiner Hilflosigkeit in der Natur bewußt wurde. Er erschuf sich Geistwesen/Götter, um seine Ängste in den Griff zu bekommen. Besonders hellhörige und fantasiebegabte Menschen wurden zu Wissenden, Schamanen und daraus entwickelten sich ganze Priesterkasten.

      So sehr die Angst und die daraus entstehenden Götter auch nachvollziehbar sind, so ist nicht zu übersehen, dass gewiefte Menschen es immer schon verstanden, damit ganze Völker zu manipulieren. Wir erleben das bis heute besonders in einigen dominanten Religionen, besonders krass derzeit im Islamismus.

      Aber hinter jeder monotheistischen Religion steckt der Wille, seinen Glauben für den einzig richtigen zu halten, deshalb sollte keine Religion dominieren dürfen! Religion ist Privatsache und wer sich öffentlich in die Sache einer Religion stellt, muss mit Widerspruch oder Ablehnung rechnen.
    • (geb. 2000) am

      Sepp, nochmal: WER hat Horst Kummeth auf seinen Glauben reduziert?

      Ich fand und finde es für MICH nur trostlos, wenn sich jemand SELBST auf den Glauben reduziert (um bei Ihrer Wortwahl zu bleiben!)...!
    • (geb. 2000) am

      PS: Man erlebt es, bei genauerer Betrachtung, in vielen Fällen: Man reduziert sich selbst auf etwas, sei es als Sportler, als Mutter, als einen Beruf Ausübender, als Gartenfreak, Tierfreund usw. Man ist gekränkt, sauer, wenn das Umfeld das nicht würdigt, wofür man doch sein Herzblut gibt. Oder einen auch noch flapsige Sprüche voller Unverständnis treffen.

      Auch als DiD-Konsument gerät man unter die Räder, was man aber eh lieber verschweigt, denn da schlägt einem alles entgegen, von mitleidigem Lächeln bis hin zum empörten Ausruf ".. na sag mal, DEN Schmarrn schaust Du Dir an?!.."

      (Nun aber ans Werk, ehe der Tag vorbei und der Schlendrian vollends von mir Macht ergriffen hat!)
    • am

      Neanderin, wollen Sie mich absichtlich ärgern, oder warum beziehen Sie meinen letzten Kommentar wieder ausschließlich auf SICH?
      Vor drei Wovhen gaben Sie mich noch SCHARF KRITISIERT, weil ich solche "ENDLOSSCHLEIFEN" im Forum nivht mag und deshalb nicht auf Antwortkommentare antwortete und jetzt wollen Sie mit "großer Anstrengung" mir Ihre Meinung aufdrängen. Ist Ihnen schon aufgefallen, dass ich oft die Formulierung "meiner Meinung nach" verwende? Sie aber schreiben Ihren "Stiefel" und das liest sich dann so, dass nur Ihre Meinung gilt, mir scheint die "verwandtschaftliche Beziehung" User Bavaria nicht sehr fern zu sein.
      Schönen Tag und einen schönen Start in die neue DiD-Woche.
    • am

      Ajotte

      Glaube ist kein Gefängnis, sondern macht frei. Unser christlicher Glaube ist auch keine Sage oder Legende.
      Ich habe das Interview mit Kummeth gesehen. Es ist frei von Missionierungsdrang und er spricht sehr liebevoll von seiner Familie.
    • am

      Neanderin, ich bin demnächst wieder mal " Nähe Lansing" und oute mich zum x ten Male als DiD Fan. Vielleicht habe ich als " Preußin" einen Toleranzbonus, aber die regelmäßige Reaktion ist" Schmarrn". Ist mir Wurscht. Ich schau auch immer mal wieder "Soko...". Oder Bares für Rares. Alles Schmarrn. Ich bin eine " Schmarrnguckerin".

      Über Horst Kummeths Bekenntnis zu Gläubigkeit war ich erstaunt, stellte er doch als Roland einen Protestanten dar ohne Bezug zur Kirche. Das Interview bei " Gipfeltreffen" hat ihn mir sogar sympathisch gemacht. Ich selbst habe genügend reflektiert und habe meine eigene Einstellung. Solange jemand kein Fanatiker ist, respektiere ich seine Haltung. Auch in meiner Familie(.Pietisten in Ba Wü) wundere ich mich im.mer wieder, wohin ein ganz normales Gespräch dann manchmal hingleitet( inder Bibel steht aber..). Ich meide solche Gespräche möglichst. Mag meine Leute trotzdem, für die ich wahrscheinlich einr Ungläubige bin.

      Lange Rede, ich finde Menschen, die glauben können, z. T. beneidenswert, vor allem vor dem letzten Atemzug( ich habe oft begleitet)
    • am

      ...804 12.45 Uhr. So einfach ist das nicht mit dem Glauben. Manche wachsenin einem idrologischen Gefängnis auf. Meist spielen Kindheitserfahrungen hier eine Rolle. Es stimmt, ...804, aber der Glaube s o l l t e frei machen. Die Realität ist oft anders.
    • (geb. 2000) am

      Nuntius, bei allem Hin und Her:

      Ich schrieb "wie trostlos", weil ich eine Beschäftigung mit dem Glauben trostlos finde.
      Sollte ich aufzählen, was mir noch alles trostlos vorkommt und fühlten sich damit noch mehr Menschen von mir herabgewürdigt?

      Warum brauchen Menschen, die sich gläubig nennen die Anerkennung anderer? Warum darf ich zwar zu meinem Neffen sagen, seine Sportsucht finde ich trostlos (und er lacht mir dazu ins Gesicht!), aber zu Gläubigen sei das respektlos und entwürdigend?

      Wenn das wirklich die Erwartung gläubiger Menschen ist, dass man sie als etwas Besonderes betrachten muss, da sie ja so gut
      sind (oder warum sonst??), dann ist mir dieser ganze Käse um Gläubigkeit und deren Anhänger noch unsympathischer!

      Bin froh, dass die Kirche nicht mehr das Sagen hat, sonst hätten wir hier ähnliche Zustände wie im Islam.

      Nicht zu glauben, was einem heutzutage noch alles vorgeworfen werden kann!!
      TROSTLOS ist das!
    • (geb. 2000) am

      ...1804, wenn es einen schöpferischen Geist gibt, dann nur innewohnend in dem, was wir Universum und Natur nennen, aber keinesfalls in dem aufgezwungenen Geschwurbel, das den Menschen seit 2000 Jahren aufgezwungen wird!

      Kirche und Religion ist nur ein Machtfaktor, aber zum Glück nicht mehr zwingend notwendig, um nicht drakonischen Strafen und wüsten Bedrohungen ausgeliefert zu sein...!
    • (geb. 2000) am

      Nuntius, der letzte Atemzug, Abschied vom Leben, ich stelle mir vor, mein Dackel wird mir entgegenlaufen und alle lieben Menschen, die vor mir gingen, werden mich empfangen. Hoffe auch, dass man mir alles was ich nicht gut gemacht habe, verzeihen wird. Und dann ist Ruhe. Mehr brauche ich nicht.
    • am

      Ach Neanderin 16.19 Uhr. Es geht ja nicht nur um dich. Ich selbst werde wahrscheinlich auch glauben, meinen Liebsten zu begegnen. Meist ruft der Sterbende nach der Mutter. Andere, viele finden im Gebet Trost. Etc. Ist nicht der Glaube...zu begegnen etwas irreal? Auch nur ein Trost.
    • am

      Neanderin 16.07 Uhr " trostlos". Nee, brauchst nicht aufzuzählen, was du alles trostlos findest. Die Nachrichten sind voll von Themen. Erstaunliche Wendungen gibt es allerdings auch. Siehe . Amerika. Von absoluter Hoffnungslosigkeit zu Silberstreif am Horizont. Nur als Beispiel. Und viel Hoffnungsvolles gibt es neben den menschlichen Abgründen, wenn man täglich mit Menschen unterschiedlicher Herkunft zu tun hat....
    • am

      Luther spricht von der Freiheit der Christenmenschen und dann bejubelt er die Niederschlagung der Bauernaufstände !
      Na danke!
    • am

      Sepp11.. schrieb am 19.08.2024, 10.36 Uhr:
      Sepp11..
      Sie aber schreiben Ihren "Stiefel" und das liest sich dann so, dass nur Ihre Meinung gilt,mir scheint die "verwandtschaftliche Beziehung" User Bavaria nicht sehr fern zu sein.
      Schönen Tag und einen schönen Start in die neue DiD-Woche.
      ######################################################
      Sepp 11 ,auch wieder so eine subjektive,übergriffige Äußerung von Ihrer Seite.Aha,IHNEN scheint also...
      Sie sind doch derjenige,der Neanderins Meinung nicht akzeptieren kann und missionieren will?
      Und halten Sie mich bitte aus Diskussionen ,denen ich nicht beiwohne gefälligst heraus! Danke.
      Oder habe ich soviel Macht über Ihre Gedanken,dass Sie auch bei meiner Abwesenheit auf die Erwähnung meiner Person nicht verzichten können?😜
    • am

      Dörrobst

      Luther hing der Lehre des hl.
      Paulus vom Gottesgnadentum an, wonach alle Obrigkeit von Gott eingesetzt sei.

      Ferner kreidete er den Bauern die Störung des Friedens an.
    • am

      Zu Bavaria 19.08.24 18:15 Uhr
      ____
      Das Kopieren spare ich mir.
      Seien Sie ebenfalls herzlich gegrüßt 🫡.
      Kurze Frage: WO muss ich denn Ihr Einverständnis einholen, bevor ich mir mal wieder anmaße, in Ihrer Abwesenheit einen HALBSATZ über Sie zuverlieren?
      Was für eine Dreistigkeit - was erlauben Sepp 🤭.
    • am

      Sepp
      🙈 🙉 🙊🙈 🙉 🙊🙈 🙉 🙊🙈 🙉 🙊🙈 🙉 🙊🙈 🙉 🙊🙈 🙉 🙊🙈 🙉 🙊
    • am

      Zu 1781804 am 19.08. um 12:45:


      "Glaube ist kein Gefängnis, sondern macht frei."
      Es ist ein gedankliches Gefängnis, das es einem unmöglich macht, über die Barrieren seines Glaubens hinaus zu denken. Kummeth ist in seiner Welt des Glaubensspektrums gefangen, zur Welt "da draussen" hat er keinen Zugang. Ungläubige sind ihm fremder als Außerirdische.
      Und wovon macht Glaube frei?


      "Unser christlicher Glaube ist auch keine Sage oder Legende."Das ist deine Meinung. Ich habe eine andere.
    • (geb. 2000) am

      ".... Unser christlicher Glaube ist auch keine Sage oder Legende."

      Ajotte, richtig und ich frage mich auch, was denn sonst als Legende?

      Mündliche Überlieferungen unrealistischer Vorgänge münden oft in Legenden und Sagen. Historiker finden darin gelegentlich Bezüge zu historischen Vorgängen und schließen auf den Bewußtseinstand längst dahingangener Menschen.

      Scharlatane wie Däniken versuchten daraus allerlei utopische Vorgänge als "Realität" zu konstruieren, und verschwurbelte sie mit modernen Erkenntnissen der Raumfahrt. So wurde mit Däniken ein mutmaßlicher Widerstandskämpfer gegen die Römische Besatzung, Jesus, sogar zum Außerirdischen👩‍🚀🛸.

      Man glaubt ja nicht, wohin sich der menschliche Geist zu versteigen vermag...
    • am

      Jassas na,der Seppi wieder!🤔🙄🥴
    • am

      Ajotte

      Christliche Freiheit ist eine innere Freiheit, z. B
      sich von Egoismus zu befreien und für den Nächsten einzusetzen.

      In der Bibel kann man sich über diese Freiheit informieren. Für mich ist sie kein Sagenbuch, sondern die Heilige Schrift und Wort Gottes. Uns trennen Welten und ich möchte Sie nicht
      missionieren.
    • am

      Moin Woidburli, ich freue mich auch 😅
    • am

      1781804, ich brauch keinen Glauben, um kein Egoist zu sein. Für mich ist es selbstverständlich, mich anderen gegenüber anständig zu verhalten. Freilich liebe ich nicht jeden Menschen, und das will ich auch gar nicht, aber ich verhalte mich denen gegenüber, die ich nicht mag, auch nicht unfair, solange sie mir nichts antun. Ich halte nur soweit wie möglich Distanz zu ihnen.
      Religiösen Regeln unterworfen zu sein, ist für mich das Gegenteil von Freiheit.
    • am

      "Mündliche Überlieferungen unrealistischer Vorgänge münden oft in Legenden und Sagen."


      Neanderin, so ist es. Und es ist sogar verständlich, wenn man bedenkt, in welcher Zeit des Aberglaubens und der globalen Unbildung diese Geschichten entstanden sind.
      Aber dass es heute, nach ungefähr hundert Jahren Schulpflicht, noch Menschen gibt, die diese Geschichten nicht einordnen können, ist für mich schwer zu begreifen. Für mich sind sie ein Zeugnis der Gedankenwelt unserer Vorfahren und als solches durchaus interessant. Aber kein Zeugnis eines Gottes, der vor einigen Jahrtausenden plötzlich auf die Erde geplumpst ist, nachdem sich die Menschheit schon Jahrhunderttausende ohne ihn durchgewurstelt hatte.
    • am

      Aber ,aber Ajotte.Denk doch mal an die armen Priester und das ganze Kirchengeschwader,nicht zu vergessen die bigotten Religionsleher*Innen,soll man die denn alle um Lohn und Brot bringen???😉
    • am

      Die Diskussion ist in eine Bahn geraten, in der sie mit der Serie nichts mehr zu tun hat.
      Kann sein, dass die Enstehung der Religionen einer Erfindung von Menschen mit viel Fantasie entstammt. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Bibel frei erfunden ist, ist größer, als dass sie wahr ist. Aus meiner Sicht spielt das aber gar keine Rolle, soweit der individuelle Glaube eine Befreiung und keine Last, oder Zwang darstellt.
      Wenn dieser Glaube nun kranken Menschen, oder Menschen in einer scheinbar ausweglosen Situation Halt gibt, frage ich mich, wem schadet es, nach SEINEM GLAUBEN zu leben und zu handeln - immer unter der Bedingung, dass es kein radikaler, fanatischer Glaube ist?
    • am

      Ajotte

      Sie müssen sich nicht verteidigen. Jeder kann glauben, was er will.
    • am

      "Aber ,aber Ajotte.Denk doch mal an die armen Priester und das ganze Kirchengeschwader,nicht zu vergessen die bigotten Religionsleher*Innen,soll man die denn alle um Lohn und Brot bringen???"


      Gipflstürmer auch wieder wahr! Wie herzlos von mir. Ich streue Asche auf mein Haupt!
  • am

    Bei Youtube findet man unter dem Suchwort PromisGlauben ein aktuelles Interview mit Horst Kummeth. Überschrift "Glauben ist sein neuer Job". Habe es selbst noch nicht angeschaut.
    • (geb. 2000) am

      Wie trostlos. Da wird mir der Kummeth aber unsympathisch... Und die Frau macht mit?
    • am

      Beim " Gipfeltreffen" hat er im Interview schon mal geäußert, dass er sehr gläubig sei.
    • am

      Was ist unsympathisch daran, wenn jemand gläubig ist?
    • (geb. 2000) am

      Resi2005, solange die Gläubigkeit sich auf einen selbst beschränkt oder Mitgläubige, ist das nicht schlimm. Aber was heißt, der Glaube sei "der neue Job"? Geht Kummeth damit hausieren?

      Ich stell mir nun Kummeth als Roland vor, der ständig Bibelverse oder Glaubensinhalte von sich gibt. Auch eine vorneweg getragene Frömmigkeit kann nerven... Der Glaube schießt aus allen Poren... Klingt für mich nach Fanatismus.

      Oder wie kann man sich "Glauben als Job" vorstellen?
    • am

      Er ist aktiv in seiner Heimatgemeinde.
    • am

      Neanderin! Mir gehrs wei Ihnen!
    • (geb. 2000) am

      Nuntius, aber was heißt das in Bezug auf den Glauben?
      Gutsein aufgrund einer Einbildung? Gutsein aufgrund von Menschlichkeit wäre verständlich, aber wenn der Glaube vorneweg getragen wird, erscheint mir das eherwie eine Art Zwanghaftigkeit. Kinder bemühen sich gut zu sein, wenn sie die Strafe der Eltern befürchten. Warum bemüht sich der Erwachsene "gut" zu sein? Um einem eingebildeten Gott zu gefallen?

      Ein befremdliches Bild, das sich mir da stellt, denn beim Schauspieler Kummeth hätte ich das nicht erwartet. So aber frage ich mich, wieviel der reale Horst Kummeth vom fiktiven Roland Bamberger in sich trägt? Ein Bemühter, immer gut zu sein? Ich hoffe, er gscheidhaferlt wenigstens nicht mit Glaubensfragen und quält Ungläubige mit faden Thesen... 😉🤔🙄
    • (geb. 2000) am

      Dörrobst, Götter wurden vorallem erschaffen, um die Menschen zu kontrollieren und ihnen ein wunschgemäßes Verhalten aufzuzwingen. Freier Wille? Zum Lachen, denn bei Nichtbefolgung der Regeln drohen arge Strafen...
    • am

      Dörrobst schrieb am 18.08.2024, 07.10 Uhr:
      ....
      "Wo war denn dieser "Gott" als die drei kleinen Mädchen in Irland pder die Knder auf den Golanhöhen ermordet wurden?"
      ....

      Bin selbst nicht klassisch gläubig, mit Kirche und egal welcher menschengemachter Religion kann ich nix anfangen, und menschengemacht bzw ausgedacht ist das alles, schließlich hat niemand bisher Gott persönlich interviewt und alle Aufzeichnungen sind uralt. Was über Jahrhunderte bzw -tausende überliefert wird, wird zwangsläufig fehlerhaft, Leute vertun sich absichtlich oder aus Versehen, dichten dazu, bringen die eigene Agenda ein usw. , außerdem ist das alles im Ursprung der menschlichen Fantasie entsprungen.
      Offenbar brauchen Menschen irgendwas "Höheres" und fantasieren sich einen väterlichen Gott herbei, in grauer Vorzeit hatte jede Gruppe eigene Götter, jeder meinte die Weisheit gepachtet und absolut REcht zu haben, dann haben die Weltreligionen die Deutungshoheit an sich gerissen und konkurrieren seither, teilweise mit Gewalt, teils mit Heilsversprechen.

      Ich habe Ehrfurcht jeden Tag aufs Neue vor den Wundern und der Größe der Natur um und in uns, da sehe ich Göttliches, dazu brauch ich weder (schein)heilige Schriften, noch (schein)heilige Männer oder Gebäude.
      Ansonsten vertrete ich die liberalitas bavariae: jeder soll nach seiner Facon selig werden und andere in Ruhe lassen. Wer einen eigenen moralisch-ethischen Kompass hat, braucht nicht die Krücke "Religion". Mir muss kein Papst sagen, was gut und richtig ist, das spüre ich als anständiger, verantwortlicher Mensch selber.

      Zu der oft gestellten Frage "Wo war Gott, als dieses oder jenes Unrecht geschah" habe ich eine Antwort: Falsche Frage!
      Warum sollte Gott, das Universum oder wer auch immer verantwortlich sein für die abgrundtiefe Bosheit, Grausamkeit, Dummheit und Schlechtigkeit der Menschen?

      Es ist viel Wahres an dem Spruch: Je besser ich die Menschen kenne, umso mehr liebe ich die Tiere! Wort zum Sonntag!
    • (geb. 2000) am

      Bier_vor_vier, 200%ige Zustimmung!!👍👍👍
    • am

      Vielleicht ist es ja gar nicht so, dass Kummeth mit seinen Glauben "hausieren" geht (obwohl es seine Sache wäre, wenn er es tut), sondern die Kirchengemeinde St. Emmeran, es werbetechnisch ausnutzt, dass ein Mensch des öffentlichen Lebens sich für die Belange der Kirchengemeinde (nicht Kummeth's Heimatgemeinde) interessiert.
      Vielleicht suchte Kummeth ja auch nur nach einem plausiblen "Alibi" um aus der Serie auszusteigen.
      Ich persönlich halte es so, dass mein Glaube zuhause statt findet, wenn ich auch direkt neben einer Kirche wohne. "Mein" Pfarrer schreibt mir in regelmäßigen Abständen, dass ich seiner Meinung nach zu wenig "freiwilliges" Kirchgeld bezahle. Ich schreibe ihm dann zurück, wenn er seine Arbeitskraft dafür verwendet, dass weniger Menschen aus der Kirche austreten, er 'unterm Strich' mehr Steuern in der Kasse hat. Er grüßt mich nicht mehr. Das ist dann "gelebte (Schein-) Heiligkeit" 🤨.
    • am

      So ist es Bier_vor_vier, aber dises" Höhere Wesen" war im Boxring und ist bei Kummeth - dort soll er auch bleiben!
    • (geb. 1949) am

      Ein hervorragender Beitrag....
    • am

      Ich habe youtube nicht gesehen und weiß nicht, ob Kummeth missioniert. Ansonsten ost es schön, wenn mMenschen glauben können.
    • am

      Dörrobst

      Zu "Wo war denn dieser Gott....":

      Wir leben in einer unvollkommenen Welt und das Böse ist unter uns. Das Paradies auf Erden ist uns aber auch nicht versprochen.
    • (geb. 2000) am

      ...1804, nein, nicht das Böse ist unter uns, sondern unsere Art hat sich zu stark vermehrt, dass naturliches, angeborenes Verhalten teilweise gestort ist!

      Die Regel der Natur, nur das starke und richtig reagierende Geschopf überlebt, hat sich durch viele menschliche Manipulationen ausgehebelt und es scheint, als sei die Natur nun dabei die Fehler zu beheben, indem sich der aus dem Raster geratene Mensch selbst eliminieren wird..
      Wir wären nicht die Ersten, die aus der "Produktion" genommen würden, da nicht mehr kompatibel...
    • am

      Widerspruch 804! Uns " wurde natürlich nicht das Paradies auf Erden versprochen " aber Vergebung und Erlösung !
  • am

    Wem langweilig sein sollte, dem empfehle ich die aktuelle Folge der Sendung "Z'am rocken" in der Mediathek. Vielleicht findet jemand gefallen daran.
    Ansonsten ein schönes Wochenende 🫡.
    • (geb. 1952) am

      hi,
      das waren noch Zeiten, als in der Brunnerküche auf Teufel komm raus gekocht wurde, als man sich zusammensetzte und einen Speiseplan aufstellte, Desserts hats auch immer gegeben.

      Gut, dass es den Gastroservice gibt, da kann man ganze Tiefkühl-Menüs bestellen, und man muss sie nur noch in der Mikrowelle aufwärmen. Das könnte sogar einer der überflüssigen Herren machen, die sich im Biergarten bei 3 besetzten Tischen, stöhnend ob er vielen Arbeit, gegenseitig auf die Füße treten und Sarah könnte weiter unnütz im WG Wohnzimmer rumflacken und noch mehr Schmarrn aushecken.
      • am

        @simla....
        Als noch Gäste im Brunnerwirt waren , musste ja zwangsläufig gekocht werden,  da die Essen rausgetragen und serviert wurden.
        Jetzt beim Abholservice kann doch in den Tüten auch ein Stück Holz sein.
        Also hat man sich die Verköstigung der Schauspieler auch schon wieder gespart.
      • (geb. 2000) am

        Kritisch, besonders lecker müssen ja die auf dem Heimweg ausgekühlten "Kaasspooozn" sein... Aufgewärmt wirds nicht besser, auch nicht die abgeletschten Röstzwiebeln.

        Ich hatte einmal dem BR den Vorschlag gemacht, doch einen Spitzenkoch einzuladen, damit der im Brunnerwirt eine Kochshow abzieht mit dem Kirchleitner Bier. Die Brauerei war doch immer bemüht besonderes Bier zu brauen. Bier kann vom Aperitif bis zum Nachtisch (Weißbier-Tiramisu ist sehr lecker!) gereicht werden oder Zutat sein. Eine solche Demonstration wäre sicher interessant gewesen.

        Aber leider wäre das wohl zu aufwändig gewesen. Billiger sind fürchterliche Labereien und blödsinnige Spielchen, die ständig vorgeführt werden...
      • am

        Noch ein Spitzenkoch im Fernsehen! Neben Quizsendungen sind Kochsendungen schon überproportioniert.
        Dann auch wieder so ein Promi, der im Knast landet!
    • am

      Ich finde ja die Kleidung richtig furchtbar. Diesmal war es das Nachthemd von der Vera. Richtig geschmacklos. Und dann noch die Zimpelfransen ... Grausam!!!!
      • am

        Die Garderobe von Analena und Liehn (die sie uns offensichtlich kleidertechnisch als so eine Art graue Maus verkaufen wollen) erinnert mich an die Fuchziger. Analena mit ihrem Blümchenkleid könnte gut für das erste Persil geworben haben. Vielleicht hat der BR auch ein Überangebot an Garderobe aus den 50er Jahren, wer weiß.
      • am

        Hehnertreck, schon voriges Jahr fielen mir die Augen aus dem Kopf wegen der vielen Blümchenkleider im Sommer. Scheint wohl wieder in zu sein.
      • am

        Analena und Liehn wirken auf mich in ihren Blümchenkleidern wie Putzfrauen aus einem armen osteuropäischen Land.
      • (geb. 2000) am

        Liens absolutes Katastrophenkleid war für mich jenes, das sie an ihrem 18. Geburtstag getragen hat!
        Mit dunkelgrau-violettem, krakeligem Tapeten-Muster, Stehkragen mit Rüschen, solche auch an den Ärmeln an der Schulter, langärmelig und Knopfleiste ebenfalls mit Rüschen.
        Ein altmodischer Albtraum, natürlich wadenlang....
        Lien hätte damit in einen Horrorfilm gepaßt, in dem die Seele einer eingemauerten Jungfrau nächtens herumgeistert und die Menschen erschreckt...

        Das Kleid toppte sogar noch die einfache, schmucklose Kleidung von Nonnen oder Klosterschülerinnen. Ich kann mir nicht vorstellen, wo dieses Modell entstanden sein könnte. Vielleicht hat es ein frauenhassender, psychopathischer Schneider entworfen und zu mitternächtlicher Stunde genäht?
        Haute Couture des Grauens und/oder nur des schlechten Geschmacks...?
      • am

        [dreifachlach und noch ein paar drauf] Jetzt sinds aber richtig in Schwung gekommen, Neanderin. Ja, die Garderobe scheint tatsächlich etwas Dunkles, etwas Okkultes an und hoffentlich nicht in sich zu haben. Vielleicht kann man damit auch böse Geister beschwören, wenn man sich traut, so etwas anzuziehen, vielleicht tragen solche Klamotten gerne Leute, die von bösen Geistern besessen sind. Oder vielleicht kommt das auch aus dem Fundus der Polizei und wurde vom BR ersteigert. Und zwar, weil sich das ein Serienmörder für seine Opfer gekauft hat um sie damit zu bekleiden, damit er den größtmöglichen Hass in sich spürt, wenn er sein böses Werk beginnt. Ich mein ja nur.
      • am

        380 ; ich bin anscheinend wirklich komisch!
        Veras lockere unifarbene Kleidung finde ich körperangemessen und typisiert sie wie eben auch Annalenas und Liens altfashion Kram! Entspricht deren Denken, die modern sein wollen, aber einem befangenen Denken verhaftet zu sein scheien. Vera in ihrem Denken und Handeln eher neutral, aber auch nicht wissend, wohin ihr Leben sie führt.
      • (geb. 2000) am

        Dörrobst, diese Kleideranalyse gefällt mir, kann ich nachvollziehen... So hab ich die Menschen noch nie gesehen.. Interessant! (Muss mal über meine Klamotten nachdenken...🙄🤔)...
      • am

        Stimmt, Dörrobst, da schließe ich mich dem Kommentar von Neanderin an. Würde Liehn kracherte Klamotten tragen, würde das nicht zu ihrem zurückhaltenden, steifen Wesen passen. Zelebrierte Asexualität, um es polemisch auszudrücken.

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