Folge 3

  • 3. Orte des Schreckens

    Folge 3
    Was passiert, wenn ein friedlicher Vorort zu einem Ort des Grauens wird? Dieser Frage geht die Folge „Orte des Schreckens“ nach. Der amerikanische Regisseur John Carpenter nutzte diese Schreckensvision für Filme wie „Halloween – Die Nacht des Grauens“ (1978).
    „Das Zuhause ist der intimste Platz eines Menschen. Wird er dort plötzlich eingeschlossen, festgehalten von bösen Mächten, dann durchleidet er eine klaustrophobische Urangst.“ Mit dieser Urangst zu spielen, ist jedoch nicht nur ein Faible von Film-Regisseuren.
    In dieser Folge führt Clive Barker in die sagenumwobene Pariser Rue Chaptal, nahe der Place Pigalle. Hier residiert in einer alten Kapelle das Theatre Grand Guignol. Eine Gruppe,
    deren Spezialität professionell inszenierter Horror ist. Allabendlich werden dem Publikum blutige Morde, abgetrennte Gliedmaßen, eingeweideverzehrende Monster und andere Scheußlichkeiten präsentiert. Eröffnet wurde das Gruselkabinett 1897 von einem exzentrischen Polizeisekretär, der offenbar aus dem Erfahrungsschatz seiner früheren Arbeit schöpfen konnte.
    Daß Horrorvisionen außerdem eine internationale Angelegenheit sind, erkennt man an den weiteren Schauplätzen von „Orte des Schreckens“. Clive Barker trifft das Horrorgenie Wes Craven und reist weiter nach Tokyo, wo der Regisseur Shinnya Tsukamoto(„Tetsuo – The Iron Man“ (1989) mit seinen Metropolis-Monstern für postmodernen Horror im Kino sorgt. (Text: BBC Germany)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 09.06.1999 VOX

Sendetermine

Mi. 09.06.1999
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