Mit dem Kinohit „Absolute Giganten“ feierte er seinen Durchbruch als Schauspieler und hatte im „Tatort: Puppenspieler“ (RB/WDR) eine Beziehung mit Kommissarin Inga Lürsen alias Sabine Postel. Als Werbefigur „Tech-Nick“ wurde er zur Kultfigur, und seit 2014 spielt er in einer Neuauflage der ZDF-Krimireihe „Ein Fall für zwei“ den Rechtsanwalt Benjamin „Benni“ Hornberg: der Deutsch-Schweizer Antoine Monot, Jr. Als Sohn eines Dirigenten und einer Schauspielerin absolvierte Antoine Monot, Jr. seine Schulzeit an verschiedenen Waldorfschulen und fiel dort häufiger durch seine Unangepasstheit auf. „Ich hatte schon immer in meinem Leben – und das ist bis heute leider auch geblieben – Probleme mit selbsternannten Autoritäten“, verrät er bei „Zimmer frei!“. Mit elf Jahren dann sein „Schlüsselerlebnis“: Bei einer Aufführung des Schultheaters übernahm er eine kleine Rolle und sorgte durch totales Overacting für ungewollte Lacher. „Zum ersten Mal bekam ich eine Ahnung von der Macht der Komik, von Timing und
Publikumsreaktionen“, meint Antoine Monot, Jr., der später in Zürich Regie studierte und an Schweizer Theatern seine Schauspieler-Karriere startete. Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz Alsmann äußert sich Antoine Monot, Jr. über die Zukunft des Schauspielberufs. Er glaube, dass es in naher Zukunft nur noch eine Handvoll Schauspieler geben werde, die das Publikum überhaupt wahrnehmen und kennen würde: „Der Rest ist Masse.“ „Zimmer frei!“-Außenreporter Andreas Korn ging zu Menschen, die Antoine Monot, Jr. ganz genau kennen. Er besuchte den Schauspielerkollegen Thomas Thieme und Monots Freundin Stefanie. Mit ihr verbindet ihn eine 17-jährige Freundschaft, aber erst seit Kurzem sind sie ein Paar. Bei „Zimmer frei!“ verrät Antoine Monot, Jr., wie es dazu kam. Natürlich wird der bekennende „Fleischliebhaber“ am Sonntag von Christine Westermann und Götz Alsmann mit einem exquisiten Stück „Dry Aged Beef“ verwöhnt. Eine Showtreppe haben sie ihm auch bauen lassen. Denn die würde Antoine Monot, Jr. als perfekter Entertainer eines Tages gerne herabschreiten. (Text: WDR)