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  • Immer mehr Abiturienten wollen nicht gleich studieren, sondern gönnen sich eine Auszeit: Um zu arbeiten, um die Welt kennenzulernen oder um zu entscheiden, ob und was sie überhaupt studieren wollen. Campus Magazin stellt Möglichkeiten vor für die Zeit nach dem Abitur und fragt, was die Auszeit tatsächlich bringt. Orientierung im Ausland: Work & Travel in Israel Work & Travel ist eine beliebte Möglichkeit, die Welt kennenzulernen. Viele gehen nach Australien oder nach Kanada. Israel als Work & Travel-Ziel ist weniger bekannt, aber umso spannender. Lissy Kleer und Jonathan Böhm sind für ein Jahr nach Jerusalem gekommen.
    Dort arbeiten die Mannheimerin und der Mainzer seit letztem September in der Erlöserkirche. Sie sind „Mädchen für Alles“ und erledigen Handwerksarbeiten, Erstellen eine Facebook-Seite oder bereiten die Gottesdienste vor. Beide sind voll eingespannt: Denn eigentlich sollten fünf Volontäre in der Gemeinde arbeiten. Doch zwei sind abgesprungen, ihnen war die Lage unmittelbar nach dem Gaza-Krieg zu unsicher. Lissy und Jonathan hatten auch Bedenken, aber am Ende siegte die Faszination, Israel kennenzulernen. Campus Magazin zeigt Lissy und Jonathan bei ihrer täglichen Arbeit.
    Wir sprechen mit ihnen über die Schwierigkeiten im Alltag und begleiten sie bei einer ihrer vielen Erkundungsreisen nach Hebron. Bis zum Sommer bleiben die beiden Volontäre noch in Jerusalem. Dann will Jonathan Theologie und Lissy Völkerkunde studieren. Doch für beide ist klar: Sie werden wiederkommen. Orientierung nach dem Abi: Studium Generale am Leibniz Kolleg in Tübingen Was soll ich nur studieren? Diese Frage stellen sich fast alle Abiturienten. Mehr Klarheit kann ein „Studium Generale“ bringen: Mal überall reinschnuppern, nach dem Vorbild amerikanischer Colleges.
    Zum Beispiel in Tübingen: Im Leibniz Kolleg bekommt eine kleine Gruppe junger Erwachsener eine einmalige Chance: Ein Jahr lang können sie Vorlesungen verschiedener Fachrichtungen hören, besuchen Vorträge, machen Projekte. Von Medizin, über Physik bis hin zu Rechtswissenschaften ist alles dabei. Dabei wohnen sie ein Jahr lang zusammen in einem altehrwürdigen Gebäude, das vor allem eins ausstrahlt: Tradition – und Zeit, Zeit für die Abiturienten, um herauszufinden, was sie während ihres Studium tatsächlich lernen wollen. Orientierung mit Engagement: Das Freiwillige Soziale Jahr Hast Du gedient? Das war früher die Standardfrage an die jungen Männer.
    Bundeswehr oder Zivildienst war für sie ein Muss. Jetzt ist die Wehrpflicht abgeschafft und damit entfällt auch für viele die Möglichkeit, in Altersheim oder Kita mitzuhelfen. Aber es gibt einen Ersatz: das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ). Immer mehr Schulabgänger entscheiden sich dafür, inzwischen ist es gar nicht mehr so einfach einen Platz zu finden. Campus Magazin trifft FSJler, begleitet sie bei ihrer täglichen Arbeit und fragt sie, wie erfüllend sie Pflege oder Kinderbetreuung empfinden. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-Premiere Do. 11.06.2015 ARD-alpha
  • Diesmal erläutert der Atomphysiker Tobias Schaetz von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, ob wir Quanten überhaupt brauchen – und wenn ja – wozu? Und die Wirtschaftspsychologin Sarah Diefenbach von der Ludwig-Maximilians-Universität München verrät uns, welche sozialen Konflikte durch Smartphones & Co.entstehen. (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 08.06.2020 ARD-alpha
  • Prof. Dr. Andreas S. Schulz von der Fakultät für Mathematik an der Technischen Universität München erläutert, wie der Forschungsbereich „Operations Research“ hilft, komplexe Entscheidungen zu treffen.
    Kennen Sie Spitzenforscher, die in der Lage sind, ihren Forschungsgegenstand einem Laien in einem kurzen Vortrag spannend und lebendig zu erklären? Nein? Wir schon!In der Sendung „Campus Talks“ bringen Wissenschaftler ihre Forschung auf den Punkt. Jeder Teilnehmer hat 13 Minuten Zeit. Erlaubt sind weder PowerPoint noch Manuskript. Die freie Rede zählt! „Campus Talks“ übersetzt neue Erkenntnisse aus der wissenschaftlichen Forschung in eine Sprache, die auch Fachunkundige verstehen können. Das ist anregend und unterhaltsam, aber es ist vor allem eine unverzichtbare Aufgabe der Wissenschaft in einer demokratischen Gesellschaft.Diesmal nimmt uns die Virologin Ulrike Protzer vom Helmholtz-Zentrum München und der TU München mit in die wundersame Welt der Viren. Und der Mathematiker Andreas Schulz von der Technischen Universität München erläutert, wie der Forschungsbereich „Operations Research“ hilft, komplexe Entscheidungen zu treffen. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Di. 06.03.2018 ARD-alpha
  • Deutsche TV-Premiere Mo. 20.07.2020 ARD-alpha
  • Die Verlockungen sind groß: Roboter könnten eines Tages unermüdlich von Akku-Takt zu Akku-Takt auf dem Acker werkeln. Die kleinen Maschinen könnten digital gesteuert säen, jäten und Unkraut vernichten. Die Roboter wären so klein, dass das Thema Bodenverdichtung keine Rolle mehr spielen würde. Auch die Energie- und Ökobilanz wäre deutlich besser als bei Großmaschinen. Können die Roboter künftig das leisten, wofür normalerweise große Traktoren gebraucht werden? Roboter könnten auch in einem Teil eines Feldes Getreide in Linien pflanzen und im anderen Mais punktgenau säen.
    Durch die kleinen Roboter könnten Landwirte in Zukunft viel mehr auf die Beschaffenheit des Bodens oder des Geländes eingehen. Und sie könnten die Felder deutlich kleinteiliger und stärker nach ökologischen Gesichtspunkten bewirtschaften. „Die Chance der Roboter liegt vor allem in sehr präzisen und leichten Aufgaben wie zum Beispiel Säen, Pflanzenschutz oder Aufgaben wie eventuelle auch Hacken, Unkrautbekämpfung, wo nicht sehr viel Leistung benötigt wird. Schwere Bodenbearbeitung, Transportaufgaben, Logistik sind Domänen der klassischen großen Traktoren.“, sagt Benno Pichlmaier, Leiter Forschung & Vorentwicklung der Firma Fendt.
    Andere Roboter wie Bonirob fungieren als universelle Trägerplattform, auf die sich verschiedene Module montieren lassen. Mit ihnen ließe sich düngen, säen, oder: Unkraut bekämpfen – und das nicht nur digital, sondern auch umweltfreundlich. Dabei scannt eine Kamera das Feld, identifiziert via Bilderkennungsalgorithmus Unkraut und dann löst ein Mechanismus aus, der das Unkraut mit einem Bolzen in die Erde drückt – ganz ohne Herbizide.
    Das Roboter-Pendant am Himmel ist die Drohne, sie könnte in Zukunft zum Traktor der Lüfte werden: Einfacher als je zuvor kann sie über große Felder -Kapseln mit Nützlingen verteilen. Und auch im Weinbau gibt es bereits Versuche mit Drohnen. Nach einem festen Muster und mit Spezialkameras ausgestattet, fliegt sie bestimmte Messpunkte an und zeichnet dabei eine Art Wärmebild auf. Damit kann nur dann bewässert werden, wenn es wirklich notwendig ist und vor allen Dingen auch nur mit der Menge, die erforderlich ist. Doch wie immer, wenn es um Digitalisierung geht, fallen große Mengen an Daten an.
    Je mehr Softwares und Apps die Landwirte nutzen, je mehr sie sich auf satellitengestützte Aussaatkarten verlassen, desto mehr besteht die Gefahr, dass sie sich zum gläsernen Landwirt entwickeln. Denn oft werden die anfallenden Daten zwar für Forschung und Entwicklung genutzt – sie werden aber eben auch weiterverkauft. Auf hochaufgelöste Satellitenbilder von Feldern haben zum Beispiel nicht nur Landwirte Zugriff. Auch Unternehmer oder etwa Spekulanten an den Getreidebörsen können sich via Satellit den Zustand der Äcker weltweit ansehen – und so etwa schon vor der Ernte abschätzen, wie viel Getreide auf den Weltmarkt kommen wird.
    Und damit die Getreidepreise beeinflussen. „Wir müssen aber zu einer Situation kommen wo der Landwirt, der landwirtschaftliche Betrieb die Kontrolle über seine Daten hat und die Kontrolle darüber hat, wie seine Daten verwendet werden.“, meint Walter Haefeker, Berufsimker und Präsident des Europäischen Berufsimkerverbandes. Mit der Digitalisierung eröffnen sich viele Chancen für die Landwirtschaft.
    Doch die digitale Entwicklung darf nicht auf Kosten der Landwirte gehen. Die halbstündigen Sendungen greifen Themen auf, die verstärkt unser alltägliches Leben prägen und verändern. Diese Entwicklungen sind besonders relevant für jüngere Zielgruppen. Ob neue Formen der Verbrechensbekämpfung, Roboterwelten, grundlegenden Veränderungen im Arbeitsleben oder Fortschritte in der Konfliktforschung: Campus Doku blickt in die Zukunft und beleuchtet Zukunftsszenarien. Was wird sich weiter grundlegend verändern, wo entstehen Probleme, wo betreffen uns Fragestellungen schon heute und was wird hierzu erforscht? (Text: ARD-alpha)
  • Deutsche TV-Premiere Mo. 24.06.2019 ARD-alpha
  • Dieselskandal, Diskussionen über Feinstaub und Stickoxid, schwindende Ölreserven: Mit welchen Autos können wir in Zukunft umweltfreundlich Gas geben? Befeuert von den Erfolgen des amerikanischen Herstellers Tesla liefern sich die Autohersteller derzeit ein regelrechtes Wettrennen um das beste Elektroauto. Noch fahren von 100 Autos keine zwei mit elektrischem Antrieb. Aber die Zahl der batteriebetriebenen E-Autos steigt. Wie umweltfreundlich ist das Elektroauto wirklich? Allein die Produktion der Batterien verbraucht wertvolle Ressourcen an Wasser und seltenen Metallen. Eine Alternative zur Batterie ist Wasserstoff, der mit Hilfe einer Brennstoffzelle ebenfalls einen Elektromotor antreiben kann.
    Doch auch hier werden für die Produktion wertvolle Rohstoffe benötigt, etwa Platin. Eine dritte Alternative zu herkömmlichen Verbrennungsmotoren sind solche für Biokraftstoffe wie Biodiesel, Rapsöl, Ethanol oder Biogas. Der Vorteil: Die Ausgangsprodukte wie Raps oder Stroh könnte die heimische Landwirtschaft herstellen. Nach derzeitigem Wissensstand wären allerdings höchsten 10 Prozent der Energie des Verkehrssektors abdeckbar. Der Film von Christian Friedl begleitet einen Tag lang eine Familie, die sich gleich zwei Elektroautos zugelegt hat. Ein Fahrtest zeigt die Vor- und Nachteile des Wasserstoffautos. Forscher testen die Qualität und Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Biokraftstoffe. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 03.11.2018 ARD-alpha
  • Rund ein Drittel aller Energie verwendet die Menschheit für das Heizen oder Kühlen von Häusern. Daher schlummert im Bausektor ein riesiges Potential, Energie einzusparen. Gerade in Deutschland wird daher der Bau von Passivhäusern vorangetrieben. Ist das eine gute Lösung oder nur teuer, hässlich und – typisch deutsch – maßlos übertrieben? Sind Passivhäuser die Häuser der Zukunft? (Text: ARD alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 12.11.2018 ARD-alpha
  • Weit über 100.000 Flüge starten inzwischen weltweit pro Tag. Über vier Milliarden Menschen wollen jedes Jahr befördert werden. Bald wird sich die Zahl verdoppeln, so die Prognosen. Welche Konzepte gibt es in der Luftfahrt, diese Menschenmassen auch in Zukunft zu transportieren? Flugzeuge bringen uns heute schnell und erstaunlich günstig in jeden Winkel der Welt. Aber in Zukunft wird sich das Fliegen dramatisch verändern. Denn immer mehr Menschen wollen fliegen. Zugleich steigen unsere Ansprüche. Die einen wollen direkt vor der Haustür starten, die anderen wollen in nur einer Stunde von Deutschland nach Kalifornien. Gleichzeitig soll das Futter für die Flugzeugturbinen aus klimafreundlichen, nachwachsenden Rohstoffen stammen – kein Dreck mehr aus Erdöl.
    Für all diese Wünsche haben Wissenschaftler Ideen: fliegende Taxis, Flugzeuge, die eher an Raumschiffe erinnern, und Algen als Kerosinlieferanten der Zukunft. Aber welche dieser Visionen sind realistisch und wie schnell lassen sie sich umsetzen? „Campus Doku“ zeigt, wie weit Ingenieure mit ihren Ideen und Konzepten für das „Fliegen der Zukunft“ schon sind. Noch stecken viele Visionen in den Labors und Werkstätten der Ingenieure. Dort sind manche dieser Pläne aber bereits verwirklicht. Vor welchen Herausforderungen stehen die Forscher? Wo sind die Grenzen? Und wie sicher und umweltverträglich kann eine solche neue Generation von Flugzeugen überhaupt sein? (Text: ARD-alpha)
  • Wie nachhaltig lebe ich? Moderatorin Sabine macht den Selbsttest: Sabine hat kein Auto, ist nur mit dem Rad unterwegs, nimmt zum Einkaufen immer einen Jutebeutel mit und versucht Müll zu vermeiden. Aber sie weiß, dass sie noch ökologischer leben kann – und versucht, einen Tag möglichst nachhaltig zu gestalten. Ökologisch durch den Alltag – Welche Apps dabei helfen: Stecken schädliche Inhaltsstoffe im Duschgel? Was bedeutet ein „Pro Planet“-Logo auf der Banane? Und wohin mit Resten aus dem Kühlschrank? TU-Studentin Rebekka hat fünf kostenlose Apps fürs Smartphone unter die Lupe genommen, die ein nachhaltigeres Leben versprechen: CodeCheck, Kleiderkreisel, CO2mpensio, Zu gut für die Tonne und Siegel-Check.
    Grüne Unis – Wie nachhaltig sind Hochschulen? Coffee to Go, Schweinebraten in der Mensa, hoher Stromverbrauch: Bei vielen Unis ist das Thema Nachhaltigkeit noch nicht angekommen. Zwei Ausnahmen wollen die Uni Tübingen und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Bayern sein. Sie nennen sich „grüne Hochschule“ – aber wie nachhaltig sind sie wirklich? Campus Magazin macht den Check. Virtuell in die Zukunft – An einer Akademie kann man Nachhaltigkeit studieren: Nachhaltigkeit ist ein Trendthema in den Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialwissenschaften.
    Trotzdem kommt es im Studium kaum vor. Das will die „Virtuelle Akademie Nachhaltigkeit“ der Uni Bremen ändern – mit betreuten Online-Kursen, die sich Studierende in ganz Deutschland als Wahlpflichtfach anrechnen lassen können. 10.000 Studierende haben bereits erfolgreich teilgenommen. Campus Magazin besucht Professor Georg Müller-Christ und sein Team an der Uni Bremen und ist bei einer Prüfung dabei. Und an der Uni Duisburg-Essen will Studentin Nina Kiedrowitz das Zertifikat „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ der Unesco etablieren. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Do. 11.01.2018 ARD-alpha
  • „Die Jugend liebt heutzutage den Luxus, sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt wo sie arbeiten soll.“ Die Meinung des Philosophen Sokrates über die Jugendlichen seiner Zeit könnte von heute stammen. Was zählt heute für Jugendliche als „Wert“? Welche Tugenden haben sich über die Jahrtausende hinweg bis heute erhalten? Was ist gut und was ist böse? In den fünf halbstündigen Filmen der Sendereihe „Zukunft Jugend – Tugenden und Werte im 3. Jahrtausend“, die ab 24. September 2008 mittwochs um 06:30 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wird, zeigen junge Menschen ihre Welt.
    Ungeschminkt, ehrlich und hautnah. Tugenden, Werte und Moral: Begriffe aus längst vergangenen Zeiten? In der materiellen, erfolgsorientierten Gesellschaft zählen meist nur Ellenbogen und Egoismus. Aber es gibt auch andere Tendenzen: Menschen, die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen – für ihr Denken und Handeln, für sich und andere. Wie die 16-jährige Katharina aus Füssen, die sich für die Jugendlichen ihrer Kirchengemeinde engagiert.
    Oder der 27-jährige Hip-Hop-Sänger Peter Pan aus Stuttgart, der in Schulen, Krankenhäusern und Gefängnissen mit Menschen über Glauben und Werte diskutiert. Gerade in der Arbeitswelt von heute ziehen immer mehr Menschen die Konsequenzen aus Erfahrungen, die sie mit Karrieredenken und Ellenbogenmentalität gemacht haben: Für den 24-jährigen Münchner BISS-Verkäufer Joker und die 27-jährige Finanzberaterin Elke aus Kronach nehmen Ehrlichkeit und Nächstenliebe heute einen höheren Stellenwert ein als das persönliche Weiterkommen.
    Und auch der Wert von Familie und Partnerschaft hat sich für manche mittlerweile gewandelt. Für das junge Münchner Paar Petra und Tobias z.B. stehen klassische Tugenden wie Treue und Ehrlichkeit an erster Stelle. Und „selbstverständlich“ wollen sie heiraten und eine Familie gründen. Die Sendereihe „Zukunft Jugend“ entstand zusammen mit Jugendlichen der Evangelischen Akademie Tutzing und Studenten der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg-Erlangen. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 14.11.2018 ARD-alpha
  • Die aktuellen Campus Magazin-Themen:
    * Roborace – Autonom fahrende Autos: Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik, TUM Sieben Doktoranden der TU München stehen vor einer großen Herausforderung: In weniger als einem Dreivierteljahr sollen sie beim E-Prix in Berlin ein Rennauto zum Laufen bringen – ohne Fahrer, nur mit einem Algorithmus. Autonomes Fahren ist das markanteste Thema für die Zukunft der Mobilität, aber auch eines der komplexesten. Das Rennen in Berlin ist für die Nachwuchswissenschaftler eine große Chance, aber nicht alles klappt so, wie geplant.
    * Käse aus Lupinen: Fraunhofer Institut Freising
    Wenn es gelingt, aus Pflanzen von unseren heimischen Äckern Lebensmittel herzustellen, dann sind wir ein großes Stück weiter, um den Hunger in der Welt zu stillen. Die Forscherin Andrea Hickisch stellt sich am Fraunhofer Institut in Freising dieser großen Aufgabe. Sie hat sich auf die Lupine spezialisiert. Wir haben die Forscherin bei dieser Aufgabe begleitet und konnten hautnah den Versuch miterleben. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Do. 07.06.2018 ARD-alpha
  • Filmisch in die Werte-Welt von jungen Erwachsenen eintauchen – diese Dokumentation in der dreiteiligen Reihe „Zukunft Jugend – Tugenden und Werte im 3. Jahrtausend“ widmet sich der „Familie“. Der Film vermittelt am Beispiel dreier Jugendlicher, was Familie für sie bedeutet: Geborgenheit, Liebe, Respekt und Vertrauen – für sie ein gelebter Wert. Was macht Familie so einzigartig? Wie prägt sie ihre Berufswahl, Hobbys, religiösen Einstellungen? Jugendliche und ihre Familien: das war lange ein Konfliktfeld, in dem alte und junge Generationen mit gegensätzlichen Einstellungen auf einander trafen.
    Anders heute. Die meisten jungen Menschen schätzen ihre Familie als harmonischen Rückzugsort aus der komplizierten Welt, so die Shell-Jugendstudie 2010. Umfragen zeigen, dass Jugendliche Vorstellungen und Werte ihrer Eltern übernehmen. Und trotz Wirtschafts- und Finanzkrise ist die Zahl der jungen Männer und Frauen gestiegen, die sich später eine eigene Familie mit Kindern wünschen. Der 17-jährige Florian aus Maisach orientiert sich am Vorbild seines Vaters. Nach der Realschule macht er eine handwerkliche Ausbildung. Studien zeigen, dass vor allem junge Männer immer später einen eigenen Haushalt führen.
    Mit dem Ausziehen hat es auch Florian nicht eilig. Das Schlagwort „Hotel Mama“ greift aber zu kurz, um seinen engen Bezug zur Familie zu beschreiben. Identität und Wurzeln sind auch dem 23-jährigen Rupert wichtig: Als Jüngster von fünf Kindern wohnt auch er noch im elterlichen Bauernhaus, den Hof führt sein Bruder. Rupert hilft mit, aber er muss entscheiden, wie er selbst leben will, ob er später ins Ausland geht oder in Kirchdorf bleibt. Rupert ist in der katholischen Landjugend aktiv. Damit zählt er zu einer Minderheit, nur noch rund 20 Prozent der jungen Menschen bezeichnen sich heute als religiös aktiv.
    Umso mehr ist es Ruperts Ziel, Tradition und christliche Werte weiterzugeben und dabei weltoffen zu bleiben. Magdalena studiert in München, führt ihr eigenes Leben, dennoch hält die 22-Jährige engen Kontakt mit ihrer Mutter in der Oberpfalz. Solidarität ist das Motto ihrer Familie: Die jüngere Schwester kam mit spastischer Lähmung zur Welt. Als „Geschwisterkind“ hat Magdalena Familie als große Herausforderung erlebt, auch weil ihre Mutter alleinerziehend ist. Von ihrer frühen Selbstständigkeit und Disziplin profitiert Magdalena heute und setzt sich weiter für ihre Familie und für andere Geschwisterkinder ein.
    So verschieden ihr Familienleben ist, etwas haben Florian, Rupert und Magdalena gemeinsam, auch mit der Mehrheit der jungen Menschen in der Shell-Jugendstudie: Sie fühlen sich respektiert, geliebt und unterstützt von ihren Eltern und Geschwistern. Konflikte gibt es trotzdem, aber der Zusammenhalt zählt. Der Film zeigt: Familie ist kein ideales Idyll, gerade deshalb kann sie einen wichtigen Wert für junge Menschen darstellen. Und ihnen Orientierung geben, auf ihrem Weg ins eigene Leben. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 03.11.2018 ARD-alpha
  • Diagnose Krebs – jedes Jahr erhalten sie rund 15 000 junge Menschen, einige von ihnen stecken mitten im Studium. Ihre Chancen, die Erkrankung zu überleben sind zwar besser als je zuvor. Doch nach dem Therapiemarathon weiter zu studieren, ist das zu schaffen? Wir begleiten zwei Studenten, die genau das versuchen: Dimitri, 30 Jahre alt, der nach akuter Lymphdrüsenkrebserkrankung und dreijähriger Therapie jetzt wieder an der Hochschule Bremen Elektrotechnik studieren will. Und den 25-jährigen Felix, bei dem vor knapp einem Jahr ein Tumor im Brustraum entdeckt wurde und der sein Pflege-Studium an der Katholischen Stiftungshochschule in München wieder fortsetzen kann.
    Das Studium und der Bachelor-Abschluss waren auch während der Therapie für beide ein wichtiges Ziel. Doch ganz aufs Studium konzentrieren können sie sich noch nicht. Neben weiteren Kontrolluntersuchungen müssen sie auch versuchen, körperlich wieder fit für den Alltag zu werden und natürlich mit den Folgen ihrer Erkrankung klarkommen: verpasste Vorlesungen, verlorene Semester und Konzentrationsschwäche durch Chemo und Bestrahlung.
    Es gibt zwar keine Garantie, dass der Krebs komplett und dauerhaft besiegt ist, doch jetzt wartet der Studienalltag als neue Herausforderung: Hausarbeiten nachreichen, Prüfungen schreiben, lernen. Aufgaben, die Studierende sonst auch mal nerven, zeigen Felix und Dimitri, dass sie wieder mehr sie selbst sind. Sie sind eben nicht mehr nur „krebskrank“, sondern endlich wieder Studenten, die an sich und ihre Zukunft glauben und dafür kämpfen. (Text: mdr)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 12.06.2019 ARD-alpha
  • Deutsche TV-Premiere Do. 10.12.2015 ARD-alpha
  • Deutsche TV-Premiere Mo. 04.05.2020 ARD-alpha

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