Kommentare 1–2 von 2
ZZvSchnerk am
Ein Bewertung ist ebenso schwierig wie eine Beschreibung dieser Serie. Es ist Mystery, oft sehr viel (zu viel?) Mystery. Anfangs wird man in eine interessante Story hineingezogen, die sich um die tatsächlich existierende und sehr faszinierende Ausgrabungsstätte Göbekli Tepe im Südosten Anatoliens dreht. Irgendwann, gegen Ende der zweiten Staffel, driftet der Plot in eine alternative Realität, in der zwar fast die gleichen Protagonisten vorkommen, jedoch mit teilweise verändertne Eigenschaften oder Charaktere (von tot zu lebendig, von Gute zu Böse und umgekehrt). Später vermischen sich diese beiden Realitäten und ergeben eine dritte Realität. Durchsetzt ist das ganze mit pseudo-spirituellen Weisheiten, Weissagungen und Visionen. Im Hintergrund lauert ständig eine dunkle Macht, die irgendwelche unsichtbaren Fäden zieht. Diesem Durcheinander, in dem es zudem Zeitsprünge gibt, zu folgen ist nicht leicht. Trotzdem zieht einen die Serie doch immer wieder in ihren Bann, was vor allem an den charismatischen Hauptdarstellern liegen mag.ZZvSchnerk am
Die Produktion ist durchaus gelungen, aber das Problem ist ein mangelhaftes Drehbuch, das zu viele logische Lücken, Brüche und Ungereimtheiten enthält. Die "Erkenntnisse", die Atiye und Erhan durch Nachforschungen und Visionen erlangen, sind ebenso wenig nachvollziehbar, wie die Handlungen und Motive aller Rollen.
User 903836 am
Die Netflix Serie Atiye Die Gäbe fängt sehr gut an und wird im Verlauf der nächsten drei Folgen auch richtig gut. Leider wird die Serie danach mit jeder Folge schlechter. Man hätte mehr daraus machen können. Ich kann nur hoffen, dass es keine 2. Staffel gibt.
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