Outlander – Die Highland-Saga

Schottland am 16. April 1746. Es ist der Tag der Schlacht in Culloden Moor, der mit dem vernichtenden Sieg der Engländer über die Jakobitenarmee enden und die Herrschaft der Clans in Schottland besiegeln wird. Jamie ist überzeugt, dass sein Heer nicht für den bevorstehenden Fall gewappnet ist. Claire weiss einen Ausweg: Sollte Heerführer Prinz Charles vor der Schlacht ums Leben kommen, liesse sich das Blutvergiessen vielleicht vermeiden. Ihr wäre es ein Leichtes, dem Lord Gift in den Tee zu mischen, ohne dass je jemand Verdacht schöpfen würde. Dougal MacKenzie jedoch belauscht die verräterische Unterhaltung Claires mit Jamie. Noch vor Beginn der Kämpfe kommt es zu einer Auseinandersetzung auf Leben und Tod.
Schottland 1968. Claire Randall ist zur Beerdigung von Reverend Wakefield angereist, der sie und Frank

durch die dramatischen Ereignisse begleitet hatte. Mit dabei ist Brianna, ihre erwachsene Tochter. Diese und Richard, der Sohn des Verstorbenen, verstehen sich auf Anhieb. Er lässt es sich nicht nehmen, Brianna zu den Sehenswürdigkeiten zu fahren, so auch Fort William, die schwarze Garnison, in der Jamie Fraser seine dunkelsten Stunden verbracht hat. Als Claire von der Nationalistin Gillian Edgars hört, erkennt sie darin die Frau, die sie in der Vergangenheit als Geillis kennenlernen wird. Ihr wird bewusst, dass Gillian kurz davor ist, durch den Steinkreis in die Vergangenheit zu reisen. Im Wissen, dass Geillis als Hexe verbrannt werden wird, will Claire sie am Sprung hindern. Dafür ist sie auf die Briannas Hilfe angewiesen, doch wecken die Geschichten ihrer Mutter in ihr alles andere als Hilfsbereitschaft. (Text: SRF)