D 2001–2005
- Comedy
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Ohne Drehbuch und ohne jede Verabredung zeigen Olli Dittrich und Anke Engelke, die beiden beliebten Comedians, die hohe Kunst der Improvisation.
- Spin-Off von Olli, Tiere, Sensationen
Blind Date auf DVD & Blu-ray
Blind Date – Streaming
Blind Date – News
- „Blind Date“: Impro-Reihe mit Anke Engelke und Olli Dittrich wird wiederholt
- Erste Ausstrahlung seit über neun Jahren ()
- „Wellness für Paare“: Neues WDR-Filmprojekt mit Anke Engelke, Bjarne Mädel und Co.
- Impro-Schauspiel rettet angeknackste Beziehungen ()
- „Altersglühen“: ARD hat Sendetermin für starbesetzten Impro-Film
- Senioren-Dating mit Mario Adorf, Senta Berger und Co. ()
- ARD dreht improvisierten Fernsehfilm „Altersglühen“
- Speed Dating mit Mario Adorf und Senta Berger ()
- Anke Engelke lästert über den „Schnarchladen“ ZDF
- Komikerin sehnt Fortsetzung von „Blind Date“ herbei ()
Cast & Crew
Dies & das
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Seit 2001. Improvisationsreihe mit Anke Engelke und Olli Dittrich.
Die beiden Künstler verabreden nur den Ort, an dem die Begegnung zweier Menschen spielen soll, alles andere entwickeln sie für sich allein. Keiner der beiden weiß, wie der andere aussehen wird, was für eine Figur er spielt, welche Geschichte sie mitbringt. Allein aus der Improvisation entwickeln sie die Geschichte, die sich aus dem Aufeinandertreffen zweier (im Spiel und in Wahrheit) unbekannter Personen entwickelt.
Das erste Blind Date entstand für Dittrichs Reihe Olli, Tiere, Sensationen. Ein Mann und eine Frau, die sich über eine Kontaktanzeige kennengelernt haben, treffen sich in einem Restaurant das erste Mal – mit all den peinlichen Missverständnissen, Pausen und Ungeschicklichkeiten, die dazugehören. In Olli, Tiere, Sensationen ist die 80-minütige Improvisation gekürzt, in Schnipsel zerlegt und als Fortsetzungsgeschichte untergebracht. An einem Sonntagabend gegen Mitternacht strahlte das ZDF sie komplett aus – praktisch in Echtzeit, mit allen entsetzlichen Längen, die dazugehören: stellenweise zum Schenkelklopfen komisch, aber zu beklemmend, um eine klassische Comedy zu sein. Das Experiment, ein Lieblingsprojekt von Olli Dittrich, fand nur mäßig viele Zuschauer, aber wegen seines innovativen Potentials und der Leistung der beiden Komiker große Aufmerksamkeit. Es wurde danach ein- bis zweimal jährlich fortgesetzt. Die nächsten Blind Dates spielten im Taxi, im Fahrstuhl, im Zug und beim Elternsprechtag und liefen an verschiedenen Tagen am späteren Abend. Das sechste Blind Date 2005 war erstmals ein Treffen zweier Menschen, die sich schon kannten: ein Ehepaar.
Für das zweite Blind Date, „Taxi nach Schweinau“, erhielten Dittrich und Engelke den Grimme-Preis mit Gold.
Die beiden Künstler verabreden nur den Ort, an dem die Begegnung zweier Menschen spielen soll, alles andere entwickeln sie für sich allein. Keiner der beiden weiß, wie der andere aussehen wird, was für eine Figur er spielt, welche Geschichte sie mitbringt. Allein aus der Improvisation entwickeln sie die Geschichte, die sich aus dem Aufeinandertreffen zweier (im Spiel und in Wahrheit) unbekannter Personen entwickelt.
Das erste Blind Date entstand für Dittrichs Reihe Olli, Tiere, Sensationen. Ein Mann und eine Frau, die sich über eine Kontaktanzeige kennengelernt haben, treffen sich in einem Restaurant das erste Mal – mit all den peinlichen Missverständnissen, Pausen und Ungeschicklichkeiten, die dazugehören. In Olli, Tiere, Sensationen ist die 80-minütige Improvisation gekürzt, in Schnipsel zerlegt und als Fortsetzungsgeschichte untergebracht. An einem Sonntagabend gegen Mitternacht strahlte das ZDF sie komplett aus – praktisch in Echtzeit, mit allen entsetzlichen Längen, die dazugehören: stellenweise zum Schenkelklopfen komisch, aber zu beklemmend, um eine klassische Comedy zu sein. Das Experiment, ein Lieblingsprojekt von Olli Dittrich, fand nur mäßig viele Zuschauer, aber wegen seines innovativen Potentials und der Leistung der beiden Komiker große Aufmerksamkeit. Es wurde danach ein- bis zweimal jährlich fortgesetzt. Die nächsten Blind Dates spielten im Taxi, im Fahrstuhl, im Zug und beim Elternsprechtag und liefen an verschiedenen Tagen am späteren Abend. Das sechste Blind Date 2005 war erstmals ein Treffen zweier Menschen, die sich schon kannten: ein Ehepaar.
Für das zweite Blind Date, „Taxi nach Schweinau“, erhielten Dittrich und Engelke den Grimme-Preis mit Gold.