Folge 617

  • Folge 617

    120 Min.
    Judith Rakers und Giovanni di Lorenzo begrüßen folgende Gäste:
    Franziska van Almsick
    Sie ist das Gesicht des deutschen Schwimmsports, mehrfache Welt- und Europameisterin und holte zahlreiche olympische Medaillen: Franziska van Almsick. Geboren 1978 in Berlin, wurde sie bereits im Kindesalter als Hoffnungsträgerin gefeiert. Im Alter von fünf Jahren beginnt sie zu schwimmen, mit sieben Jahren wird sie als Jüngste ins Schul- und Leistungssportzentrum Berlin aufgenommen. Von dort an geht es steil bergauf: Bereits mit elf Jahren gewinnt Franziska in der Jugend- und Spartakiade neun Goldmedaillen. Heute setzt sich die 47-Jährige mit ihrer Stiftung Schwimmkids e.V. für die Schwimmfähigkeit von Kindern ein. Mit welchem Gefühl sie auf ihre Erfolge zurückblickt, was ihr im Bereich des Leistungssports am Herzen liegt und warum sie eigentlich gerne Medizin studiert hätte, berichtet Franziska van Almsick bei „3nach9“.
    Hendrik Wüst
    Als Kind hatte er den festen Vorsatz „Bäcker, Lokomotivführer und Papst“ zu werden. Doch es kam anders: Im Alter von 15 Jahren tritt er in die Junge Union ein, seit 2021 ist Hendrik Josef Wüst (CDU) Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. Zwei Jahre zuvor heiratet er seine damalige Lebensgefährtin Katharina, eine Juristin. Beide sind mittlerweile Eltern der kleinen Philippa. Familie hat für Hendrik Wüst schon immer einen besonderen Stellenwert. Besonders zu seiner Mutter, die mit 14 Jahren ein Jahr lang bei Nonnen lebte, pflegte er ein enges Verhältnis. Sie stirbt an den Folgen einer Krebserkrankung, als er gerade erst 19 Jahre alt ist. Bis heute steht ihre Puppe aus Kindertagen in seinem Büro. Wie der Ministerpräsident über den Verlust hinwegkam, warum sich der Jurist für den Beruf des Politikers entschieden hat und wie oft er heute noch dazu kommt, Handball zu spielen, erzählt Hendrik Wüst bei „3nach9“.
    Stefanie Heinzmann
    Mit Hits wie „My Man Is A Mean Man“ und „In The End“ zeigt sie, dass Soul, Pop und ein bisschen Rock perfekt zusammenpassen: Sängerin Stefanie Heinzmann. Die schweizerische Soul-Queen, die mit ihrer kraftvollen Stimme und ihrem ansteckenden Lächeln die Bühnen Europas erobert, ist eine talentierte Sängerin und leidenschaftliche Künstlerin. Doch das Leben der 36-Jährigen verläuft nicht immer in geraden Bahnen: Nach einem schweren Bandscheibenvorfall gerät sie im Alter von 18 Jahren in eine psychische Krise, verbringt drei Monate in der Jugendpsychiatrie.
    Danach geht es ihr deutlich besser und sie kann sich wieder ihrer musikalischen Leidenschaft widmen. Heinzmann erzielt zahlreiche Erfolge, nimmt an TV-Shows wie „The Voice of Switzerland“, „The Masked Singer“ und „Sing meinen Song“ teil. Außerdem engagiert sich die Sängerin als UNICEF-Botschafterin der Schweiz und für die Deutsche Kinderhospizstiftung. Warum auch dunkle Zeiten zum Leben dazugehören und wie sie es geschafft hat, dorthin zu kommen, wo sie heute ist, erzählt Stefanie Heinzmann – mit Livemusik im Gepäck – im Studio an der Weser.
    Michel Abdollahi
    Er ist ein kluger Kopf mit klarer Haltung: Michel Abdollahi. Der deutsch-iranische Moderator kommt in Teheran zur Welt
    und flieht im Alter von fünf Jahren nach Hamburg. Begleitet nur von seiner Großmutter, die ihn vor Saddam Husseins Granaten schützen will. Die Eltern und seine Schwester kommen ein Jahr später nach. Mit 19 Jahren steht Abdollahi das erste Mal auf einer Bühne, schreibt Kurzgeschichten sowie Gedichte und sammelt Erfahrungen beim Moderieren. 2016 bekommt der „politische Entertainer“, wie ihn die Presse eins betitelt, seine eigene Talkshow „Käpt’ns Dinner“ im NDR Fernsehen, in der er zwischen rostigem Stahl und engen Luken prominente Schwergewichte in einem alten U-Boot befragt.
    Zudem engagiert sich der TV-Journalist seit vielen Jahren für Demokratie und Zivilcourage. In seinem neuesten Buch durchleuchtet er die Abgründe der deutschen Gegenwart und zeichnet das Lagebild einer Gesellschaft, in der Menschen mit Migrationsgeschichte mehr und mehr als Fremdkörper wahrgenommen werden. Wie eine Wende gelingen kann hin zu einem vielfältigen Miteinander und wie ihn seine ganz persönlichen Erfahrungen mit Alltagsrassismus geprägt haben, erzählt der preisgekrönte Reporter und Bestsellerautor Michel Abdollahi bei „3nach9“.
    Lisa Marie Krätschmer
    Wie kann es sein, dass ich keine 200 Meter am Stück laufen kann? Das fragt sich Lisa Marie Krätschmer, als sie 2023 an einem Lauf ihrer Universität teilnehmen soll: „Mir war klar, dass ich keine einzige Runde schaffen werde. Und das war mir einfach wahnsinnig unangenehm.“ Sie fängt an, täglich aufs Laufband zu steigen, jeden Tag legt sie 200 Meter mehr zurück. Um sich selbst weiter herauszufordern, meldet sie sich im März 2024 zum Halbmarathon in New York an – Freunde und Familie ahnen nichts davon. Lisa Marie Krätschmer läuft ins Ziel ein und beschließt, sich ab jetzt immer neuen Herausforderungen zu stellen.
    Es folgen der Marathon in Berlin und der Ironman in Hamburg: „Da musste ich echt kämpfen, aber ich habe es geschafft!“ Gerade kommt die 24-Jährige von ihrem nächsten Abenteuer zurück: Sie ist alleine mit dem Fahrrad von Heidelberg nach Barcelona gefahren. Was sie über sich im vergangenen Jahr gelernt hat und wieso sie sich heute ein Leben ohne Sport nicht mehr vorstellen kann, erzählt Lisa Marie Krätschmer bei „3nach9“.
    Fedor Holz
    Er ist nicht nur der erfolgreichste Pokerspieler Deutschlands, sondern zählt auch zu den Besten der Welt. Fedor Holz spielt auf höchstem Level, hat mehr als 40 Millionen Euro an Preisgeldern in seiner Karriere gewonnen und arbeitet heute zudem erfolgreich als Unternehmer und Investor. Geboren 1993 in Saarbrücken, wächst der 32-Jährige gemeinsam mit seinen Geschwistern bei seiner alleinerziehenden Mutter auf. In der Schule ist Fedor Holz ein Außenseiter, zu Hause ist das Geld oft knapp. Als Achtjähriger bringt er sich selbst Schach bei, mit 16 Jahren entdeckt er seine Leidenschaft fürs Pokerspielen.
    Beeindruckend schnell kämpft er sich an die Weltspitze. Heute ist Fedor Holz Deutschlands bekanntester Pokerprofi und der einzige Spieler weltweit, der sowohl im Online- als auch im Livepoker Weltranglistenerster war. Wie er es geschafft hat, ein Star in der Szene zu werden, wie lange er für das perfekte Pokerface trainiert hat und was es für ihn bedeutet, so viel Geld zu haben, erzählt der „Prince of Poker“ bei „3nach9“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Fr. 19.09.2025 NDR

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Sendetermine

Sa. 20.09.2025
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Fr. 19.09.2025
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