1979, Folge 57–62

  • Folge 58
    Armin Hagen studiert erfolgreich, arbeitet gut, hat Familie und eine Freundin. Und damit beginnt sein Problem: Er kann sich nicht entscheiden, wie er weiterleben will. Er laviert, zögert hinaus, möchte alles so lassen wie es ist. Doch eines Tages stellt ihn die andere Frau vor eine ungewöhnliche Alternative, die von ihm ein sofortiges Bekenntnis verlangt. Sie nimmt eine Überdosis Schlaftabletten, da sie glaubt, ihn mit dieser Handlung zu einer Entscheidung zu zwingen und für sich gewinnen zu können. Hagen, nicht geübt, Entscheidungen zu treffen, versagt … (Text: SFB)
    Deutsche TV-PremiereSo 08.04.1979DDR1
  • Folge 59 (76 Min.)
    Die Ehe der Göbels ist gescheitert. Heidemarie, die nach der Heirat ihr Studium abgebrochen hat, will nicht länger die „Putze“ ihres Mannes sein. Statt Liebe bestimmen nur noch Hass und Missachtung die Beziehung der Beiden. Eine Trennung steht bevor. Der Streit um die Aufteilung des Vermögens hat bereits begonnen, als Heidemarie Göbel in Abwesenheit ihres Mannes zu Hause überfallen wird. Sie wird mit einem Barbiturat betäubt, wertvoller Schmuck und antike Uhren werden gestohlen. Spuren führen Oberleutnant Hübner in das Institut ihres Mannes. Göbel ist ein anerkannter, aber bei seinen Kollegen nicht beliebter Wissenschaftler, der in seinem Institut Zugang zu Barbituraten hat. Der Verdacht besteht, dass er den Einbruch begangen hat, um bei einer Scheidung nicht mit seiner Frau teilen zu müssen. Verdächtig ist aber auch Heidemarie Göbel, die vielleicht den Einbruch und Überfall nur vorgetäuscht hat, um so in den Besitz des Schmuckes zu kommen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.06.1979DDR1
  • Folge 60 (65 Min.)
    Der Stukkateur Januschowitz fühlt sich moralisch schuldig am Tod seiner Frau. Dazu kommen Labilität und Unbeholfenheit, so dass er mit seinem Leben und den Anforderungen, er hat zwei Kinder zu erziehen, nicht recht fertig wird. Da passiert im Ort ein Bankeinbruch und einige Leute denken sofort an Januschowitz als Täter, weil dieser doch immer in Geldschwierigkeiten steckt. (Text: SFB)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.09.1979DDR1
  • Folge 61 (74 Min.)
    Gerhard Wagenknecht hat fünf Jahre im Gefängnis gesessen, weil er 80.000 Mark gestohlen hatte. Das Geld wurde nie gefunden. Angeblich hatte Gerhard es nach der Tat verbrannt. Ein Vorfall, der sich kurz nach Gerhards Entlassung ereignet, bestärkt die Polizei allerdings in ihrem Verdacht, dass die Beute noch existiert. Während Gerhards Vater verreist ist, wird in sein Haus eingebrochen. Die Rentnerin Irma Werner, die während seiner Abwesenheit das Haus hütet, wird ermordet. Nach langen Verhören gesteht Gerhard, dass er das Geld nicht verbrannt, sondern im Haus seines Vaters versteckt hat. Wollte er die Beute jetzt wiederholen, wobei ihm die alte Dame in die Quere kam? (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.10.1979DDR1
  • Folge 62 (71 Min.)
    Die Schiffsbesatzung von Uwe Wichert übernimmt in den Wintermonaten einen großen Auftrag. Im konkreten Arbeitsablauf gibt es keine Unklarheiten, da hat jeder seinen festen Platz. Doch in den privaten Beziehungen ist man ober flächlich, glaubt, sich durch Lüge und falsche Toleranz bequemer und leichter durch das Leben bewegen zu können, bis in den frühen Morgenstunden ihr Schiff strandet. Die Kriminalpolizei hat den unnatürlichen Tod des Bootsmannes aufzuklären. (Text: SFB)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.12.1979DDR1

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