Im Krankenhaus erholt sich Hank nur langsam von den Verletzungen, noch immer sind seine Beine fast taub. Ein Reha-Programm mit Spezialisten würde die Chancen Hanks wesentlich steigern, doch die Behandlung würde Unsummen verschlingen. Gesundheit kostet viel Geld in Amerika. Und Hobbyschriftstellerin Skyler sieht plötzlich eine Möglichkeit, das verhasste Drogengeld doch noch für einen guten Zweck einzusetzen. Woher kommt das Geld? Walter ist ein Zocker und dabei ziemlich erfolgreich. So erfolgreich, dass er Hanks Behandlung bezahlen kann. In der Hoffnung auf Versöhnung erpresst Sky Walter. Sie erfindet seine neue, fiktionale Gambler-Existenz eigens für ihre Schwägerin Marie, die ihr in ihrer hysterischen Ratlosigkeit die Geschichte abkauft. Walter weiß, dass die mexikanischen Killer eigentlich hinter ihm, Heisenberg, her waren. Dass er lebt, ist ein Wunder, Walter lebt, weil er von oben geschützt wurde. Die Person, die den Anschlag auf DEA-Agent Hank verordnete, schützte Walter, und diese Person war niemand anderes als Gustavo Fring. Ein weiteres Mal hat er Walter vor dem sicheren Tod bewahrt. Denn der Chickenking hat einen Plan. Gus will die Kontrolle über das Südwest-Drogengeschäft übernehmen – und dafür braucht er Heisenberg. Mit einer unabhängigen Meth-Produktion könnte er den Markt im Südwesten führen und wäre nicht mehr auf das Kartell angewiesen. Der
Anschlag auf Walters Schwager war Teil dieses Plans. Walter blieb am Leben und gleichzeitig rief es die gesamte Polizei auf den Plan, die mexikanischen Drogenkartelle im Auge zu behalten. Mit diesem Manöver hat sich Gus die Alleinherrschaft gesichert und seine Abhängigkeit vom Kartell für immer beendet. 15 Millionen Dollar will Gus Walter pro Jahr zahlen, wenn er weiterhin für ihn das blaue Meth produziert. Ein Angebot, das Walt nicht ablehnen kann. Die Produktion läuft. So gut, dass es sogar einen kleinen Überschuss gibt. Jesse versteht nicht, weshalb Walter diese kleine Menge, die auch Geld bedeute, einfach so „verschenkt“. Er führt Walter noch einmal vor Augen, wie viel Gus in den drei Monaten eigentlich verdient: 96 Millionen. Jesse gibt sich mit alldem nicht zufrieden. Er will nicht nur unten in der Kette sein, nicht nur Mitarbeiter, sondern ein Krimineller. Er will nicht die Geborgenheit des Geschäfts, sondern das Risiko, das ganz große Geld. Als Jesse herausfindet, wie er das überschüssige Meth unbehelligt entwenden kann, beschließt er wieder mit dem Dealen anzufangen – Jesse ist „back in the game“. Aber er verkauft die Droge nicht auf der Straße, sondern hat einen ganz besonderen Plan: Er will sie an Abhängige verkaufen, die auf Entzug sind. Mit seinen alten Kollegen Badger und Skinny Pete möchte er das blaue Meth in seine Reha-Gruppe einschleusen … (Text: arte)
Deutsche TV-PremiereMi. 06.04.2011AXNFree-TV-PremiereDi. 01.11.2011arteOriginal-TV-PremiereSo. 16.05.2010AMC