Staffel 11, Folge 1–20

Staffel 11 von „SOKO Köln“ startete am 09.10.2012 im ZDF.
  • Staffel 11, Folge 1 (45 Min.)
    In der Mädchenumkleide der Sporthalle eines Kölner Gymnasiums wird die 17-jährige Schülerin Sandra Marx ermordet aufgefunden.
    Die Ermittlungen konzentrieren sich zunächst auf das schulische Umfeld der Toten. Ihre beste Freundin Valentina Groß könnte ein Motiv haben, hatte Sandra ihr doch ihren Schwarm Manuel Fink ausgespannt. Doch auch der 19-jährige Manuel hatte in letzter Zeit offenbar nicht das beste Verhältnis zu Sandra. Und stimmt es, dass der Sportlehrer Jörg Schütz ein Auge auf die attraktive Schülerin geworfen hatte? An Gerüchten jedenfalls herrscht in dieser Schule kein Mangel.
    Als Matti in der Umkleide eine heimlich installierte Kamera entdeckt, gerät der Hausmeister Klaus Zielke unter Verdacht. Ist Sandra dem Voyeur auf die Schliche gekommen? Unter seinen mitgeschnittenen Aufnahmen findet sich auch eine Szene, die Sandra kurz vor ihrem Tod zeigt. Der Mörder aber befand sich leider im toten Winkel.
    Den entscheidenden Hinweis bekommt die SOKO schließlich von Mattis Sohn Christoph, der ein Mitschüler der Ermordeten war. Er hat ein Gespräch zwischen Manuel und dem Sportlehrer Schütz belauscht, das dem Fall eine ganz neue Wendung geben könnte. Auch wenn vieles dafür spricht, dass hier eine Erpressung im Spiel ist, scheint noch längst nicht ausgemacht, dass der Erpresste auch der Täter war.
    Während die SOKO die Beweismittel sichert und den Täter und sein Motiv immer weiter einkreist, hat der neue Staatsanwalt Dr. Alexander Kern seinen ersten Auftritt im SOKO-Revier. Er macht den Eindruck, als hätte er ziemlich genaue Vorstellungen davon, was er von Karin Reuter und ihren Mitstreitern erwartet. Das stößt insbesondere bei Matti auf eher verhaltene Skepsis. Karin Reuter dagegen ist der Meinung, dass der Mann durchaus seine attraktiven Seiten hat. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.10.2012ZDF
  • Staffel 11, Folge 2 (45 Min.)
    René Schmutzler, der sich als Hundezüchter einen eher zweifelhaften Ruf erworben hat, wird tot in einem der Zwinger gefunden, in denen er seine Schäferhundwelpen gehalten hatte. Jemand hat ihn zuvor niedergeschlagen und dann mit einer tödlichen Dosis E 605 ums Leben gebracht. In einem Schuppen hinter dem Bauernhof findet Jonas die Leichen von fünf Welpen. Der einzige Überlebende ist ein zwölf Wochen alter Schäferhund, der zunächst bei Vanessa Obhut findet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.10.2012ZDF
  • Staffel 11, Folge 3 (45 Min.)
    Der Leichenfund auf einer Industriebrache gibt der SOKO Köln einige Rätsel auf. Bei der nur halbbekleideten Toten, die offenbar einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist, handelt es sich um die 38jährige Silvana Bauer. Während ihr Mann Dirk und der 18jährige Sohn Nils angeben, dass Silvana in einer Event-Agentur beschäftigt war, deuten die Indizien darauf hin, dass Silvana in einem eher zweifelhaften Club gearbeitet hat. Und vermutlich nicht, wie Dirk Bauer der SOKO auf Nachfrage weismachen will, als Tresenkraft, sondern als Prostituierte. Was genau wusste der seit einer Krankheit berufsunfähige Dirk Bauer über das geheime Leben seiner Frau? In dem besagten Table-Dance-Club, der von Marco Trapp geleitet wird, empfängt man die Polizei naturgemäß nicht mit offenen Armen. Und schon gar nicht Julia, die in einem früheren Fall schon einmal mit Trapp zu tun hatte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.10.2012ZDF
  • Staffel 11, Folge 4 (45 Min.)
    Jonas Fischer ist mit seinem Vater, dem renommierten Wirtschaftsanwalt Dr. Reinhold Fischer, in einem noblen Restaurant zum Abendessen verabredet. Als Fischer sen. dort mit Verspätung eintrifft, bittet er seinen Sohn, doch noch einmal über einen Einstieg in die Kanzlei nachzudenken. Sein Wunsch wäre es, dass Jonas und seine Schwester die Kanzlei zukünftig gemeinsam leiten. Für Jonas, der mit Leib und Seele Polizist ist, kommt das aber nicht infrage. Dann wird Jonas zu einem Mordfall gerufen: Der reiche Unternehmer Elmar Reisinger ist in seiner Villa von seiner Frau Ruth tot aufgefunden worden. Aus Reisingers Tresor wurden 10 000 Euro entwendet. Ein Raubmord? Mit Karin, Matti, Julia und Vanessa nimmt Jonas die Ermittlungen auf. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.10.2012ZDF
  • Staffel 11, Folge 5 (45 Min.)
    Schornsteinfeger Hans Klocke ist vom Dach eines Mietshauses in den Tod gestürzt. Eine Zeugin will gesehen haben, dass Klocke von einem Unbekannten mit einem Besen gestoßen wurde. Die Indizien am Tatort sprechen dafür, dass es tatsächlich Mord war.
    Als Hauptverdächtiger gerät der Mieter Manfred Müller in den Fokus der Ermittlungen. Der arbeitslose, leicht reizbare Bauingenieur hatte kurz zuvor mit Klocke einen heftigen Streit um seinen Kamin. Auch Klockes erwachsener Sohn Peter käme als Täter in Frage, hatte er seinen Vater doch heimlich um dessen Altersrücklagen erleichtert, weil er dringend Geld für die Renovierung seines Fitnessstudios brauchte. Schwer zu glauben, dass Klocke, der sich bald zur Ruhe setzen wollte, seinem Sohn verziehen haben sollte. Möglicherweise hatte er ihm an diesem Morgen mit gerichtlichen Konsequenzen gedroht, denen der Sohn sich durch den Mord entzogen hat.
    Dann aber macht Ex-Bauingenieur Müller, möglicherweise nur um sich selbst zu entlasten, eine interessante Aussage. Er habe zur Tatzeit einen zweiten Schornsteinfeger vor dem Haus beobachtet. Jemand aus Klockes Firma?
    Als der Fall schon fast gelöst erscheint, geschieht ein weiteres Verbrechen, das die SOKO zwingt, ihre Ermittlungsergebnisse noch einmal neu zu sortieren.
    Auch Vanessa, die im Lauf der Untersuchungen jeden Schornsteinfeger, mit dem sie in Kontakt kommt, intensiv berührt, erkennt, dass man Glück nicht erzwingen kann. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.11.2012ZDF
  • Staffel 11, Folge 6 (45 Min.)
    In der Musikkneipe „Komet Club“ wird der junge Musiker Boris Krüger von einem Unbekannten in einem Hinterzimmer erschlagen. Kurz zuvor hatte er noch mit Ole Rauch, dem Besitzer eines Tonstudios, telefoniert. Nach dessen Aussage ging es dabei lediglich um die erste CD von Boris. Dessen Freundin Anja Stöhr ist schockiert über die Tat. Doch die SOKO erfährt, dass es zwischen ihr und Boris oft Streit gab. Anja finanzierte ihren unzuverlässigen und ständig abgebrannten Freund mit. Steckt hinter seinem Tod ein Beziehungsstreit? Im Auto des Opfers werden Blutspuren und ein Ring mit der Gravur „Jasmin & Mike“ gefunden.
    Die SOKO ermittelt den Namen der Auftraggeberin: Jasmin Weller. Weil sie Jasmin nicht erreichen können, befragen sie Mike Gremm, ihren Verlobten. Er arbeitet als Pfleger bei Roman Radke, einem ehemaligen Opernsänger, der im Rollstuhl sitzt. Mike Gremm behauptet, sich vor zwei Tagen mit Jasmin gestritten und seither nichts mehr von ihr gehört zu haben. Der Name „Boris Krüger“ sagt ihm nichts. Doch der Ring im Auto deutet darauf hin, dass sich Boris und Jasmin kannten. Hatten die beiden eine Affäre? Dann hätte ihr Verlobter ein Motiv, Boris zu töten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.11.2012ZDF
  • Staffel 11, Folge 7 (45 Min.)
    Der erfolgreiche Sportfechter Lars Vogt wird erstochen aufgefunden. Schnell wird klar, dass der Täter im Umfeld seines Fechtvereins, der Fechtakademie Köln, zu suchen ist.
    Hat seine Freundin und Vereinskollegin Bianca Abt, mit der Vogt zuletzt zerstritten war, etwas mit der Tat zu tun? Oder hat deren Vater, Vereinsvorstand Markus Abt, den jungen Mann auf dem Gewissen? Beide jedenfalls wussten, so recherchiert die SOKO, dass Vogt eine Affäre mit Biancas attraktiver Stiefmutter Heike hatte.
    Steckt sie möglicherweise selbst hinter dem Mord? Oder könnte Vogts Mitbewohner Thorsten Meinecke seinen besten Freund und Sportkameraden getötet haben, weil er neidisch auf dessen sportliche Erfolge war? Der aber hat als einziger ein hieb- und stichfestes Alibi, weil er zur Tatzeit in der Eifel war. An Verdächtigen und Motiven herrscht in diesem Fall trotzdem kein Mangel. Noch aber fehlen die Beweise.
    Doch dann stößt die SOKO auf Indizien, die darauf hindeuten, dass Lars Vogt in der Wohnung seines Vereinskameraden Max von Bernhoff getötet wurde. Mit einem Degen, der sich nachweislich in Bernhoffs Besitz befand. Während sich für Max von Bernhoff die Schlinge immer enger zuzuziehen droht, bleiben für die SOKO leise Zweifel an dessen Schuld. Hier passt alles dann doch fast zu gut zusammen. Könnte es sein, dass jemand es auf ebenso skrupellose wie raffinierte Weise genauso aussehen lassen wollte? Wie aber könnte man dem auf die Spur kommen? Matti Wagner hat eine Idee, die auf den ersten Blick absurd anmutet, sich aber schließlich als goldrichtig herausstellen wird. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.11.2012ZDF
  • Staffel 11, Folge 8 (45 Min.)
    Armin Möller, Besitzer des Kölner Aquanautic, wird erstochen im Ausrüstungsraum seines Tauchcenters aufgefunden. Der erste Verdacht fällt auf Annette Lurz. Sie war die Lebensgefährtin des unlängst verstorbenen Vaters des Toten und fühlte sich um ihr Erbe betrogen. Oder war es Sven Koch, ein Tauchlehrer im Center, der mit dem Opfer einen beruflichen Streit hatte? Bei den weiteren Ermittlungen taucht ein neuer Verdacht auf: Möller hatte auf seinen Tauchreisen Affären. Hat Ehefrau Gabriele von den Seitensprüngen ihres Mannes erfahren und ihn aus Eifersucht getötet? Gabriele wusste angeblich von den Affären, aber ihr Mann hätte sich geändert. Zusammen wollten sie in Deutschland noch einmal neu beginnen. Doch ist das die Wahrheit? Auch Thomas Kiesling, Möllers Freund und Tauchlehrer im Aquanautic, gerät ins Visier. Der passionierte Wracktaucher ist nach einer gescheiterten Tauchexpedition hoch bei Möller verschuldet. Hat Kiesling Möller wegen des Geldes ermordet? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.11.2012ZDF
  • Staffel 11, Folge 9 (45 Min.)
    Thomas Grünwald, Disponent in einer Kölner Rettungsleitstelle, wird nachts auf dem Heimweg von einem Geländewagen überfahren und stirbt noch am Unfallort. Da keine Bremsspuren vorhanden sind, muss die Soko von einem Mord ausgehen. In Grünwalds Wohnung findet Jonas jede Menge persönliche Dinge von Grünwalds Frau Meike sowie eine handgeschriebene Liste mit rätselhaften Daten. Die Kollegen ermitteln, dass Grünwald von Meike verlassen wurde und nicht damit klar kam, dass sie jetzt mit ihrem Arbeitgeber, dem Physiotherapeuten Carsten Potthoff, zusammenlebt. Ist die Auseinandersetzung zwischen den Rivalen eskaliert? Als sich herausstellt, dass Potthoffs Wagen frische Unfallspuren aufweist, gerät er unter Mordverdacht.
    Doch auch Wachmann Enno Thönnes, dessen Freundin unlängst bei einem von Grünwald verschuldeten Unfall während eines Rettungseinsatzes ums Leben gekommen ist, könnte der Täter sein – zumal er seine Kollegin Yildiz um ein falsches Alibi gebeten hat und sein Wagen angeblich in der Tatnacht gestohlen wurde. Also ein Fall von Rache? Durch einen eher beiläufigen Hinweis von Philip kommt die Soko darauf, was es mit Grünwalds rätselhafter Datenliste auf sich hat.
    Offenbar hat Grünwald heimlich Buch geführt über die Rettungseinsätze des privaten Rettungsdienstes Cologne Ambulance. War hier jemand einem Fall von Korruption und Vorteilsnahme auf der Spur? Arno Heidenrod, der Leiter der Cologne Ambulance streitet ab, damit und mit Grünwalds Tod etwas zu tun zu haben. Doch wenig später gerät er selbst in Lebensgefahr. Wie sich herausstellen wird, ist derjenige, der für den Anschlag auf Heidenrod verantwortlich ist, nicht derselbe, der Grünwald getötet hat. Beide Taten aber stehen in einem engen Zusammenhang, dem die Soko bald auf die Spur kommen wird. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.12.2012ZDF
  • Staffel 11, Folge 10 (45 Min.)
    Paul Becker, im Kiez besser bekannt und gefürchtet als Knöllchen-Paul, war ein übereifriger Kämpfer gegen die Regellosigkeit im öffentlichen Alltag. Nun ist er tot, verblutet nach einem aufgesetzten Schuss mit einer Schreckschusspistole. Der erste Verdacht der SOKO richtet sich naturgemäß gegen die zahllosen aufgebrachten Anzeigenopfer Beckers, unter denen sich Barbesitzer Alex Jaschek besonders hervortut: Becker hätte ihn mit seinen Anzeigen wegen Falschparkens beinahe ruiniert. Aber auch Nikolaus Lindt, der als Sachbearbeiter auf dem Ordnungsamt der Flut der Beckerschen Anzeigen kaum noch Herr werden konnte, war alles andere als gut auf Becker zu sprechen.
    Ebenso wie Beckers Familie. Seine Frau Heidrun litt unter der Pedanterie ihres lieblosen Mannes, Sohn Thilo wurde gar unlängst vom eigenen Vater wegen Steuerhinterziehung angezeigt. Interessant ist jedoch, dass die Leiche Beckers nicht in unmittelbarer Nähe zu seinem „Revier“ gefunden wurde. Was hatte er dort, kurz vor seinem Tod, gesucht? Da stößt die SOKO auf das geheime Doppelleben des ermordeten Hilfssheriffs: er war Stammkunde bei der Prostituierten Regine Schmitt, deren wahres Verhältnis zum Mordopfer sich nur langsam herausschält.
    Hängt Beckers Tod mit seinen regelmäßigen Besuchen bei Regine Schmitt zusammen? Und wer aus seinem Familien- und Bekanntenkreis wusste davon? Während die SOKO den Hintergründen eines beinahe tragisch zu nennenden Todes auf die Spur kommt, hat Karin Probleme mit ihrem Kontostand in der Flensburger Verkehrssünderdatei. Besonders der gesetzestreue Jonas erweist sich in diesem Zusammenhang als wenig verständnisvoll. Bis er feststellen muss, dass es gar nicht so schwer ist, sich selbst ein paar Punkte einzufangen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.12.2012ZDF
  • Staffel 11, Folge 11 (45 Min.)
    Rätselhafter Leichenfund auf dem Gelände einer Industriebrache. So wie es aussieht, lag die Leiche dort, notdürftig begraben, seit mindestens zwei Jahren. Bei dem Toten handelt es sich, wie man anhand seines Mp3-Players ermitteln kann, um Klaus Hartmann. Vermutlich wurde er überfahren. Sibylle Klein, die Lebensgefährtin des Toten, hatte Klaus Hartmann vor zwei Jahren tatsächlich als vermisst gemeldet. Gemeinsam mit Hartmanns ehemaligem Kompagnon Dirk Schüler leitet sie eine Werbeagentur. Für den Tod ihres Lebensgefährten hat sie keine Erklärung. Sie war der Meinung, dass Klaus sich ins Ausland abgesetzt hatte.
    Als die SOKO herausfindet, dass Klaus Hartmann kurz vor seinem Tod seine Kunstsammlung für angeblich 500.000 Euro verkauft hatte, erhärtet sich der Verdacht gegen Sibylle und deren neuen Partner Dirk. Aber auch der Galerist Jakob Melzer käme als Täter in Frage, denn von dem erlösten Geld fehlt bislang jede Spur.Doch es gibt noch eine weitere Verdächtige in diesem Fall. Mattis neue Freundin, die attraktive Katharina Schwarz, die gemeinsam mit ihrer Schwester Anette eine Oldtimerwerkstatt betreibt, hatte zumindest beruflich Kontakt mit Klaus Hartmann.
    Und je mehr Matti dieser Spur nachgeht, desto wahrscheinlicher wird es, dass Katharina ihm diesbezüglich noch einiges mehr verschwiegen hat. War sie Hartmanns damalige Geliebte und der Grund, warum er sich anderswo eine neue Existenz aufbauen wollte? Für Matti wird dieser Fall immer heikler. Obwohl es an Verdächtigen keinen Mangel gibt, deutet manches darauf hin, dass Katharina für Hartmanns Tod verantwortlich sein könnte. Eine unscheinbare Annonce schließlich bringt die SOKO auf die richtige Spur. Und bald wird klar sein, was sich an Hartmanns Todestag vor mehr als zwei Jahren wirklich zugetragen hat. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.12.2012ZDF
  • Staffel 11, Folge 12 (45 Min.)
    Matthias Ebert wurde auf seinem Hausboot erschlagen. Der unbescholtene Geschäftsführer eines Juweliergeschäfts hatte offenbar keine Feinde. Weder seine Chefin Angela Haussmann noch seine Frau Nina können sich erklären, warum er getötet wurde. Allerdings finden unsere Ermittler ernstzunehmende Hinweise darauf, dass sich Matthias Ebert möglicherweise nach Spanien absetzen wollte. Dies scheint Ehefrau Nina ehrlich zu überraschen. Auch der gemeinsame Sohn Kaspar ist ratlos. Eine andere Spur bringt die SOKO auf einen Überfall, der vor einigen Wochen auf den Juwelierladen verübt wurde.
    Der Täter konnte seinerzeit samt seiner Beute fliehen. Gibt es einen Zusammenhang zwischen diesem Raubüberfall und dem Mord an Ebert? Die Theorie scheint sich zu bestätigen, als ein Bootsnachbar von Ebert verhört wird: Ralf Herbst, ein Mann, der schon mehrfach wegen Raub und Einbruch verurteilt wurde. Hatte er Ebert über dessen Arbeitsplatz ausgehorcht, um so an Informationen zu kommen? Hatte Ebert seinen Nachbarn womöglich beim Überfall erkannt und musste deshalb sterben? Oder haben Herbst und Ebert vielleicht gemeinsame Sache gemacht und sind bei der Aufteilung der Beute in Streit geraten? Oder gibt es noch einen anderen Zusammenhang? Während die Ermittler die Spuren sortieren und ihre Theorien überprüfen, fährt Julia zur Witwe des Opfers.
    Doch bevor sie Frau Ebert befragen kann, wird Julia von hinten niedergeschlagen und findet sich gefesselt im Keller des Hauses wieder. Sie sitzt in der Falle. Was über ihr im Wohnzimmer vor sich geht, kann sie nur ahnen. Als die Kollegen auf dem Revier Julia zu vermissen beginnen, wird es auch für Julia, die verzweifelt versucht sich zu befreien, brenzlig. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.01.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 13 (45 Min.)
    Vanessas langjährige Freundin Mona Weigand taucht unvermittelt nachts bei Vanessa auf. Ihr Mann hat sie, wie man den Spuren in ihrem Gesicht deutlich ansehen kann, wieder einmal unter Alkoholeinfluss geschlagen. Wütend fährt Vanessa zu ihm, aber der inzwischen volltrunkene Robert Weigand weigert sich mit ihr zu reden. Vanessa fährt zurück und überzeugt Mona, vorerst bei ihr zu bleiben. Als die beiden Frauen am nächsten Morgen Kleidung für Mona aus dem Haus der Weigands holen wollen, finden sie Robert Weigand erschossen im Wohnzimmer auf.
    Während Vanessa sich um ihre verzweifelte Freundin kümmert, beginnen die Soko-Kollegen zu ermitteln. Robert Weigand hat gemeinsam mit seinem Partner Ludwig Heil eine exklusive Teppichgalerie für teure Orientteppiche betrieben. Eine Überprüfung der Geschäftsunterlagen zeigt, dass die Galerie in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Von Mona Weigand erfahren die Beamten, dass ihr Mann spielsüchtig war und heimlich größere Geldbeträge vom Firmenkonto abgehoben hat. Ludwig Heil, der kein Alibi für die Tatzeit besitzt, gerät ins Visier der Ermittler.
    Er hat Robert Weigand bedrängt, ihm seine Firmenanteile zu überschreiben, aber Weigand hatte sich geweigert. Hat Heil seinen Partner getötet, um die Firma vor dessen ausufernder Spielsucht zu retten? Und wollte er die Tat wie einen missglückten nächtlichen Einbruch aussehen lassen? Oder ist Monas Bruder Sebastian Scholten der Mörder? Er besitzt ebenfalls kein Alibi. Zudem wusste er von der Spielsucht seines Schwagers und den Misshandlungen seiner Frau.
    Hat Scholten den immer unberechenbareren Robert Weigand getötet, um seine Schwester vor weiteren Übergriffen zu schützen? Hatte Mona möglicherweise mit ihm gesprochen, bevor sie hilfesuchend zu Vanessa gefahren ist? Mona kann nicht glauben, dass ihr Bruder zum Mörder geworden sein soll. Aber weder er noch Heil haben ein Alibi für die Tatzeit. Und beide hätten ein starkes Motiv. Ein nicht minder starkes Motiv aber hat, wie die SOKO bald herausfinden wird, auch noch jemand anderer. Nur der hat ein lupenreines Alibi. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.01.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 14 (45 Min.)
    In einer Nacht- und Nebelaktion wird das Denkmal für Ex-Bundeskanzler Konrad Adenauer, das vor der Kölner St. Aposteln-Kirche steht, entwendet. Am darauf-folgenden Morgen wird nicht nur der leere Denkmalsockel entdeckt, sondern auch der Leichnam des Flaschensammlers Bruno Fuchs. Karin und ihrem Team fällt es schwer, an einen Zufall zu glauben. Der Verdacht liegt nahe, dass „Dosen-Bruno“ Zeuge des „Kanzler-Kidnappings“ geworden ist oder sich den Entführern gar entgegengestellt hat. Die Jagd nach den Kidnappern wird somit auch zur Suche nach den Mördern des Flaschensammlers. Eine erste Spur tut sich auf, als im Büro des Kölner Oberbürgermeisters ein Erpresserbrief eingeht.
    Die Absender verlangen die Begleichung offener Forderungen, die eine Gruppe mittel- ständischer Unternehmer an die Stadt Köln hat. Der genaue Betrag: 1 211 234,34 Euro. Die Ansage der „Kanzler-Kidnapper“ ist unmissverständlich: Sobald die Stadt Köln ihre Außenstände beglichen hat, kann das Denkmal auf seinen Sockel zurückkehren. Drahtzieher der Aktion scheint der 17-jährige Sohn eines Bauunternehmers zu sein, dem die Stadt Geld für Pflasterarbeiten schuldet. Aber ist der gerechtigkeitsliebende Abiturient Zacharias Fink auch für den Tod des Flaschensammlers verantwortlich? Ein zweiter Verdächtiger tritt in Gestalt des Kioskbesitzers Torsten Vogel auf den Plan, der mit „Dosen-Bruno“ seit langem im Clinch lag.
    Der Flaschensammler hatte die Angewohnheit, einmal wöchentlich hunderte Flaschen und Dosen in dem Kiosk abzuliefern – ohne im Gegenzug auch nur für einen Cent einzukaufen. Sind dem verärgerten Kioskbesitzer diesmal die Nerven durchgegangen? Bevor das Denkmal des Altkanzlers wieder an seinem Platz ist, muss die SOKO akribisch rekonstruieren, was geschehen ist – und kommt dabei zu einem überraschenden Ergebnis. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.01.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 15 (45 Min.)
    Holger Rausch, Hauptkommissar im Drogendezernat, versucht zwei Millionen Euro konfisziertes Drogengeld aus der Asservatenkammer des Polizeipräsidiums zu stehlen. Als ihm die Flucht misslingt, nimmt er Karin als Geisel und verschanzt sich mit ihr in einem Vernehmungsraum. Schnell wird klar, dass es sich hier nicht um einen gewöhnlichen Raubüberfall handelt. Denn Holger Rauschs Frau Birgit ist entführt worden und die Entführer fordern zwei Millionen Euro Lösegeld – exakt die Summe, die Holger Rausch und sein Partner Ralf Feldhusen bei der Verhaftung einer georgischen Unterweltgröße nur wenige Tage zuvor sicherstellen konnten.
    Holger Rausch ist überzeugt, dass er nur mit einem Alleingang das Leben seiner Frau, mit der er in Scheidung lebt, retten kann, denn Luan Kreshnik, das Oberhaupt des georgischen Mafiaclans, scheint einen Maulwurf bei der Polizei zu haben und über Rauschs Aktion auf dem Laufenden gehalten zu werden. Als die Soko jedoch die Leiche von Birgit Rausch findet und feststellen muss, dass sie bereits seit mehreren Tagen tot ist, erscheint Holger Rauschs Verhalten plötzlich nicht mehr nur als unüberlegte, aber doch irgendwie nachvollziehbare Heldentat.
    Sie könnte ebenso eine raffinierte Inszenierung sein, um damit von der eigenen Schuld abzulenken. Als sich Rausch während der Geldübergabe, zu der er mit Karin als Geisel unterwegs ist, vorübergehend absetzt, um das Lösegeld ungesehen zu hinterlegen, scheint sich diese Theorie zu bestätigen. Was aber, wenn Rausch die Wahrheit gesagt hat? Ist er nun Täter oder Opfer? Das herauszufinden wird für die SOKO ein alles andere als ungefährliches Unternehmen werden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 29.01.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 16 (45 Min.)
    Als am Ende eines netten Abends Dr. Philip Krafts Dating-Portal-Bekanntschaft Inka Loosen von einem nächtlichen Bahngleis spurlos verschwindet, fürchtet Philip sofort, dass ihr etwas Furchtbares zugestoßen sein muss. Die sofort eingeleitete Suche verläuft ergebnislos. Am nächsten Tag stellt sich heraus, dass sich die Verschwundene mit einem falschen Namen bei Philip vorgestellt hatte. Doch wenig später bestätigen sich leider Philips Befürchtungen: „Inka“ wird ermordet aufgefunden – zusammen mit der Leiche eines unbekannten Mannes. Inkas wahre Identität klärt sich schnell: Es handelt sich um Tanja Franzen, 31. Doch wer ist das männliche Mordopfer? Und welche Verbindung gibt es zwischen den beiden? War Tanja vielleicht die Frau, die ein Zeuge am nächtlichen Bahnhof in ein Auto hatte steigen sehen? Und war dessen Fahrer das zweite Opfer? Schnell gerät Tanjas Ex-Freund Weingart in den Fokus der Ermittlungen.
    Kein Wunder, er war nach der Trennung gegenüber Tanja mehrfach gewalttätig geworden und hatte, nachdem seine Ex-Freundin vor Gericht eine Fernhalte-Verfügung erwirkt hatte, sogar gedroht, sie umzubringen. Doch Weingart bestreitet, etwas mit dem Mord zu tun zu haben.
    Und das zweite Opfer will er noch nie gesehen haben. Phillips Untersuchungen bringen die entscheidende Wende: Verätzungen durch giftigen Bärenklau an beiden Opfern beweisen, dass sie nicht an dem Ort getötet wurden, an dem sie aufgefunden wurden. Die Suche nach dem wahren Tatort führt die Ermittler schließlich zu einer Stelle ganz in der Nähe des Orts, wo Tanja Franzen so plötzlich verschwunden war. Die SOKO ermittelt unter Hochdruck, und es stellt sich immer drängender die Frage, ob der Tatort auch das Tatmotiv für einen Doppelmord liefert. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.02.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 17 (45 Min.)
    Matti steht unter dem dringenden Verdacht, bei einer von ihm geleiteten Festnahme den Tod von Drogenproduzent Leo Brückner verursacht zu haben. Durch einen Produktionsfehler in Brückners Drogenlabor war es unlängst zu mehreren schweren Vergiftungen und einem Todesfall gekommen. Eine Kommission der Abteilung „Interne Ermittlungen“ untersucht nun die Umstände von Brückners Tod. Dabei stellt sich heraus, dass Mattis Sohn Christoph mit einem Mädchen eng befreundet ist, das wegen Brückners Drogen im Koma liegt. Hat Matti deswegen bei Brückners Festnahme übermäßige Gewalt angewandt? Matti bestreitet das vehement und erklärt: Brückner habe sich der Festnahme zunächst durch Flucht entzogen, und als er ihn kurz darauf fand, sei er bereits tot gewesen.
    Doch Mattis Lage verschlechtert sich gravierend, als sich bei der Obduktion herausstellt, dass Brückner durch einen Schlag mit einer Eisenstange getötet wurde. Alle Indizien sprechen gegen Mattis Version des Tathergangs. Die Ermittlungen der Kommission und der SOKO bringen noch mehr belastende Tatsachen ans Licht: Wie es aussieht, ist Mattis Sohn Christoph in Brückners Drogengeschäfte verwickelt gewesen. Außerdem beweist ein Fingerabdruck, dass Christoph anwesend war, als Matti Brückner in dessen Unterschlupf festnehmen wollte.
    Für die Kommission ergeben sich zwei Möglichkeiten: Entweder deckt Matti seinen Sohn, weil der Brückner tötete. Oder Matti wurde selbst zum Mörder, weil er die Verwicklung Christophs in Brückners Drogengeschäfte vertuschen wollte. Doch die SOKO ist felsenfest davon überzeugt, dass weder Matti noch sein Sohn die Tat begangen haben. Brückner muss von jemand anderem getötet worden sein, der aktiv in die Drogengeschäfte verwickelt war. Den aber der Tat zu überführen, dürfte angesichts der Spurenlage fast ausgeschlossen sein. In akribischer Feinarbeit macht sich die SOKO daran, den Tathergang detailliert zu rekonstruieren und Mattis Ruf als Kommissar wiederherzustellen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.02.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 18 (45 Min.)
    Doppelmord in einer Arztpraxis. Der Arzt Dr. Markus Walzer wurde von einer vermummten Person kaltblütig in seinem Behandlungszimmer erschossen. Auch Arzthelferin Ellen Weber, die ihrem Chef mutig zu Hilfe geeilt war, wurde Opfer des Täters. Die Zeugenaussagen legen den Verdacht nahe, dass es dem Täter um den Arzt ging war und die Arzthelferin quasi ein ‚Kollateralschaden‘ der Tat ist. Deshalb konzentrieren sich die Ermittlungen auf den Arzt und sein Umfeld. Dabei stößt die SOKO auf Ralf Lebowski, einen Patienten der Praxis, der dem Arzt vor ein paar Monaten massiv gedroht hatte, ihn umzubringen, da dieser angeblich eine tödlich verlaufende Krankheit seiner Frau nicht rechtzeitig erkannt hatte. Lebowski ist zu Hause nicht anzutreffen und wird deshalb zur Fahndung ausgeschrieben.
    Zeitgleich kristallisieren sich weitere Verdächtige heraus: Stefan Scherer, der Besitzer der Tatwaffe, der behauptet, die Waffe sei ihm vor zwei Tagen gestohlen worden und, nicht zuletzt, Dr. Madeleine Walzer, Markus Walzers Frau, die, wie die SOKO ermittelt, durch den Tod ihres Mannes beträchtliche finanzielle Vorteile hat. Der Fall nimmt eine überraschende Wende, als Andreas Grothe, der Freund der erschossenen Arzthelferin, feststellt, dass in Ellens Wohnung eingebrochen wurde und dabei ihr Laptop sowie mehrere Fotoalben entwendet wurden. Schritt für Schritt kommen die Ermittler einem perfiden Plan auf die Spur, der den Fall in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.02.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 19 (45 Min.)
    In ihrer Bankfiliale wird Vanessa Zeugin eines Banküberfalls. Sie kann die Bankräuberin Marlene Neumann überwältigen, woraufhin die behauptet, zu dem Überfall gezwungen worden zu sein. Angeblich hat ein Unbekannter ihren achtjährigen Sohn Daniel entführt. Panisch erklärt sie, dass sie nur wenige Minuten bis zum nächsten Anruf des Entführers habe, um weitere Anweisungen zu empfangen. Vanessa entscheidet blitzschnell, das Spiel des Entführers mitzuspielen. Sie weist den Filialleiter Roland Dreyer an, Geld einzupacken, informiert ihre Kollegen von der SOKO und erklärt Karin, sie werde sich als Geisel ausgeben.
    Karin versucht zwar, Vanessa zurückzuhalten, doch die verlässt sich auf ihr Bauchgefühl und entscheidet gegen die Bedenken ihrer Vorgesetzten. Vanessa glaubt Marlenes Geschichte. Tatsächlich meldet sich der Entführer, sobald Vanessa und Marlene Neumann im Auto sitzen. Das Spiel beginnt Karin und Matti verfolgen die beiden, können aber den Erpresser nicht festnehmen, weil Marlene Neumann im entscheidenden Augenblick Vanessa niederschlägt, das Geld an sich nimmt und flieht.
    Karin und Matti sehen nur noch, wie ein Mann auf einem Geländemotorrad flüchtet. Ist Marlene wirklich nur ein verzweifeltes Opfer? Kurz darauf wird Wuttke, der Mann auf dem Motorrad, in seiner Wohnung ermordet aufgefunden. Das Geld ist verschwunden, und es sieht so aus, als habe er vorgehabt, sich abzusetzen. Dann die gute Nachricht Daniel Neumann ist wohlbehalten zurück – von einem Schulausflug. Eine Entführung hat es nie gegeben.
    Marlene Neumann stellt sich der SOKO. Im Verhör beharrt sie darauf, dass sie nur aus Angst um das Leben ihres Sohnes gehandelt habe. Sagt sie die Wahrheit ? Da Marlene Neumann den Mord an Wuttke nicht begangen haben kann, weil sie zur Tatzeit mit Vanessa unterwegs war, nimmt sich die SOKO ihren geschiedenen Mann Bernd Neumann vor. Der hätte ein Motiv, denn er braucht dringend Geld. Er weist jedoch alle Anschuldigungen von sich, selbst nachdem sich herausgestellt hat, dass er Wuttke kannte. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.03.2013ZDF
  • Staffel 11, Folge 20 (45 Min.)
    Der ebenso junge wie geniale Computerspiel-Erfinder Ben Vorberg, 17, verunglückt mit seinem Motorroller auf einer einsamen Landstraße. Alles deutet darauf hin, dass der Unfall mutwillig herbeigeführt wurde und der Täter anschließend Fahrerflucht begangen hat. In Verdacht gerät Andreas Büsing, der Produzent einer amerikanischen Computerspielfirma – und, wie sich zur Überraschung aller SOKO-Kollegen herausstellen wird, der Vater von Julias Tochter Lotta. Ben und sein bester Freund und Partner Balloo Streich hatten ihn wenige Tage vor Bens Tod angezeigt, ein noch in der Entwicklung steckendes, streng geheimes Computerspiel gestohlen zu haben.
    Obwohl Andreas Büsing immer wieder seine Unschuld beteuert, beweisen sämtliche Ermittlungen, dass er als einziger ein Motiv und auch die Gelegenheit gehabt hätte, Ben umzubringen. Die SOKO versucht erfolglos, ihn zu einem Geständnis zu bewegen – bis der Pathologe Philip Kraft herausfindet, dass Bens Unfall die Folge eines schweren Asthmaanfalls war, verursacht durch das Blutdruckmedikament seines Vaters, das ihm zuvor eingeflößt worden sein muss.
    Bens Mörder ist folglich unter seinen engsten Freunden und Familienangehörigen zu suchen. Und plötzlich bekommen die finanziellen Unregelmäßigkeiten auf Bens Geschäftskonto und die Tatsache, dass es sich seine Eltern jahrelang auf seine Kosten gut gehen ließen, eine ganz andere Bedeutung. Aber ist das wirklich ein Motiv, das eigene Kind umzubringen? Währenddessen entschließt sich Julia, ihr jahrelang gehütetes Geheimnis zu lüften und Andi Büsing zu sagen, dass er der Vater ihrer Tochter Lotta ist. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.03.2013ZDF

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