Bella besucht einen Vortrag ihrer langjährigen Freundin Margit Brettschneider aus Berlin, die an der Hamburger Universität eine Gastvorlesung hält zum Thema „Gibt es ein Mörder-Gen?“. Eine These, der Bella sehr kritisch gegenübersteht. Zu ihrer Freude trifft sie im Hörsaal auf Margits Nichte Caro, die sie zuletzt als Kind gesehen hat. Caro studiert im zweiten Bildungsweg und jobbt in einem Fisch-Imbiss, um ihr Studium zu finanzieren. Als Margit Bella und Oberstaatsanwalt Mehlhorn dorthin zum Essen einladen will, ist jede Diskussion über die Mörder-Gen-These hinfällig, die grausame Realität holt sie
ein. Sie finden Caro ermordet vor, die Kasse des Restaurants ist leer. Dennoch kommen schnell Zweifel an einem Raubmord auf. Caro war schwanger und hatte eine Beziehung mit einem verheirateten Mann. Max Klöckner kann aber, genau wie seine Frau, ein wasserdichtes Alibi vorweisen. Bella setzt alles daran, den Mörder zu finden. Sie lässt sich auch nicht vom neuen Dienststellenleiter Mark Haber abhalten, der ihr mit Hausverbot im Präsidium droht und den Kontakt zu den ehemaligen Kollegen erschwert. Mit ihrem einmaligen psychologischen Gespür macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder. (Text: ZDFneo)