Extra, Seite 1

  • 45 Min.
    Weihnachten 2018 wird eine Paketflut in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg erwartet, die alle Rekorde bricht. Bücher, Elektronik, Kleidung, Spielzeug – immer öfter werden Geschenke im Internet bestellt. Deutschlandweit müssen Lieferdienste an Spitzentagen vor dem Fest über 15 Millionen Päckchen bearbeiten: Eine gigantische Paketwelle aus dem Internet, die kaum zu stemmen ist. Viele Postsendungen landen nicht dort, wohin sie sollen. Zustellkarten und ganze Lieferungen verschwinden. Der Frust der Kunden wächst, sodass spätestens kurz vor Weihnachten die Beschwerdeportale überquellen. Und das, obwohl schon ab Oktober Zehntausende zusätzliche Paketfahrer und Logistiker beschäftigt werden.
    Sie haben meist kurze Zeitverträge oder arbeiten als Subunternehmer. Ihre Stundensätze liegen oft nur knapp über dem Mindestlohn. Ausliefern müssen sie im Akkord. Und ihre Sprinter mit den Paketen blockieren besonders zum Jahresende den Verkehr der Innenstädte von Stuttgart, Mainz oder Karlsruhe. „Zur Sache-Extra“ über den Paketstress in der Vorweihnachtszeit und die Frage: Was sind die Folgen des Lieferwahnsinns? Wer profitiert und wer leidet unter der Paketflut aus dem Internet? Die Reporter Sebastian Schley und Jörg Armbrüster waren im Südwesten unterwegs. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 20.12.2018 SWR Fernsehen
  • Deutlich mehr Geflüchtete im Südwesten als 2015 – Mehr als 200.000 Menschen sind seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine allein nach Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz geflohen. Viele konnten gerade in der Anfangszeit in privaten Wohnungen untergebracht werden, aber nun leben immer mehr auch in kommunalen oder anderen staatlichen Sammelunterkünften. Hinzu kommen Asylsuchende aus Syrien, Afghanistan, dem Irak, der Türkei und anderen Ländern. Der Südwesten hat deutlich mehr Geflüchtete aufgenommen als im Jahr 2015, in dem die damalige Kanzlerin Merkel sagte, „Wir schaffen das“.
    Inzwischen fürchten immer mehr Kommunen, dass sie es jetzt nicht mehr schaffen: Es gibt kaum noch freie Wohnungen, vielerorts werden Turnhallen für Geflüchtete bereitgestellt oder Container aufgebaut. Hinzu kommen Schwierigkeiten bei der Integration und der Sprachförderung. Viele Schulen fühlen sich allein gelassen, es fehlt an Betreuern und Kräften für die Sprachförderung. Und auch die Integration in den Arbeitsmarkt ist nicht immer einfach. Bund-Länder-Treffen im Mai – Welche Auswirkungen hat es für die Länder? Viele Kommunen fühlen sich trotz der finanziellen Hilfe vom Bund nicht ausreichend unterstützt und wissen nicht, wie es weitergehen soll.
    Am 10. Mai 2023 soll es ein Bund-Länder-Treffen mit Kanzler Olaf Scholz geben. Welche Auswirkungen haben die Entscheidungen auf Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg? In dem 90-minütigen „Zur Sache Extra“ werden verantwortlichen Politikerinnen und Politiker befragt, kommen Betroffene sowie engagierte Bürgerinnen und Bürger zu Wort und es wird mit Experten diskutiert. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 11.05.2023 SWR Fernsehen
  • Mehr Starkregen, mehr Trockenheit, mehr Hitzetage: Der Südwesten Deutschlands sieht sich in den letzten Jahren vermehrt mit extremen Wetterereignissen konfrontiert, die zunehmend das Leben der Menschen in der Region beeinflussen. Angesichts dieser brisanten Situation lädt der Südwestrundfunk (SWR) zu einer Diskussionssendung ein, um die Herausforderungen, aber auch Lösungsansätze im Umgang mit den Wetterextremen zu diskutieren. Britta Krane und Florian Weber moderieren die Livesendung Die Auswirkungen der Wetterextreme auf die Menschen im Südwesten stehen im Mittelpunkt der Sondersendung „Zur Sache! Extra: Wetter extrem – Wie der Klimawandel unseren Alltag verändert“. [ …] Es moderieren Britta Krane und Florian Weber.
    In filmischen Beiträgen schaut die Sendung auf die Klimaanpassungsbemühungen einer Winzer- und Bauernfamilie und zeigt, wie sich Kommunen im Südwesten gegen Hitzewellen wappnen. Was bedeutet die Trockenheit konkret für den Südwesten? Die Sendung erinnert an verheerende Fluten und zeigt Gebiete im Land, die unter einer anhaltenden Trockenheit leiden, die in Teilen die Wasserversorgung gefährdet. Daneben geht es aber auch um ganz praktische Alltagsthemen: Ist es schön oder schaurig, wenn sich Urlaub im Südwesten mittlerweile beinahe wie in der Toskana anfühlt? Und was ist eigentlich mit dem schönen grünen deutschen Rasen? Hat der ausgedient?
    Diskussionsrunde greift die Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer auf
    Die Zuschauerinnen und Zuschauer sind eingeladen, ihre Fragen und Anliegen zu den Wetterextremen im Südwesten live und online unter www.meinswr.de in die Diskussion einzubringen. Die Runde wird diese Fragen berücksichtigen und in der Sendung aufgreifen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 27.07.2023 SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Kliniken und Pflegeheimen geht die Schutzausrüstung aus. Mehrere hunderttausend Handschuhe und Schutzmasken hat das Land geordert. Doch auf dem Weltmarkt sind sie Mangelware und oft nur noch zu Wucherpreisen zu haben. Oppositionspolitiker und Experten bemängeln, in der Krise zeigten sich Versäumnisse und das Versagen der Regierung bei der Beschaffung von Schutzausrüstung. Reichen hektische Aufkäufe jetzt noch aus? Und die Kontaktverbote, die das soziale Leben fast auf null bringen und einen Eingriff in die Grundrechte bedeuten? Was machen sie mit uns und wie können wir die kommenden Wochen meistern? (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 02.04.2020 SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Noch sind die Schulen geschlossen, Hotels, Restaurants und viele Läden ebenfalls. Keine Fußballspiele, keine Urlaubsflüge. Daheimbleiben, Abstand halten, Hände waschen! Die Maßnahmen und Verbote wirken. Die Zahl der Neuinfektionen sinkt. Die Rufe nach Lockerungen werden immer lauter. Wissenschaftler haben Ausstiegsszenarien vorgelegt. Die Politiker in Berlin und auch in Baden-Württemberg entscheiden, wie wir zurückkehren in die Normalität. Aber wann und wie ist es wirklich sinnvoll? (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 16.04.2020 SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Mit der zaghaften Aufhebung einiger Beschränkungen kehrt langsam das Leben auf den Straßen zurück. Aber von Normalität ist keine Rede. Ab Montag gilt eine landesweite Maskenpflicht. Eltern können ihre Kinder noch immer nicht in die Kita bringen, in vielen Schulen findet kein Unterricht statt. Auch die Kliniken stehen vor einem Dilemma. Auf der einen Seite werden Betten für Corona-Patienten weiter freigehalten, andererseits warten viele Kranke seit Wochen auf OP-Termine für planbare Eingriffe. Sogar Jens Spahn fordert, dass sie nun endlich behandelt werden sollen. Inzwischen, so Mediziner, traue sich so mancher Kranke aber gar nicht mehr, ins Krankenhaus zu kommen. Schließlich könnten Ärzte und Pfleger ja für Covid 19-Patienten benötigt werden.
    Vor Ort – im Krankenhaus
    Obwohl die durch das Coronavirus ausgelöste Erkrankung einen sehr ernsten Verlauf nehmen kann, sind manch andere Krankheiten gefährlicher. Reporter Sebastian Schley trifft Ärzte, die davor warnen, trotz akuter Beschwerden aus Angst vor Corona nicht ins Krankenhaus zu gehen.
    Weitere geplante Themen:
    Politische Woche in Corona-Zeiten
    Ministerpräsident Winfried Kretschmann betont, dass in der Corona-Krise trotz zurückgehender Infektionsraten von einem Abflauen keine Rede sein könne. Daher seien Kontaktbeschränkungen und Abstandgebot weiter nötig. Auch die Bundeskanzlerin warnt, das Land sei noch lange nicht über den Berg. Spitzenpolitiker fordern außerdem, die Sommerferien zu verkürzen. Die Kultusministerin ist jedoch strikt dagegen.
    Trockener April – kommt das dritte Dürrejahr in Folge?
    Landwirte, Wald- und Gartenbesitzer schlagen Alarm: 2020 könnte das dritte Folgejahr der großen Trockenheit werden. Auch Landwirt Oswald Tröndle aus Höchenschwand wünscht sich Regen, seine Gerste auf den Feldern droht zu vertrocknen. Ein paar Kilometer weiter wird der trockene Wald vom Borkenkäfer aufgefressen. Es herrscht bereits Waldbrandgefahr. Bekommt das Land jetzt die Folgen des Klimawandels zu spüren? Schaltgast ist der Meteorologe und Klimaexperte Sven Plöger. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 23.04.2020 SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    Der Rückhalt in der Bevölkerung für die drastischen Corona-Maßnahmen schwindet, so eine Studie der Universität Mannheim. Während Ende März nur jeder Dritte direkten Kontakt zu Freunden und Verwandten hatte, verstärkt derzeit über die Hälfte der Menschen ihre sozialen Kontakte. Nach den Wiedereröffnungen im Einzelhandel werden Forderungen nach weiteren Lockerungen lauter: Gaststätten, Schulen und Kindergärten sollen wieder öffnen, der Fußball weiterrollen und Gottesdienste gefeiert werden. Doch Virologen warnen, die Gefahr durch Corona sei längst nicht gebannt.
    Ist der Drang nach Normalität größer als die Angst, sich mit dem Virus anzustecken? Wie ist das zunehmend sorglose Verhalten zu erklären und wie geht die Politik mit den Forderungen nach Lockerungen um? Diese Fragen stellt „Zur Sache Baden-Württemberg! Extra“ Jürgen Margraf, Angstforscher und Psychologe an der Ruhr-Universität Bochum (zugeschaltet), und Edda Markeli, landespolitische Korrespondentin des SWR, in der Sendung am 30. April 2020, um 20:15 Uhr oder im Anschluss an das ARD Extra (20:15 Uhr) im SWR Fernsehen Baden-Württemberg.
    Vor Ort – zwischen Corona-Angst und Sorglosigkeit:
    Reporterin Alix Koch sammelt Eindrücke in der Mannheimer Innenstadt: Die meisten Menschen halten sich an die Maskenpflicht, aber vielen ist sie lästig. Zudem glauben immer weniger an eine reale Gefahr aufgrund des Corona-Virus. Vielleicht ist auch das ein Grund, warum einige es nicht ganz so genau nehmen mit dem nötigen Abstand. Für Risikopatientinnen und -patienten kann das lebensbedrohlich sein.
    Weitere geplante Themen:
    Eingeschlossen und vergessen? Pflegeheimbewohner in der Krise.
    Mehr als ein Drittel aller Covid-19-Toten im Land lebten in Pflegeheimen. Obwohl die Bewohnerinnen und Bewohner seit Wochen aufgrund des Besuchsverbots von der Außenwelt abgeschottet sind, steigen die Infektionszahlen weiter. „Zur Sache Baden-Württemberg! Extra“ fragt in einem Heilbronner Pflegeheim, in dem Corona grassiert, nach: Wie konnte es soweit kommen? Hat man die Bewohner zu spät geschützt? Liegt es an fehlender Schutzausrüstung oder an der Tatsache, dass es noch immer keine flächendeckenden Tests der Bewohner und des Personals gibt? Der dortige Heimleiter vermisst einen landesweiten Plan für Pflegeheime und fühlt sich allein gelassen. Die Leiterin des von Corona betroffenen Wohnbereichs berichtet, auch die Folgen der Isolation der Heimbewohnerinnen und -bewohner seien verheerend. Wie lange kann die völlige Abschottung noch durchgehalten werden? Gast im Studio ist Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne).
    Politische Woche in Corona-Zeiten:
    Eine politische Woche, in der die Ansteckungsrate im Land wieder ansteigt, trotzdem fordern Wirtschaft, Sport und Religion weitere Lockerungen von der Politik. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) stellt den Lebensschutz als oberstes Ziel in Frage. Kanzlerin und Ministerpräsident mahnen, warnen und entscheiden am Donnerstag, wie es weitergehen wird. Im Landtag wird nach sechswöchiger Pause wieder debattiert, die Corona-App lässt weiter auf sich warten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 30.04.2020 SWR Fernsehen
  • 45 Min.
    „Eine normale Urlaubssaison mit vollen Strandbars und vollen Berghütten wird es diesen Sommer nicht geben.“ Dieser Satz von Außenminister Heiko Maas (SPD) dämpft die Hoffnung vieler auf Pfingst- oder Sommerferien in der Ferne. Geschlossene Grenzen, gesperrte Strände, Reisewarnungen – in diesem Jahr werden notgedrungen mehr Menschen ihre Ferien hierzulande verbringen. Eine Chance für Geheimtipps wie Hohenlohe, eine logistische Herausforderung für Besuchermagneten wie Heidelberg oder Bodensee. Drohen uns überfüllte Urlaubsregionen? Gast im Studio ist Christian Buer, Prof. für Tourismusmanagement an der Hochschule Heilbronn. Weitere Themen sind das lange Warten auf den Corona-Impfstoff, die politische Wochenchronik über die neue „Lockerheit“ und der Ansturm aufs Heizöl in Corona-Zeiten. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 07.05.2020 SWR Fernsehen
  • Wie hat die Corona-Pandemie die Gesellschaft verändert? Zuschauerinnen und Zuschauer können ihre Fragen live in die Diskussion miteinbringen. Moderiert wird die Sendung von Sascha Becker und Alexandra Gondorf.
    Vor fünf Jahren hat die Corona-Pandemie Deutschland erreicht. Sie hat viele Menschenleben gekostet. Und sie hat das Leben ausnahmslos aller Menschen auf den Kopf gestellt. Der Südwestrundfunk (SWR) zeichnet in einer gemeinsamen Sondersendung aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz die Spuren der Corona-Pandemie nach. Was sind die langfristigen Folgen für Gesellschaft, Gesundheit und Demokratie? Und: Hat die Pandemie unsere Gesellschaft möglicherweise auch im Positiven verändert? Diese Fragen wollen die Moderatoren Alexandra Gondorf und Sascha Becker mit ihren Gästen diskutieren.
    Damals politisch Verantwortliche, Expertinnen und Experten und Bürgerinnen und Bürger aus beiden Bundesländern sprechen live im Studio über die Auswirkungen der Pandemie. Wie hat es sich damals angefühlt, politisch Verantwortung zu tragen? Wie fühlt es sich an, auch heute noch unter gesundheitlichen Spätfolgen durch das Corona-Virus zu leiden? Und: wie wirkt die Pandemie auch heute noch in der Gesellschaft nach? Überwiegen negative Aspekte, wie der Vertrauensverlust in Politik und Medien in Teilen der Bevölkerung? Oder aber positive Entwicklungen, wie zum Beispiel das Homeoffice, das erst durch die Pandemie massentauglich wurde? Bereits im Vorfeld der Sendung waren die Moderatoren Alexandra Gondorf und Sascha Becker im Land unterwegs, um direkt mit den Menschen vor Ort über ihre Erfahrungen zu sprechen.
    Während der Live-Sendung haben die Zuschauerinnen und Zuschauer die Möglichkeit, sich mit ihren Kommentaren interaktiv einzubringen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 27.03.2025 SWR

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