Werner und Barbara kehren von einem Bootsausflug zurück. Beide werden von Verena Westfal beobachtet. Sie hat sich inzwischen unter falschem Namen und mit schwarzgefärbten Haaren in einem Hotelzimmer eingemietet. Verena ist von Rachegedanken besessen und fasst einen teuflischen Plan: Sie bringt sich in der Kajüte der Gregorius-Jacht eine Verletzung bei und lässt Blut auf die Bootsdielen tropfen. Einen Ohrring, ebenfalls mit Blut beschmiert, schickt sie zusammen mit einem Foto von sich an die Polizei. Anschließend fährt Verena zur Villa Westfal und verbrennt ein paar Kleidungsstücke von Werner und Barbara im Kamin. Ihr nächster Weg führt zu Heinrich, dem Butler ihrer Eltern. Er soll Kommissar Scholz berichten, was er über die heimliche Beziehung zwischen Werner und Barbara weiß. Taxifahrer Martin hört über Funk einen Ruf zur Villa Gregorius. In der Hoffnung, Verena endlich wiederzufinden, verfolgt er den
bestellten Wagen bis zum Hotel Kottke. Martin folgt ihr und gesteht ihr seine Liebe. Endlich kann er die verzweifelte junge Frau dazu bewegen, wieder mit zu sich nach Hause zu kommen. Auf der Gregorius-Jacht tummelt sich ein Spezialteam vom Erkennungsdienst. Heinrich hat bei der Polizei ausgesagt, dass Werner häufig das Boot benutzt. Kommissar Scholz hofft, im mysteriösen Fall Verena Westfal endlich weiterzukommen. Blutspuren werden sogar gefunden, doch von einer Leiche fehlt jede Spur. Nachdem Scholz jedoch die verbrannten Kleidungsreste im Kamin entdeckt hat, gibt es endlich eine Handhabe, Werner Westfal unter Mordverdacht festzunehmen. Oma Paula ist eifersüchtig. Seitdem Verena wieder im Haus ist, fühlt sie sich von Martin und Enkelin Tanja vernachlässigt. Als kleine Rache berichtet sie der Polizei von Verenas Anwesenheit. Von Tanja gewarnt, flüchtet die junge Frau wieder. (Text: ZDFtheaterkanal)