2019, Folge 96–110

  • Folge 96
    Die aufwendige Dokumentation zeigt, welche abwechslungsreichen und zum Teil sehr selten gewordenen Lebensräume die Isar auf ihren ersten 60 Kilometern durchfließt, und warum sie als letzter großer Wildfluss Deutschlands gilt. Eigentlich verändert sich der Lauf der Isar ständig. Jedenfalls gilt das für ihre ersten 60 km. Sie entspringt bei Scharnitz im Karwendel und mündet nach 300 km bei Deggendorf in die Donau. Während die Isar flussabwärts von München weitgehend verbaut und kanalisiert ist, besitzt sie flussaufwärts noch ihren ursprünglichen Charakter. Je weiter man ihrem Lauf in Richtung Alpen folgt, umso wilder wird sie.
    Dort, wo sie als Wildfluss in einem weiten Bett zwischen den steil aufragenden Bergen des Karwendels dahinfließt, hat sich eine Flusslandschaft erhalten, die in Deutschland einzigartig ist. Die Isar bietet entlang dieser Strecke heute noch ein urtümliches Bild. Filmautor Jürgen Eichinger zeigt, warum die Isar als letzter großer Wildfluss Deutschlands gilt. An der wilden Isar konnten Tier- und Pflanzenarten überleben, die andernorts schon lange mit der Verbauung der Flüsse oder dem Bau von Stauseen verschwunden sind wie etwa Flussregenpfeifer, Flussuferläufer und Gefleckte Schnarrschrecke. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 07.01.2019 BR
  • Folge 97
    Holzland – weites Land, schönes Land im Nordosten des Landkreises Erding. Die Menschen sind geradeaus, die Landschaft schmiegt sich in weiten Kurven und geschwungenen Linien Richtung Horizont. Und Holz gibt es hier auch, wenn auch nicht mehr so viel wie damals, als der Name der Gegend entstand. Holzland – das sind die Gemeinden Hohenpolding, Inning am Holz, Kirchberg und Steinkirchen. Uraltes altbairisches Siedlungsland – Hofstarring etwa feierte gerade seinen 1.200sten Geburtstag. Holzland bedeutet: ein Hof, ein paar hundert Meter weiter wieder ein Hof, und wieder ein Stück weiter ein anderer Hof, dazwischen viel Landschaft. Die Holzland-Blaskapelle stellt sich in einem Kurzporträt der Kapelle bei einem Festakt in Steinkirchen vor.
    Es gibt erstaunlich viele Kirchen und Kapellen im Holzland. Einer der prägenden Baumeister war Johann Baptist Lethner, 18. Jahrhundert. Er und die Holzland-Kirchen werden in diesem Filmporträt vorgestellt – von Amelgering bis Hohenpolding. Ebenso die Kapellen: Etwa die der Familie Bachmeier in Diemating, frisch und lebensnah bemalt von Julia Bauer – Tätowiererin in München, im Holzland aufgewachsen. Oder die Kapelle der Familie Rosenberger in Inning am Holz, errichtet zum Dank, weil Frau Rosenberger nach einem Schlaganfall wieder gesund wurde.
    „Es gibt nix bessers ois wia was guads“ sagt man in Altbaiern, als da wären: die Schuxn und die Hauberlinge aus dem Bergbauerncafé der Familie Fränzl; die Bauerngockelterrine aus dem Landgasthof Forster in Hörgersdorf; die frisch geernteten Äpfel und der göttlich gute Apfelsaft daraus – im Film sind Schülerinnen und Schüler aus Schröding und Hohenpolding zu Gast beim Obst- und Gartenbauverein Steinkirchen. Der „Apfelpfarrer“ Korbinian Aigner aus Hohenpolding ist der wohl bis heute berühmteste Mensch aus dem Holzland – seine Hunderte von Gemälden verschiedener Äpfel- und Birnensorten werden weltweit ausgestellt, zuletzt im Museum Würth in Künzelsau. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 14.01.2019 BR
  • Folge 98
    Wilde Felsmassive, geheimnisvolle Höhlen, mächtige Burgen, liebliche Täler und die höchste Brauerei-Dichte der Welt – das sind die Markenzeichen der Fränkischen Schweiz. Mitten durch diese Region schlängelt sich ein kleiner Wiesenfluss – die Wiesent. An ihren Ufern läuft Tamara Link von der Quelle bis zum Walberla. Eine richtige Wanderroute gibt es nicht und so wird Tamaras Fußreise zu einem spannenden Streifzug voller wunderbarer Entdeckungen. In der Fränkischen Schweiz war Tamara Link noch nie. Freunde haben ihr dieses Gebiet empfohlen, zum Abschalten, Entspannen, aber auch zum Entdecken.
    Wilde Felsmassive, geheimnisvolle Höhlen, mächtige Burgen, liebliche Täler und die höchste Brauerei-Dichte der Welt sind nur einige Gründe, warum die Fränkische Schweiz so beliebt ist. Mitten durch ihr Herz schlängelt sich ein kleiner Fluss – die Wiesent. Der 78 Kilometer lange Fluss, der bei Forchheim in die Regnitz mündet, gilt noch als echter Geheimtipp. Einen richtigen Wanderweg gibt es nicht, und so muss Tamara Link ihre eigene Route direkt am Fluss suchen.
    Es wird ein Weg voller Erlebnisse – mit Menschen, die hier leben und arbeiten: Sie trifft auf leidenschaftliche Kinobetreiber, sie löst das Rätsel des „Kussweges“, sie lernt stolze Burgbesitzer kennen und kann sich sogar eine Nacht lang fühlen wie die alten Rittersleut’. An einer der vielen Felswände bewundert sie einen Kletterer bei seinem akrobatischen Treiben und lässt sich von ihm die Faszination dieses Sports beschreiben. Und was wäre eine Reise durch die Fränkische Schweiz, ohne dass man eine der unzähligen Höhlen besucht.
    Es heißt, wer einen Fluss wirklich kennenlernen will, muss ihn vom Wasser aus erleben. Und so will Tamara Link auch vom Kanu aus die prachtvolle Landschaft genießen. Wo könnte eine Wanderung entlang der Wiesent besser enden als auf dem Walberla – dem heiligen Berg der Franken. Auf ihrer viertägigen Wanderung hat Tamara Link einen ganz besonderen Landstrich kennen und lieben gelernt, der nicht von ungefähr zu den schönsten Ecken Bayerns zählt – die Fränkische Schweiz! (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 21.01.2019 BR
  • Folge 99
    Auf den Spuren der Donau zwischen Neuburg und Weltenburg entdeckt Steffi Illinger eine einzigartige Landschaft: Die Donauauen sind dunkle, fast dschungelartige Wälder, durchzogen von zahlreichen Seitenarmen und Nebenflüssen der Donau – sie zählen zu den artenreichsten Lebensräumen Europas. Durch Auwälder und das Urdonautal: Die Idee zu dieser Wanderreise entstand, als Steffi Illinger einen alten Wanderführer ihres Großvaters fand. Der war in den 50er- und 60er-Jahren an der Donau rund um Ingolstadt unterwegs – sein Buch wurde zum Ausgangspunkt für eine ganz eigene Route und für die Frage, was die wandernde Reporterin wiederfinden kann – was ist von der Vergangenheit geblieben, was unwiederbringlich verloren.
    Die Donau, so erfährt Steffi Illinger, hat sich durch Staustufen, Stromkraftwerke und Hochwasserschutz stark verändert. Aber es gibt auch ein einzigartiges Naturparadies zu entdecken: In den weit verzweigten Gewässern kann man sich bei Regen fast so fühlen wie auf einer Urwaldexpedition. Steffi Illinger trifft bei ihrer Spurensuche auf Menschen, die an und mit dem Fluss leben – einen Fährmann oder den letzten professionellen Donaufischer.
    Aber auch auf Naturschützer und ein einzigartiges Projekt in Schloss Grünau, um die bedrohten Auwälder rund um Neuburg zu erhalten. Und sie erfährt, welche Bedeutung die Donau bei den Römern als Grenze ihres Weltreichs hatte, durchstreift das größte noch erhaltene Römerkastell Süddeutschlands bei Abusina und darf mit dem Nachbau eines römischen Patrouillenbootes mitfahren. Ihr Weg führt sie über 90 km durch das von imposanten Felsen eingerahmte Urdonautal und an der Donau entlang bis zum spektakulären Durchbruch bei Weltenburg. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 28.01.2019 BR
  • Folge 100
    Wittelsbacher Land – Heimat der bayerischen Könige. Weites Land zwischen Augsburg und München, teils flach, teils hügelig. Biobauernhöfe, schöne Kirchen, zwei stolze Städte. Aichach mit seiner repräsentativen Altstadt und gewachsenem Kulturland rundherum. Friedberg mit Kunst und Uhrentradition – und dem Blick von der Anhöhe in Richtung Augsburg. „Beschaulich“ ist vielleicht ein etwas in die Jahre gekommener Begriff – aber er trifft das Lebensgefühl im Wittelsbacher Land ganz gut. So um die 130.000 Menschen leben im Landkreis Aichach-Friedberg, eine davon ist Janina Maria Schmaus – Schauspielerin, Tänzerin, Heimatkennerin, die durch den Film führt.
    Begonnen wird im bekanntesten Gebäude des Wittelsbacher Landes – dem Sissi-Schloss. Ein Wasserschloss, das Herzog Max in Bayern 1838 kaufte. Markttage die es schon seit dem Mittelalter gibt, erwachen alle paar Jahre in Aichach zu neuem Leben – pure Energie, mittendrin Janina Maria Schmaus als Tänzerin in einer Bauchtanzgruppe. Bier gibt es im Wittelsbacher Land natürlich auch. So wie überall waren es schon mal mehr Brauereien, aber eine „Halbe“ aus Kühbach, wahlweise Unterbaar, geht immer. Ob man sich zum Gebet in die Wallfahrtskirche Maria Birnbaum zurückzieht oder wandern geht im Schindbachtal mit seinen Jahrmillionen alten Erdschichten – Vielfalt ist die Stärke des Wittelsbacher Landes.
    Einer der ältesten Leonhardiritte in Bayern findet in Inchenhofen statt. Und noch viel mehr ist da im Wittelsbacher Land – etwa der Oxenweg, alte Handelsroute von Ungarn nach Augsburg, passend dazu wird in Andreas Kühners Landhaus in Kissing „dry aged beef“ serviert. Kulturellen Hochgenuss findet man in Deutschlands kleinstem Opernhaus in Mering. Und auch andere Blaublütige als die Wittelsbacher findet man im Wittelsbacher Land. Etwa die Familie von Gumppenberg in Pöttmes. Das Gemälde von Friederike von Gumppenberg ist Teil der Schönsheitsgalerie von König Ludwig I. in Schloss Nymphenburg. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 04.02.2019 BR
  • Folge 101
    Flauschige Entenküken direkt vor dem Bürofenster im sechsten Stock. Zwischen zwei E-Mails oder Meetings eine schöne Abwechslung. Da wird der Arbeitstag zur Erholung – bis es dramatisch wird … Ein Bürogebäude direkt an der viel befahrenen Leopoldstraße in München-Schwabing: Auf der Terrasse im sechsten Stock, in einem Pflanzkasten direkt vor den Bürofenstern einer Firma, hat sich eine Ente einquartiert. Unter einem Buchsbäumchen hat sie ihr Nest gebaut und will dort offenbar brüten. Plötzlich gibt es, mitten im Büroalltag, nur ein paar Meter vom Schreibtisch entfernt, ein erstaunliches Stück Natur.
    Die Freude unter den Mitarbeitern der Münchner IT-Consulting Firma ist groß: Sie können die Ente bei ihrem Brutgeschäft beobachten und freuen sich auf flauschige Entenküken in ein paar Wochen. „Ihre“ Balkonente wird auf den Namen Daisy getauft und rührend umsorgt. Doch dann wird klar: Die werdende Entenfamilie steuert unaufhaltsam auf ein Desaster zu. Denn Entenküken müssen schon an ihrem ersten Lebenstag ihrer Mutter an ein Gewässer folgen.
    Irgendwie müssen es die frisch geschlüpften Flaumbällchen sechs Stockwerke nach unten schaffen. Das scheint völlig unmöglich, denn sie können noch nicht fliegen. Bleibt also nur der Sturz aus 20 Metern in die Tiefe? Eine schreckliche Vorstellung! Für drei Mitarbeiterinnen der Firma beginnt eine wochenlange Odyssee zwischen Hoffen und Bangen, zwischen Ratlosigkeit und Mut, denn es wird immer klarer: Am Ende müssen sie entweder zusehen, wie sich die Küken in die Tiefe stürzen oder selbst beherzt eingreifen: Daisy und ihre Küken müssen gerettet werden! (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 04.03.2019 BR
  • Folge 102
    Bayern steht für Laptop und Lederhose. Aber auch – und das schon sehr viel länger – für Ackerbau und Almwirtschaft, Obst- und Weinbau. Für eine Kulturlandschaft, gepflegt von heimischen Bäuerinnen und Bauern mit viel Herzblut, Arbeit und Optimismus. „Lust aufs Land“ porträtiert das Leben der Menschen auf ihren Höfen. Und erzählt von ihren Geschichten, Zielen und Träumen – aber auch von den Herausforderungen, die sie meistern müssen, um erfolgreich die Zukunft zu gestalten. Seit Generationen bewirtschaftet die Familie Stürzer aus Wall in Oberbayern den Hairerhof – ein Bilderbuch-Anwesen im Voralpenland, auf dem Marina und Albert mit ihren fünf Kindern, Alberts Eltern und 30 Milchkühen leben.
    Die Großfamilie schafft, was es eigentlich gar nicht mehr gibt: trotz Hofsterben und fallender Milchpreise als kleinbäuerlicher Milchbetrieb richtig gut dazustehen. Ihr Erfolgsrezept: Rückbesinnung auf alte Traditionen und dennoch neuen Ideen gegenüber stets aufgeschlossen sein. Der Hairerhof produziert hochwertige Bio-Heumilch, für die sich noch ein angemessener Preis erzielen lässt. Roswitha, die Zuchtsau, die Bienen und der Obstgarten dienen hauptsächlich der Selbstversorgung.
    Denn auf den Tisch kommt bei den Stürzers fast nur, was sie selbst produziert haben. Auch der Denglerhof in Neuhaus an der Eger, mitten in der Fränkischen Schweiz, ist klein und schon seit Generationen in Familienbesitz. Hofherr Martin Dengler hat sich ganz bewusst gegen stetes Wachstum und große Investments entschieden. Denn seine Freiheit und Unabhängigkeit sind dem gelernten Maschinenbauer das Wichtigste – und ein nachhaltiges Leben im Einklang mit der Natur. Deshalb setzt er auf viele verschiedene Standbeine, die seinen Betrieb am Laufen halten. Feriengästen bietet er etwa Übernachtungen in komfortablen Zelten an, über einen Biomarkt in seiner Scheune verkauft er direkt an die Nachbarn.
    Bei der Arbeit auf dem Feld und im Wald werkeln Pferde statt Hightech-Maschinen. Vor Weihnachten gibt es auf dem Denglerhof Christbäume und für das kommende Frühjahr steht die Eröffnung eines Hof-Cafés auf dem Programm. Das Leben auf dem Hairerhof und dem Denglerhof ist fordernd und anstrengend, aber für ihre Bewohner trotzdem überaus erfüllend. Es sind keine Höfe wie alle anderen, aber zwei Beispiele dafür, wie bewusste, ökologische Landwirtschaft auch ökonomisch funktionieren kann. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 18.03.2019 BR
  • Folge 103
    Eine Landschaft, bei der man ins Träumen gerät: malerische Flusstäler, duftende Wacholderheiden, bunte Blumenwiesen, schattige Wälder, geheimnisvolle Höhlen, beeindruckende Felsriesen und der Duft von Thymian und Salbei. Eine Szenerie, die einen gedanklich in die Toskana oder die Provence entführt. Doch diese Toskana liegt in Ostbayern: der Bayerische Jura, ein Eldorado für Pflanzen und Tiere. Traumhafte Flusstäler, blütenreiche Trockenmagerrasen, malerische Kalkfelsen und geheimnisvolle Karsthöhlen – das alles findet man im Bayerischen Jura. Aufgrund seiner Ähnlichkeit wird dieses Gebiet auch als bayerische Toskana bezeichnet.
    In deren Zentrum liegen das Lauterachtal und der südlich angrenzende Truppenübungsplatz Hohenfels. Der Insektenreichtum dieses Gebiets ist so enorm, dass besonders viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten hier leben, unter anderem auch die seltenste Fledermaus Deutschlands: die Große Hufeisennase. Rudi Leitl ist naturschutzfachlicher Betreuer dieser Region und Leiter des Fledermaushauses in Hohenburg. In den Südlagen der Täler herrscht nahezu mediterranes Klima. Zwischen Wacholdern blühen seltene Orchideen wie die Riemenzunge. Auch Küchenschelle und Kreuzenzian sind hier zu Hause.
    Deshalb hat dort auch der Kreuzenzian-Ameisenbläuling seinen bayerischen Verbreitungsschwerpunkt. Vor allem das Lauterachtal hat es in sich: Über 160 seltene und gefährdete Pflanzen- und Tierarten konnten bisher nachgewiesen werden. Bewahrt hat sich dieses Refugium der Artenvielfalt auch wegen der traditionellen Beweidung. Seit Jahrhunderten haben Hirten mit ihren Wanderherden die Landschaft gestaltet und ihren einzigartigen Charakter bis heute geprägt. Der Schäfer Thomas Inzelsperger zieht mit seiner Schafherde durch das Lauterachtal, gelegentlich muss er dabei auch Straßen benutzen und das ist nicht ungefährlich.
    Die Lauterach selbst ist ein Fischgewässer erster Güte. Grundquellen entlang ihres Verlaufs halten die Wassertemperatur im Sommer deutlich unter 20 Grad und im Winter bei etwa 8 Grad. Deshalb gibt es hier auch noch die heimische Bachforelle. Hans Eiber, einer der bekanntesten deutschen Fliegenfischer, angelt dort besonders gern. Der Truppenübungsplatz Hohenfels stellt ein einzigartiges Naturrefugium dar. Seit über 80 Jahren wird hier weder gespritzt noch gedüngt. Dies hat eine unglaubliche Lebensfülle und Artenvielfalt zur Folge. Vor allem Insekten profitieren davon. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 25.03.2019 BR
  • Folge 104 (45 Min.)
    Abt Korbinian und Frater Johannes bei der Generalprobe für den großen Tag.
    Seit mehr als 1.300 Jahren leben und wirken Benediktinermönche in der Erzabtei St. Peter in Salzburg. Sie ist damit das älteste Kloster im deutschen Sprachraum mit einer ungebrochenen Kontinuität. Erzählt wird von drei Mönchen, die dieses Leben gewählt haben: dem aus Bayern stammenden Abt und zwei jungen Mönchen, von denen einer auf dem Weg zur ewigen Profess begleitet wird. Frater Johannes steht kurz vor seinem großen Tag: der ewigen Profess. Damit wird er sich für sein ganzes Leben an das Stift St. Peter in Salzburg binden, oder wie es bei einer Hochzeit heißt: „Bis dass der Tod Euch scheidet.“ Filmautor Frieder Käsmann begleitet Johannes bei den letzten Vorbereitungen bis zur großen Messe – von der Anprobe der Kukulle bis zur Generalprobe in der gotischen Stiftsbasilika.
    Frater Jakob ist als Zeremoniar dafür zuständig, dass bei der großen Feier von Frater Johannes nichts schiefgeht. Und auch Erzabt Korbinian Birnbacher fiebert diesem Tag entgegen, ist doch eine ewige Profess für jedes Kloster etwas ganz Außergewöhnliches. Seit mehr als 1.300 Jahren leben und wirken Benediktinermönche in der Erzabtei St. Peter in Salzburg. Sie ist damit das älteste Kloster im deutschen Sprachraum mit einer ungebrochenen Kontinuität. Das Filmteam begleitet die beiden jungen Mönche und den Erzabt des Klosters durch ihren Alltag, zeigt sie beim Morgengebet ebenso wie beim Tischkickern, bei der Arbeit oder beim Sport.
    Die Mönche vom Stift St. Peter gewährten für die Dokumentation einen tiefen Blick in die normalerweise verschlossene Innenwelt des Klosters, in ihre Privaträume, aber auch in ihre Gedanken und Zweifel. Zu sehen sind aber auch die wundervolle Klosterbibliothek mit ihren Kostbarkeiten, die traditionelle Back-Kunst des Stiftsbäckers und die hochmoderne Stiftsmühle. Die Dokumentation „Das Stift St.Peter – Bis dass der Tod Euch scheidet“ gibt spannende Einblicke auf diese uralte und doch so vitale Lebensform des Mönchseins. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 01.04.2019 BR
  • Folge 105
    Der Film gibt faszinierende Einblicke in die Welt der Kuhschellen und Kuhglocken: als Arbeitsgerät der Alphirten und Bauern, ihre musikalische Nutzung und in ihre Kulturgeschichte. Doch auch die moderne Technologie dringt inzwischen in die Welt der Alphirten vor. Werden GPS-Sender die Kuhglocken bald zum Verstummen bringen? Der Allgäuer Alphirte Ludwig Willmann liebt das Geläut der Kuhschellen, es ist wie Musik für ihn. Zugleich sind die Schellen sein wichtigstes Arbeitsgerät, denn in den unwegsamen Bergen des Allgäu helfen sie ihm bei Nebel oder Regen seine 200 Rinder zu orten.
    Jahrhundertealt ist das Brauchtum um die Kuhglocken. Besonders im Allgäu wird die Tradition rund um die Schellen noch gepflegt und gelebt. In Bayern gibt es Schellenschmiede nur noch hier. Einer von ihnen ist Marcus Jack. Er fertigt die Schellen von Hand, sogar das Werkzeug hat er selbst geschmiedet. Doch wie der perfekte Klang letztlich entsteht, bleibt das gut gehütete Geheimnis eines jeden Schellenschmieds. In einem Tal im Allgäu steht am Dorfrand eine romantische Almhütte.
    Schellensammler Hans hat sie in den Bergen abgebaut und am Rand seines Dorfes wiederaufgestellt – für seine wunderbare Schellensammlung, die viel über die Kulturgeschichte des bäuerlichen Lebens erzählt. Die junge Profimusikerin Stefanie Komeyer macht moderne Musik mit 23 Kuhschellen. Die „Cowbell-Queen“ tourt mit der Band Happy Bavarians durch die ganze Welt. Aufgrund der technischen Entwicklung orten manche Bauern ihr Vieh auf den Almen mittlerweile schon per GPS.
    Bäuerin Marianne Kloo aus Brannenburg im Chiemgau macht bei einem Versuchsprojekt der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft mit und testet den neuen Sender. Aus dem Weltraum kriegt sie per Satellit auf ihrem Rechner zu Hause signalisiert, wo ihre Rinder auf der Alm stehen. Dann fährt sie mit dem kleinen Traktor geradewegs zu ihren Kühen, ohne sie, wie früher, erst lange auf der 500 Hektar großen Alm suchen zu müssen. Aber auf die Kuhschellen möchte sie dennoch nicht verzichten, sie sind Teil ihrer Kultur. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 08.04.2019 BR
  • Folge 106
    Katharina Kestler ist ein Bergkind, sie erzählt ihre Geschichte dieser großen Leidenschaft und versucht zu ergründen, warum die, die „den Ruf hören“ sich den Bergen nicht entziehen können. Sie geht mit Frauen der Bergcommunity Munich Mountain Girls an der Kampenwand mountainbiken, probiert sich an der Bodenschneid im Trailrunning mit Marlen Franke und wandert mit ihren Eltern auf den Spuren der Vergangenheit am Seekarkreuz. Immer mehr Menschen in Bayern entdecken ihre Liebe zu den Bergen – egal, ob sie nahe den Alpen geboren sind oder aus dem Flachland kommen.
    Studien zeigen, ist diese Liebe einmal entfacht, hält sie für immer. Auch Katharina Kestler, die Autorin des Films, ist ein Bergkind. Früher ging es jeden Urlaub in die Berge, auch wenn Katharina damals gern auch mal ans Meer gefahren wäre. Heute träumt sie vom Fenster zum Berg und hätte diesen Traum beinahe in die Realität umgesetzt: Sie war kurz davor, beruflich von Journalistin auf Pächterin einer Alpenvereinshütte umzusatteln. Auch wenn sie sich dann doch dagegen entschieden hat, verbringt sie jedes Wochenende, ihre komplette Freizeit in den Bergen – egal ob im Sommer oder im Winter, egal ob mit dem Mountainbike, den Bergstiefeln oder den Freeride Skiern.
    Warum treibt es Katharina Kestler immer wieder in die Berge und hinauf? Warum wird sie langsam nervös, wenn sie zwei Wochenenden in Folge nicht auf einem Gipfel steht? Was ist das Geheimnis dieser gewaltigen Anziehungskraft, die die Berge auf so viele ausüben? Katharina Kestler erzählt ihre ganz persönliche Geschichte dieser großen Leidenschaft und versucht zu ergründen, warum die, die „den Ruf hören“ sich den Bergen nicht entziehen können.
    Sie fährt mit dem Instagram-Fotografen Bavarian Explorer an den Eibsee, geht mit Frauen der Bergcommunity Munich Mountain Girls an der Kampenwand mountainbiken, probiert sich an der Bodenschneid im Trailrunning mit Marlen Franke, besucht die Wirte der Trausnitzalm am Schinder, wandert mit ihren Eltern auf den Spuren der Vergangenheit am Seekarkreuz und geht am Nebelhorn freeriden mit dem Allgäuer Fotografen Christoph Jorda. Wie kommt es, dass die Faszination Berg so viele Menschen miteinander verbindet, ihre individuellen Beweggründe aber so unterschiedlich sind wie die Menschen selbst? (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 29.04.2019 BR
  • Folge 107
    Der Film „150 Jahre Deutscher Alpenverein“ ist eine spannende Reise in die Geschichte des Bergsteigens, erzählt am Beispiel der Alpenvereinssektion Regensburg. Sie wurde 1870 – ein Jahr nach dem Deutschen Alpenverein – gegründet und spiegelt dessen Geschichte und Entwicklung beispielhaft in wesentlichen Wegmarken. Bau der ersten Hütte 1888 in den Dolomiten im Grödnertal, Enteignung der Hütte nach dem Ersten Weltkrieg, Neubau einer Hütte im Stubaital und Verstrickung in den Nationalsozialismus, Gründung des ersten Naturschutzgebiets in Bayern, explodierendes Wachstum der Mitgliederzahlen – die Geschichte der Regensburger Alpenvereinssektion ist reich gespickt mit Marksteinen.
    Sie wurde 1870 gegründet, ein Jahr nach dem Deutschen Alpenverein. Anhand der Regensburger Sektion wird die Geschichte der inzwischen größten Bergsteigervereinigung der Welt erzählt und eine dokumentarische Reise in die Ideengeschichte des Bergsteigens vorgestellt. Orte und Persönlichkeiten der Sektion stehen beispielhaft für den gesamten DAV – von der 86 Jahre alten Gisela bis zum 24 Jahre alten Nachwuchskletterer Max.
    Entlang des Spannungsfeldes zwischen Alpinismus und Tourismus, zwischen der Sehnsucht nach Naturidyll und kommerziellem Spielplatz, zeigt die Dokumentation zudem, wie der Deutsche Alpenverein in seinen Anfängen mit dem Bau von Hütten und Wegen die Grundlagen des Bergsports legte und sich später auch zum Umwelt- und Sportverband, Kletterhallenbetreiber und Reiseveranstalter entwickelte. Weitere Protagonisten, die diese Entwicklung einordnen und beurteilen, sind Persönlichkeiten aus der Alpinwelt wie Alexander Huber und Michael Pause. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 06.05.2019 BR
  • Folge 108
    Die Allgäuer Berge um Bad Hindelang zählen zu den „Edelsteinen der Alpen“ – ein schützenswertes Kulturerbe. Mit dem „Ökomodell Hindelang“ hat sich die Gemeinde ein einmaliges Konzept geschaffen, welches in der aktuellen politischen Diskussion um das Bienensterben wieder an Bedeutung gewinnt. Die meisten Einwohner leben vom Tourismus. Die Herausforderung: über eine Million Übernachtungen und ähnlich viele Tagesgäste pro Jahr. Die Gemeinde setzt daher auf sanften Tourismus und auf Nachhaltigkeit Die Einzigartigkeit der Flora und Fauna rund um das Alpendorf Bad Hindelang ist kaum zu übertreffen.
    80 Prozent der Gemeindefläche stehen unter Landschafts- oder Naturschutz. Doch Bad Hindelang ist viel mehr als „nur“ ein Naturerlebnis. Mit ihrem „Ökomodell Hindelang“ machte die Gemeinde bundesweite Schlagzeilen – ein seit 30 Jahren konsequent verfolgtes, einmaliges Konzept, welches in der aktuellen politischen Diskussion um das Bienensterben gerade wieder an Bedeutung gewinnt und eine Vorbildfunktion hat.
    Die Bauern wirtschaften nach streng ökologischen Richtlinien und erhalten so die Ursprünglichkeit der Landwirtschaft. Durch ökologische Ausgleichszahlungen für eine flächendeckende Kulturlandschaftspflege und die Produktion hochwertiger Lebensmittel konnte das Betriebssterben bei den Zuerwerbslandwirten weitgehend gestoppt werden. Die rund 5.200 Einwohner von Bad Hindelang leben zu 80 Prozent vom Tourismus. Das bedeutet über eine Million Übernachtungen und fast genauso viele Tagesgäste pro Jahr – eine Herausforderung.
    Die Gemeinde im Oberallgäu setzt daher auf sanften Tourismus – und vor allem auf Nachhaltigkeit. Kaspar Weber ist leidenschaftlicher Bergbauer, Imker und Initiator des Ökomodells Hindelang. Mit dem Einsatz für die Fauna und Flora des Ostrachtals hat er sein Thema gefunden. Der 85-Jährige ist sehr fit und betreibt heute noch einen Hof gemeinsam mit seiner Frau Marika. Benedikt Beßler und Lena Behrendes leben das, was Kaspar Weber initiiert hat.
    Sie ziehen von Mitte Mai bis Anfang Oktober mit ihren beiden Kindern und ihrem Vieh auf eine Alpe, unter sehr einfachen Bedingungen hüten sie das Vieh in 1.100 Metern Höhe und stellen Käse her. Wenn man die Hindelanger nach einer besonderen Familie im Ort fragt, dann fällt sofort der Name der Familie Finkel: Senior Rudolph Finkel ist hauptberuflich Schlittenbauer, Sohn Christoph stellt als international bekannter Holzobjektkünstler in aller Welt aus, seine Frau ist Schwedin, kommt ursprünglich aus Sri Lanka und war dritte im Boulderweltcup. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 13.05.2019 BRDeutsche Streaming-Premiere Do. 09.05.2019 ARD Mediathek
  • Folge 109
    Es ist eines der zentralen Bauprojekte in Bayern: Das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg. Nach einem Jahr Bauverzögerung wegen eines Brandes auf der Baustelle soll das Museum nun am 5. Juni 2019 eröffnen. Präsenter Maximilian Maier hat die Entstehung des Museums von Anfang an miterlebt. Das Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg soll am 5. Juni 2019 eröffnet werden. Ein BR-Filmteam hat den Museumsbau seit dem Frühjahr 2017 begleitet. BR-Moderator Maximilian Maier hat Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte, und seine Mitarbeiter in dieser Zeit immer wieder getroffen.
    Er hat die Enttäuschung und die Wut aller Beteiligten nach dem Brand im Sommer 2017 genauso erlebt wie die Herausforderung, in einer unscheinbaren Scheune dem bayerischen Wappentier neuen Glanz zu verleihen – einem vier Meter hohen, arg ramponiertem Löwen, der einst als Kopie des bekannten Oktoberfest-Löwen auf verschiedenen bayerischen Volksfesten als „Wanderlöwe“ brüllte und nun Ausstellungsstück werden soll.
    Wie erzählt man bayerische Geschichte in einem neuen Museum? Die zentrale Frage der Museumsmacher ist auch für Maximilian Maier der rote Faden in diesem Film. Die Dauerausstellung wird sich vor allem mit den letzten 200 Jahren bayerischer Geschichte befassen – in einem ungewöhnlichen Konzept: Keine Kunstschätze, sondern Geschichte „von unten“ soll gezeigt werden, wie sie vor allem in Alltagsgegenständen zum Ausdruck kommt. Maximilian Maier war mit Historikern unterwegs, wenn sie etwa Familienschätze wie König Ludwigs Taschenuhr oder den Koffer eines Flüchtlings mit selbst gezeichnetem Pinup-Motiv entgegengenommen haben.
    Die Historiker haben dabei berührende und kuriose Geschichten erfahren, die auch Teil der Ausstellung werden sollen. Und so erlebt der Zuschauer von „Geschichte weiß-blau: Das Museum der Bayerischen Geschichte“ nicht nur die Entstehung eines Museums, sondern lernt gleichzeitig unbekannte Details aus der bayerischen Geschichte kennen. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 03.06.2019 BR
  • Folge 110
    Wölfe sind in Bayern auf dem Vormarsch – und sie polarisieren. Wo sind die geschützten Raubtiere unterwegs, wie breiten sie sich aus? Kann es zu unerwarteten Begegnungen kommen und wo verlaufen die Fronten zwischen Schützern und Gegnern? Seit 2014 haben sich die ersten Wolfs-Pärchen in Bayern gefunden. Im Veldensteiner Forst ist sogar schon das erste Rudel beobachtet und gefilmt worden. Höchstwahrscheinlich werden sich die Wölfe von dort aus weiter ausbreiten. Aber mit der Zahl der Wölfe werden auch die Konflikte zunehmen.
    Und noch hat die Politik für viele Probleme, die die Beutegreifer mit sich bringen, keine Lösung. Sind Elektrozäune genug Schutz für Rinder und Schafe? Werden sie sich im Alpenvorland errichten lassen, zumal auf den steilen Hängen der Almen? Wie gefährlich oder gefährdet sind Herdenschutzhunde? Welche Maßnahmen sind nötig, damit sie zwar Wölfe von den Nutztieren fernhalten, aber nicht Spaziergänger mit Hunden angreifen? Und vor allem: Wie behalten Wölfe ihre natürliche Scheu vor dem Menschen? In Niedersachsen und den östlichen Bundesländern laufen neugierige Wölfe offenbar Joggern mit Hunden hinterher und ziehen am helllichten Tag durch Dörfer.
    In Deutschland dürfen sogenannte „Problemwölfe“ in letzter Konsequenz geschossen werden. Aber eine generelle, wenn auch staatlich kontrollierte Bejagung von Wölfen wäre derzeit undenkbar. Anhand der Entwicklung in Bayern haben wir die Chance, die Rückkehr eines faszinierenden, aber sehr umstrittenen Wildtiers in unsere Lebenswelt mitzuerleben sowie die durchaus kontroversen Reaktionen.
    Das Filmteam verfolgt aus nächster Nähe die jüngsten Geschehnisse, zeigt die vielen Fragen, die diese aufwerfen, und endet mit einem „open end“ – ganz im Sinne dessen, was einer der Wissenschaftler sagt: „Die Rückkehr der Wölfe nach Bayern ist etwas Historisches.“ Historisch ist die Rückkehr nicht nur, was den Artenschutz angeht, sondern auch, wie und ob es verschiedenste Interessensgruppen schaffen werden, mit den Problemen, die der Wolf mit sich bringt, umzugehen.
    Noch ist nicht klar, wie viele Zugeständnisse Politik, Landwirtschaft, Jäger, Forstwirtschaft, Naturschützer, aber auch die breite Bevölkerung machen werden, um den Wolf wieder heimisch werden zu lassen. Die Rückkehr des Wolfes ist ein brisantes Projekt, bei dem viel schiefgehen kann. Sollte es gelingen, wird es ein Meilenstein für den Artenschutz sein. Der Film ist eine lebensnahe, facettenreiche und aktuelle Reportage, die zugleich den Stellenwert eines Zeitdokuments hat. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 10.06.2019 BR

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