55 Folgen, Folge 1–19

  • Folge 1 (25 Min.)
    Anton bringt ein Huhn mit nach Hause, Bäuerin Runge von nebenan hat es ihm geschenkt, weil er ihr die Wasserleitung repariert hat. Antons Hausgenossin Anja freut sich, von nun an kann dieses Huhn jeden Tag ein Frühstücksei legen. Anton jedoch hat andere Pläne mit dem Huhn, er sucht bereits nach dem besten Huhn-Rezept in seinem Kochbuch. Die beiden haben einen Streit, denn Anja beschließt, das Huhn zu retten. Mit List und Überredungskünsten kann sie Anton überzeugen, das Huhn leben zu lassen. Und weil Hühner am liebsten gemeinsam mit ihren Artgenossen gackern, besorgt sich Anja bei Frau Runge befruchtete Eier, die nur noch ausgebrütet werden müssen. Doch dazu hat das Huhn keine Lust. Was nun? (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.12.1998Der Kinderkanal
    Für 'Ein Huhn im Wasserwerk' gab es beim Deutschen Kinderfilmfestival 1999 den 'Goldenen Spatz' für das beste Vorschulprogramm. Mit Witz und Charme, so urteilte die Jury, zeigte dieser Film, dass Hühner Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen sind, 'das ist Wissensvermittlung in sinnlicher Weise'.
  • Folge 2 (25 Min.)
    Anton hat Urlaub und macht mit Anja eine Kanutour. Die Sonne scheint, die Fische springen und Anton freut sich, Anja in die Kunst des Paddelns einzuführen. Da macht es plötzlich „schrapp“. Das Boot ist über ein Hindernis gefahren: Es sind mehrere Metallfässer. Anton alarmiert die Polizei und Fachleute vom Wasseramt. Sie holen acht alte rostige Altölfässer an die Oberfläche. Anton ist aufgebracht, während Anja die ganze Aufregung unnötig findet und weiter paddeln möchte. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.12.1998Der Kinderkanal
  • Folge 3 (25 Min.)
    Anton freut sich über die vielen Brennesseln im Park des Wasserwerks und überrascht Anja mit einer leckeren Brennesselsuppe nach Omas altem Rezept. Außerdem zeigt er ihr stolz die Raupen, die unter den Brennesselblättern krabbeln. Anja ekelt sich vor diesem Raupengewusel. Trotzdem weckt sie Anton am nächsten Morgen, als im Park die Gärtner auftauchen. Anton schafft es gerade noch, die abgemähten Pflanzen mit den Raupen vor dem Abtransport zu retten. Auf dem Dachboden bastelt er einen Kasten für die kleinen Tiere, die er mit Brennesseln bepflanzt. Anja kann es nicht fassen, wie viel Mühe sich Anton für diese hässlichen Würmchen macht. Außerdem hat sie noch ein anderes Problem: Ihr fällt kein schöner Text für das Lied ein, das sie mit ihrer Band singen will. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.12.1998Der Kinderkanal
  • Folge 4 (25 Min.)
    Anja arbeitet zusammen mit Klaus-Peter als Lehrling in einer Bäckerei. Beide finden es langweilig, immer nur Brötchen zu backen. Da macht Bäckermeister Hensel ihnen einen tollen Vorschlag: Bis Freitag sollen sie zu Hause jeder einen Kuchen backen, und den leckersten Kuchen will er dann ins Sortiment seines Ladens aufnehmen. Anja will einen Apfelkuchen backen, weil die Äpfel am großen Baum im Garten des Wasserwerks gerade reif sind. Da Klaus-Peter keine eigene Idee hat, will er auch einen Apfelkuchen backen. Als Anja nach Hause kommt, streitet sie sich mit Anton um die Äpfel. Anton hat alle Äpfel an seinem Baum abgezählt und will ihr keinen abgeben. Anja ist wütend. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.12.1998Der Kinderkanal
  • Folge 5 (25 Min.)
    Anja und Anton sitzen schick gekleidet im Auto und fahren zu einem Geburtstagsfest. Da sehen sie einen Viehanhänger am Straßenrand stehen, der eine Reifenpanne hat. Weit und breit ist kein Mensch zu sehen. Als sie langsam an dem Anhänger vorbeifahren, hören sie ein jämmerliches Muhen. Ein zitterndes Kälbchen steht im Anhänger, schaut sie mit großen Kälberaugen an und schreit erbärmlich. Anton ist sich sicher, dass der Besitzer nur einen neuen Reifen holt und bald zurückkommen wird. So fahren sie weiter, aber nach einer kurzen Zeit drängt Anja ihn zum Umdrehen. Anja will die Mutter vom Kälbchen suchen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.12.1998Der Kinderkanal
    Diese Folge aus der Reihe 'Anja & Anton' erhielt auf dem Festival Ekotopfilm den Hauptpreis in der Kategorie Kinderprogramm.
  • Folge 6 (25 Min.)
    Anja und Anton stecken mitten in den Vorbereitungen für das Sommertheater im Wasserwerk. Der Froschkönig soll gespielt werden. Anjas Freund Klauspeter hat eine Doppelrolle übernommen: Er ist der Frosch und der Prinz. Anja spielt die Prinzessin und Anton, versteht sich, den König. Die Proben offenbaren ein ungewöhnliches Problem: Der Frosch bzw. Klauspeter kann nicht „Quak“ sagen. Nach langem Üben wird aus Klauspeters „Kack“ ein „Kaak“, aber mehr nicht. Anja und Anton sind verzweifelt. Das wird eine Blamage! Lächerlich ist das, ein Frosch, der nicht ordentlich quak sagen kann. Anja hat eine Idee. Wenn Klauspeter hören könnte, wie ein echter Frosch quakt, dann ist es für ihn bestimmt einfacher, das nachzuahmen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.12.1999Der Kinderkanal
  • Folge 7 (25 Min.)
    Anja und Anton werkeln in der Küche im Wasserwerk. Sie gießen aus alten Wachsresten Kerzen. Draußen kracht und blitzt es, ein Gewitter zieht auf, und ein mächtiger Regen rauscht hernieder. Es ist eine heimelige Atmosphäre in der Küche. Anja hat einige der neuen Kerzen schon angesteckt, und es riecht nach Wachs. Vom Dachboden soll sie noch einen Karton mit Wachsresten holen. Dabei entdeckt sie ein dickes verstaubtes Buch: „Zauberbuch für Hexen“. Sie blättert und stöbert fasziniert und entdeckt dabei einen besonders lustigen Zauberspruch. „Xapeth, Xith, Xandra-Xapeth, Zapda, Zik“ murmelt sie. Im selben Moment zuckt ein Blitz, der Donner erschüttert das Wasserwerk, und die Glühbirnen der Dachbodenlampe zerspringen. Es ist stockfinster. Anton meint nüchtern: Wir haben einen Kurzschluss! Anja aber glaubt fest daran, dass das alles mit ihrem Zauberspruch zusammenhängt. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.12.1999Der Kinderkanal
  • Folge 8 (25 Min.)
    Anja und Anton bekommen Besuch. Die Imkerin Heidi stellt ein gutes Dutzend Bienenkörbe mit vielen tausend Bienen im Garten des Wasserwerkes auf. Nur vorübergehend, versteht sich. Denn weder Anton noch Anja verstehen etwas von der Imkerei. In respektvoller Entfernung beobachtet Anja, was sich auf der Start- und Landebahn der Bienenkörbe abspielt. Zu ihrer Überraschung tragen die Bienen kleine gelbe und braune Kügelchen an den Hinterbeinen mit in den Bienenstock. Die haben sie aus dem Blütenstaub, den Pollen, hergestellt. Damit ziehen sie ihre „Kinder“ groß. Aber was ist mit dem Honig? Man sieht den Bienen nicht an, ob sie Honig nach Hause bringen oder nicht. Da müsste man mal in den Korb hineinschauen. „Untersteh dich“, meint Anton, „wir dürfen die Bienen nicht stören.“ Später arbeitet er in seiner Werkstatt. Der Lärm von klappernden Deckeln und polternden Kästen schreckt ihn auf. Er sieht gerade noch, wie ein großer brauner Bär in Richtung Tor durch den Garten rennt. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.12.1999Der Kinderkanal
  • Folge 9 (25 Min.)
    Im Garten am Wasserwerk ist Hochsommer. Alles gedeiht prächtig. Antons ganzer Stolz ist sein Gemüsegarten und dort besonders seine Möhren Daucus carota, eine Sorte, die schon seine Großmutter auf dem Lande anbaute. Anjas Garten-Besichtigungstour wird durch Klauspeter unterbrochen. Der knattert mit seinem Moped in Frack und Zylinder aufs Wasserwerksgelände. Er hat sich ein neues Hobby zugelegt: Zaubern. Seine Attraktion ist Stupsi, das weiße Kaninchen, das er aus seinem Zylinder zaubern kann. Das heißt, so richtig klappt dieser Zaubertrick nicht mehr. Stupsi ist zu dick geworden. Vielleicht hilft da ein größerer Zylinder, meint Anton. Aber darin versinkt Klauspeters Kopf. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.12.1999Der Kinderkanal
  • Folge 10 (25 Min.)
    Nachts finden Anja und Anton ein totes Reh auf der Straße. Ein Auto hat es überfahren. Plötzlich springt ein Kitz auf, humpelt ein paar Schritte und bleibt zitternd stehen. Sie bringen es zum Tierarzt und rufen den Förster. Das Kitz hat eine Prellung, und Anja will es pflegen. Der Förster und Anton sind skeptisch: Wird das Kitz ohne seine Mutter überleben? Anja will davon nichts hören. Sie geht in ihrer Rolle als Rehmutter auf. Als es dem Kitz besser geht, drängt Anton, es wieder auszusetzen. Rehe sind keine Haustiere, sie gehören in den Wald. Aber Anja ist nicht umzustimmen, denn dort geht Direktor Schwalbe als frisch gebackener Jäger auf die Pirsch. Aber nicht lange, denn Anja und Anton vertreiben ihn mit einem lautstarken „Überfall“ aus dem Wald. Direktor Schwalbe „wirft die Flinte ins Korn“. Und zum Schluss entscheidet das Kitz ganz allein, wo es hingehört. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.11.2000KI.KA
  • Folge 11 (25 Min.)
    Frau Wilkerling ist mit ihrem Raben Jakob überfordert. Wenn Anton nicht auf den frechen Vogel aufpasst, muss sie ihn ins Tierheim bringen. Anton erklärt sich bereit, Jakob aufzunehmen und versucht sogar, ihn zu erziehen. Raben sind schließlich intelligente Tiere. Anja ist entsetzt und will mit dem schwarzen Federvieh nichts zu tun haben: Raben fressen doch Aas und bringen Unglück. Nachdem alle Besucher im Wasserwerk irgendetwas vermissen, und Jakob schließlich noch den Topf mit Roter Grütze hinunterwirft, reicht es Anton auch. Das Tier muss weg. Zusammen mit Frau Wilkerling und Anja fährt er los, um ein passendes Tierheim für Jakob zu finden. Beim traurigen Anblick der Tiere in ihren Käfigen überlegt es sich Frau Wilkerling doch noch anders. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.11.2000KI.KA
  • Folge 12 (25 Min.)
    Beim Angeln bekommen sich Anja und Klaus-Peter in die Haare. Anja findet Klaus-Peters Hobby langweilig und ist außer sich, weil sie einen Regenwurm am Angelhaken aufspießen soll. Als sie zu Hause ankommt, sorgt sich Anton um seine Gartenerde, kein einziger Regenwurm ist zu sehen. Das ist ein schlechtes Zeichen, denn Regenwürmer belüften und düngen den Boden. Anton hat eine Idee: Eine Wurmfarm muss her. Er bastelt einen Holzkasten, füllt ihn mit Erde und organischen Abfällen. Für jeden Regenwurm den Anja und Klaus-Peter sammeln, bekommen sie zehn Pfennig. Klaus-Peter ist entrüstet, am Angelteich würde er das Doppelte an einem Wurm verdienen. Die Würmer im Kasten vermehren sich rasch. Doch eines Tages stellt Anton fest, dass sich jemand an seiner Regenwurm-Zucht bedient hat. Mit einer Falle können Anja und Anton den Dieb überführen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.12.2000KI.KA
  • Folge 13 (25 Min.)
    Als die Metzgerei-Verkäuferin Anja Pferdewurst anbietet, verschlägt es Anja die Sprache. Entrüstet verlässt sie den Laden. Da entdeckt sie im Hof der Metzgerei einen alten Schimmel. Ohne lange zu zögern, klaut sie das Pferd. Sie will es vor dem Schlachten retten und nimmt es mit zum Wasserwerk. Anton ist entsetzt. Aber er kann Anja nicht davon überzeugen, dass Tier wieder zurückzubringen. Als sich die Polizei nähert, haut Anja mit ihrem neuen Freund ab. In einem Reitstall, in dem sie Unterschlupf für die Nacht suchen, treffen sie auf das Mädchen Natalie. Für Natalie, die in einem Rollstuhl sitzen muss, ist Reiten das größte Hobby.
    Sie weiß viel über Pferde und ihre Haltung, aber leider hat sie kein eigenes. Als Anja ihr vorführt, wie toll der Schimmel rechnen kann, ist Natalie erstaunt und schlägt Anja vor, ihn in den Zirkus zu bringen. Doch dann wird die Unterhaltung plötzlich gestört. Der Knecht betritt den Stall. Zum Glück kann Natalie ihn ablenken und den beiden Ausreißern eine sichere Stelle zum Schlafen zeigen. In der Zwischenzeit spricht Anton mit dem Metzger, der Polizei und plündert seine Spardose. Als er beim Zirkus ankommt, sitzt Anja schon im Polizeiauto und wird verhört. In letzter Sekunde kann Anton das alte Pferd retten. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.12.2000KI.KA
  • Folge 14 (25 Min.)
    Anja und Anton haben sehr unterschiedliche Anschauungen über den Mond. Anja ist überzeugt, dass der Mond magische Kräfte besitzt, die einen großen Einfluss auf die Natur haben. Für Anton dagegen ist der Mond eine steinige Kugel im Weltall. Und wenn der eine Kraft hat, dann ist es die Schwerkraft, die ihn in seiner Bahn hält. Anton kann es nicht fassen: Anja, das Mondkind, richtet sich ein „Studio für Mondhoroskope und Warenzauber“ ein. Als er beobachtet, wie Anja ihrem Freund Klaus-Peter mitten in der Nacht, bei zunehmendem Mond, eine Warze am Fuß entfernen will, ist er belustigt.
    Doch als Anja ihm, dem perfekten Gärtner, gute Tipps für die Kartoffelernte geben will, platzt ihm der Kragen. Er erntet seine Kartoffeln, wenn sie reif sind und nicht bei abnehmenden Mond. Aus Wut über Antons „Unwissenheit“ und der nüchtern wissenschaftliche Betrachtungsweise des Mondes, wollen Anja und Klaus-Peter ihm eine Vollmondnacht bereiten, die er nie vergessen wird. Mit Mondmagie und Kartoffelmännchen soll er verzaubert werden. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.12.2000KI.KA
  • Folge 15 (25 Min.)
    Es wird höchste Zeit, dass Anja und Anton etwas gegen Anjas Spinnenangst unternehmen. In den letzten zwei Wochen musste Anton – egal, ob Tag oder Nacht, siebenunddreißig Spinnen aus Anjas Wohnung entfernen. Anja ist nämlich wie gelähmt, wenn sie so ein Krabbeltier sieht. Nach dem Motto „Wenn du vor etwas Angst hast, musst du es kennen lernen“ zeigt Anton ihr ein Spinnenbuch und prachtvolle lebende Exemplare im Wasserwerk: Die Haus- und Trichterspinnen sowie eine Spinne beim Netzbau. Gerade traut sich Anja schon ein bisschen näher an die flinken Achtbeiner heran, da spielt Klaus-Peter ihr einen gemeinen Spinnen-Streich. Und als Anja dann auch noch in ein klebriges Spinnennetz läuft, verlässt sie angeekelt das Wasserwerk, wütend darüber, dass sie sich von so kleinen Tieren in Panik versetzen lässt. Zum Glück kann Anton sie überreden, nicht aufzugeben. So dass Anja schließlich mutiger wird als Anton. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.12.2001KI.KA
  • Folge 16 (25 Min.)
    Anjas Rumpelkammer hat sich in einen Ziegenstall verwandelt. Anjas Hilfsbereitschaft kennt mal wieder keine Grenzen. Sie hat Katrin und ihren Ziegen vorübergehend Unterschlupf geboten. Katrin ist Ziegenbäuerin und mit ihrem Transporter auf der Waldstraße am Wasserwerk liegengeblieben: Kaputte Bremsen. Natürlich dürfen die Ziegen nicht aus ihrer Notunterkunft heraus, und Anton darf auch nichts von ihnen erfahren. Doch die Autoreparatur dauert länger als gedacht. Nun müssen die Ziegen gemolken werden. Und damit die viele Milch nicht schlecht wird, machen die beiden neuen Freundinnen direkt Käse daraus.
    Anton ist etwas verunsichert, als er Anja mit Katrin in der Küche entdeckt, während sie ein „Milchsüppchen“ kochen. Aber es kommt noch bunter: Die vorwitzigen Ziegen schaffen es, die Tür der Rumpelkammer zu öffnen und das Gewächshaus zu stürmen. Erst verwüsten sie alles und dann futtern sie noch die zarten Jungpflanzen. Das gibt einen Riesenkrach. Nur ganz schwer können Anja und Katrin, die beiden Zimtziegen, Anton wieder versöhnen. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.12.2001KI.KA
  • Folge 17 (25 Min.)
    Anja hat verschlafen, es regnet und überhaupt, Anja hat keine Lust aufzustehen. Ein Tag im Bett kann nicht schaden, und um Anton zu überzeugen, täuscht sie Fieber vor. Anton kümmert sich rührend um seine kranke Mitbewohnerin: Er erklärt Anja die Zusammenhänge einer Erkältung, versorgt sie mit Obst, Lindenblütentee und anderen wertvollen Hausmitteln, und er hilft sogar in Anjas Arbeitsstelle als Fahrer aus. Das ist Anja schon irgendwie unangenehm, aber sie traut sich nicht den Schwindel aufzulösen. Im Gegenteil sie verstrickt sich immer mehr in diese Krankengeschichte. Erst als Anjas Fieberthermometer über 42°C anzeigt, wird Anton stutzig. Und der Besuch seines angeblichen Bruders, dem Arzt Dr. Müggelheim, wirkt Wunder. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereFr 21.12.2001KI.KA
  • Folge 18 (25 Min.)
    Anton ist ein Pilzfreak. Niemals würde er gekaufte Pilze essen, es müssen immer die selbst gesammelten sein. Obwohl er sich bestens bei den Waldpilzen auskennt, ist ihm aus Versehen ein Speitäubling ins Essen geraten. Damit verdirbt sich Anton den Magen so sehr, dass der Notarzt kommen muss. Anton lässt sich dadurch aber nicht verunsichern. Als es ihm besser geht, sammelt er wieder die Pilze in der freien Natur. Anja dagegen, die von der Aufregung noch geschockt ist, organisiert heimlich mit Klaus-Peter eine Pilzzucht. Das Mycel, das Pilzgeflecht, breitet sich schnell aus und schon wachsen die Fruchtkörper, die eigentlichen Speisepilze, auf den Strohballen. Erst als Anton in eine Notlage gerät, er erwartet Direktor Schwalbe zum Steinpilzessen, das merkwürdigerweise verdorben ist, können die von Anja und Klaus-Peter gezüchteten Austernsaitlinge auch Antons Zustimmung finden. Und Direktor Schwalbe lässt sich noch auf eine ungewöhnliche Werbeaktion ein. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.12.2001KI.KA
  • Folge 19 (25 Min.)
    Ein Kurzschluss mit Kabelbrand bringt es an den Tag: Im Wasserwerk wimmelt es von Wanderratten. Zur Reparatur muss der kostbare Kachelboden in der Maschinenhalle aufgerissen werden. Anton ist stinksauer, und genau zu diesem Zeitpunkt bekommt Anja von einer Freundin zwei zahme Ratten geschenkt. Nach all dem kann sie Anton natürlich nicht von ihren neuen Haustieren erzählen. Direktor Schwalbe ist über diese neue Plage entsetzt und lässt einen Schädlingsbekämpfer kommen, der Gift im Wasserwerk auslegt. Das kann Anja nicht zulassen. Mit Müh und Not überzeugt sie Anton, das Gift wieder zu entfernen und statt dessen mal richtig aufzuräumen. Denn Müll und Speisereste locken Ratten an.
    Dabei entdecken sie ein Rattennest mit noch blinden Babys. Anton hebt seine Schaufel schon zum Schlag an, doch Anja kann ihn glücklicherweise beruhigen. Gemeinsam bringen sie das Nest in den Garten. Und um die letzten Ratten aus dem Wasserwerk zu vertreiben, hat Anja einen ganz besonderen Trick: Sie beschallt sie mit richtig schrägen Opernarien. Die hohen Töne schlagen die Ratten in die Flucht. Endlich sind sie die Plage los, da entdeckt Anton die beiden Schmuseratten von Anja. Schon hängt der Haussegen wieder schief. Zum Glück können die beiden intelligenten Ratten einen Trick, mit dem sie sich Antons und sogar das Wohlwollen von Direktor Schwalbe erwerben. (Text: KI.KA)
    Deutsche TV-PremiereFr 28.12.2001KI.KA

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