Specials, Folge 1–2

  • Folge 1
    Wenn Babys zu früh zur Welt kommen, ist besondere medizinische Hilfe notwendig, um die Kinder optimal zu versorgen. Die Eltern der zu früh geborenen Kinder stürzen meist recht unvorbereitet in ihre neue Rolle. Statt kuscheliger, unbeschwerter Stunden des ersten Kennenlernens, die das Familienglück komplett machen sollen, finden sich die frischgebackenen Eltern in einem Szenario aus Hygienevorschriften, Kabelgewirr und Maschinen wieder. Die 25-jährige Anna, deren erste Tochter bereits als Frühchen zur Welt kam, erwartet wieder ein Baby. Es sind noch elf Wochen bis zum Entbindungstermin, als sie mit Atemnot in das Klinikum Südstadt Rostock eingeliefert wird.
    Die 25-Jährige leidet unter einem angeborenen Herzfehler. Jetzt hat sie Angst, dass auch ihre ungeborene Tochter als extremes Frühchen auf die Welt kommt. Die Herzspezialisten im Klinikum Rostock überwachen die Schwangere in kurzen Abständen. Sieben Wochen vor dem Geburtstermin entscheiden die Rostocker Ärzte, die kleine Helene per Kaiserschnitt zu holen. Auf der Frühchen-Intensivstation versorgen der leitende Oberarzt Dr. Seeliger und Schwester Birgit den kleinen Bjarne. Das Frühchen ist mit 490 Gramm in der 23. Schwangerschaftswoche auf die Welt gekommen.
    Normal wären 40 Schwangerschaftswochen gewesen. Der Zustand des Jungen ist immer wieder kritisch, aber er überlebt. Über vier Monate wird er im Krankenhaus bleiben müssen. Mutter Kirsten wird sich in dieser Zeit intensiv um ihr Frühchen kümmern. Die 20-jährige Juliane sorgt sich um ihren Sohn Elias, der mit nur 1350 Gramm Gewicht per Kaiserschnitt elf Wochen zu früh zur Welt kam und wegen eines Leistenbruchs operiert werden muss. Die Rostocker Fachärztin Dr. Kolax steht der jungen, alleinerziehenden Mutter in dieser schwierigen Zeit bei. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.03.2016RTL II
    ursprünglich für den 02.03.2016 angekündigt
  • Folge 2
    Wenn Babys zu früh zur Welt kommen, ist besondere medizinische Hilfe notwendig, um die Kinder optimal zu versorgen. Die Eltern der zu früh geborenen Kinder stürzen meist recht unvorbereitet in ihre neue Rolle. Statt kuscheliger, unbeschwerter Stunden des ersten Kennenlernens, die das Familienglück komplett machen sollen, finden sich die frischgebackenen Eltern in einem Szenario aus Hygienevorschriften, Kabelgewirr und Maschinen wieder. Isabelle liegt seit drei Wochen im Klinikum Südstadt Rostock, eigentlich sind es noch acht Wochen bis zum Geburtstermin.
    Der 25-Jährigen und ihrem Baby geht es nicht gut. Isabelle leidet unter Bluthochdruck und einer Schwangerschaftsdiabetes, es besteht gesundheitliche Gefahr für sie und ihren ungeborenen Sohn, der Jonas heißen soll. Zwei Wochen später entscheiden die Rostocker Ärzte, ihren Jonas per Kaiserschnitt zu holen. Isabelle hat Tränen in den Augen, als sie das 1.550 Gramm schwere Frühchen das erste Mal sieht. Bei der Erstversorgung zeigt sich Oberarzt Dr. Ralf Seeliger mit dem Zustand des kleinen Jonas zufrieden. Als Papa Maik (35) der frischgebackenen Mutter überraschend einen Heiratsantrag macht, ist Isabelle im siebten Himmel.
    Die alleinerziehende Olga (21) hat schon viel geschafft. Sie war neun Wochen im Rostocker Krankenhaus und hat hier ihre Zwillinge Alexander und Michael zur Welt gebracht. Heute kann ihr Sohn Alexander endlich in das heimatnahe Krankenhaus Waren verlegt werden. Oma Nadja und der Zwillingsbruder Michael warten dort schon ungeduldig auf die beiden. Die schwangere Diana wurde mit Blutungen per Rettungshubschrauber ins Klinikum Südstadt Rostock gebracht.
    Die 35-jährige Köchin erwartet ihr drittes Mädchen, doch es sind Komplikationen aufgetreten. Ihr Baby soll erst in 15 Wochen zur Welt kommen. Nur vier Tage nach der Einlieferung ist ein Not-Kaiserschnitt nicht mehr zu vermeiden. Die kleine Amila wiegt nur 620 Gramm. Sie ist ein Extrem-Frühchen, das die ersten Lebensmonate im Inkubator medizinisch versorgt werden wird. Extreme Frühgeburten können heute medizinisch schon auf vielfache Weise behandelt werden, aber etwa ein Drittel dieser Frühchen wächst mit Behinderungen auf. (Text: RTL II)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.03.2016RTL II

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