alpha-retro Folge 651: Barbarossa und die Reeperbahn
Folge 651
Barbarossa und die Reeperbahn
Folge 651
Was, um alles in der Welt, hat Barbarossa mit der Reeperbahn zu tun? Der Schlüssel zur Antwort auf diese Frage liegt im schönen Bayernland, genauer gesagt, in Neuburg an der Donau. Denn dort traf am 7. Mai 1189 Graf Adolf von Schauenburg den damaligen Kaiser Friedrich Barbarossa und erhielt von ihm gegen ein hübsches Sümmchen die Zollfreiheit seines kleinen Hafens an der Unterelbe. Am Himmelfahrtstag jenes Jahres feiert man in Hamburg den 775. Geburtstag des Hafens mit Pauken, Trompeten und Feuerwerk. In Neuburg macht sich Autor und Moderator Bernt Engelmann unterdessen Gedanken, was eine filmische Würdigung alles beinhalten sollte. Aus den
verschiedenen Redaktionen des BR-Funk- bzw. Fernsehhauses hagelt es Ideen und Beiträge, und daraus ergibt sich dieses Magazin als bunter Strauß denk- und merkwürdiger Blickwinkel auf den einst größten Hafen Europas. Geklärt wird dabei unter anderem: Warum man Bananen im Zeitraffer essen muss, was Rostocker Bagger für die Schiffe auf der Elbe bedeuten und was auf der Reeperbahn die Polizei am meisten beschäftigt. Die Antwort dürfte überraschen. Den Autor beschäftigt bei dem Thema eher die Frage: bei 775 schlanken Beinen, die angeblich auf der Reeperbahn zum Hafengeburtstag tanzen – welche Tänzerin hat nur ein Bein? (Text: ARD-alpha)