Der frisch produzierte Sura Kees in den traditionellen Holzgefäßen, die sogenannten „Käsker“: Die Montafoner Käsespezialität ist ein kulinarisches Erbe der Alpen, das erst im 21. Jahrhundert wiederentdeckt wurde.
Bild: Reiner Bauer
Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe ist einen Sommer lang ein Team: der Senner Daniel Mangeng, seine Tochter Laura, ihre Freundin Theresa, der Hirte Wolfgang Juen und zwei Helferinnen aus Deutschland. Zusammen sind sie die Arbeitsgemeinschaft der Alpe Vergalden im Montafon, einem Hochgebirgstal im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Das 36 Kilometer lange Tal hat nur zehn kleine Gemeinden, aber 21 Dreitausender-Gipfel. Bestimmt wird diese Folge von „Zu Tisch“ vom Rhythmus der Berge und des
Alplebens. Jeder Tag, auch Samstag und Sonntag ist streng strukturiert und beginnt um 4:00 Uhr morgens mit dem Melken der Kühe und der Käseherstellung. Hier, hoch in den Bergen, wird nicht nur gearbeitet, sondern auch gelebt, gelacht, die Gemeinschaft gestärkt und gut gegessen: Aufgetischt werden süße Bolmanudeln aus Frischkäse zum Frühstück. Montafoner Käseknöpfl (Käsespätzle) mit Sura Kees, Schweinsbraten vom Alpschwein mit Semmelknödel und ein saftiger Zucchinikuchen. (Text: arte)
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