Die Sendung „Bericht aus Berlin“ am kommenden Sonntag behandelt aus Anlass des 75. Jahrestages der Befreiung von Auschwitz monothematisch Antisemitismus in Deutschland. In den Konzentrationslagern von Auschwitz ermordeten die Deutschen rund 1,25 Millionen Menschen, darunter rund eine Million Juden. Warum nehmen seit Jahren antisemitische Gewalttaten und Gleichgültigkeit gegenüber dem Menschheitsverbrechen
Holocaust in Deutschland zu? Wie beeinflusst der versuchte Massenmord des Attentäters von Halle an den Besuchern der dortigen Synagoge das Leben der hier lebenden Juden? Welchen Bedrohungen und welchem Hass sind die Juden in Deutschland ausgesetzt? Außerdem fragt der „Bericht aus Berlin“, was Bund und Länder tun, um jüdische Menschen und jüdisches Leben in Deutschland besser zu schützen. (Text: ARD)